meine Tubastraea

  • Hallo ihr alle,


    ich bin langsam am verzweifeln, meine t.faulkneri tut schon wieder immer
    noch dumm,


    schon wieder, weil sie im April schon mal ärger machte
    http://forum.korallenriff.de/i…eadID=10972&sid=&hilight=
    tubastraea
    aber 14 Tage später stand sie wieder prächtig, aber seit ca. 3-4 Wochen
    öffnet sie gar nicht mehr oder max. 1-2 einzelnstehende!! Polypen.
    Ich habe schon wie mir Daniela empfohlen hat die tubi mit feinst zerhackten
    Shrimps eingenebelt und seit ca. 1 Woche stopfe ich sie zwangsweise. die
    Wasserwerte sind unverändert gut und die sps (acro, pocci, seritopora) und
    die lps(fungia,euphilia) stehen prächtigst:


    ph: 7,7-8,2 war schon immer bei mir so
    kh: 5,2
    Ca: 420mg/l
    Temp: 24-28 C
    Mg: 1200 mg/l
    No3: 5-10 mg/l
    Po4: n.n. (Salifert


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    sorry bei mir öffnet sichd ein vorangegangener Thread gerade wohl nicht, drum mal die Frage:


    verwendest du Aminosöuren? Die kommen auch bei Kelchkorallen sehr gut an wie ich finde. Ich halte die faulkneri (wenns denn nun wirklich eine ist) für etwas heikler als die coccinea z.b. sie machte mir zumindest von allen gängien Arten die meisten Probleme. Hauptsächlich am Anfang.


    Ich hatte jedoch bei versch. Stöcken schon ein Aminobad versucht so wie das bei Muscheln oftmals Empfohlen wird, was recht gut ankam. Denke so auch daß es deinem Patient ebenfalls nicht schaden kann.

  • hallo Thilo,


    bekomme ich die im normalen Handel apotheke oder so, denn die Meerwassergeschäfte in meiner Region sind nicht so das wahre.
    z.B. Cyclop eze vergiss es und so.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank:-)


    Wenn du möchtest, dann schreib mir eine Mail, denn ich weiß ja schon ein bißchen etwas von deinem Problem und hier wird das eine unendliche Geschichte....befürchte ich ;).


    @Thilo:-) : Ich halte und vermehre seit Jahren Kelchkorallen und weiß nicht einmal zuverlässig zu sagen, wie "Aminosäuren" geschrieben wird ;). Ich glaube, dass hier ein eher gröberes Problem vorliegt.
    Eine Tubastrea leidet und/oder stirbt nicht "einfach so". Es liegt immer ein triftiger Grund vor. Natürlich können die Aminosäuren dem Tier zuträglich sein, (glaube ich dir unbesehen) aber die "böse Ursache" bleibt damit immer noch ungeklärt.....

  • Hallo Frank,


    um welche Zeit fütterst Du die Koralle denn ( am Tage oder bei Dunkelheit ) ?
    Ich würde mal versuchen, die Koralle in der Dunkelheit ( also wenn das Licht aus geht ) mit Artemien zu füttern und das ein paar Tage lang.
    Ausserdem würd ich den kH-Wert ( mind. um 1[H]o[/H] ) und den Magnesium-Wert etwas anheben.
    Hast Du am Ort der Tubastrea viel Strömung ?
    Wasserbewegun um die Tubastrea ist zwar gut, jedoch in der Phase, wo sie zuwenig Energie aufbringen kann, ihre Polypen in die Strömung zu halten, kann eine zu starke Strömung eher nachteilig auf die Koralle wirken.
    Wenn Du das Futter an die Polypen abgiebst, bleibt die Nahrung an den Tentakeln hängen oder wird die Nahrung von der Strömung mitgezogen ?

  • Zitat

    Original von Frank Welk


    bekomme ich die im normalen Handel apotheke oder so, denn die Meerwassergeschäfte in meiner Region sind nicht so das wahre.
    z.B. Cyclop eze vergiss es und so.


    Hallo Frank,


    schaust du hier Ultramin S würde ich nehmen :winking_face:


    Denke aber mal über Torstens Beitrag nach, unrecht hat er sicher nicht, ich ging davon aus daß ein Tier aufgepäppelt werden sollte welches schon in schlechtem Zustand ankam im Becken. Wenn sie aber erst dort degenerierte werden dir Aminos sicher nur bedingt helfen, da muß ich Torsten leider recht geben. Also: Ursache Suchen, beheben, und mit Aminos aufpäppeln :winking_face:

  • Zitat

    Original von Torsten


    @Thilo:-) : Ich halte und vermehre seit Jahren Kelchkorallen und weiß nicht einmal zuverlässig zu sagen, wie "Aminosäuren" geschrieben wird ;). Ich glaube, dass hier ein eher gröberes Problem vorliegt.
    Eine Tubastrea leidet und/oder stirbt nicht "einfach so". Es liegt immer ein triftiger Grund vor. Natürlich können die Aminosäuren dem Tier zuträglich sein, (glaube ich dir unbesehen) aber die "böse Ursache" bleibt damit immer noch ungeklärt.....


    Hi Torsten :smiling_face:


    richtig, Aminos sind kein Allheilmittel gegen alles, aber sie sind schon sehr Hilfreich und haben da einen breiten Einsatz.
    Arbeite gerne damit :winking_face:


    Ursachenforschung aber sollte man natürlich betreiben, egal in welchen belangen, da geb ich dir Vollkommen recht. Ich ging halt davon aus daß (wieder mal) ein Tier in schlechtem Zustand eingesetzt wurde.


    Ansonsten geb ich dir vorbehaltslos recht :smiling_face:


  • Hallo Tom:-)


    1.Tubastreas halten und vermehren sich viel besser, wenn sie einer relativ großzügigen Strömung ausgesetzt sind. Zwar ist das keine Bedingung, aber Gewebeinfektionen treten so zum Beispiel viel seltener auf.


    2. Wenn ich Tubastreas füttere, stelle ich immer und unbedingt die Strömung ab, bis die Tiere das Futter aufgenommen haben. Also ist dein Argument in meinen Augen falsch! Probleme sehe ich immer nur bei Aquarianern, die das Futter Richtung Tubastrea "schleudern" und meinen, das müsse schon gehen.....


    3. Der KH Wert ist sicher etwas niedrig, das ist richtig. Da ich aber über Jahre Tubis bei KH 6 halte und die sich geschlechtlich, wie ungeschlechtlich vermehren, sehe ich auch hier nicht den wirklichen Grund.


    4.Eher macht mich der Wert: Phosphat 0 ein wenig nachdenklich, weil ich den Tieren so einen Wert niemals bieten konnte, schon wegen ihrer intensiven Fütterung......


    5. Kränkelnde Tubis füttert man möglichst mehrmals täglich mit einer Spritze, Polyp für Polyp. Das Öffnen der Tiere erreicht man durch Duftstoffe im Wasser, daher kam auch der Rat mit den Shrimps, deren Geruch die Tubis sehr gut wahrnehmen können. Ansonsten hilft auch ein Spritzer "Maggi" unter das Futter gemischt.
    Und sicher gehen viele Tiere bevorzugt nachts auf, aber das ist im Moment zweitrangig.


    6. Daniel Walther brachte mir mal eine Tubi, deren Zustand eigentlich aussichtslos schien. Ich habe das Tier über viele Wochen täglich über vier bis fünf Stunden in einem Mini-Aquarium voller Artemien "gebadet". Das Wasser wurde zusätzlich mit etwas "Maggi" angereichert, um den Duftfaktor etwas zu verstärken. Das Tier ist heute gesund und munter.
    Vielleicht schreibt er mal etwas dazu.


    @ Thilo: Wir sind uns einig :)!

  • Zitat

    Original von Torsten
    @ Thilo: Wir sind uns einig :)!

    :grinning_squinting_face:


    Da hab ich aber nach dem Interessanten posting ein paar Fragen:


    Wie kommst du auf Maggi? Hast da keine negativen Begleiterscheinungen? Hört sich spannend an.


    So wie sich das seh bist du recht Erfolgreich. Gibt es einen bestimmten Grund wieso du auf die direkte Fütterung zurückgreifst? Mit Staubfutter hast wohl nicht viel am Hut :winking_face:


    Wie sieht das bei dir optisch aus? sind die Tubis in einem Spezialbecken, oder im normalen Aqua? Welchen Aufwand hast du da tägl.?


    Welche Arten hältst du?


    Das wars fürs erste. Danke :smiling_face:

  • Hallo Torsten,


    vorweg mal -> schöne Tubi-Bestände hast Du da :winking_face_with_tongue:



    Zu 1 : Da geb ich Dir schon recht, was Gewebeinfektionen angeht.
    Jedoch kostet es einen sehr abgemagerten Tubastrea-Polyp sehr
    viel Energie, seine Tentakel in die Strömung zuhalten und
    Energie aufbringen kann ein degenerierter Polyp nicht, wenn
    keine Reserven vorhanden sind. Desshalb resigniert ein
    schwacher Polyp beim Entfalten der Tentakel in die Strömung.


    Zu 2 : Da bin ich anderer Ansicht, denn bei einer Fütterung mit
    eingeschaltener Strömung werden die Tubastrea gezwungen
    ihre Nesselzellen zu vermehren, damit das Futter an den
    Tentakeln hängen bleibt. Denn meine Erfahrung ( ein T.
    diaphana - Stock ) hat gezeigt, dass wenn ein solches Tier in
    schlechtem Zustand ankommt und Futter aufnehmen möchte,
    bleiben die Artemien nicht an den Tentakeln haften, sogar bei
    leichtester Strömung nicht.
    Und heute kann ich diese Korallen bei stärkster Strömung füttern
    und die Artemien bleiben haften und werden schnell gefressen.
    Ausserdem glaub ich, dass Strömung durch diese
    Fressmechnismen des Polypen ( also das Futter von den
    Tentakeln zum Zentrum transportieren ) die Koralle konditionell
    robuster machen.
    Eine weitere Beobachtung von mir ist, dass Tubastrea viel besser
    fressen, wenn Strömung vorhanden ist und in Strömung besser
    stehen. Im der Natur kann die Strömung ja auch nicht
    abgeschaltet werden, im Gegenteil, da ist sie für das Einsammeln
    von Futter notwendig.
    Meine Diaphana-Kolonie hat sich von etwa 15 Polypen bis heute
    verdreifacht und sit knallschwarz mit giftgrünen Polypenhälse.
    Also kann mein Argument so falsch gar nicht sein :winking_face:


    Zu 3 : Ich halte einen kH-Wert von 8-10


    Zu 4 : Einen Phosphatwert von 0 gibt es nicht und nirgens in einem
    Becken mit Fischen oder Fütterung. Höchsten nicht nachweisbar
    mit den üblichen Test's und das ist aber nicht 0. Denn Phosphat
    ist immer vorhanden. Ausserdem gibt es Phosphatdepots, welche
    von Organismen, die es brauchen aufgespalten werden kann.
    In meinem Becken ist der Phosphatwert auch nicht nachweisbar,
    obwohl ich viele Fische habe und die fressen gewaltig.


    Zu 5 : Als ich die T. diaphana beim Händler kaufte, sa sie recht
    abgemagert aus, die Polypen waren alle geschlossen und das
    Gewebe ( am besten am Stamm zu erkennen ) war schrumpelig
    zusammengezogen und hellbraun, da das Gewebe in diesem
    Zustand nahe am Skelett lag. Man sah jedenfalls das es dem Tier
    nicht gut ging. Die Polypen waren aber nicht normal
    zusammengezogen, wie man das von Tubis kennt, also mit eher
    runden Köpfen, nein bei dem Tier sah man die Septen der
    Koralliten zum Teil durchbohrten sie das Gewebe und das
    Polypenzentrum war tief in den Koralliten zurückgezogen.
    Der Händler fütterte diese nicht und das über eine geraume Zeit
    von sicher mehr als 3 Wochen. Er sagte, dass die Koralle nie
    aufging und das indirekt gereichte Futter nie aufgenommen
    wurde und nicht mal dazu führte, dass die Polypen sich öffneten.
    Ich wollte es jedoch trotzdem mal mit dieser Koralle probieren
    und kaufte sie, da ich noch nie eine Tubi gepflegt hatte.
    Und auch hier machte ich wieder andere Erfahrungen. Ich setzte
    dieses Tier also in mein Becken und wartete ein en Tag. In den
    Dunkelstunden machte sie einige wenige Polypen zu etwa 1/6
    auf, also etwa so, dass die Tentakel noch halb im Polypenkopf
    drin blieben. Ich nahm diese Chance war und fütterte mal
    vorsichtig die 3-4 Polypen. Es ging sehr lange, bis sie das Futter
    aufnahmen. Zu känpfen hatte ich auch damit, dass das Futter
    nicht auf den Polypen haften blieb, da es immer wieder
    abdriftete. Ich füttere damals nur einmal am Tag und das immer
    Abends, da die Polypen nur in den Dunkelstunden sich zu öffnen
    begannen, sobal das Lich hinzu kam schlossen sich die Polypen.
    Also so zweitrangig ist die Dunkel-/Lichtphase nicht bei
    geschwächten Korallen.
    Das Spiel trieb ich mit Gelassenheit drei Wochen lang,
    dann gingen immer mehr Polypen auf und ich konnte alle Polypen
    füttern. Inzwischen sind Monate vergangen, das Gewebe hat
    sich vollständig regeneriert und die Korallenkolonie hat sich
    verdreifacht. Heute füttere ich sie nur noch alle 5-6 Tage in voller
    Strömung ( und ich hab im Moment 12000 L/h Umwälzung in
    diesem knapp 600 Liter - Becken ) und das zu jeder Zeit, da sie
    auch tagsüber offen ist. Auch ist meine Kolonie nicht in
    Dunkelzonen und Kopfüber platziert, sondern sie steht unter
    einem 400W Brenner mit den Polypen nach oben.
    Gefüttert hab ich die Tubastrea nur mit Artemein, manchmal
    etwas Cyclope Eeze, das jedoch wenig an den Polypen haften
    blieb, da es fast zu klein war. Also auch hier hab ich andere
    Erfahrungen gemacht. Cyclope Eeze reiche ich jedoch den kleinen
    Gelben Tubastrea-Arten, welche sich an der Unterseite des
    Steines von T. diaphana befinden. Die sind jetzt etwa 5mm gross.
    Zum Teil erhalten sie auch andere Schwebenahrung, welche ich
    den azooxanthellaten Gorgonien reiche.


    Zu 6 : Ich denke es kommt immer auf den zustand der Polypen an, ob
    man eine Koralle durchbringt oder nicht, denn ist der Polyp zu
    stark geschwächt oder der Schaden zu gross, so dass sich der
    Polyp nicht mehr öffnet und nicht mal einige wenige Tentakel
    sehen lässt, ist es Hoffnungslos.
    Ich hab noch andere Tiefwasserkorallen der Gattung
    Duncanopsammia, deren Polypen zum Teil beschädigt waren und
    die sich bis heute sehr gut vermehren ( von damals 4 auf heute
    über 40 Polypen ).


    Dieses Bild hat Uncle Tom eingefügt :


    Halt vorerst noch nicht über die
    Geschlechtsprodukte, doch irgendwann werden auch sie sich auf
    diese Weise vermehren und das gilt auch für die Tubastrea-
    Korallen in meinem Becken.


    So sind halt die Erkenntnisse und Erfahrungen verschieden, doch ist ja die Hauptsache, dass es den Korallen gut geht, diese sich von den Transporten und Strapazen erholen und genesen, so dass sie wachsen, sich vermehren und einem Freude bereiten, auch wenn der Aufwand manchmal überdimenionale Ausmasse erreicht.
    Wie heisst es doch : Viele Wege führen nach Rom :winking_face:


    Hier die T. diaphana in geschlossenem Zustand das Bild stammt vor etwa 2 Monaten. Inzwischen ist die Kolonie doppelt so gross. Die Algen sind bereits Geschichte.

  • Hallo Tom:-)


    Meine Erfahrungen sind teilweise etwas anders und da sich meine Tiere vermehren, bin ich ganz zufrieden.
    Aber du hast Recht, viele Wege führen nach Rom:).

  • Hallo Torsten,


    sieht echt gut aus. Kompliment, die zwei Stunden tägl. lohnen sich wohl :smiling_face:


    Also ich halte im prinzip die gleichen Arten und bin da ebenfalls am Rätseln wie denn nun der "echte" Name :confused_face: Aber hast schon recht, da sollen sich andere weiter drüber streiten.


    Nun ich füttere mittlerweile nur noch Staubfutter was ihnen anfänglich gar nicht so zusagte, mittlerweile aber schon nur eine vermehrung ist bislang only durch Staubfutter nicht zu erwarten, aber den Tieren geht es offensichtlich gut.


    Wenn man sie aber in einem Mischbecken halten möchte, so wie bei dir z.b. dann seh ich die Füterung so wie du es machst schon immer noch für sehr gut an, denn andere Möglichkeiten hier zu realisieren ist, wie du schon geschreiben hast mit dem Staubfutter, recht schwer.


    Weiterhin viel Erfolg!

  • Hallo Torsten, Hallo Thilo,


    habe erst mal die Änderung der Strömung von Ende März gestern früh noch rückgängig gemacht (Strömungskreisel entfernt dafür wieder Strömungswinkel an meiner Turbelle montiert).Jetzt tuen zwar meine Euphilias dumm aber muß ich mir dann halt noch was einfallen lassen.
    Habe dann gestern abend mit einem Artemia/Mysis/Krill-Gemisch belegt (mit Tunze-Filtergaze darüber damit nichts wegweht oder gefressen wird) und siehe da sie hat etwas gefressen. Als ich zwei Stunden später die Gaze entfernte, schauten noch einige Futterreste halb aus der Mundöffnung, mal sehen wie sich das weiter entwickelt.Wenn sie sich wieder erholt, es also an der Strömung lag ist es dann besser für die anderen Tiere (Euphilia) eine Lösung zu finden oder besser für die Tubi eine gut erreichbare Stelle mit starker Strömung zu finden, wenn ich eine solche Stelle finde!?! :face_with_rolling_eyes:


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    Du musst die Lösung finden, welche am einfachsten realisierbar ist, damit allen Tieren gerecht wird.
    Schau Dir mal an, welche Möglichkeiten Du hast, einen anderen Platz für die Tubi zu finden, muss aber auch gut fütterbar sein.
    Oder schau Dir an, was Du alles für Möglichkeiten mit der Strömungsänderung hast.

  • Hallo Thorsten, Hallo Thilo,


    ich habe jetzt mal die Eimer/Maggie/Futter behandlung gemacht wie beschrieben ca. 2 Stunden, schaut euch das Tier mal an ob das jetzt gut/besser oder gar schlecht ist, das 1. Bild gestern vor der Behandlung, die beiden folgenden von jetzt.


    Danke für eure Bemühungen im voraus


    Gruß Frank

  • Hallo Frank:-)


    Erst einmal sagen die Bilder noch nicht viel aus, besser scheint es aber noch nicht geworden. Bei einem ähnlich aussehenden Pflegetier brauchte ich Wochen, bis sich ein wirklicher "Durchbruch" einstellte. Mit dem Maggi bitte nicht übertreiben, die Tubi wirkt ein bißchen "gereizt". Das Wasser soll nur etwas riechen, nicht braun werden. Auf einen Liter Wasser würde ich etwa 1 ml Maggi unterrühren. So kannst du nicht viel falsch machen. Wichtig ist, dass du das Ganze täglich machst, am besten zweimal......


    PS.: Eimer? Ist das nicht ein bisschen viel Wasser/Futterverschwendung? Das Tier sollte knapp in das Gefäß passen und ziemlich mit Futter eingedeckt werden...

  • Hi Frank,


    und wie schauts haste es hinbekommen?



    Zitat

    Original von Frank Welk
    Hallo Torsten, Hallo Thilo,


    habe erst mal die Änderung der Strömung von Ende März gestern früh noch rückgängig gemacht (Strömungskreisel entfernt dafür wieder Strömungswinkel an meiner Turbelle montiert).Jetzt tuen zwar meine Euphilias dumm aber muß ich mir dann halt noch was einfallen lassen.
    Habe dann gestern abend mit einem Artemia/Mysis/Krill-Gemisch belegt (mit Tunze-Filtergaze darüber damit nichts wegweht oder gefressen wird) und siehe da sie hat etwas gefressen. Als ich zwei Stunden später die Gaze entfernte, schauten noch einige Futterreste halb aus der Mundöffnung, mal sehen wie sich das weiter entwickelt.Wenn sie sich wieder erholt, es also an der Strömung lag ist es dann besser für die anderen Tiere (Euphilia) eine Lösung zu finden oder besser für die Tubi eine gut erreichbare Stelle mit starker Strömung zu finden, wenn ich eine solche Stelle finde!?! :face_with_rolling_eyes:


    Gruß Frank

  • Thorsten, wie lange hat es gedauert bis deine Tuibis sich vermehrt haben. Du schreibst geschlechtlich und ungeschlechtlich, hattest Du mehrere Tubis bevor es zu einer Vermehrung kam ?

  • Hallo Günter:-)


    Eine gesunde Tubastreakolonie vermehrt ihre Polypenzahl und damit ihre Größe und das ist dann (sozusagen) eine ungeschlechtliche Vermehrung.
    Zumal man groß gewordene Tiere teilen kann. (inklusive Substrat)


    Ich persönlich habe ursprünglich keine Tubastreas geschlechtlich vermehren können und ich bemühe mich auch heute nicht intensiv genug darum, was eine Bedingung für einen stetigen Erfolg wäre. Ich habe nur das Glück gehabt, ein Tier erhalten zu haben, dass durch eine Larvenbildung und Abgabe in einem AQ entstanden ist. Wenn man so ein Tier hat, bedarf es einer guten Pflege, was in meinem Fall bedeutet, dass ich eine tägliche, reichliche Fütterung vornehme und häufige Wasserwechsel mache...dann kann, mit ein wenig Glück, irgendwann eine Larvenbildung stattfinden. Meist werden die Larven aber von den Fischen dankbar verwertet. :winking_face:
    Zu beachten ist aber der in meinen Augen erhebliche zeitliche Aufwand, möchte man sich dieser Geschichte wirklich auf Dauer erfolgreich widmen. Im Grunde bin ich da eher ein "kleiner Fisch"!
    Ein geeignetes Tier kann schon nach kurzer Zeit (Tage oder wenige Wochen) Larven bilden, aber eine Garantie gibt es auch da nicht. Richtig ist, dass die Chance der geschlechtlichen Vermehrung augenscheinlich wächst, um so mehr Tiere im AQ sind.

  • Hi Thilo, Hi Torsten,


    unabhängig von dem Ableger welchen ich von Torsten bekomme füttere ich meine Tubi jeden Abend in einer Plasteschale, den wenn ich Futter im Aquarium auf sie lege wird es sofort von der Strömung weggetragen oder die Fische fressen es auf, die Kraft der Polypen reicht noch nicht aus. einige Polypen die nur noch eine Mundöffnung hatten ohne das man Tentakeln sehen konnte zeigen schon wieder so 2-3 mm lange Tentakeln. Das ist zwar noch kein Vergleich zu früher (ca. 5-10 mm je nach Größe des Polypen) aber es ist ein Schritt und ich werde sie auch nicht vernachlässigen wenn ich die NEUE habe.
    Setze heute abend mal ein aktuelles Bild ins Netz.


    Gruß Frank

  • Hi Torsten,


    fein :smiling_face: Ich Dneke aber daß die Tubi eine Ausnahme darstellt ws nachzucht und Naturentnahme angeht. Irgendwie sind die alle gleich robust oder empfindlich wie man es nennen mag :winking_face: Siehst du das anders?



    Zitat

    Original von Torsten
    Hallo Thilo:-)


    Ich bringe Frank einen aquariumgezogenen Ableger, damit sollte er es wesentlich leichter haben.


    Frank,


    ja Bild wäre klasse. Ich könnt grad wieder welche vor dem Untergang retten, aber der letzte Impi-Untergang wartet auch noch auf Besserung muß ich mal chaun was zeitlich reinpasst. ist halt immer wieder dasselbe. "Man kann sie doch nicht einfach verrecken lassen" :angry_face: :winking_face:

  • Original von Thilo
    .....eine Ausnahme darstellt ws nachzucht und Naturentnahme angeht. Irgendwie sind die alle gleich robust oder empfindlich wie man es nennen mag :winking_face: Siehst du das anders?


    Hallo Thilo:-)


    Ja, das sehe ich tatsächlich anders. Verschiedene Steinkorallenarten, die einmal im AQ vermehrt wurden, sind dort wesentlich robuster und vermehrungsfreudiger, als "frische" Naturentnahmen.....

  • Ich habe sehr viel Freude an unseren beiden Tubastrea. Eine steht in
    unserem 50ger Nanowürfel und wird täglich von meiner Frau mittels einer Spritze mit Artemien versorgt.


    In unserem "grossen" Becken habe ich eine Colaflasche abgesägt die ich über
    die Koralle stülben kann. Über den Schlauch wird sie dann mit Futter
    versorgt.


    siehe Bild zwei

  • Zitat

    Original von Torsten
    [ Hallo Thilo:-)


    Ja, das sehe ich tatsächlich anders. Verschiedene Steinkorallenarten, die einmal im AQ vermehrt wurden, sind dort wesentlich robuster und vermehrungsfreudiger, als "frische" Naturentnahmen.....


    Also ich meinte jetzt die Tubi im speziellen. bei den meisten Steinkorallenarten ist es mir auch so bekannt.



    @günter,


    praktische Idee :smiling_face:



    Frank,


    so auf den ersten Blick sehen die Tiere ganz gesund aus also doch zumindest ein Teilerfolg.

  • Hi Frank,


    das kann schon sein hofen wir das beste, aber ob da nur die Strömung allein dran Schuld ist kann ich nicht so ganz Glauben irgendwie.

  • Hi Thilo,


    ich habe mir im Mai eine Strömungskreisel zugelegt, vorher stand die Tubi in der Strömung meiner Turbelle electronic, im Juni gab es die ersten Probleme, wo sich nur einige Polypen öffneten und nach einiger Dikussion wurde auf abgabe von Larven getippt, nach 2-3 Wochen schien alles in Ordnung und es schien mit den Larven zu stimmen. Aber Ende Juni ging sie dann gar nicht mehr auf, ich kontaktierte als ich gar nicht mehr weiter wußte Daniela die mir einige Ratschlaäge gab und nach einigen Diskussionen im Netz kam ich dann auf diese höchstwahrscheinliche Ursache.


    Gruß Frank

  • Hi nochmals,


    hört sich verzwickt an die ganze Sache so genau wirst das wohl nie rausfidnen. Sicher es mag schon viel an der Strömung gelegen haben ich vertrete die meinung bei vielen azooxanthellaten auch, aber bei der Tubastrea habe ich bislang halt entweder Glück gehabt und recht robuste Tiere erworben, oder aber es scheint ihnen eifnach gut zu gehn auf die Art wie ich sie pflege. Ein Spurenelementemange oder eine verneselung kannst du ausschcließen Denk ich oder?


    Wie dem auch sei, Hauptsache sie erholt sich nun wieder. Wenn du die Wasserwerte im grünen Bereich hältst und das Tier ausgiebig fütterst hast du sicher auch dein mögliches getan.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!