300L Becken im Altbau

  • Hallo Leute !


    Ich habe vor ein 300 L Becken (100x60x50) in einem Altbau aufzustellen (Holzbalkendecke) Sicher habe einige von euch auch ein Becken im Altbau stehn !? Würde mich mal interessieren wie ihr das so gelöst habt mit dem Boden ausgleichen !? Das Becken stelle ich an die Wand, entgegengesetzt den Balken, aber ganz in die Ecke.Das Untergestell mache ich aus Ytongsteinen.Bin mal auf eure Antworten gespannt.


    Danke im voraus !!!


    Gruss Gerd

  • Hallo Gerd,


    ein 300L Becken, was brutto etwa 600kg ausmach in einem Altbau, sollte eigentlich gehen und dazu noch in einer Ecke steht.
    Achte einfach drauf, dass die Ytongwände möglichst auf den Tragbalken stehen, wenn man eine Hohldecke hat.
    Bei den früher genutzten Massivholzkleiderschränken, welche doch ein massives Gewicht hatten, musste ein solcher Boden auch standhalten.

  • Hi !


    Danke für die Antworten.Die Seite von Peter Deters kenne ich.Wie ich das Becken aufstelle ist mir schon klar.Ich wollte wissen wie ihr das mit dem Boden ausgleichen gemacht habt !?


    Auf den Boden kommt eine DICKE Holzplatte,etwas grösser wie das Becken.Aber wie habt ihr die Platte auf dem Boden ausgeglichen (In Waage) Ich dachte da an elastischen Fliesenkleber !?


    Gruss Gerd

  • Hallo Gerd.
    Was hast du denn sonst für einen Bodenbelag? (Dielen, Teppich, Fliesen??)
    Wenn du eine "dicke" Holzplatte verwendest würde ich mir aber nicht mehr die Arbeit machen und die Ytonsteine zu kleben sondern einfach vier (oder mehr) Holzbalken nehmen und oben wieder eine Platte draufschrauben!!!


    Gruß
    Dennis

  • Moin Gerd,
    hab auch ein 300 L Becken im Altbau + ca. 112 ltr. Technickbecken. Ich habe eine 30 mm Holzplatte in dem Maß des Aqua untergelegt und zus. auf den Deckenbalken verschraubt. Dann den Unterbau aus 10x20x60 cm Ytongsteinen als U gemauert (geklebt und im Verband)
    Ich habe keinerlei Probleme mit dem Fußboden oder der gleichen.
    Steht bei Dir sicherlich auch an der Wand oder? und in dem Moment wird ein großer Teil der Lasten auf die darunterliegende Wand übertragen. Achte aber darauf das der Schrank mit den tragenden Teilen auf den Balken steht, es könnte ja sein das der Fußboden irgendwann einmal erneuert wurde und dann nur V 100 Platten (Spanplatte) von 22 - 24 mm verwendet wurden, hab ich nämlich auch schon gesehen.
    Viel Spaß noch mit dem Becken

  • Sorry,
    zum ausgleichen nochmal. Wenn Du den Unterbau mauerst dann kannst du das mit dem Mörtel machen. bei Fliesenkleber weiß ich nicht in wie weit der Druckfest ist. Ansonsten würde ich mir eine Platte vom Tischler oder Zimmerer hobeln lassen, z.Bsp.von 4 auf 3,5 cm oder so, je nachdem wie schief dein Fußboden ist.

  • ..hab zwar keinen holzboden, aber dafür fliesen die auch nicht 100% in waage sind. Habe daher im baumarkt erhältliche schaum-unterlagen für laminatböden genommen,diese auf den boden...darauf 2cm MDF...darauf gemauert (so konnte ich auch innen fliesen (bild siehste in: "wie sehen eure unterschränke aus/ technik-forum"). Die Unterlagfen gleichen bis zu 5mm aus/ und du kannst dann schon mal schauen ob die MDF in Waage ist und beim draufmauern schon angleichen..
    Diese 5mm reichen eigentlich, da du ja schon beim ytong mauern auf gerades mauern achtest. Wenn am ende immer noch etwas nicht stimmt, kannst du die obere ytong kante (da wo das becken draufkommt) noch mit schnellzement oder fliesenkleber angleichen. So klappts auch mit der wasserwaage..
    Grüsse
    J.

  • Hallo zusamman,


    zu Statik möchte ich nichts sagen, da ich in einem Altbau 2.OG mit Holzbalkendecke ein netto 500l Aqua + 100l Technikbecken + 125l Ablergerbecken im Bypass = 725l + Glas + Deko = ca 1000KG auf 1,75m2 stehen habe.


    Was das Ausgleichen angeht, einfach eine Arbeitsplatte auf den Boden, daruaf die Porenbetonsteine und wenn die Mauerarbeiten fertig sind, auf die "Mauerkrone" eine Wasserwaage und bei Unebenheiten/Fluchttoleranzen einfach mit einem Porenbetonreibebrett ab-"hobeln".


    Andreas!

  • Zitat

    Original von Andreas Pridzun
    Was das Ausgleichen angeht, einfach eine Arbeitsplatte auf den Boden, daruaf die Porenbetonsteine und wenn die Mauerarbeiten fertig sind, auf die "Mauerkrone" eine Wasserwaage und bei Unebenheiten/Fluchttoleranzen einfach mit einem Porenbetonreibebrett ab-"hobeln".


    Andreas!


    Hi, auch ne möglichkeit...habs versucht und mich dann wegen dem dreck und der tatsache "hats links gestimmt war rechts wieder zuwenig" dann doch für eine auffütterung entschieden damit es gerade wurde. Beide wege führen zum ziel....


    Grüsse


    J.

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