Beiträge von Andreas Gähler

    Hallo liebe Chemiker


    seit einiger Zeit regle ich Ca und Mg mit der Balling "light" Methode, wobei ich die Salze in ungelöster Form direkt ins Technikbecken gebe. Funktioniert bestens, soweit so gut.
    Neulich habe ich mir die Balling-Spurenelemente von Fauna Marin bestellt, da ist sinngemäss in der Gebrauchsanweisung zu lesen: "Nicht zur direkten Dosierung ins Aquarium geeignet!".
    Eigentlich möchte ich jetzt nicht unbedingt jeweils die Balling Lösungen ansetzen, nur um die Spurenelemente einzubringen.


    Deshalb zwei Fragen:
    -Wo liegt der Unterschied zu anderen Spurenelementen, die man direkt ins Becken dosieren kann? Interagieren die Balling-Spuris mit dem NaHCO3 bzw. dem CaCl2 ???
    -Ist es möglich, die Substanzen direkt, oder ggf. nach Verdünnung trotzdem ins Technikbecken zu geben?


    Viele Grüsse


    Andreas

    Hallo Robert,


    vielen Dank für die Antwort!


    Da hab ich natürlich gleich als erstes hingeguckt, Cyanos und Dinos glaube ich mit Hilfe der Bilder dort ausschliessen zu können.


    Nur passen die Bilder von Kieselalgen dort nicht so gut zu denen auf meinem Bild. Die dort laufen zu den Enden hin spitz zu (wie die Alge in meinem Bild links unten), während meine an den Enden abgerundet sind und Ketten bilden.


    Habe aber irgendwo gelesen, dass Kieselalgen von der Form her ziemlich unterschiedlich aussehen können...


    Vielleicht weiss ja noch jemand etwas darüber :confused_face:


    Gruss Andreas

    Hallo Peter,


    habe letztes Jahr in Sindelfingen 4 Wurdemanni-"Babies" gekauft, und beim Umzug vor ein paar Tagen waren tatsächlich noch alle da (habe sie seit dem Einsetzen höchstens zwei oder drei Male gesehen obwohl die mittlerweile gar nicht mehr so klein sind). Bei mir haben sie in dieser Zeit weder Röhrenwürmer noch Glasrosen gefressen (wahrscheinlich haben sie Frostfutter bevorzugt). Seit dem Einsetzen ins neue Becken habe ich sie natürlich wieder nicht mehr gesehen...


    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,


    meiner bescheidenen Anfängermeinung nach (in Anlehnung an vorhergehende posts) handelt es sich beim gezeigten Tier keinesfalls um eine Hydnophora exesa, ich würde sogar so weit gehen und sagen gar keine Hydno, denn die Form der Polypen sieht wirklich total anders aus als bei meiner. Es könnte natürlich aber auch sein dass meine gar keine H. exesa ist... (hier mal ein Bild davon, habe sie leider nur noch unter Blaulicht erwischt)


    Gruss Andreas

    Vielen Dank für die Antworten!


    Ich werde es trotzdem riskieren. Kann dann über meine Erfahrungen berichten (z.B. wie mache ich aus einem Riffbecken ein reines Fischbecken mit Manjanos und Glasrosen... :D). Das wird allerdings noch ein Weilchen dauern, momentan steht das neue Becken noch ohne Wasser drin in unserem neuen Heim.


    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,


    in einer der letzten Ausgaben des Meerwasseraquarianers gab es einen Bericht über die Haltung dieses Falters im Riff-AQ (auch zur Glasrosen bzw. Manjano-Vernichtung). Hat jemand von euch eigene Erfahrungen dazu gemacht? Allgemein wird ja stark davon abgeraten, den semilarvatus in ein Riff-Becken zu setzen, sofern man noch ein weilchen Freude an den Korallen haben möchte...


    Habe nämlich momentan ein paar wenige Manjanos und auch ein paar Glasrosen im Becken, bis jetzt eigentlich noch kein Problem. Aber da der gesamte Beckeninhalt bald ins neue, grössere Becken umzieht, wo ich dann mechanisch nicht mehr so viel ausrichten kann, sehe ich mich lieber schon mal nach einem potenziellen Fressfeind um.


    Gruss Andreas


    P.S.: Habe auch noch eine Tridacna, die ich gerne behalten würde, seht ihr da völlig schwarz?

    Hallo zusammen,


    heute Nachmittag musste ich feststellen, dass meine Wavebox, welche bis dahin ihren Dienst immer problemlos verrichtet hatte (seit Januar 05), nicht mehr arbeitete. D. h. der Rotor der Stream bewegt sich nur noch extrem langsam und ruckartig, mit lautem Nebengeräusch. Der Pumpentreiber zeigt jedoch keine Störung an (kein Piepton). Ich habe daraufhin die Pumpe gemäss Anweisung zerlegt und dabei festgestellt, dass sich die Lagerschale während des Betriebs von der Antriebswelle gelöst haben musste. Dies war zwar schnell behoben, brachte jedoch nichts. Danach habe ich alle Einzelteile bis hin zum inneren Rotorlager gereinigt (waren allerdings nicht sonderlich stark verschmutzt) und die Pumpe in der Folge wieder mehrmals zusammen und auseinander gebaut, was aber auch ohne Erfolg blieb.


    Vielleicht kann ja jemand von den "alten Hasen" eine Ferndiagnose stellen...


    Würde mich darüber auf jeden Fall sehr freuen =)


    Grüsse aus der Schweiz


    Andreas

    Hallo zusammen,


    seit ich vor einiger Zeit einen Ableger von meinem Keniabäumchen abgeschnitten habe (grüner Kreis im Bild) hat die Koralle begonnen, selber Ableger abzuschnüren! Die beiden andern Ableger (rote Kreise) haben sich selbständig gebildet und auch angesiedelt, in einigem Abstand zum Mutterstock. Einer der Ableger hat sich mitten auf ein paar Kalkpfennigalgen niedergelassen...
    Jetzt habe ich beobachtet, wie sich schon wieder ein Ableger abschnürt (2. Bild). Das ganze geht schon bald in Richtung Gebärmaschine...
    Wenn alle Korallen so vermehrungsfreudig wären, mal abgesehen von den Xenien, die alles überwuchern, könnte schon heute vollständig auf Naturentnahmen verzichtet werden :]


    Gruss Andreas

    Hallo cms!


    das mit der Beckenlänge ist natürlich genau richtig! (die ist bei diesem Becken 1,30m)


    Allerdings kann man mit der Frequenz noch ein bisschen "spielen". D.h. bei mir habe ich die Box nicht auf "optimale Resonanz" eingestellt, weil sonst - obwohl ich über den Treiber schon relativ weit runtergeregelt habe - alles ziemlich heftig rumschwappt (bei ca. 42 Schwingungen pro Minute). So habe ich jetzt einen weniger hohen Wellenberg und dafür ein bisschen eine längere Schwingungsdauer.
    Das ganze funktioniert aber nur in einem relativ engen Rahmen, ich könnte die Schwingungsdauer so z.B. nicht um 1s erhöhen. Falls das jemand kann, um so besser...


    Gruss Andreas

    Veränderungen hat es tatsächlich gegeben, nebst dem geringeren Stromverbrauch...


    Am Anfang war die Pumpe recht laut, das hat sich aber mittlerweile völlig gelegt. Nach der Umstellung tauchten bei mir Cyanos auf, die jetzt aber auch wieder weg sind, weshalb die gekommen und glücklicherweise auch wieder gegangen sind ist mir jedoch nicht so ganz klar.


    Auf jeden Fall gibt es jetzt im Becken überhaupt keine Mulmablagerungen mehr, was sich sicher nur positiv auf die Wasserqualität auswirken kann. Auch zeigen die Korallen - in diesem Becken nur weiche - seither ein deutlich besseres Polypenbild. Auch sieht es einfach toll aus, wenn sie sich mit der Strömung hin und her bewegen.


    Fazit: bis jetzt bin ich mit der WB sehr zufrieden, für eine abschliessende Aussage ist es aber ein wenig früh, denn sie läuft bei mir erst seit ca. 5-6 Wochen.


    Gruss Andreas

    @Chris


    Filterbecken hatte ich eines dran ca. 100 L. Aber nach ca. 1,5 Jahren und der dritten grossen Überschwemmung hab ichs wieder abgebaut, anscheinend bin ich unfähig, ein Filterbecken so zu installieren, dass wirklich nichts mehr passieren kann 8o. Wenn ich aber auf ein grösseres Becken umsteige, werde ich - dann mit fachmännischer Unterstützung- wieder ein TB realisieren, denn die ganze Technik im oder am Becken ist auch nicht so eine Augenweide...


    Nun aber zur Strömung von der Wavebox. Ich erkläre mir das folgendermassen: die Wavebox drückt das Wasser in einem zwar breiten, aber dennoch kräftigen Strahl ins Becken hinaus. Das Wasser welches danach wieder in die Box gesaugt wird, gelangt aber von allen Seiten ans Loch der Box, respektive es wird nicht - oder nur zu einem sehr geringen Teil - das Wasser angesaugt, welches vorher hinausgepumpt worden ist. Somit wird eine Strömung erzeugt, welche in Anbetracht der Leistung der Pumpe nicht zu vernachlässigen ist.


    Ich weiss nicht, ob du aus meinen Ausführungen schlau wirst, aber ich kann es so auf die Schnelle nicht besser erklären...


    Gruss Andreas

    Hallo Harald,


    vielen Dank für deine Antwort!
    Anscheinend scheint es wirklich in Richtung Vermehrung zu gehen, denn einige der kleinen Kugeln die gestern Nacht noch durchs Becken getrieben sind, haben sich mittlerweile an einigen Stellen festgesetzt (auch an exponierten Stellen mit einiger Strömung). Leider ist das Bild nicht so der Renner, aber das eingekreiste Etwas sind die Kugeln. Ihr Abstand zum "alten" Schwamm beträgt ca. 15cm.
    Auf jeden Fall werde ich mal beobachten, was mit den Kugeln weiter geschieht!


    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,


    dieser Schwamm verhält sich seit kürzester Zeit recht sonderbar. Er hat kleine Kugeln "abgeschnürt", welche jetzt z.T. von der Strömung mitgerissen werden. Das ganze sieht ähnlich aus wie die bei Süsswasserschwämmen in unseren Breitengraden vorkommenden gemmulae. Gibt es auch Winterstadien bei tropischen Schwämmen? Wäre ein wenig seltsam... :confused_face:
    Hat das schon mal jemand in seinem Becken beobachtet? Was sind eure Erfahrungen?


    Links und rechts der Kugeln sieht man den Schwamm, wie er vorher ausgesehen hat!



    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,
    ich will ja niemandem zu nahe treten, aber in keinem der Beiträge wurde Michaels Frage nach den Folgen von zu hohen Ca und Mg Werten wirklich beantwortet ... :confused_face:
    Vielleicht könnt ihr das noch nachliefern - würde mich nämlich auch interessieren! :face_with_tongue:


    Vielen Dank im Voraus!


    Gruss Andreas

    Hallo zusammen,


    hab Peters Vortrag leider verpasst, dafür aber "Anemonen" und "Wodka" gehört... :face_with_tongue:


    im meinen Pfützen tummeln sich u.a.:


    1 Paar Synchiropus splendidus
    1 Paar Monodactylus argenteus (ich weiss sollten ein "paar" mehr sein...aber wer hat schon soviel Platz 8o)


    Leider nur noch eine Nemateleotris magnifica, da sich die zweite in den Tod gestürzt hat, bzw. am nächsten morgen erst getrocknet gefunden wurde :frowning_face:


    Gruss Andreas

    Vielen Dank an alle für die schnellen Antworten!


    Werde wohl nicht um einen neuen Mittelsteg herumkommen...habe zum Glück den andern noch...wäre zwar nicht die erste Flutkatastrophe, aber wahrscheinlich die heftigste!


    @Michael: Was zum Henker :Dist eine Nitrostaspange? Tönt irgendwie gefährlich :st:... Die Forensuche und auch Google haben da leider nichts dazu geliefert...


    Gruss Andreas

    Hallo allerseits,


    was meint ihr? Ist es möglich bzw. klug, den linken Steg (siehe Bild) des Beckens zu entfernen? Dieser schattet nämlich das Licht des linken Brenners der Riga (dieser befindet sich natürlich genau über dem Steg...) ziemlich stark ab. Den rechten Steg habe ich aus dem Grunde vor einiger Zeit entfernt; war kein Problem und bis jetzt ohne negative Folgen... Die Beckenmasse sind 130x45x56cm (LxBxH), die Glasstärke beträgt 10mm, das Becken ist stossverklebt.


    Ein paar "Risikoabschätzungen" würden mir da sehr weiterhelfen!


    Gruss Andreas