Beiträge von nosch

    Hi,


    also, ich habe ebenfalls sehr gute Erfahrungen mit Löwenzahn gemacht.
    Allerdings dauert es jedes Frühjahr erstmal ein paar Tage bis sie wieder merken, dass das Zeug essbar ist.
    Also etwas Geduld :smiling_face:



    Viele Grüße
    Norbert

    Hi,


    also diese Regeln, dass es ohne die und die Wattzahl pro Liter nicht geht stimmt einfach nicht.
    Ich betreibe seit Jahren ein 400L Becken mit 150W HQI und sonst nichts.
    Da drin lebt eine Quadrcolor am Boden(!). Die ist riesig und teilt sich regelmäßig. Wächst also prächtig.
    Daneben
    habe ich auch ein paar Steinkorallen, welche ebenfalls wachsen. Sicher
    nicht so schnell wie unter mehr Licht, aber sie wachsen.
    Man muss die lichthungrigen Korallen ja nicht unbeding am Boden halten.



    Viele Grüße


    Norbert

    Hi,


    meine kupferfarbene Quadricolor hat sich mal weider geteilt. :smiling_face:
    Gebe Sie ab für 30,- oder Steinkorallenableger (bitte vorher fragen).
    Wohne in Neckargemünd (bei Heidelberg).
    Nur an Selbstabholer. Kein Versand.


    Viele Grüße
    Norbert

    Hi,


    ich betreibe die Meerwasseraquaristik seit 25 Jahren, immer mit Leitungswasser.
    Habe bisher immer das Glück gehabt, dass die Wasserwerte ok waren.
    Ich kenne aber auch Aquarianer, die teilweise nur wenige Kilometer weg wohnten und total mieses Leitungswasser hatten (anderer Versorger).
    Kommt also immer drauf an.


    Wenn du allerdings eine Osmosaanlage hast, dann solltest du sie auch verwenden. Auf den einen Tag kommt es doch wirklich nicht an, doer?



    Viele Grüße
    Norbert

    Hi Alex,


    um es vorweg zu nehmen. Ich habe dieses Sachkundenachweis ebenfalls.
    Trotzdem halte ich es nicht für richtig diesen zum Zwang zu machen.
    In Deutschland wird schon viel zu viel zu Tode reguliert.


    Außerdem darf ich Kinder kriegen ohne Sachkundenachweis. Hunde, Katzen und was nicht alles halten ohne Sachkundenachweis. Warum also gerade bei Fischen?


    Um es klar zu stellen. Ich finde es total unmöglich, wenn Anemonenfische im Glas gehalten werden. Würde mir jemand im Laden begegnen und ich würde das mitbekommen, so würde ich klar meine Meinung sagen und mir im Zweifelsfall Kunde und Händler zu Brust nehmen.
    Aber man muss nicht alles gesetzlich regeln...



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo,


    ich finde Artur hat es sehr treffend beschrieben. Eine schriftliche Garantie gibt dir niemand.
    Das eine Betondecke durchbricht, gibt es praktisch nicht. Normalerweise ist nur der Estrich das Problem.


    Ich habe bisher genau einmal ein Becken gesehen, welches "eingebrochen" ist.
    Wobei "eingebrochen" sehr dramatisch klingt. Das Becken stand an einer Wand und der Estrich hatte nachgegeben. Das hatte zur Folge, dass sich das Becken zur Wand hin leicht geneigt hatte (ca. 0,5cm).
    Das Becken stand noch jahrelang so. Leider weiß ich nicht mehr die genaue Größe des Becken. Ich glaube mich zu erinnern, dass es 700 Liter waren.


    Andererseits habe ich schon vielfach Becken über 1000L gesehen, die keinerlei Probleme machten.


    Ein Restrisiko bleibt leider immer.



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo zusammen,


    für alle die so funktionieren wie ich ein kleine Warnung!


    Wasserwerte sollte man hin und wieder auch als erfahrener Aquarianer messen, sonst kann es ganz langsam und unmerklich bergab gehen.
    So gerade bei mir geschehen.


    Ich habe soeben festgestellt, dass mein Phosphatwert über 0,5 mg/L beträgt. Fahrlässig, ich weiß. Ich schäme mich auch. :loudly_crying_face:


    Auch wenn es nett gemeint ist, ich brauche keine Tipps was zu tun ist. Das weiß ich schon. Ich nehme Wodka, hicks :face_with_rolling_eyes:



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo Julien,


    ich bin mit Meerwasserbecken schon öfter umgezogen und habe auch schon öfter anderen geholfen (und muss in Kürze selber wieder umziehen).


    Dieser Radikalumzug (alles auf einmal) kann gut gehen, muss aber nicht. Ich habe Umzüge auf diese Art mit gemacht, wo hinterher die Hälfte der Tiere (sowohl Korallen als auch niedere Tiere) gestorben sind. Allerdings habe ich auch welche erlebt, wo es gut gegangen ist. :smiling_face:


    Meine Vorgehensweise ist jedoch eine andere, die bei mir bereits mehrfach verlustfrei geglückt ist.
    Ich baue in der alten Wohnung ein Zweitbecken auf (kann eine Regentonne aus dem Baumarkt sein; allerdings nie eine ganz Neue, die dünsten mir noch zu viel aus).
    Dann setzt ich in dieser etwa 20%-30% des original Beckenvolumens an frischem Wasser an. Nach einem Tag kommt in die Tonne etwas Bodengrund aus dem Becken und etwa ein Drittel an Wasser (je mehr desto besser, kommt drauf an, wieviel problemlos aus dem Becken zu entbehren ist. Am nächsten Tag siedel ich die niederen Tiere und die Fische um. Gefüttert wird in der Tonne nicht! Eine kräftige Strömungspumpe sorgt für intensive Wasserbewegung auch der Wasseroberfläche.


    Wenn alle Tiere in der Tonne sind, fülle ich das restliche Wasser in die Tonne. Ein Rest bleibt im Becken
    Dort wird jetzt der Bodengrund gut mit der Hand "umgerührt", also gereinigt (was eine trübe Suppe, bäh). Der saubere Bodengrund kommt dann in einen kleinen Behälter mit original sauberem Wasser und einer kleinen Strömungspumpe, damit die Kleinstlebewesen nicht komplett absterben.


    Nun kann das Becken in aller Ruhe in die neue Wochung umziehen. Das darf auch ruhig länger als einen Tag dauern.
    Sind Becken und Technik umgezogen beginnt der gleich Prozess wie vorher mit der Tonne, nur das Becken und Tonne in ihren Rollen vertauscht sind.



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo Mike,


    ich vermute mal du hast das selber berücksichtig, aber trotzdem vorsichtshalber der Hinweis, dass 450L nur bei einem komplett leeren Becken gelten (bis auf's Wasser natürlich ;-)).



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo Jan,


    ich schließe mich in fast jeder Beziehung dem Statement von Andreas an.
    Nur das ich die Pumpe an der Rückscheibe ganz außen anbringen würde und sie dann möglichst schräg gegen die Frontscheibe "pusten" lassen würde, dabei auch etwas schräg nach oben, damit sich die Wasseroberfläche gut bewegt (ohne zu plätschern).


    Viel Grüße
    Norbert

    Hallo,


    das ist ein Fisch, der mir unheimlich gut gefällt.
    Allerdings hatte ich bisher kein Becken ausreichender Größe, in dem ich einen Versuch gewagt hätte.


    Bis vor Kurzem schwamm aber bei einem Händler hier in der Nähe über viele Monate einer in einem Showbecken.
    Der sah richtig gut aus. Kräftige Farben und wohlgenährt.
    Das Becken war übrigens voll mit Korallen und die Fischdichte war nicht sehr hoch.



    Viele Grüße
    Norbert

    Hi,


    das ist völlig normal. Solche Ablaufrohre habe ich schon oft gesehen.
    Das ist übrigens der Grund dafür, warum man Ablaufrohre so groß dimensioniert.
    Sicher habe schon viele Anfänger häufig gedacht "man sind das dicke Rohre für so wenig Wasser".


    Nun, genau das ist der Grund :smiling_face:



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo John,


    ich habe die Beobachtung gemacht, dass Fische am aggressivsten sind, wenn sie gerade ein Revier besetzt haben. Sind sie noch ganz neu, so sind sie unsicher und halten sich im Hintergrund (sollte also gut sein noch einen Partner nachzusetzen). Haben sie dann erstmal ein Revier besetzt, so wird dies erstmal vehement verteidigt (also kein guter Zeitpunkt einen Partner nachzusetzen). Nach ein paar Monaten sind sie dann in ihrem Revier sicher und nicht mehr so giftig (also wieder bessere Chancen für einen Partner).
    Wie du richtig schreibst ist ein möglichst kleiner Partner am erfolgversprechensten.



    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo,


    das größte Problem sehe ich in der falschen Beckenverklebung.
    Auf den Fotos ist zu sehen, dass die Seitenscheiben auf der Bodenscheibe stehen. Das ist so nicht normal.
    Das Problem dabei ist, dass wenn sich die Bodenscheibe durchbiegen will (was in Maßen eigentlich nicht so schlimm ist), die Silikonnähte auf extrem starken Zug belastet werden.
    Wie lange die das Aushalten wage ich nicht zu schätzen.
    Zumal die falsche Verklebung auch auf eine unsachkundige Herstellung schließen lässt.


    Kurz, mir wäre es zu riskant das Becken weiter zu betreiben. Sorry.



    Viele Grüße
    Norbert