Überlebenschance von "Not"-Ableger...

  • hallo allerseits!


    ich hatte vor kurzem sehr sehr wenig zeit für mein becken über - und da ists passiert: ich hab mich nicht ums balling gekümmert - und schon war Ca, Mg und vor allem der Kh-wert im bösen bereich.


    eine acropora hat mir das ziemlich übel genommen und mit gewebeauflösungen reagiert.
    als ich darauf aufmerksam wurde war es schon zu spät - es gab keinen ast mehr der nicht betroffen war.


    ich hab darauf hin den seitenschneider ausgepackt und aus dem stock (es war mein größter :-((( ) einen miniableger herausgeschnitten - die einzige möglichkeit nur gesundes gewebe zu erwischen hieß aber auch, dass alle wachstumsspitzen abgeschnitten wurden.


    jetzt meine frage: hat dieser "ableger" überhaupt eine chance. an den spitzen wo normalerweise ja immer ein polyp sitz ist ja nun die schnittkante...


    danke für eure infos
    andi

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas Lesslhumer ()

  • Solange an diesem Stück ein Polyp ist, ist die Chance groß. Hab mir mal bei einer Acro ein 1 cm Stück abgebrochen, wo nur drei Polypen waren. Das Stück hat innherhalb von 1-2 Wochen eine Fußscheibe gebildet.


    Viel Glück


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

  • die möglichkeit besteht auf jeden fall , nur ist die chance dass bei diesem ableger die gewebsauflösung nicht auch anfängt genauso groß wie dass die gewebsauflösung bei dem mutterstock weiter macht .
    bringt also im prinzip nichts , zumindest nicht wenn die wasserparameter nicht stimmen . solche "notableger" sind sinnvoll wenn z.b. die acros von den von parasiten befallen sind , dann bricht man gesundes gewebe ab ...

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