Posts by SoNap

    @Sandy:

    naja, ich frage mich was daran verkehrt sein soll die Ursache für meinen hohen Nitratwert herauszubekommen und dabei auch das Thema Nori genauer unter die Lupe zu nehmen?


    Ich habe jetzt vereinzelt hier und da gelesen das andere Leute das Thema Nori teilweise kritisch sehen, auf Grund des hohen Eintrages, und von einer täglichen Fütterung z.B. mittlerweile absehen. Was das jetzt für einen Stellenwert hat bzw. was man auf solchen Aussagen geben kann, wage ich nicht zu beurteilen mit meinen lächerlichen 2,5 Jahren Meerwasser-Erfahrung, es macht einen allerdings nachdenklich wenn man so etwas liest.

    Von daher wäre es halt für das Allgemein-Wissen schon interessant was an dem Thema dran ist.

    @Reinhard:

    ja sorry, ich sollte mir mal nen Footer\Signatur oder so einrichten.
    Im Eingangs-Post sieht du meinen Namen unten.

    Warum der Messwert nicht viel Aussagekraft hat erschließt sich mir nicht ganz.
    In der Regel überlebt das Noriblatt bei mir bis die Lichter wieder ausgehen. Der Großteil wird natürlich gefressen aber über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden hängt das Noriblatt im Wasser. In dieser Zeit wird doch konstat Nitrat an das Wasser abgegeben das sich dann in der Wassersäule befindet und somit dazu beiträgt den Nitratwert theoretisch weiter nach oben zu treiben (natürlich spielen hier auch weitere Faktoren eine Rolle).

    Bei dem von mir durchgeführten versuch habe ich kein Ammonium bzw. NO2 gemessen.
    In so einem Versuch (mit Osmosewassr in einem Messbecher) gibt es doch keinen Stickstoffkreislauf von daher macht doch das Testen von Ammonium\Nitrit hier keinen Sinn oder?.

    Gruß, Panos

    Große Wasserwechsel würden leider die Ursache nicht wikrlich bekämpfen.

    Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung das das tägliche Nori-Blatt hier einen Großteil beigetragen hat.
    Habe das jetzt die letzten Wochen reduziert auf ein Blatt die Woche und bin gespannt was die nächste ICP sagen wird.

    Aber um mal auf meinen Test mit dem Nori Blatt in einem Liter Osmosewasser zurückzukommen, in dem Test war es ja so das nach ein paar Stunden der Nitrat-Gehalt in diesem einem Liter bei 45 mg/L lag. Später dann nochmal den selben Test durchgeführt diesmal mit Salifert und der lag sogar in der Range über 50 mg/L.

    Wenn ich nun dieses eine Nori-Blatt im Becken hängen habe mit einem deutlich höheren Wasservolumen, wie wirkt sich dieser Nitrat-Gehalt da eigentlich aus?
    Da wird man doch nicht auch diese rund 50 mg/L nachweisen da sich das doch auf ein größeres Wasservolumen auswirkt oder habe ich da einen Denkfehler?

    Wie gesagt, ich fahre das Becken Bare Bottom, also kein Sand.
    Von daher habe ich das Problem mit Detritus im Sand nicht wikrlich.

    Aber das Thema Ablaufschacht ist in der Tat ein guter Hinweis. Da habe ich auch längere Zeit nicht mehr wikrlich reingeschaut.

    Also Strömung sollte nicht unbedingt das Problem sein.

    In meinem Becken (700 Liter netto) verrichten drei MP40 ihren Dienst.
    Diese laufen hauptsächlich im Reef Crest Modus, zusätzlich lasse ich diese vier Mal am Tag für jeweils 30 Minuten auf 100% laufen um das meiste das es sich auch auf dem Boden gemütlich macht weg zu blasen. Natürlich gibt es trotzdem Stellen wo sich hin und wieder Detritus sammelt, diesen versuche ich aber immer wieder abzusaugen.

    Flockenfutter verfüttere ich gar nicht. Es kommt hauptsächlich die Ocen Nutrition Formula One und Two Pellets zum Einsatz sowie ein Frostwürfel Mysis\Krill\Lobster Eggs (auch alles Ocena Nutrition) pro Tag.

    LIcht sollte an sich für meine Korallen (Mischbecken, nur einfach SPS wie Montis usw., keine Acros) auch ausreichend sein.
    Habe das zuletzt gemesen, im oberen Bereich um die 300 Par (unterhalb der zwei Leuchten, zum Rand natürlich weniger) unten um die 50-100.

    Thema Korallen könnte ich sicherlich noch weiter aufstocken. Aber das ich Nitratwerte von über 200 erreicht habe ist schon ein wenig merkwürdig.


    Die Nori Algen mal für eine Woche oder so wegzulassen wäre in der Tat einer meiner nächste Schritte gewesen um das gegenzuprüfen ob die wirklich so viel ausmachen

    Hi zusammen,

    ich habe ja schon einer ganzen Weile Probleme mit meinen Nährstoffwerten.
    Nitrat lag bei der vorletzten ICP sogar knapp über 200!!, aktuell bei um die 125 (nachdem ich den ein oder anderen Wasserwechsel durchgeführt hatte).
    Obwohl der Fischbesatz an sich seit dem die Probleme losgingen eher weniger wurde und ich auch die Futtermenge angepasst hatte, konnte ich kaum Verbesserung diesbezüglich sehen.

    Jetzt habe ich spaßeshalber mal die Norialgen die ich für meine Docs verwende (1 Nori Blatt jeden Tag) auf Nitrat getestet.
    Habe ein Nori Blatt in 1 Liter Osmosewasser gelegt und nach ca. 20 Stunden mal den Nitratgehalt gemessen.
    Laut Hanna kam dabei ein Wert von um die 45 mg/L raus.

    Ich denke das wird vermutlich aktuell mein Hauptproblem sein.
    jetzt wollte ich mal fragen ob das mit dem hohen Nitrat Gehalt bei den Nori Blättern normal ist oder ob es eventuell andere Arten\Sorten gibt die eventuell einen niedrigeneren Nitraggehalt aufweisen?

    Gruß, Panos

    In diesem Zusammenhang und als Workaround eventuell ein Flüssigfutter zu verwenden, hatte ich auch ein paar Aussagen von Christian Kapaun (White Corals) in einem Video von Tolga (das auf der Interzoo gemacht wurde) gesehen das mich aufhorchen lies.

    Dort wurde zum dem Flüssigfutter von Nyos folgendes gesagt:

    • es ist konserviert so das man es nicht kühlen muss
    • ich kann es direkt so wie es ist verwenden
    • ich muss es auch nicht in den Kühlschraknk tun
    • es wird auch nie schlecht
    • daher wissen wir sicher ich kann das ungekühlt lagern und es wird nie schlecht

    zum Video (ab 13:35)

    Flüssigfutter das man nicht wirklich kühlen muss, klang zu schön um wahr zu sein.
    Somit könnte man das auch problemlos einfach an eine Dosierpumpe anschließen können und gut ist.

    Ich war dann direkt bei White Corals und war zum einen schonmal verwundert das das Flüssigfutter hier vor Ort in einem Kühlschrank gelagert wurde.
    Auch steht auf der Flasche drauf das man es kühl lagern sollte.

    Hatte dann auch einen Mitarbeiter vor Ort gefragt der aber auch nicht mehr dazu wusste das Thema bzw. die Aussagen aber auch interessant fand.
    Wollte White Corals da noch eine Email schreiben und da nochmal nachhaken, was ich aber bisher nicht geschafft habe (muss ich noch machen).

    Eventuell waren alle Aussagen von Christian auf die ungeöfnette Flascche bezogen, in diesem Fall hätte ich aber erwartet das man das etwas klarer kommuniziert :smiling_face:

    Ja der Chelmon, Fluch und Segen zugleich :smiling_face: .
    Bin bei meinem auch immer daruf angewiesen das jedes Mal wenn man außer Haus ist. jemand auch täglich reinschaut .
    Ansonsten wäre das eine entspanntere Nummer.

    Momentan läuft bei mir alles auf eine DIY Lösung hinaus mit einem kleinen Kühlschrank wo man Flüssigfutter lagern kann.

    Es gab ja mal einen vielversprechenden Ansatz der leider wohl im Sand verlaufen ist (zumindest hört man da seit Jahren nichts mehr zu) -> https://www.indaquatics.com/products/af4

    Claude als Hersteller kann man gerne unterstellen das er seine Produkte verkaufen will, aber welcher Hersteller will das denn nicht am Ende des Tages??

    Allerdings, wer Claude des öfteren zuhört, der wird auch erkennen das er auch immer wieder andere Hersteller hervorhebt und sagt das diese gute Salze oder Systeme usw. haben die funktionieren. Auch wenn er diese nicht oft direkt beim Namen nennt, finde ich es zumindest positiv das er das auch immer wieder erwähnt.

    Habt ihr das schonmal aus dem Mund eines anderen Herstellers gehört? Ich zumindest nicht in dieser Form.

    Auf Grund der Tatsache das ich bei FM sozusagen direkt um die Ecke wohne (jetzt wird mir vermutlich unterstellt das ich deswegen befangen bin oder so), war ich in meinem mittlerweile rund 2,5 Jahren in der Meerwasser Aquaristik sehr oft bei FM vor Ort und habe auch diverse Male mit Claude gesprochen. Vor allem zur Anfangszeit bin ich immer wieder mit Absichten zu ihm in den Laden gegangen felsenfest gewisse Produkte gegen dieses und jenes Problem zu erwerben und jedes Mal hat mich Claude davon abgebracht und erklärt das es auch anders geht. Das hat zumindest mir klar gezeigt das Claude nicht darauf aus ist dir auf Gedeih und Verderb jedes Mal seine Produkte aufzudrücken nur um diese verkauft zu bekommen. Auch wenn du um ihm sagst das du andere Produkte als die von Fauna verwendest (in meinem Fall z.B. beim Salz Absolute Ocean), verliert er darüber kein schlechtes Wort.

    Mag sein das es in dem ein oder anderen Video anders daherkommt aber mittlerweile drehen sich diese Videos von FM auch nicht umsonst seitdem Tobi dahinter steht.
    Da steck ja auch ein gewisser finanzieller Aufwand dahinter und ist es da verkehrt dann seine eigenen Produkte zu vermarkten??

    Ja, er hat eine spezielle Art mit der vermultich nicht jeder klar kommt aber das ihm da immer wieder diverse Dinge unterstellt werden und immer diese Negativität durchschlägt, finde ich ehrlich gesagt daneben.

    Just my two cents.

    Bernd Koberstaedt:

    ich meinte auch nicht spezielle das man dort etwas zu dem Begriff Bolus findet sondern eher zum Thema Bicarbonat und wie sich das eben verhält (bezogen auf CLaudes Anmerkung).

    Dies war auch nur eine Reaktion meinerseits auf deine Aussage das es schade wäre das Arnin Glaser hier keine Beiträge mehr schreibt.

    Wenn man natürlich in diesem Zusammengang keinerlei Infos und Details in Armins Buch finden kann, dann wäre die Aussage von Claude natürlich nutzlos.

    Allerdings ist mir das auch ziemlich egal ob es da drin steht oder nicht da ich persönlich an dem Bolus Ansatz nicht zweifle :winking_face:

    Hallo,

    schade ist, dass Armin Glaser als wirklicher Chemiker hier keinen Beiträge mehr schreibt. Der hat früher wesentlich zur Aufklärung beigetragen. Vieles was inzwischen verbreitet wird, beruht oft nur auf Halbwissen.

    Gruß

    Bernd

    Claude erwähnte doch das man z.B. das Verhalten des pH bei Anwendung von Bolus in Armin Glasers Buch nachlesen kann.
    Dort soll wohl im Detail stehen wie sich das Bicarbonat im Wasser verhält.

    Wer Claudes Ausführungen nicht traut, kann sich ja mal die Mühe machen und sich Armin Glasers Buch anschauen :smiling_face:.

    Wie schon geschrieben wurde, wird ja niemand genötigt dieses neue\alte System anzuwenden.

    Wenn ich mir aber allein anhöre das z.B. das Vivarium in Karlsruhe schon seit Ewigkeiten den Bolus-Ansatz fährt (bz.w sogar einen Bolus Extended Fassung wo KH nur alle drei Tage dosiert wird) und man dann mal in echt vor diesem Becken steht und das bestaunen kann, dann sollte eigentlich klar sein das das alles kein Firlefanz ist.

    Es sind ja auch genug andere Leute vorhanden die den Bolus-Ansatz fahren bzw. die Vorteile bestätigen können.
    Und nochmal, niemand muss wechseln, das aber alles in Frage zu stellen und als Marketing-Gag oder was auch immer abzustempeln halte ich nicht für angebracht.
    Ist halt ein generelles Problem das sich viele Menschen mit vermeintlich neuen Dingen schwer tun.


    Gruß, Panos

    Danke für euere Antworten.

    Mein Gedankengang war meine PV Anlage mit einer Notstromfunktion zu versorgen und an diese den Stromkreis für das Aquarium zu hängen.

    Problem ist das aus irgendeinem Grund die Notstromleitung des Speichers\Wechselrichter sich jede Nacht zur selben Uhrzei für kurze Zeit ausschaltet (1 Minute).
    Der Grund warum das passiert ist nicht wirklich bekannt, scheint aber generell so zu sein und nicht nur bei mir (auch bei anderen die das selbe Model im Einstaz haben).
    Außerdem besitzt diese Notstromfunktion zwar eine automatische Umschaltung, es kann aber zu einer Schaltdauer von unter einer Sekunde kommen was aber ja ebenfalls dazu führen kann das es zu relativ kurzen Ausfällen kommen kann (was aber ja wieder Stromspitzen verursachen kann).

    Beides könnte ich vermutlich durch einen Einsatz einer zusätzlichen kleinen USV vermutlich vermeiden die dann diese nächtlichen Ausfälle von einer Minute, sowie diese Schaltdauer von bis zu einer Sekunden für den Fall das tatsächlich mal der Strom ausfallen sollte, überbrücken könnte.

    Hi zusammen,

    mich treibt aktuell folgendes Thema rum.

    Mal angenommen ihr habt jede Nacht so ewtas wie einen kurzen Stromausfall, d.h. Strom plötzlich weg und nach ca. einer Minute wieder da, wie gut verträgt das die Elektronik (insbesondere natürlich die ganze Technik an unseren Becken) die davon betroffen wären (warum das passiert sei jetzt mal dahingestellt :smiling_face: )?


    Mir ist bewusst das Lastspitzen usw. dazu führen können technische Geräte zu schrotten aber es gibt ja Multi-Steckdosen mit Überspannungsschutz usw.., wenn man so etwas inklusive einem eigentlichen Überspannungsschutz (im Zählerschrank) an dem betroffenen Stromkreis hat dann müsste doch das Risiko an sich relativ gering sein oder?

    Gruß, Panos

    Das scheint dann ja eine Funktion in der Windows Variante zu sein.


    Die App Versionen (iOS, Android) haben hier einen anderen Funktionsumfang??

    Pff ich dachte immer das alle Versionen die gleichen Features haben.

    Das ist doch sub-optimal :frowning_face:

    genauso ist es, wie es von Sandy beschrieben wurde. Ich habe schon die Kalibrierstandards verwendet und habe daruch einen Faktor, der die Abweichungen berücksichtigt. Das ist wirklich prima.

    Wenn man so wie ich, den AquaCalculator zur Dokumentaiton verwendet, kann man das auch die direkt dort einpflegen und das wird daueraft berücksichtigt. Ich finde das siuper praktisch.

    Man kann im AquaCalculator einen Korrekturfaktor für einzelne Wasserwerte hinterlegen??
    Das hatte ich mal vor einiger Zeit dem entsprechenden Entwickler als Idee vorgelegt und dachte das wäre im Sand verlaufen.

    Wo kann man das denn genau einstellen?

    Das Thema mit den Reagenzgläsern von Hanna ist so eine Sache.
    Mich hat das Thema damals als ich angefangen hatte auch umgetrieben und ich wollte möglichst alle Fehlerquellen meinerseits ausschließen.
    Hatte damals diverse leute gefunden die das auch bestätigt hatten das die Markierungen nicht passen (ob das ein generelles Problem ist sei mal dahingestellt).
    Ich für mich hatte damals beschlossen, so wie von anderen vorgeschlagen wurde, einfach eine 10ml Sprize aus dem medizinischen Bereich zu verwenden.
    Mit diesen liege ich bei meinen Gläsern immer über der Markierung (Anmerkung: ich verwende den Hanna Marine Koffer und nicht die einzelnen Eier).

    Erstmal vielen Dank für euere Antworten :thumbs_up_light_skin_tone:

    Ewald:

    ja von AquaBee hab ich auch das ein oder andere gute gehört, allerdings steht meine Entscheidung bezüglich RE und es geht nur noch darum das für meinen Fall passende Model rauszususchen

    Kai:

    den RE Double Cone 180 hatte ich auch bereits in meiner engeren Auswahl, war mir nur nicht sicher ob der tatsächlich passen würde.
    Ist der Unterschied zwischen RDX bzw. BK Variante, nennenswert? An sich scheint der Preisunterschied ja nicht wikrlich dramatisch zu sein und man könnte gleich zur BK Variante tendieren.

    @Sandy:

    hätte ich deinen Nitratwert, wäre ich auf jeden Fall schonmal glücklich :smiling_face: .
    Das aktuelle Schaumbild würde ich als eher feinperlig beschreiben. Mein aktueller Durchfluss müsste bei ca. dem 6-fachen meinen Beckeninhaltes liegen, also theoretisch rund 4100 - 4400 Liter (geschätzt).

    An Ozon habe ich mich bisher nicht wirklich rangetraut, wäre aber sicherlich eine Option sich eventuell mal näher damit zu befassen.

    Ralf:

    an einen Durchflussmesser hatte ich auch bereits mal gedacht um da keine Fantasiewerte herzuleiten rein basierend auf den Leistungsdiagrammen der Hersteller usw..
    Vermutlich liege ich auch deutlich unter den weiter oben genannten 4100-4400 Liter.

    @Burkhard:

    das mit dem Rückschlagventile ist ein guter Hinweis an den ich so bisher gar nicht gedacht hatte.
    Da das Thema mit den zwei Rfp alleine dem Thema Urlaubsvertretung geschuldet war und der "was wäre wenn" Frage, bin ich wie gesagt bisher mit diesem Ansatz gefahren um hier kein Risiko einzugehen. Da ich aber mittlerweile eine deultich kompetentere Urlaubsvertretung zur Hand habe, kann ich das wieder zurückfahren und zukünftig das ganze nur mit einer hochwertigen Pumpe betreiben und so wie von dir beschrieben vorgehen.


    Generell:

    beim Abschäümer scheint ja hier alles für den RE Double Cone 180 zu sprechen, jetzt wäre wie gesagt nur zu entscheiden ob es die RDX oder BK Variante werden soll (wobei wie gesagt der Aufpreis zur BK Variante eigentlich nicht der Rede wert ist wenn ich das richtig sehe).

    Macht eine Bestellung bei RE direkt Sinn? Bei einem Händler könnte man da einen etwas besseren Preis bekommen allerdings würden dann Garantie-\Supportfälle über den Händler laufen , ansonsten direkt mit\über RE was ich eigentlich eher favorisiere.

    Gruß, Panos

    Hi zusammen,

    ich würde gern meinen Abschäumer und meine Rückförderpumpen durch entsprechende Modelle von Royal Exclusiv ersetzen, bin aber ehrlich gesat grad etwas ratlos welche tatsächlich am besten zu meiner Situation passen würden.

    Welcher Abschäumer wäre z.B. zu groß, bzw. zu klein dimensioniert, welche Rückförderpumpe macht wirklich Sinn usw.?

    Fragen über Fragen und so mehr ich mich versuche in die Thematik einzulesen desto verwirrte bin ich ehrlich gesagt.

    Kurz zum Becken:

    - 700 Liter (netto)

    - Bare Bottom

    - Abschäumer Deltec 1000i

    - Vliesfilter ReefMat 1200

    - zwei DC Runner 9.3 Rückförderpumpen von Aqua Medic (mir war das Thema Ausfallsicherheit wichtig, deswegen zwei Pumpen die beide laufen. Die Idee ist es das es eigentlich raltiv unwahrscheinlich sein sollte das mal beide zur selben Zeit ausfallen könnten)

    - kämpfe seit rund einem Jahr mit hohen Nährtstoffwerten (Phosphat Adsorber im Einsatz, Nitrat relativ hoch, laut letzter ICP bei knapp 90)

    Als ich vor ca. 2 Jahren gestartet bin, hab ich mich z.B. beim Abschäumer rein an die Vorgaben der Hersteller gehalten (Model X passt zu Becken mit dem Volumen Y).

    Damals ist es wie gesagt ein Deltec 1000i als Abschäumer geworden. Nachdem ich dann zusätzlich einen Vliesfilter reingepackt hatte, habe ich das Gefühl das der Abschäumer nicht mehr viel rausholt. Vorher war der Topf nach rund einer Woche voll, seit dem Vliesfilter dauert das schonmal gut und gerne 3-4 Wochen.

    Ich habe generell das Gefühl das mein aktueller Abschäumer deutlich stärker sein könnte, auch auf Grund meiner Nährtstoffsituation und auch der Tatsache das ich selbt mit Atemkalk irgendwie meinen pH Wert aktuell nicht höher als 7,9 bekomme (selbst bei Dauerbelüftung den ganzen tag über).

    Frage mich ob der Deltec hier generell mit einem rund zwei Meter langen Ansaugschlauch der die Luft zusätzlich durch 2,5 Liter Atemkalk ansaugen muss überhaupt zu Recht kommt oder dafür eventuell schon zu schwach sein könnte?

    Der Deltec hat ja einen Luftleistung von gerade mal 900 Liter/h.

    Meine zumindest mal von ATI (Oli meine ich) die Aussage gelesen zu haben das der Abschäumer generell idealerweise die doppelte Literanzahl des Beckenvolumens als Luftleistung haben sollte.

    Das muss man vermutlich generell immer individuell sehen aber je mehr ich lese und so mehr Meinungen ich höre, desto verwirrter bin ich bei dem ganzen Thema.

    Fakt ist aber wohl das bei hohen Nährstoffwerte, viel Fischbesatz usw. generell ein stärkerer Abschäumer Sinn macht.

    Aber auch hier frage ich mich, wann sprechen wir von viel Fischbesatz und wann nicht? Das muss man vermutlich auch immer zur Relation mit der Bio-Masse im Becken sehen.

    Um euch hier weitere Details zu nennen, anbei mein Fischbesatz:

    - zwei Clownfische

    - zwei Saphir Demoissellen

    - ein Fridmani

    - fünf Fahnenbarsche

    - zwei Kauderni

    - ein Zwergkaiserfisch

    - zwei gelbe Doks

    - ein Fuchsgesicht

    - ein Orangenbinden-Pinzettenfisch


    Und anbei noch ein Bild vom Becken (sorry hab grad nur das aktuelle hier zur Hand, kann mal versuchen morgen noch ein Bild von außerhalb der Blauphase hochzuladen):

    Um den Kreis zu schließen, sollte der neue RE Abschäumer natürlich idealerweise zur neuen Rückförderpumpe von RE passen.

    Hier soll es dann nun tatsächlich eine werden und nicht mehr zwei im Parallel-Betrieb.

    Aber auch hier ist es so, das je mehr ich lese, ich unsicherer werde was jetzt Sinn macht und was nicht.

    Der eine sagt das hohe Durchflussraten ein Muss sind, der andere sagt das eher der 2-3 fache Durchsatz Sinn macht und manch andere pendeln sich irgendwo in der Mitte ein.

    Wo ich mir wiederrum sicher bin ist das auf Grund meiner hohen Nährtstoffwerte, ein höherer Durchsatz in meinem Fall Sinn macht.

    Jetzt frage ich mich letztendlich welche RE Abschäumer und welche RE Rückförderpumpe zusammen in meinem Fall tatsächlich Sinn ergeben könnten?

    So das idealerweise noch Luft nach oben ist und diese Kombination aber auch wieder passt sofern die Nährtsoffwerte hoffentlich dann auch mal runtergehen.

    Wäre über ein paar Tipps, Anregungen usw. sehr dankbar.

    Gruß, Panos

    Heute kam das Arka Gerät und ich hab das mal mit GHL und dem Greisinger gegengemessen (im Becken, gleiche Stelle wo die GHL Sonden positioniert sind).

    Das ARKA so wie es kam direkt verwendet, Greisinger wurde zuletzt vor rund zwei Wochen kalibriert und GHL vor einer Woche:

    ARKA: 7,85

    GHL: 7,96

    Greisinger: 7,92

    Den Nachfolger des erwähnten Greisinger LW-Messgerätes, würde ich auch empfehlen.

    G 1410 bzw. G 1420 sollten dann ja die Nachfolger sein.
    Dann gibt es ja noch die Varianten G 1410-1002 und G 1420-1002.
    Welches davon wäre denn für unseren Einsatzzweck empfehlenswert (vermutlich alle aber die Frage ist ob das billigste davon auch reicht oder irgendwelche gravierenden Nachteile hat)?

    Naja, Bernd meinte ja das das Billig-Gerät voll mit seinem Greisinger übereinstimmt.
    Wenn das stimmt dann kann man sich noch so im Kreis drehen und diese Genauigkeit bei dem Preis abstreiten :smiling_face: .

    Um das gegenzutesten (bzw. mich davon zu überzeugen) habe ich mir dieses Gerät auch bereits bestellt und werde da ebenfalls den Gegentest mit meinem Greisinger als auch GHL machen.

    Für mich hört sich das so an das du 1ml aufziehst und direkt dann tropfenweise in die Probe dosierts anstatt erstmal volle 0,6ml (so wie angegeben) dazuzugeben.
    kann das sein?

    Ich hatte mal so was ähnliches und war total erschrocken. Hatte bereits nach den ersten paar Tropfen einen Farbumschlag und dachte mein CA liegt jenseits von gut und böse.
    Da eine ICP diesen extrem niedrigen Wert nicht bestätigt hatte, habe ich mir nochmal den Testablauf angeschaut. Wenn ich mich recht erinnere kann wohl in der Tat sehr schnell ein erster Farbumschlag erfolgen wenn man die 1ml aufzieht und dann direkt tropfenweise vorgeht. Dosiert man dann allerdings nochmal runter bis auf 0,4 ändert sich die Farbe erneut Richtung rosa und wenn man dann erst tropfenweise dazugibt erfolgt irgendwann der Umschlag Richtung blau.

    Das ware zumindest meine Beobachtung damals.

    argonaut: interessant das Du das mit dem Zink ansprichst, da ich grad das selbe Problem habe, Zink is nicht nachweisbar (was mich ebenfalls verunsichert, aus dem schon von dir genannten Grund das das ja so wichtig zu sein scheint).

    Wie kam es letztendlich dazu das am Ende doch kein Zinkmangel vorlag (nicht nachweisbar heisst ja erstmal nicht das wirklich gar nix vorhanden ist aber selbst wenn was vorhanden ist dann sicherlich nicht im optimalen Bereich)?

    Hab ich das richtig verstanden das Du dieses Thema hier im Forum in einem anderen Thread angesprochen hattest? Hast Du mir zufällig einen Link dazu?

    Sandy Drobic:

    ich denke du hast da was falsch verstanden, Geld\Ausgaben sind in meinem Fall das geringste Problem und wenn Du wüsstes was ich in den knapp zwei Jahren seit dem das Becken steht da reininvestiert habe und das auch weiterhin tue (wir sprechen über eine mittlerweile höhere fünfstellige Summe), würdest du darauf sicherlich nicht anspielen :winking_face:.
    Danke auf jeden Fall nochmal für deine Antwort, ich denke jetzt verstehe ich die Idee dahinter besser.

    argonaut:

    danke auch für deine Antwort.

    Da ich dieses Problem zumindest nicht in der Größe\Anzahl hatte als mein Becken noch mit Oceamo lief, war ich bsiher auch noch nicht in der Situation da jetzt nachzudenken wie ich am besten vorgehe. Vor allem nach dem Wechsel auf ein neues System. Zuvor war hier und da mal was das man nachdosieren musste.
    Meine Idee war jetzt halt einfach mit dem Wechsel auf Balling Light zu versuchen alle nun aufgetretenen Defizite mehr oder weniger in den Griff zu bekommen.

    Und ja, ich hatte ja glaub ich anfangs erwähnt das nur weil jetzt z.B. ein Element zudosiert werden müsste man das nicht einfach blind tun sollte.
    Wollte nur mal wissen was der "richtige" Ansatz mit Balling Light wäre wenn man das aber trotzdem vor hätte.

    Korallen stehen in meinen Augen ganz gut, klar ein Profi würde vermutlich noch die ein oder andere Baustelle finden aber ich kann mich nicht beklagen. Alles wächst und gedeiht.

    Danke Sandy Drobic,

    wenn ich die oben genannten neun Spurenelemente tatsächlich einzeln ausgleichen will, dann müsste ich mir ja neun Flaschen Elementals Trace kaufen.

    Da wird man ja blöd :smiling_face: . Von daher war die Überlegung ob und wie ich das sinnvollerweise direkt über die Traces regeln kann die ich dann in die bereits angesetzten Kanister zusätzlich mit reinkippe.

    Hallo zusammen,

    ich bin vor ein paar Tagen von Oceamo auf Balling Light umgestiegen und habe mittlerweile meine erste Fauna Marin ICP Total durchführen lassen (dazu schwirren mir jetzt ein paar Fargen durch den Kopf).

    Was dabei unter anderem aufgefallen ist, ist das diverse Spuren- und Mikroelemente hauptsächlich nicht ausreichend vorhanden sind.

    Mir ist auch klar das nur weil jetzt z.B. Eisen nicht nachweisbar ist, das zwangsläufig bedeutet das Eisen nachdosiert werden müsste.

    An sich müsste ich laut ICP Fluorid\Fluor, Zink, Vanadium, Kupfer, Nickel, Molybdän, Eisen, Chrom und Cobalt nachdosieren.

    Da es sich ja hier bei allen um Spuren-\Mikroelemente handelt, könnte ich ja z.B. die jeweiligen Elementals Trace Zusätze nehmen und entsprechend dosieren.

    Oder aber ich passe die Grunddosierung des Balling Light über die drei Traces an.

    Von daher war die Überlegung einfach den Balling Trace 1/2/3 - Rechner auf der Fauna Marin Seite zu nehmen und zu schauen was ich wie nachdosieren muss.

    Jetzt kann ich hier ja aber nur folgende Werte angeben:

    - bei Trace 1 nur den Strontium Ziel-Wert

    - bei Trace 2 nur den Molybdän Ziel-Wert

    - bei Trace 3 nur den Iod Ziel-Wert

    Bedeutet also, egal welche sonstigen Spurenelemente nachdosiert\reduziert werden müssen, es reicht immer aus einen der drei genannten Zielwerte bei der Berechnung zu verwenden und dann passt das einfach?

    In meinem Fall muss ich z.B. Fluorid\Fluor anheben, Iod allerdings deutlich senken.

    Beides ist ja im Trace 3 enthalten.

    Wenn ich jetzt laut Rechner den Iod Wert hierfür heranziehe, wird das dann anhand der nun reduzierten Dosierunsgempfehlung keine Auswirkung auf Fluorid\Fluor haben das ich ja eigentlich erhöhen sollte?

    Auch die Einstellugen über Wlan sind ein weiterer Faktor für die Ecotech.

    Du meinst vermultich Bluetooth.

    Und dem Thema mit der Reinigung kann ich voll und ganz unterschreiben.
    Gibt meiner Meinung nach nichts einfacheres\entspannteres.

    Hatte vorher zwei ReefWave45 im Becken, Strömungsbild war an sich gut aber die hatten imme relativ schnell einen Leistungsabfall und mussten regelmäßig gereinigt werden, das war gefühlt immer ein halbes Drama.
    Jetzt mit den Vortechs, einfach wie bereits erwähnt die Wetside rausnehmen, Ersatz-Wetside rein und die Pumpe kann direkt weiterlaufen und man kann sich in Ruhe um die verschmutze Wetside kümmern.
    Ach und das BatteryBackup sollte auch erwähnt werden was es als fertige Lösung dafür zu kaufen gibt.

    Hi zusammen,

    bisher war das Thema Vernesselung zwischen Korallen bei mir noch nicht so wirklich ein Thema.
    Insbesondere bei Euphyllias war ich immer der Meinung das die sich mit ihren Kampftentakeln gegenseitig ankuscheln und sich dabei gegenseitig weh tun.

    Jetzt musste ich neulich feststellen das eine meiner Euphies einen Tentakel regelrecht an einer andere angedockt hatte.
    Das ganze stand unter Spannung und war auch nicht ohne weiteres zu lösen (zumindest nicht ohne leicht Druck auszuüben). Als ob das festgeklebt wäre.

    War das hier eine Vernesselungsaktion oder was hat es damit auf sich?


    Gruß, Panos

    @Chris:
    dauerhaft lassen ist aktuell keine Option, so gefrustet bin ich an der Stelle noch nicht :grinning_squinting_face:
    Ist halt die Farge auf längere Sicht wie konstant da die Werte gemessen werden. Das werde ich dann noch sehen.
    Generell werden zumindest bei mir schon konstante Werte gemessen mit ganz leichten Schwankungen, was mich aber einfach irritiert ist eben die Messung im Becken vs. außerhalb des Beckens.
    Ich verstehe einfach nicht was dazu führt das so ein großer Unterschied entsteht.

    hajo:
    das war auch kein Verwunderung meinerseits sondern einfach mit eine Tatsache die klar machen soll das sich der Salzgehalt im Becken durch verschieden Dinge ändern kann und nicht nur rein durch verdunstetes Wasser.

    Harald:

    die ist leider so gut wie neu. Erst vor ein paar Tagen gekauft (GHL Set zusammen mit dem ProfiLux).

    @Rüdiger:

    wie gesagt handelt es sich um GHL und ich nehme an das die schon realtiv gute Qualität haben (ist zumindest meine Erwartungshaltung).
    Anbei ein Ausschnitt aus der GHL Beschreibung (was auch immer man davon halten will):

    Unsere robusten und wartungsarmen Messelektroden höchster Laborqualität stammen aus deutscher Fertigung. Die meisten Modelle verfügen über extra lange Anschlussleitungen (3 m), die speziell für den Einsatz in der Aquaristik konfektioniert werden. Alle Sensoren sind galvanisch entkoppelt und daher problemlos parallel in beliebiger Kombination einsetzbar.

    Durch Wassertests, demnächst dann auch automatisierte Tests wird je nach Vorgehen im Laufe der Zeit doch einiges an Salzwasser entnommen (und dann abgeleitet, wandert also nich ins Becken zurück).
    Außerdem ensteht scheinbar bei der Dosierung von Oceamo DUO zusätzlich Meersalz, wodurch die Salinität ansteigt. Wie dramatsich das alles ist sei mal dahingestellt.
    Aber diese Tatsachen plus das ich immer wieder mal beruflich unterwegs bin usw., ist ein Grund frü mich gewisse Dinge zu automatisieren so das ich beruhigt das Becken auch mal ein paar Tage zum Großteil sich selbst überlassen kann.

    Hallo Rüdiger,

    also um ehrlich zu sein habe ich das nicht getan bei der Messung des Beckenwassers im Technikbecken bzw. im externen Becher (dachte mir das das schon passt da es sich ja jeweils um das selbe Wasser handeln sollte).
    Hatte das aber definitiv gemacht als ich zumidnest die Referenzlösung gegenprüfen wollte.

    Habe gerade eben das aber nochmal probiert und bin folgendermaßen vorgegangen:

    - Wasser aus dem Technikbeck in Becher abgefüllt
    - Temperatur-Sonde entnommen ein paar Mal in einem Becher mit Osmosewaser rumgerührt dann abgetrocknet und in den Beccher mit dem Beckenwasser gestellt
    - Leitwert-Sonde entnommen ein paar Mal in einem Becher mit Osmosewaser rumgerührt dann abgetrocknet (und auch versucht Restbestände weg zu pusten) und in den Beccher mit dem Beckenwasser gestellt

    Nun wird mir 34,8 PSU angegeben. D.h. rund 0,6 PSU mehr als zuvor ohne Reinigung mit Osmosewasser.
    Allerdings besteht weiterhin eine Differenz von gut 1,4 PSU zur Messung im Becken und außerhalb.

    Muss die Reinigung mit dem Osmosewasser penibelst genau erfolgen?
    Wenn ja, wie sollte man da am besten vorgehen?

    Gruß, Panos

    Ich versuche aktuell mein Salzgehalt im Becken mit Hilfe von GHL festzustellen und hoffe das ihr mir bezüglich den Messergebnissen die ich bei Messung im Wasser und außerhalt erziele weiterhelfen bzw. diese erklären könnt.

    Hierbei kommt eine GHL Leitwert-Sonde zum Einsatz die zusammen mit der GHL Temperatur-Sonde dann den Leitwert misst der wiederrum dann auch als Dichte oder PSU angezeigt werden kann.

    Nachdem ich nun mehrmals die Leitwert-Sonde kalibriert habe, ist es so das ich damit eine Referenzlösung (35 PSU) fast perfekt mit 35,1 PSU gemessen bekomme.
    Nachdem ich nun die GHL Sonden ins Technikbecken hänge und mein Wasser im Becken testen lasse, komme ich auf 36,2 PSU.
    Soweit so gut, erhöhter Salzgehalt und somit eigentlich klar was zu tun ist.
    Nun habe ich aber noch den Gegentest gemacht und Wasser aus dem Becken entnommen um das auf die Weise auch mal zu testen und hierbei komme ich nur auf 34,2 PSU.
    Das ist ein Unterschied von 2 PSU zwischen der Messung im Becken und außerhalb.

    Jetzt habe ich gedacht das eventuell ein vorhandener Kriechstrom diese Leitwertmessung im Becken stören könnte.
    Also habe ich mal alle Verbraucher deaktiviert (schaltbare Steckdosen). Das hat aber keinerlei Einfluss gehabt und es wurde mir weiterhin 36,2 PSU gemessen.

    Ich frage mich jetzt was das sein kann?
    Mir ist bewusst das das Thema sehr komplex ist bzw. einiges berücksichtigt werden muss aber das so ein krasser Unterschied bei Messung im Becken und außerhalb zustande kommt hätte ich nicht erwartet.
    Was kann dafür verantowrtlich sein das das Becken im Wasser so viel höher gemessen wird als kurze Zeit später in einem Becher außerhalb des Beckens?

    Bin für jeden Hinweis, Tipp usw. sehr dankbar um das Mysterium zu klären :smiling_face:

    Gruß, Panos

    Oh man, klar, hab an alles gedacht außer an die Plastik Futter Pipetten (und die liegen hier auch noch haufenweise rum) :frowning_face: .
    Diese erwähnten Glaspipetten inklusive Skala sind natürlich noch besser um die benötigte Menge entsprechend aufzuziehen.
    Da werde ich gleich die ein oder andere bestellen.

    Andreas:
    gehe ich bei deinem Tipp richtig in der Annahmen das du so ein Spike auf eine Spritze setzt, den Spike samt Spritze dann einfach in reguläre Öffnung der MIN S Flasche steckst, das ganze etwas kippst und dann einfach mit der Spritze aufziehst?

    Vielen Dank auf jeden Fall für eure Tipps!

    Gruß, Panos

    Ja das meinte ich ja das es nur eine gewisse Zeit lang geht, je nach Füllstand der Flasche.
    Ich habe hier die große MIN S Flasche. Da komme ich mit ner 10ml Spritze noch rein.
    Die Spritze kommt ja aber nicht bis an den Boden der MIN S Flasche.
    Ist die MIN S Flasche am Anfang noch voll, dann geht das ja ne Weile gut solange die Spritze mit der Spitze noch in das MIN S eintaucht.
    irgendwann ist der Füllstand der MIN S Flasche aber niedriger und die Sprize kommt nicht mehr ran wenn man die einfach senkrecht von oben reinsetzt,
    Ab diesem Zeitpunkt muss man ja die MIN S Flasche kippen. Das geht vielleicht auch noch ne Wele lang gut aber irgendwann hat man den Zeitpunkt erreicht wo das eben nicht mehr so ohne weiteres geht.
    Da muss man anfangen dann die Min S Flasche soweit zu kippen das man aufpassen muss das nichts ausläuft.

    Oder verwendest du eventuell noch einen Aufsatz auf deiner Sprize um da bis an den Boden zu kommen ohne die Flasche kippen zu müssen?

    Gruß, Panos

    Solange der Füllstand in der MINS Falsche hoch genug ist und man senkrecht oder noch leicht schräg von oben die Spritze einführen kann, geht das relativ geschmeidig.
    Irgendwann wird man aber die Flasche dermaßen kippen müssen das man da Vorsicht walten lassen muss damit nicht ein Teil ausläuft bzw. es dann auch nicht mehr so einfach sein dürfte die Spritze aufzuziehen.

    Ich hatte einfach gehofft das es eine saubere Methode gibt mit der man unkompliziert und schnell die benötigte Menge rausbekommt.

    Gruß, Panos

    Vielleicht eine blöde Frage aber wie dosiert ihr das MIN S genau?
    Ich meine wie messt ihr die kleinen Mengen ab?
    In meinem Fall dosiere ich alle paar Tage 1.5ml.
    Von Claude hatte ich mal in irgendeinem Thread zum MIN S gelesen das 13 Tropfen wohl 1ml ergeben sollen.
    Finde es aber nicht machbar gleichmässig mehrere Tropfen aus der MIN S Flasche zu bekommen.
    Kippe ich die Flasche am Anfang 3-4 Mal läuft zwar etwas aus, das sieht aber nicht nach einem Tropfen aus (eher wie so ein kleiner Schwall).
    Oft ist danach Schluss und dann geht nichts mehr, selbst wenn die Flasche auf dem Kopf steht und ich Druck ausübe (und nicht gerade wenig) wirkt es so als ob die Öffnung verstopft wäre.
    Dann Flasche wieder normal rum drehen, etwas drücken und man sieht an der Öffnung so ne Art kleine MIN S Blase rauspoppen.
    Danach kann man durch kippen wieder "etwas" rausbekommen bis das Spiel wieder von vorne los geht.

    Alles in allem aber vom Handling doch sehr bescheiden meiner Meinung nach.
    Hatte es auch mal mit ner kleinen Spritze versucht die ich in die Öffnung der Flasche stecke, das ganze umdrehe das die Flasche oben und die Sprizte unten ist aber auch das funktioniert nicht wirklich schmerzfrei.

    Komme mir schon langsam blöd vor und wäre über ein paar Tipps wie ihr das macht dankbar.

    Gruß, Panos