Bodenheizkabel im MW Aquarium

Hallo,
ich bin langjähriger Süsswasseraquarianer und habe dort in meinem Becken einen Dennerle
50 Watt Bodenfluter. (12 Volt Transformator und ca 2 Meter Heizkabel im Bodengund)
Im Süsswasserbereich spricht einiges dafür, leichte Durchströmung des Bodengrundes, Nährstoff-
transport im Boden und keine sichtbare Heizung im Becken, etc.
Seit ca. 4 Monaten habe ich ein kleines 50 Liter MW Becken auf dem Schreibtisch und bin in der
Planung für ein größeres, das aus Platzgründen ohne Technikbecken laufen soll.
Wie sieht das mit einen Niedervolt Heizkabel im Salzwasser aus? Verlegt in dem Bereich in dem keine
Steine aufliegen. So hätte ich keine sichtbare Heizung im Becken und auch keine 220 V. Gibt es da wegen der Seewasserfestigkeit des Kabels oder anderer Gründe Bedenken?
Danke schonmal für jeden Hinweis.
Roger

Hallo,
viielleicht ist das Thema hier falsch plaziert und man könnte es in das Einsteiger Forum
verschieben?
Danke und Grüße
Roger

Hallo Roger,

ehrlich gesagt kenne ich keinen der eine "Fußbodenheizung" im Meerwasserbecken hat.
Ich denke das sich das auch nicht lohnt, da die meisten Becken genug Wärme durch die
Beleuchtung abbekommen. Das Problem ist dann eher die Kühlung des Beckens.
Auch bin ich mir nicht sicher ob der erwärmte Boden nicht schneller anfängt zu gammeln?

Hy Namensvetter,

95% der Leute hier fragen sie wie man die bloede Waerme aus dem Becken rausbekommt ...

Ich denke ein normaler Heizstab im (wenns geht) Technikbecken reicht da vollends.

Gruß
Roger

RHT hat da vollkommen recht.

Auch im Winter ists bei meinem Becken so ( wenn kaum geheizt wird in der Wohnung ) so das der Heizer in 24h insgesamt so ca 6mal für ein paar minuten an ist ( meistens dann wenns licht aus ist )
Im Frühjahr und Sommer könnte ich meinen Heizer auch ganz rausnehmen weil der da nie an ist nicht mal nachts.

LG

Hallo!

Also ein zusätzliches Bedenken hätte ich noch - dass es nämlich dann durch die stärkere Konvektion zu einer verstärkten Durchströmung des Bodengrundes kommt und sich dann dort Nitrat bildet. Eigentlich vermeidet man ja alle Siedelungssubstrate, die schnell durchströmt werden, baut Biobälle und Außenfiltermedien aus - da wäre es m.M. kontraproduktiv den Bodengrund zum gut durchströmten Siedelungssubstrat zu machen.

Weiters stellt sich mir die Frage, ob die Bodenbewohner die Wärme von unten mögen würden - den Pflanzen im SW mag das zuträglich sein, aber wie reagiert die Mikrofauna im MW? Also, wie schon gesagt wurde - zu niedrige Temperaturen sind bei den wenigsten ein Problem und dadurch dass man ja auch einen Riffaufbau macht im MW hast ja tolle Möglichkeiten, den Heizstab zu verstecken, wenn denn einer drin sein soll... Würde vielleicht sogar für eine geringfügig bessere Durchspülung hinter dem Riffaufbau sorgen.

lg, Alex

Geht auf kein fall