Beiträge von Dea

    Ja, beim Meerwasserlexikon ist mir bereits der andere (neue?, derzeitige?) Name aufgefallen. Sei es drum, wir wissen wohl, was jetzt in meinem Becken sitzt :smiling_face:


    Hinsichtlich der Haremsgeschichte vielleicht noch meine Sorge. Ich habe mit dem Händler ja über diese Option im Vorfeld gesprochen. Er gab zu bedenken, dass das zwar die natürliche Lebensform darstellt, dass ein Aquarium aber nicht das Meer ist und es ein Problem der Größe der Fische zur Anemone sein könnte oder werden könnte. Insofern muss ich einfach beobachten, ob es so friedlich bleibt wie es derzeit ist.

    Und mich erst...es ist so schön anzusehen, wie sie das tun wofür sie geboren sind. Und es jetzt schon losgeht damit, dass sie die dominanten Fische im Becken angehen, wenn diese sich der Anemone nähern :smiling_face: Anemonenfische sehen immer so knuddeln und wehrlos aus. Aber das Weibchen hat schon seine Silikonnaht-Ecke gegen alles erfolgreich verteidigt. Die darf man nicht unterschätzen.


    Ein Baustelle weniger im Aquarium. Mal sehen, ob ich eine Baustelle gegen eine andere tauschte wenn die Anemone ihrem Wanderruf gerecht werden sollte. Bisher - toi toi toi - sitzt sie. Wie glücklich einen sowas machen kann... :grinning_squinting_face:

    Ja, man weiss es :grinning_squinting_face: Ich habe eine Heteractis magnifica erworben. Das habe ich mir schon einige Zeit überlegt, ich bin ja ein Anemonenfan. Aber natürlich braucht die schon wirklich viel Platz und künftig noch mehr. Insofern war das eine etwas längere Abwägung. Aber ich habe die Anemonenfische und die müssen artgerecht gehalten werden - meine Meinung.


    Ja, tatsächlich würde ich sagen, dass hier das Gegenteil einer vorsichtigen Annäherung vorlag. Beim Männchen sah ich es nicht, es war plötzlich drin. Heute früh noch nicht. Beim Weibchen holte ich gerade die Glocke und sah, dass es in Richtung der Anemone schwamm. Es sah sich die zwei Männchen kurz an, ging mit der Schnauze vorsichtig an die Anemone - und war drin. Und seitdem wird gekuschelt und die Anemone nicht mehr verlassen.


    Ich hoffe jetzt, dass der dritte, neue und kleinste Anemonenfisch weiterhin akzeptiert wird.

    :hop2: :geil: :lieb :rollen: :hop1:
    Und tausend andere Smileys dazu.....was sehe ich gerade? Einer der zwei "alten" Clownfische ist zu dem Neuzugang in die Anemone und kuschelt!! Das nach nicht einmal 24 Stunden. Jetzt fehlt nur noch das Weibchen. Sie ist weiter in ihrem Platz. Ich hoffe, dass die Einsamkeit sie zu den anderen treibt. Wenn nicht, dann werde ich im ersten Schritt mal das Korallenregal abbauen, unter welchem sie derzeit fast nur steht. Sollte das nicht klappen, dann teste ich es nochmal mit der Glocke, fange sie damit und führe sie an die Anemone ran.


    Ich sah übrigens keine Eingewöhnungsphase des Anemonenfisches an die Anemone. Er war erst nicht dran, jetzt voll drin.


    Edit: Ich konnte den Post noch nicht fertig schreiben, da war auch sie in der Anemone. :rofl:


    So, das kann jetzt natürlich zwei unterschiedliche Erklärungsansätze haben. Entweder mussten sie nur sehen, was sie tun sollten. Der neue Fisch wurde sehr neugierig gerade vom alten Männchen beobachtet und die zwei haben auch sofort nach dem einsetzen Kontakt aufgenommen. Der neue wollte wie schon gesagt dem alten immer hinterher, es zog ihn dann aber letztlich doch in die Anemone zurück.


    Oder: Die Blasenanemonen wurden einfach nicht als akzeptabel angesehen. Wie die Tabelle (Danke Hajo) ja bereits sagt, ist das nicht die bevorzugte Anemonenart. Ich habe auch deshalb gestern beim Händler eine Art genommen, die fast immer funktionieren soll. Und sie tut es jetzt. Möglicherweise wären die Tiere also auch ohne den neuen Anemonenfisch in die Anemone gegangen. Darüber kann man jetzt spekulieren.

    Ich habe (auch teilweise inspiriert durch diesen Thread) einen neuen Versuch gestartet, meine Clownfische in die Anemone zu bekommen. Nachdem die üblichen Ratschläge leider alle nicht funktioniert haben, habe ich heute eine weiter, größere Anemone besorgt und einen weiteren, kleinen Clownfisch der in eben dieser Anemone bereits lebt und ganz eindeutig weiß, was er damit zu tun hat.


    Das Umsetzen in mein Becken klappte, der neue Fisch verblieb sofort in seiner Anemone. Die beiden anderen Clownfische kamen schauen und waren einer Anemone noch nie so lange so nah wie heute. Das Weibchen ist wieder zurück in seine Ecke, kommt aber immer wieder schauen. Meine Sorge, dass es Kämpfe geben könnte, hat sich (noch?) nicht bestätigt. Man hat sich beschnuppert. Der Neuzugang würde gerne mit den anderen schwimmen. Aber wenn diese sich zu weit von seiner Anemone entfernen dreht er um und bleibt in dieser. Ich hoffe jetzt, dass die beiden "Alten" vom Neuling lernen und ihre Neugier sie bald in die Anemone treibt...

    Somit stellt sich die Frage, ob es bei unseren Heimzuchtfischen tatsächlich Quälerei ist, wenn diese Fische keine Anemone geboten bekommen.

    Das ist eine interessante Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe. Wenn die Tiere die Möglichkeit im Becken haben und diese schlicht nicht ergreifen, dann ist doch die Frage, ob das überhaupt als Qual empfunden wird. Sie wissen schlicht wohl einfach nicht, wie sie sich zu verhalten haben weil sie es in der Tat nie gelernt haben. Kann man als Tier etwas vermissen? Noch dazu, wenn man es nie kennengelernt hat? Wäre der Leidensdruck so groß, würden sie es dann nicht verändern wenn die Option dafür vorhanden ist?


    Ich plädiere hier ausdrücklich nicht dafür, die Tiere ohne Anemone zu halten. Ganz im Gegenteil. Aber als Halter von solchen Tieren die sich konsequent jeglicher Anemone und Koralle verweigern frage ich mich, ob ich hier nicht mehr Leidensdruck erzeuge wenn ich sie dazu ständig auf diversem Wege zu zwingen versuche.

    Dann die Wahl der falschen Anemone. Bietet man den Tieren eine E. quadricolor ohne Ausweichmöglichkeit, nehmen sie diese notgedrungen an, sofern sie nicht sogar Eckensteher werden (der traurigste Anblick) - so seine Meinung. Befinden sich im Becken allerdings Korallen, deren Polypen eher an Stichodactyla erinnern, bevorzugen sie oft diese vor der ungeliebten Blasenanemone. Das würde auch erklären, weshalb sich manche in großen Lederkorallen, Euphyllias oder ähnlichen LPS aufhalten würden. Ich fand den Ansatz sehr interessant und so mancher Bericht scheint das zu bestätigen.


    Gruß


    Wolfgang

    "Traurigster Anblick" - Absolut. Mir gefällt es überhaupt nicht, dass die Tiere Abends oben in ihrer Ecke an der Silikonnaht liegen... :weinen:


    Allerdings meiden sie eben auch jegliche Alternative. Auch in die sehr große Lederkoralle mögen sie nicht. Die Euphyllia meiden sie. Sie meiden konsequent jeglichen Kontakt zu jeder Anemone und Koralle (oder jedem "Ding" im Becken). Futter wird nicht mehr verfolgt, wenn es im Becken sinkt und in die Nähe einer Koralle/Anemone/Stein etc. kommt.

    Leider kann ich nach wie vor nicht bestätigen, dass der Anemonenfisch eine Anemone vermisst. Er hätte im Becken mehr als eine und will nicht hinein. Auch in keine andere Koralle. Das Paar hat sich eine Ecke im Aquarium gesucht, in welcher Nachts an der Silikonnaht kopfüber geschlafen wird. Sieht wirklich traurig aus. Aber ist letztlich selbst gewählt.


    Trotzdem hätte ich nie ein Anemonenpaar geholt ohne Anemone im Becken zu haben. Ich denke, dass man den Tieren die Chance geben sollte, so natürlich wie es in einem Aquarium eben möglich ist zu leben. Dazu gehört für mich auch, dass Symbiosen möglich sein sollten. Ob sie dann auch stattfinden ist halt Natur..


    Auch hinsichtlich der Durchsetzungsfähigkeit muss ich sagen, dass ich den kleinen Fisch unterschätzt habe. Er ist nicht aggressiv. Aber er nimmt es mit jedem im Becken auf, falls es um interessante Ressourcen (Futter, Schlafplatz) geht. Ich habe einen Pracht-Zwergbarsch im Becken. Er hat wahrscheinlich schon jeden Fisch mal herumgehetzt...bis auf die Clownfische. Er und das Weibchen scheinen das untereinander geklärt zu haben und man ignoriert sich höflich.

    Ja, das wäre sicher eine tolle Sache. Aber ich kann das so nicht leisten. Einmal nicht, weil ich kein weiteres Becken irgendwo aufstellen will. Und dann bin ich Soldat und demnächst wieder nur am Wochenende daheim. Das klingt jetzt alles nicht so, als wäre hier ein Futterautomat machbar :grinning_squinting_face:


    Sehr schade. Aber dann leider für mich nicht realisierbar.

    Ich finde den Prozess ja auch extrem spannend. Einmal finde ich es schön zu sehen, dass die Grundeln das tun und wie sie es tun. Auch wenn die Zoa auf der Laichhöhle wohl leiden wird weil ihr täglich Sand auf den Kopf geknallt wird.


    Zooplankton kann man ja inzwischen im Handel auch in Beuteln wie Lebendfutter kaufen. Das wäre ungeeignet?


    Aber selbst wenn es diese Kästen fürs Becken gibt....die müssen ja eine Verbindung zum Hauptbecken haben, damit hier Wasseraustausch stattfinden kann, oder? Und hier könnten doch die Minilarven und das Plankton ins Hauptbecken, oder?


    Zu dem Verlauf selbst:


    Gekauft habe ich die zwei Grundeln Mitte Mai.
    Sie waren dort in einem Becken und verstanden sich gut. Das setzte sich im Aquarium daheim fort. Sie sind sehr gefräßig, nehmen ohne Probleme alles an, was ins Becken gegeben wird und buddeln auch fleissig. Der Bodengrund hat sich deutlich verbessert. Dabei lassen sie so gut wie nie Sand aus großer Höhe wieder herabrieseln sondern sind beim baggern in Bodennähe.


    Beide wurden dadurch schnell größer und etwas dicker, ein Tier aber deutlicher mehr als das andere.


    Am 25.06. ging es los damit, dass sie sich eine leere Höhle mit Zoaablegern obendrauf nahmen und den Bodengrund zügig zusammentrugen. Sie schichteten ihn um die Höhle herum und bauten den Eingang zu. Hier habe ich etwa eine Million Videos, falls Interesse :grinning_squinting_face:


    Einen Tag nach Fertigstellung war das fettere (Entschuldigung :winking_face: ) Tier verschwunden und das andere Tier griff alle Aquariumbewohner an, die sich der Höhle neugierig näherten. So ist es quasi bis heute. Immer ist ein Tier in der Höhle und verlässt diese nur zu den Futterzeiten. Dann schlingt es hektisch das Futter runter und geht wieder in die Höhle. Diese baut es von innen zu, dass andere Tier hilft von aussen.


    Nachdem die Zoa doch mag, wollte ich am Montag, 17.07. sehe, was sich da tut und hob die Höhle hoch. Beide Grundeln waren dabei um meine Hände herum, sie verteidigen mutig was sie da haben. Am Dach der Höhle klebte ein rosagefärbter, ca 5x5 cm schaumartiger Laich. Luftig aber am Höhlendach gut fixiert.


    Gerne würde ich einen Beitrag hier zur Nachzucht leisten. Aber da es scheinbar auch den erfahrenen Aquarianern nicht gelingt rechne ich mir als Einsteiger keine Chancen zu.

    Meine Sechspunktgrundeln haben sich eine Anemonenhöhle gesucht, diese komplett mit Aquariumsand zugebaut und darin abglaicht. Ein rosafarbenes, ca 5x5 cm großes Päckchen.


    Ein Tier ist jetzt immer in der Höhle und verlässt diese lediglich zum Fressen. Das andere Tier schwimmt draussen herum und baut permanent an der Höhle und verschlimmbessert diese. Sehr interessant anzusehen. Leider habe ich keine Möglichkeit, den Versuch der Entnahme und Aufzucht zu starten... :thinking_face: :weinen:

    Liebe Forengemeinde,


    ich bin auf der Suche nach Ernährungsinformationen für Muscheln.


    Dabei bin ich auf einige Produkte gestoßen. Ultraclam scheint dafür ja konzipiert gewesen zu sein. Aber inzwischen vom Markt genommen? Ultramin S liest man in diesem Zusammenhang immer wieder. Hat hier jemand längerfristige Erfahrungen?


    Was hat sich beim Thema Staubfutter getan? Viele Einträge sagen, dass Muscheln das Staubfutter entweder überhaupt nicht aufnehmen oder zwar aufnehmen aber nicht verwerten können.


    Wie würdet ihr eine Muschel ernähren bzw. es versuchen?



    Danke für euer Schwarmwissen

    Ich habe nach einem unerfreulichen Ereignis einen Springschutz drauf. Das Kabel der Strömungspumpe passt an einer Seite gerade so noch durch. Kein Fisch würde da hindurchspringen können. Und der Futterautomat füttert ganz normal wie bisher, das Futter fällt durch die Maschen des Springschutzes.


    Für die tägliche Frostfutter-Fütterung ist es nerviger. Eine Futterklappe einzubauen war mir zu kompliziert. Hätte aber natürlich den täglichen Aufwand reduziert. So hebe ich den Springschutz immer kurz an einer Seite an.

    Ich mache wöchentlich eine icp über Fauna Marin.


    Hinsichtlich der Dauer kann ich sagen, dass es extrem schnell geht. Geht die Probe am Werktag raus, dann bekomme ich in der Regel noch am nächsten Tag den Eingang der Probe von FM bestätigt. Oft genug noch am selben Tag das Ergebnis, spätestens einem Werktag später.

    Ich weiss nicht, was Hajo mit seinem Englischeinwurf meint. Die Diskussion zwischen Muschelschubser und mir entsprang meiner Wortwahl aufgrund des sehr ähnlich aussehenden Pictichromis. Der Fridmani hat einen schwarzen Streifen im Gesicht. Der fehlt bei dem anderen und oft bekommt man im Handel hier dann einen Fisch unter falschem Namen. Und die zwei sollen sich charakterlich unterscheiden. Aber ob das so stimmt...man liest halt viel im Netz. Und wenn man Tier X falsch hält oder der Besatz untereinander nicht passt und es dann aggressiv wird, dann schreibt jemand, dass die Rasse bei ihm Unruhe ins Becken brachte etc.

    Naja, das Video ist ja nett anzusehen. Aber das sagt doch ziemlich wenig aus. Sind das Nachzuchten? Waren die schonmal in einer Anemone? Alles nicht erkennbar.


    Meine NZ gehen nach wie vor leider nicht in die Anemone. In keine der drei. Auch in die Euphyllia oder ähnlich aussehende Korallen. Auch wenn sie so ins Becken gesetzt wurden. Glaub mir, wäre mir auch lieber wenn es wie auf dem Video wäre.

    Ich habe zwei Nachzucht-Clownfische im Becken. Und drei Anemonen. Leider gehen die Nachzuchten aktuell noch nicht in die Anemonen. Bekanntes Problem.


    Beide existieren gerade gut im Becken. Allerdings finde ich es schon recht traurig, wenn ich gerade Abends sehe, wie die Clownfische an der Silikonnaht im Becken schlafen und nicht wirklich einen eigenen Platz im Aquarium finden. Ja, sie kennen es nicht anders. Ob das jetzt wirklich schrecklich für sie ist kann ich nicht beurteilen. Aber so recht natürlich ist es wohl auch nicht. Wenn sie eine Anemone wirklich vermissen würden, dann müssten sie ja froh sein eine im Becken zu sehen und hinschwimmen. Tun sie nicht. Weil sie wohl nicht wissen, was das ist und wo sie hingehören. Ich hoffe, dass sie eines Tages erkennen, was sie sind und wo ihr Platz ist :smiling_face:

    Die Fridmanis kann ich auch empfehlen. Werden nicht zu groß, sind hübsche Tiere und in Paarhaltung kann man gut die Interaktion der Tiere untereinander sehen. Die echten sind auch (zumindest bei mir) nicht aggressiv zu anderen Fischen. Sie sind neugierig und bereits jetzt nach ca. zwei Monaten lassen sich beide Fische schon mit der Pipette regelrecht füttern.

    Gerade das "hinlegen" habe ich bei meinem Lippfisch jetzt auch zwei mal beobachten können. Einmal unmittelbar nach dem Einsetzen - ich dachte an dem Tag auch, dass er stirbt. Er hat sich nur dann bewegt, wenn man wirklich in unmittelbarer Nähe war. Gleiches Verhalten legte er an den Tag, als er dachte, dass ich ihn fangen will. Er raste durch das Becken, dann legte er sich so hinter einen Stein und rührte sich nicht mehr. Auch da dachte ich zuerst, dass er gegen die Scheibe geknallt sei und tot wäre. Das scheint mir inzwischen eine Art Schreckreaktion zu sein.


    Ich kann jetzt nicht mit jahrelanger Erfahrung im Meerwasserbereich mithalten. Aber mir sagte man bei Mrutzek ähnliches bezüglich Fische und Salinität. Das sei eher kein Fischproblem.

    Ich habe einen Fridmani im Becken und las, dass diese am Besten zu zweit gehalten werden. So kam es dann, dass ich mich mit dem Geschlecht der Tiere auseinandersetzte.


    Dabei las ich, dass es sich um protogyne Zwitter handelt. Da ich einen sehr kleinen Fisch aus Nachzucht habe, wird er dann wohl erst einmal ein Weibchen sein/werden. Ich möchte jetzt noch einen zweiten, ähnlich jungen Fisch einsetzen. Hier jetzt die Frage. Ist es hier wie beim Anemonenfisch (nur umgekehrt) und einer wird dann zum Männchen, der andere bleibt weiblich? Oder werden beide im Laufe der Zeit Männchen werden?

    Liebes Forenteam,


    heute habe ich ganz euphorisch meine ersten zwei Korallen gekauft. Leider völlig vergessen mir die Namen aufzuschreiben. Genannt wurden sie mir vom Händler...ich habe sie natürlich vergessen :smiling_face: Vielleicht könnt ihr mir bei der Identifizierung helfen? Danke!



    Clavularia?


    Ich fand den Beitrag toll zu lesen.


    Ja, ich gebe zu: Das erste was ich als Anfänger tat war natürlich, mir das Bild zu suchen mit meiner Startmethode. Da stand dann: "schlechtestes in der Testreihe". Das war gestern bitter, da ich gestern auch erst die Steine kaufte :rofl:


    Aber ich bin inzwischen bei der festen Überzeugung angekommen, dass es nicht DEN richtigen Weg gibt. Viele Wege führen nach Rom und überall kann man Probleme diverser Art erhalten. Damit muss man dann halt umgehen.


    Interessant war es schon zu sehen, wieviel Mühe sich hier jemand gegeben hat und wie neugierig er war. Die Startphase hat bestimmt viel Zauber inne, auch für langjährige Meerwasseraquarianer.

    Witzig, dass du das sagst :smiling_face: Ich habe unmittelbar nach meinem Post hier einen Beitrag in meinem Aquariumtagebuch verfasst. Da hatten wir wohl den gleichen Gedanken :smiling_face: Er muss allerdings noch von einem Mod freigeschaltet werden.


    Und auch bei Mrutzek kann ich dir nur zustimmen. Nichts ersetzt eben die Unterhaltung mit einem Profi. Da war ich nicht das letzte Mal und sie werden sich noch mit der ein oder anderen Frage von mir rumschlagen müssen :smiling_face:

    Hallo Ruediger,


    vielen Dank für den Hinweis. Da war ich gestern (übrigens eine absolut beispiellose Beratung, total nette Leute die sich ewig Zeit für mich genommen haben!), selbst die raten von Lebendgestein inzwischen ab. Real Reef Rock wurde mir stattdessen empfohlen. Allenfalls mal den ein oder anderen Stein reingeben, nötig sei es nicht.


    Das ist was ich meine. Man ist als Anfänger wirklich dankbar für Tipps. Ich zumindest :smiling_face: Aber wenn sie sich widersprechen wird es schwierig abzuwägen, welchen Weg man geht.


    Über diese RRR las ich hier im Forum natürlich auch schon ein wenig. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie sich die Bakterien auf den Steinen halten sollen.


    Ich habe übrigens mit Herrn Kokott Kontakt aufgenommen. Er war so freundlich mir zu antworten. Der Plan ist noch nicht weiter fortgeschrieben.


    Nun, egal wie. Das Becken soll jetzt endlich laufen, ich habe genug gewartet :smiling_face: In den nächsten Tagen mache ich mir nochmal Gedanken dazu und Ende der kommenden Woche wird bestellt.


    Ich danke euch jedenfalls für die Beteiligung. Wie immer interessante Gedanken.

    Ja, die angepriesenen Vorteile akzeptiere ich auch und kann man nicht von der Hand weisen. Aber es geht dann ja weiter. Das muss schon anständiges Lebendgestein sein und kein Gammelkram. Kann ich als Anfänger nicht entscheiden. Händler A sagt mir schon von sich aus, dass er kein gutes hat und es deshalb billiger hergibt und man gutes nicht mehr bekommt. Händler B sagt mir, dass seines so teuer ist weil es eben so gut ist. Ist es das? Ehrlich - keine Ahnung als Anfänger.


    Und doch, ich finde schon, dass es hier viele Meinungen gibt. Es bleibt nicht bei Schwarz-Weiß. Nicht nur die Ja-Unbedingt gibt es sondern auch die Überhaupt nicht mehr nötig. Und dann gibt es die Abstufungen. Doch gleich etwas reinsetzen, wenigstens ein bisschen. Immerhin später was rein. Und dann natürlich noch die Frage welche Riffkeramik. Und wie dann entsprechend aufpolieren (oder nicht).


    Es hilft ja nichts. Selbst wenn man sich an den zwei Extremen orientiert muss man sich eben für eine Seite entscheiden :smiling_face:

    Das Problem ist, dass es hier viele Meinungen gibt. Unbedingt (nur) Lebendgestein. Lebendgestein ist nicht nötig. Oder zumindest zum Teil. Oder oder oder. Letztlich gibt es eben nicht DEN Weg und man muss sich für etwas entscheiden. Und diese Entscheidung fällt gerade dem Anfänger schwer. Ich habe jetzt über ein Jahr überlegt, mir von erfahrenen Leuten dieses oder jenes sagen lassen. Oft widersprechend. Was mir nicht geholfen hat sondern mich nur umso mehr verunsicherte. Ein Buch sagt das, das nächste etwas anderes. Und das Internet tut sein übriges.


    Ich bin nicht beratungsresistent. Aber wenn ich zu viele unterschiedliche Meinungen höre und mich letztlich nicht ans starten traue, dann macht das auch keinen Sinn. Also wird es jetzt Zeit ins kalte Wasser zu springen und es nach einem System halt mal zu wagen.


    Als ich mit der Imkerei angefangen habe war es ähnlich. Jeder hat da seinen Weg und oft genug glauben viele, dass es nur diesen gibt und alle anderen Wege nicht nach Rom sondern zum Scheitern führen. Nun, man macht seine Erfahrungen und geht seinen Weg :smiling_face:

    Ja, ich las diesen Satz auch. Aber der könnte gestern oder vor einem Jahr geschrieben worden sein. Daher meine Frage ob jemand weiss, ob das Projekt noch läuft :smiling_face:


    Als Anfänger sucht man ja immer nach einem möglichst konkreten Plan. Daher sprach mich das schon an. Die Unwägbarkeiten kommen immer dazu. Gerade bei derartigen Ökosystemen. Aber so eine Schritt für Schritt Anleitung spricht mich an. :smiling_face: