Beiträge von Kocha

    Hallo Rüdiger,


    in dem Beitrag
    300l Mangroven Korallenriff Ökosystem Aquarium Planung


    habe ich im 2.Beitrag einen Link eingestellt in dem ich mein Becken vorgestellt und die Entwicklung über ein Jahr dokumentiert habe.
    Mein damaliges Setup ist Deinem Vorhaben sehr ähnlich.


    VG Andy

    Hallo Rüdiger,


    wenn Du schon Erfahrung mit den Maßen der Pumpenkammer hast wird es ja reichen.


    Im Moment habe ich einfache lebensmittelechte Kunststoffwannen aus dem Baumarkt. Ich wollte mir aus Plexiglas aber mal passendere Wannen selber kleben, wenn ich mal Zeit habe.


    Eine Filterung habe ich auch nicht. Ich nutze den Rücklaufbereich als Sedimentierkammer und sauge hin und wieder den Detritus ab.
    Mit dem Einlaufschlitz in den Hauptbereich kann man den Wasserfluss schon mal ein bisschen vorgeben.


    Die Durchflussmenge ist bei dieser Art der Filterung sehr wichtig. Mit geringen Durchflussmengen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.


    VG Andy

    Hallo Rüdiger,


    in der Pumpenkammer würde ich auf die Trennscheibe verzichten. Das sieht mir doch sehr eng aus.


    Das DSB habe ich in Behältern untergebracht, die ich zur Not einfach entfernen kann.


    Soll das einlaufende Wasser gefiltert werden? Je nach dem würde ich in die Einlaufkammer auf ca. halber Höhe ein Einlaufschlitz Richtung Filterkammer machen.


    VG Andy

    Hallo Johns,


    mit genau so einem günstigen Glasbohrer habe auch ich die Löcher nachträglich gemacht. Allerdings hatte ich nicht eine solche Führung :thup .
    Habe das "freihändig" und mit einem 4/6 mm Luftschlauch mit langsamen Wasserdurchfluss gebohrt bzw. geschliffen.


    Da ich auch noch einige Bohrungen vorhabe, werde ich mir das Ding auch ordern.


    Ich glaube nicht, das du noch zusätzliche Bereiche für Denitrifikation schaffen musst. Ich habe im Moment eher das Problem einer Stickstofflimitierung und werde
    mal, zusätzlich zur Fütterung meiner Fische, Stickstoff dosieren.


    LG Andy

    Hallo Johns,


    zu 1. Der Wasserverlust durch Verdunstung wird sich nur in der Kammer der Rückförderpumpe bemerkbar machen. Daher sollte die nicht zu knapp
    bemessen sein.


    zu 2. Ich habe schon beide Bodengrund-Varianten für ein Algenrefugium betrieben und konnte keine Unterschiede feststellen.
    Aktuell habe ich ein 200 Liter und ein 500 Liter Algenrefugium, beide mit einer sehr dünnen Schicht Aragonit 3-5 mm. Ich plane aber
    wieder eine höhere Schicht feinen Korallensandes einzubringen.
    Als Algen habe ich derzeit Chaetomorpha linum und Caulerpa taxifolia zu je 50%. Ich beleuchte momentan 12 Stunden nicht versetzt zur Hauptbeleuchtung und
    habe keine großen pH-Schwankungen, wahrscheinlich durch gute Oberflächenbewegung und Verwirbelung im Rücklauf (mein Filterbecken steht im Keller).
    Ein Zusammenbrechen der Caulerpa hatte ich in den letzten 9 Monaten nicht. Ich achte aber immer auf ein regelmäßiges Zurückschneiden.


    Ein 4-facher Durchfluss reicht meiner Meinung nach völlig aus.


    Nachträgliche Bohrungen in meine Aquarien habe ich auch selbst gemacht, bis jetzt 10 Stück. Ist zum Glück immer alles gut gegangen.


    LG Andy

    Hallo Roli,


    ich habe mein Becken dieses Jahr auch selbst geschliffen und aufpoliert.
    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, es ist eine Menge Arbeit und bedarf einiger Übung.


    Im obigen Video kannst Du das handwerkliche dir ja gut ansehen. Die benötigten Materialien und Arbeitsschritte hat
    Janka im Bayern-Meerwasserforum in einem Beitrag "Plexiglasaquarien schleifen und polieren" sehr schön beschrieben.


    Gruß Andy

    Hallo Kristian,


    bevor du dir einen Calloplesiops altivelis nur wegen der Würmer anschaffst hier kurz meine Erfahrung dazu.


    Ich halte diesen Fisch seit Jahren in einem 1500 Liter Becken. Bei meinem Umbau diesen Jahres habe ich mittlerweile 8 Leopardenstrudelwürmer gefunden.
    In den letzten Jahren habe ich drei Tridacnas und hunderte Schnecken verloren.
    Ich gehe also davon aus, dass dir dieser Fisch auch keine Lösung bringen wird.


    Übrigens vielen Dank für deine hier geschilderten Erfahrungen.


    Gruß Andy

    Hallo zusammen,


    dann will ich mal als "Mittäter" outen, wie Hajo das so schön genannt hat.


    Mein damaliges Becken wurde von Anfang an ohne Abschäumung und sonstige chemische Filterung betrieben.
    Das Becken stand allerdings nur ein gutes Jahr und wurde dann durch ein größeres ersetzt.


    Anbei ein Bild nach ca. 1 Jahr Standzeit.


    Hier noch ein Link in dem ich das Becken über den Zeitraum dokumentiert habe und eine Diskussion dazu:


    https://www.riffaquaristikforu…88-niestetaler-natur-riff



    Hallo Stefan,


    als ich deinen Bericht gelesen habe ist mir sofort der Gedanke gekommen, dass es am Bodengrund liegen könnte.
    Es könnte sein, dass bei dem Umzug große Teile der Fauna abgestorben sind und es zu Abbauprozessen mit Sauerstoffzehrung
    kommt.


    Gruß Andy

    Hallo Silvio,


    das mit den Seeigeln war ein Missverständnis. Ich pflege keine Seeigel, kann dazu also keine Aussage machen.
    Ich denke aber auch, das Seeigel die Scheiben schädigen können.


    Gruß Andy

    Hallo Silvio,


    außer auf den Papageifisch habe ich auf noch kein anderes Tier verzichtet.
    Die Entscheidung für oder gegen ein solches Becken kann dir wohl keiner abnehmen. :winking_face:


    Ich würde dir empfehlen, schau dir Becken an, welche schon ein paar Jahre in Betrieb sind.


    Gruß Andy

    Hallo David,


    zur Verklebung hat Torsten ja schon geantwortet. Die Front-und Rückwand sind mit den Seitenwänden auf Gehrung verklebt.


    Für die Reinigung nehme ich mittlerweile einen normalen Magnetscheibenreiniger und für die Ränder eine normale
    Spülbürste aus Kunststoff.


    Gruß Andy

    Hallo Norbert,


    diese Info bezüglich des Papageilippfisches habe ich schon lange gesucht :thumbs_up: . Danke.
    Ich hatte nämlich genau diese Bedenken, Schrammen und Kratzer schaffe ich selber genug.


    Ich würde das Becken aber jederzeit wieder aus Plexiglas nehmen, gerade wenn ich mir hier die Beiträge über schlechtes
    Silikon oder Silikonfrass, durch wen auch immer, ansehe. 1500 Liter Meerwasser im Haus kämen schon einem Totalschaden
    nahe.


    Den Rand empfinde ich als angenehm, da beim Hantieren oder durch übermütige Fische nicht gleich Wasser an der Scheibe runterläuft.
    Die Querstreben haben mich noch nicht wirklich behindert, dienen mir bei Arbeiten sogar als Ablage, oder bei meiner Körpergröße
    als Stütze :winking_face: , wenn ich mal wieder bis zum Bauchnabel im Becken hänge.


    Gruß Andy

    Hallo Artur,


    ich habe ein Schuran-Becken 280x80x70 seit 2011. Außer der Kratzeranfälligkeit kann ich von keinen Nachteilen berichten.
    Die Scheiben sind noch klar wie am ersten Tag, trotz Einsatz von eisenbasiertem Phosphatadsorber oder Lanthanchlorid.


    Ich würde jederzeit wieder ein solches Becken nehmen.


    Gruß Andy