> Von: Schindwolf, Rainer
> Gesendet: Dienstag, 8. Oktober 2002 15:24
> An: 'mrutzek@meeresaquaristik.de'
> Betreff: einstellung einer Meldung ins Seepferdchenforum
>
> Hallo Michael,
>
> ich habe nachstehende Meldung bei yahoo - Schlagzeilen- Wissenschaft
> gefunden. Kann sie aber nicht einstellen. Mein DSL zuHause spinnt und in
> der Arbeit kann ich mich am Forum nicht anmelden.
>
> Dienstag 8. Oktober 2002, 13:33 Uhr
> Seepferdchen-Forschung soll Menschenleben retten
>
>
> Singapur (pte) - Die Seepferdchen-Forschung soll nicht nur die 35
> Seepferdchen-Arten vor dem Aussterben bewahren, sondern auch dem Menschen
> helfen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden dem
> Seepferdchen-Extrakt nämlich sagenhafte Kräfte zugeschrieben. In Hongkong
> erzielen Seepferdchen einen Kilopreis von 1.200 Dollar, berichtet die
> Singapore Straits Times http://straitstimes.asia1.com.sg . Alle wollen den
> kleinen Seepferdchen an den Kragen: Aquarianer schätzen die skurrilen
> Tiere in ihren Becken, chinesische Ärzte wollen die getrockneten Tiere als
> Medizin und eine nicht unerhebliche Menge der kleinen Hippocampus-Arten
> stirbt als eigentlich wertloser Beifang in den Netzen von Fischern. Nun
> ist es Forschern gelungen, Seepferdchen in Gefangenschaft zu züchten. Die
> Forscher hoffen, dass sie genug Seepferdchen züchten können, um den
> weltweiten Bedarf abzudecken, berichtet das Tropical Marine Science
> Institute http://www.nus.edu.sg an der Universität von Singapur. Natur-
> und Umweltorganisationen sprechen davon, dass bis zu 20 Mio. Seepferdchen
> jährlich als Medizin verwendet werden, in der Hoffnung von Asthma bis hin
> zur Impotenz geheilt zu werden. Das große Geheimnis der Seepferdchen-Zucht
> liegt darin, dass das Männchen die Jungen gebärt. Die Weibchen legen die
> bis zu 1.000 Eier in den Bauch des Männchens. Dieses bringt nach rund zwei
> Wochen Tragezeit die Jungen zur Welt. Während der Tragezeit ernähren sich
> die Jungen vom beiliegenden Dottersack. Nach der Geburt sind die Kleinen
> auf sich selbst gestellt. In der Aufzucht ist die Fütterung der
> Neugeborenen problematisch. Die Forscher haben eigens dafür Plankton
> gezogen, das als Nahrung dient. Als bevorzugte Zuchtplätze sollen
> Australien und Vietnam dienen. In speziellen Umweltprojekten sollen die
> Seepferdchen auch vor der Überfischung gerettet werden. Die Umweltschützer
> wissen aber, dass die Nachfrage nach den Seepferdchen viel größer ist als
> das Angebot.
>
>
> mfg schiwo
>
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