Beiträge von pehoff123

    Hallo Peter,


    ich habe bei dem Flaum eher den Eindruck, dass es sich um eine Form von fädigen Cyanobakterien handelt.


    Grüße
    Ingrid


    Die Korallen werden kaum tangiert. es sind aber auf alle Fälle an einer stelle festgewachsene Algen. Das merkt man bei der mechanischen Entfernung. Man kann sie sozusagen "kämmen". Sie sind dann aber auch wieder so weich, dass sie mit der Zahnbürste besser als grüne Fadenalgen zu entfernen sind. (Pinsel ist dafür aber wieder zu weich) Hab mal versucht Macros zu machen. Wird dann aber mit der Tiefenschärfe schnell eng. Man erkennt auch beim genauen Hinschauen eine Fiederung. für eine Bryopsis ist sie aber meiner Meinung nach viel zu zart?! (hoffe ich)


    Gruß Peter

    Hallo Peter!


    Wer von den Tieren frisst die Algen?
    Sind die so weich und zart wie sie aussehen?

    Als Zwischenstand: ich habe den Eindruck, dass das Zeug keiner mag. Die Seehasen rutschen zwar drüber, fressen aber meiner Meinung nach nichts und bei den anderen Verdächtigen sieht es nicht besser aus.


    Gruß Peter

    Hallo Peter!


    Du hast aber keine typischen Fadenalgen. Ob es bei denen auch hilft?
    Lass den Tieren mal etwas Zeit, wenn es in zwei-drei Wochen nicht besser ist kannst Du das Kalkwasser immer noch versuchen.


    Wenn Du Kalkwasser im Filterbecken vor dem Abschäumer verwendest sollte es auch bei längerfristiger Anwendung kein Problem mit PO4 Depots geben.


    Danke Reinhard,
    werde also versuchen die Füße erstmal still zu halten und nur evtl. nochmal die Zahnbürste zu bemühen.
    Werde berichten wenn es besser wird.


    Gruß Peter

    Habe mal gelesen, dass Fadenalgen keinen hohen pH Wert mögen. Laufe ich bei meinen geringen PO4 Werten Gefahr mir Depots anzulegen, wenn ich mit Kalkwasser vorsichtig den pH Wert vorübergehend auf 8,6 anhebe?


    Gruß Peter

    Hallo Peter,


    also dein Becken sieht wirklich toll aus! Aber wie oft putzt du die Rückscheibe? Ist das viel Arbeit? Ich fand den blauen Hintergrund immer toll, habe dann aber aufgegeben wegen des Scheiben putzens.

    Hallo Stefan,
    das mit der blauen Rückwand mache ich immer so aber eigentlich nur für den Anfang. Wenn das Becken dann erstmal richtig läuft lasse ich die Scheibe mit Kalkrotalgen und einigen Monties zuwachsen. Nur jetzt wische ich ab und zu nochmal drüber wenn ich die Finger eh im Becken hab um die Fädenalgen zu ärgern.


    Gruß Peter

    Also ich habe mal die Hasen beobachtet. Gerade breite Schneisen fressen die nicht in den Rasen. Bei dem Regenerationsvermögen meines braunen "Wuschels" werden sie wohl nicht so schnell verhungern. Ich hoffe, dass es den Algen auch von sich aus irgendwann bei mir schlechter geht und sie den Rückzug antreten. Unsicher bin ich mir beim Wasserwechsel, machen oder lassen? Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass das Becken mit ca. Fünfzig Prozent Altwasser aus meinem vorigen Becken gestartet wurde, genau wie mit einigen lebenden Steinen aus diesem. (10-15kg)


    Grüße aus der Oberlausitz


    Peter

    Hallo Peter!


    Wer von den Tieren frisst die Algen?
    Sind die so weich und zart wie sie aussehen?

    Die Algen sind recht weich und lassen sich mit einer Zahnbürste, an Stellen wo man hinkommt, gut entfernen. Schnecken fressen fast nichts, Einsiedler nicht nennenswert, Krappen und Seehasen haben heute, am ersten Tag, zumindest "gekostet".

    Hallo zusammen,
    ich wende mich heute mit einem, mir unbekannten, Algenproblem an euch. Ich betreibe zwar schon seit ca. zwanzig Jahren Meerwasserbecken aber nach einem vor kurzem durchgeführten Neustart, erstmalig hauptsächlich mit totem Riffgestein (Atoll). Damit komme ich diesmal nicht klar. Bei meinem letzten Becken (man wechselt ja nicht ständig und muss neu einfahren... :winking_face: ) habe ich vor ca. 10 Jahren mit fast 100% lebenden Steinen aus dem damaligen alten Aquarium begonnen. Ich kann mich daher auch kaum an eine Algenphase erinnern.


    Mich würde eure Meinung zu dieser Algenart interessieren und wie ich diese Phase evtl. etwas verkürzen kann.


    Es sind, wie auf den Bildern zu sehen, so komische braune, weiche Fadenalgen die ich so noch nie gesehen habe. Sie sehen aus, als wollten sie bald den Geist aufgeben aber nach mechanischer Entfernung (Zahnbürste) wachsen sie in ca. einer Woche zu Belegen, wie auf den Bilder, nach.


    Da ich recht viele Ableger aus meinem vorigen Becken übernommen habe getraue ich mir auch nicht das Licht großartig zu reduzieren oder den Kalkreaktor abzuschalten.


    Als Putzercrew befinden sich ein Algen-Blenny, 30 kleine Einsiedler und ein paar Schnecken im Becken. Seit vorigem Wochenende sind noch zwei Seehasen und ein Pärchen Percnon gibbesi dazugekommen.


    Ich weiß, das man bei Meerwasserbecken vor allem Geduld braucht, habe aber etwas Angst um meine Korallen. Ich dachte auch, das diese sich mehr als Nahrungskonkurenten zu den Algen bemerkbar machen. Davon ist aber bis jetzt wenig zu spüren. Das Wachstum und das Polypenbild ist dabei nicht schlecht.




    Meine Wasserwerte sind:


    • Dichte: 1,0238
    • KH: 7
    • PO4: sehr nahe Null
    • NO3: 0,5
    • Ca: 415
    • Mg: 1315

    Beckenmaße 165 x 75 x 70


    Beleuchtet wird mit einer Hybrid 8 x 80W


    150l (netto) Technikbecken im Keller mit Kalkreaktor und Eiweißabschäumer


    Keine Zugabe irgendwelcher "Mittelchen" oder Elemente bis jetzt


    bis jetzt auch kaum WW aus Angst neue Nährstoffe einzubringen


    Standzeit: ca. 7 Wochen



    Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen


    LG Peter

    Ich hänge mich mal hier dran, da mich die selbe Frage auch gerade bewegt. Über meinem neuen Becke (165/70/70) plane ich die 4x80 Watt. Über meinem jetzigen (160/65/65) hatte ich zwei 160 Watt Maxspect mit denen ich am Anfang recht zufrieden war aber beim neuen Becken möchte ich jetzt auf die Hybrid gehen. Wird die Ausleuchtung mit der gewählten ATI besser sein oder muss ich 8x80 Watt wählen? Ich möchte einen eher luftigen, mitten Aufbau realisieren um auch hinten Schwimmeraum und eine gute Strömung zu haben. Es wird ein Mischbecken mit Schwerpunkt auf SPS.


    Gruß Peter

    Hallo,
    da meine alte Turbelle den Geist aufgegeben hat überlege ich durch was ich sie ersetze. Da ich die neue an meinem Multicontroler 7094 betreiben möchte dachte ich an die Nanostrem 6055. Kann man die Leistung in etwa vergleichen? Durch die größere Öffnung hat sie sicher eine andere / weichere Strömung, dafür ja aber 1500l mehr. Habe noch keine Erfahrung mit den Streams und möchte deshalb eure Meinung hören, ob die Leistung vergleichbar ist oder ob ich als Ersatz für o. g. Pumpe eine Stärkere wählem muß?


    Gruß Peter