Zu wenig Strömung?

  • Hallo,


    habe eine kurze Frage. Ich betreibe 2 Streams alle 6h im Wechsel. Die beiden Pumpen sind jeweils hinten in der Ecke angebracht und zeigen schräg auf die Frontscheibe. Wenn die rechte Stream an ist, ist rechts nahezu keine Strömung und umgekehrt.
    Sollte ich lieber beide zusammen laufen lassen oder kann ich das so lassen?


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

  • Hallo Kai,


    was heisst nahezu keine Strömung ?
    Bewegen sich da die Polypen der Korallen oder kann man schwebende Partikel im Wasser treiben sehen ?
    Wenn ja, dann reicht doch die Strömung, meiner Ansicht nach aus.

  • Muß ich nochmal nachsehen. Es ist arg wenig. Nur weil sich auf den Steinen immer Luftbläschen bilden. Manchmal auch auf den Polypen der Korallen.


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

  • Hallo Kai,


    sind denn auf den Steinen, wo sich Luftbläschen bilden Algenfilme drauf oder werden die Luftblasen anderweitig ins Becken gebracht evtl. durch einen Abschäumer ?
    Wenn die Luftbläschen auf den Steinen gebildet wird, also durch Algen, dann hilft auch keine stärkere Strömung, denn die hat dann mit einer erhöhten Photosyntheseproduktion der Algen zu tun.

  • Kann da keine Algen erkennen, ausser Kalkrotalgen. Der Abschäumer steht im Technikbecken.


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

    Einmal editiert, zuletzt von Kai77 ()

  • Hallo Kai,


    Zitat

    Der Abschäumer steht im Technikbecken.


    auch da kann der Abschäumer kleine Blasen am Ausgang entlassen welche durch die Rückförderpume ins Hauptbecken trandportiert werden.


    Zitat

    Kann da keine Algen erkennen, ausser Kalkrotalgen


    Auch Kalkalgen produzieren Sauerstoff.
    Kannst ja mal einen Versuch machen, und beide Pumpen gleichzeitig in Betrieb nehmen und nach 1 Stunde schauen, was passiert, ob die Blasen dann verschwinden.


    Wenn das der Fall sein sollte, ist der Abtransport des Wassers an diesen mit Luftblasen besetzten Zonen zu gering und es fehlt tatsächlich etwas mehr Strömung. Abhilfe durch eine gerichtete kleinere Pumpe ( eine zweite Pume für die linke Seite ).

  • Ich werds sehen, wenn ich heute nach Hause komme. Hab gestern Abend noch den Multicontroller umgestellt. Mal schauen.


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

  • Entschuldigung fuer meine Zwischenfrage, moechte aber kein neues Thema erstellen, weil ich denke, dass es hier dazupasst.


    Ist es sinnvoll Pumpen abwechselnd zu schalten? Ich habe bei meinem Becken (300L) zwei 3000L/h Pumpen, soll man die parallel schalten oder auch im 6h Intervall, wie Kai das macht?

  • Also wenn es die Stärke hergibt, würde ich im Intervall schalten.


    Kai

    336 l + 100 l Technikbecken, Photon Plus 1x400W HQI + 6x39W T5, 2x Tunze Stream 6000 mit Multicontroller, Zinn Cyclon Abschäumer, MM Hang on, 47 Kg indon. Lebendgestein + 17 Kg Fidji Lebendgestein

  • Hallo Reinhard,


    ja, eine intervalgeschaltete Strömungstechnik bringt Vorteile wie :


    - keine Stillwasserzonen, wo sich Detritus ungewollt ansammeln kann
    - Sauerstoffzuführung in den Riffzonen mit dichtem Steinaufbau
    - Bessere Strömungsverhältnisse für die Korallen und somit kein
    einseitiges Wachstumsbild
    - Besserer abtransport der Abfallstoffe bei den Korallen
    - Darüberhinaus werden die Fische etwas mehr gefordert, wenn die
    Strömungsrichtung ändert
    - Das Futter für die Fische wird dadurch auch besser verteilt und kann
    so auch für langsamfressende Arten grösstenteils konkurenzlos besser
    erreicht werden

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