Posts by melfisch

    Hallo Kermit,

    ja das finde ich auch! Und hab mir wie du auch schon Gedanken gemacht, wie man das vielleicht auch selbst "bauen" könnte.

    Ich denke aber, dass es bei der Variante "Futterwürfel auf Sieb" wahrscheinlich zu schnell schmilzt und dass gegen Ende zu viel auf einmal durch das Sieb fällt. Ich glaube man müsste schon irgendwie dafür sorgen, dass das relativ gleichmäßig und über einen längeren Zeitraum von mehreren Stunden schmilzt. Das wird wahrscheinlich nur mit einem Kühlpack um den gefrorenen Kern drum herum und einer Dämmschicht gegen die warme Umgebungsluft funktionieren. Lediglich der untere offene Teil sollte der Wärme ausgesetzt sein und schmelzen können, irgendwie so... :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass man damit das natürliche Verhalten fördern könnte, v.a. bei Fahnenbarschen, die dann wie in der Natur über einen langen Zeitraum immer wieder was im Wasser entdecken und aufschnappen könnten. Möglich wäre aber auch, dass sie sich dann dauerhaft an der "Futterquelle" aufhalten und dort campieren, wie es Chris schon geschrieben hat :rolling_on_the_floor_laughing:

    LG Melanie

    Okay also was ich so herauslese, ist, dass ihr alle eher eine "luftige" Aufständerung bevorzugt, wo es dann keine "toten" Stellen, wie das Innere der Töpfe, geben kann, oder?

    Die Seite auf etsy ist ja toll, bin noch gar nicht darauf gekommen, da mal zu suchen :smiling_face:

    LG Melanie

    PS: Ewald, hast du die Töntopfe dann so kopfüber unter den Steinen? Sind die dann bei dir voll Wasser und/oder Sand?

    Oh okay danke, wieder was neues gelernt :thumbs_up_medium_light_skin_tone: Dann kann man sich bei diesen Töpfen wohl nicht drauf verlassen, dass sie aus reinem PP sind, oder? Denn ich dachte bisher, dass PP salzwasserbeständig ist.

    Das mit der Sandhöhe ist mir bewusst, bei 1-2cm bräuchte man ja auch gar keinen Unterbau, sondern eh nur bei einem DSB.

    An Keramiktöpfe habe ich in der Tat auch schon gedacht, aber da weiß man ja auch immer nicht, was für Schadstoffe (Metalle) daraus evtl. mit der Zeit herauskommen. Ich würde es mir wahrscheinlich auch nicht zutrauen, da Löcher reinzubohren, denn die würden bei mir dabei ziemlich sicher Risse bekommen :grinning_squinting_face:

    Dann wäre diese "Höhlen" ja aber unterirdisch (im Sand), wer würde die denn nutzen?

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo zusammen,

    meint ihr, es wäre möglich, kleine handelsübliche Kunststoff-Blumentöpfe (zB. solche: https://www.hagebau.de/p/geli-blument…off-anV1158595/) als Unterbau für den Riffaufbau zu verwenden? Bei einer hohen Bodengrundschicht wie bei einem DSB würden dann die Töpfe in etwa so hoch gewählt wie die Sandschicht und der Riffaufbau würde dann über der Sandschicht beginnen, bzw. vielleicht noch etwa 1cm tief im Sand sein.

    Die Töpfe würden dann "kopfüber" auf die Bodenplatte gestellt oder vielleicht sogar mit ihr verklebt werden, um die Stabilität zu gewährleisten. Es wären natürlich nur so viele Töpfe nötig, wie der Riff- bzw. Steinaufbau Auflagerpunkte auf dem Boden hat.

    Was ich mich jedoch frage, ist Folgendes: wird es vielleicht problematisch, wenn das Wasser, welches sich dann im Hohlraum der Töpfe befindet, praktisch gar nicht bewegt/ausgetauscht wird? Könnten sich dann dort "Gammelstellen" entwickeln, die sich negativ auswirken?

    Die Töpfe wären ja "fast" dicht und nicht komplett durchlöchert, damit zum einen die Stabilität nicht leidet und zum anderen kein Sand oder Tierchen reinkommen, wodurch sich dort noch eher Abfallprodukte ansammeln würden.

    Hat vielleicht jemand noch andere oder bessere Ideen, wie man den Riffaufbau über einem relativ hohen Bodengrund aufständern könnte?

    Schöne Grüße

    Melanie

    @Chris: ich habe das so verstanden, dass jeweils ein solcher gefrorener Stick innerhalb eines Zeitraums von 6-8 Stunden komplett schmilzt. Viel länger würde m.M.n. auch das umgebende Eis in dem "Trichter" nicht aushalten, denn es scheint ja nicht wirklich gegenüber der Umgebungsluft gedämmt zu sein. Also müsste man genau die Futtermenge in einen Stick packen, die man den Fischen innerhalb von 6-8 Stunden verfüttern möchte.

    Ja stimmt, der Aufwand ist da, aber deren Gedanke ist wohl, dass man sich dann einfach mehrere Teile kauft und diese sozusagen im Wechselbetrieb verwendet, also dass während eines in Gebrauch ist, ein oder mehrere andere bereits wieder im Gefrierschrank bereitliegen.

    @Sandy: Ja da hast du vollkommen recht, für längere Abwesenheiten ist das nichts. Vielleicht aber wäre es ja eine Möglichkeit zur Fütterung von Fahnenbarschen u.ä. unter der Woche tagsüber, wann man in der Arbeit ist.

    Wie seht ihr das grundsätzlich, dass man für diese Art der Fütterung das Frostfutter zunächst kurz auftauen muss (klar, muss auch gespült werden) und dann wieder einfriert?

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo zusammen,

    kennt/verwendet jemand von euch zufällig dieses Produkt und kann Erfahrungen dazu teilen?

    Reefsicle Frozen Fish Food Dispenser - Starter Pack
    This is the Reefsicle starter pack.  It includes everything you need for a basic setup.  You can expand later if you need extra food trays or thawing chambers.…
    smarterreefs.com

    Das Funktionsprinzip scheint ja eine gute Idee zu sein, aber ob es auch tatsächlich funktioniert?

    Oder hat sich vielleicht jemand ein ähnliches Gerät selbst gebaut? Schließlich ist es in dem shop seehr teuer wie ich finde...

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo zusammen,

    die Strömungspumpe Orbit von AI kann ja vorwärts und rückwärts laufen und somit abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen strömen.

    Ich finde das klingt prinzipiell sehr vielversprechend, daher wollte ich fragen:

    1. Konnte jemand von euch vielleicht schon Erfahrungen mit dieser Pumpe sammeln?

    2. Kennt ihr noch andere Strömungspumpen, die ebenfalls in zwei verschiedene Richtungen strömen können (und das ohne separate Dreheinheit oben auf dem Beckenrand)?

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren, ob es möglich wäre, das Wasser aus dem Technikbecken vom Abschäumer selbst zurück ins Hauptbecken befördern zu lassen, sprich ob es Abschäumer gibt, die von ihrer Bauart und Pumpenleistung her dazu geeignet wären, eine Förderhöhe von ca. 1,20-1,30m zu überwinden.

    Kleine Hangon-Geräte befördern das Wasser ja immer selbstständig ins Becken zurück, aber die müssen ja auch kaum Höhe überwinden...

    Deswegen meine Frage, ob ihr glaubt, dass sowas umsetzbar wäre oder habt ihr vielleicht auch schon selbst Erfahrungen?

    Schöne Grüße

    Melanie

    Vielen Dank an alle für die informativen Antworten :smiling_face:

    Ja ich werde einfach mal schauen, welche Auqariengröße und -form mein Platz im Wohnzimmer (und auch mein Geldbeutel) hergeben. Dann werde ich mir grob das Nettovolumen (plane evtl. ein DSB) ausrechnen und das wird dann meine "Literangabe" sein.

    Es stimmt schon, man muss ggf. einfach nachfragen, wie jemand seine Angaben gemeint hat. Denn auch in Foren oder bei Nutzerbeiträgen im Meerwasserlexikon schreiben ja alle auch immer so etwas wie "Ich halte diese und jene Fische in meinem 400 Liter Becken", da weiß man dann auch erstmal nicht, was gemeint ist.

    Aber ich denke auch, dass man den Fischen besser mehr als weniger Platz bieten sollte, daher immer besser von dem "schlechtesten" Wert ausgehen, also dem reinen Nettovolumen (Schwimmraum) und daran einschätzen, ob sich der Fisch dort wohlfühlen würde.

    Schöne Grüße

    Melanie

    PS: Ich werde euch auf dem Laufenden halten, was meine Planung angeht, denn es werden sicher in den nächsten Monaten noch einige Fragen aufkommen :smiling_face:

    Vielen Dank für die Antworten!

    Nur damit wir hier nicht in die falsche Richtung driften: mir ging es nicht um die Frage, wie viele Liter oder welche Aquarienform und -einrichtung ein bestimmter Fisch braucht, sondern eher um die Frage, wie ich diese Liter-Angaben, so ich denn welche bekomme, zu verstehen habe.

    Beispiel: Ich erhalte theortisch die Auskunft, "Fisch xyz benötigt aufgrund seiner arttypischen Bedürfnisse viel Schwimmraum und ein gut strukturiertes Aquarium mit mindestens 550 Liter." Meint das dann in der Regel 550 Liter freies Wasser zum schwimmen, oder 550 Liter Beckenvolumen nach Außenmaßen?

    Oder wenn mir z.B. jemand sagt: "Fisch xyz hält sich eher um seine Koralle herum auf und kann daher in Aquarien ab 100 Liter gepflegt werden." Sind damit Aquarien gemeint, in die im eingerichteten Zustand noch 100 Liter Wasser reinpassen, oder die leer ein (Luft-)Volumen von 100 Liter haben?

    Vielleicht erscheint meine Frage auch etwas kleinlich, aber ich bin noch ganz am Anfang meiner Aquarienplanung und möchte diese Angaben einfach richtig einordnen lernen :smiling_face:

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo Hanno,

    danke für deine schnelle und ausführliche Antwort :smiling_face:

    Ja stimmt, diese ganzen Aspekte spielen auch eine wichtige Rolle.

    Deiner Meinung nach bezieht sich die Liter-Angabe also am ehesten auf den Netto-Beckeninhalt (mein Punkt 2.), oder?

    Bzw. auf den tatsächlichen Schwimmraum (mein Punkt 3.) bei eher bewegungsfreudigen Fischen?

    Schöne Grüße

    Melanie

    Hallo zusammen,

    mich würde interessieren, wie die überall im Internet (zum Beispiel bei Lexika oder Fischhändlerseiten) geläufigen Größenangaben von Aquarien für verschiedene Fischarten zu verstehen sind.

    Damit meine ich zum Beispiel, wenn da steht "Fisch xyz, Mindestgröße Aquarium: 400l" oder "Empfohlene Aquariengröße für Fisch xyz: 500l, Gruppen ab 800l".

    Ist damit gemeint:

    1. das Brutto-Beckenvolumen (errechnet mit den Becken-Außenmaßen), oder

    2. das Netto-Beckenvolumen (errechnet mit den Becken-Innenmaßen), oder

    3. das reine Wasservolumen (also noch abzüglich Bodengrundschicht und Riffaufbau)?

    Ich frage deshalb, weil sich zwischen den obigen Werten ja durchaus große Unterschiede (um die 100l) ergeben können, vor allem bei höheren Materialdicken des Beckens oder bei einem Tiefsandbett.

    Könnt ihr mir hier vielleicht weiterhelfen?

    Schöne Grüße

    Melanie