Beiträge von Chameo

    Meine Ocellaris habe ich von FaunaMarin, das ist bei mir ums Eck. Der Ocellaris Jungfischschwarm dürfte zum Zeitpunkt meines Kaufs etwa 200 Tiere umfasst haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wählerisch beim Futter sein dürfen, wenn sie etwas abbekommen wollen.


    Ich nehme das Granulat zwischen die Finger und lasse es dann erst unter der Wasseroberfläche los. Damit sinkt es gemütlich nach unten und die Trefferquote der Nemos steigt.


    Gruß
    Micha

    Moin Markus!


    Wie groß sind denn Deine Ocellaris? Meine waren beim Kauf etwa 3-4cm lang und Frost-Artemien und normales Granulat waren denen viel zu groß und das Interesse dementsprechend klein.
    Frost-Lobstereier wurden und werden sehr gut angenommen. An Granulat nehmen sie Ocean Nutrition Nano Reef Fish Food und Dr. Bassleer Biofish Food garlic M.


    Meine Nachzuchten haben die Anemonen sowohl im Händlerbecken wie auch in meinem Becken zunächst ignoriert. Ich habe ihnen dann eine Mini-Anemone (Entacmaea sp.) mit Stein in ihre bevorzugte Ecke gestellt und nach gut vier Wochen haben sie sie dann angenommen.


    Gruß
    Micha

    Moin,


    ein Süßwasserbecken als Meerwasseraquarium zu betreiben ist nicht grundsätzlich ein Fehler. Mein Juwel Lido 120 läuft z.B. prima.


    1. Vergiss es... außer Du hast das Geld für eine eigene ICP Messanlage. Gute Tröpfchentests reichen für den Alltagsgebrauch locker. Für Phosphat kann es dann auch mal ein Hanna Checker sein. Ggf. alle halbe Jahr mal eine ICP damit man auch die Spuris im Blick hat.


    2. Das kannst Du machen, wie Du möchtest. Der Riffaufbau gestaltet sich trocken meist leichter.


    3. Bakterien sind auf jeden Fall nützlich. In einem Becken, das nur aus totem Material aufgebaut wurde, bringen Bakterien allein aber auch nicht viel. Ich würde immer einen Teil Lebendgestein verwenden. Nach ein paar Tagen gehen dann auch Korallen. Wenn wir hier über Korallen reden, so sind es zum Start aber eher robuste Weichkorallen und LPS.


    4. Ich nicht, sorry.


    Gruß
    Micha

    Wenn Platz ist, sind Fressfeinde sicher nicht falsch. Da wäre auch noch die Schnecke Chelidonura varians zu nennen (Stefan war schneller), die allerdings als Nahrungsspezialist nach Beseitung der Plage weitergegeben werden sollte, da sie sonst eingeht.
    Wenn gar nichts Natürliches hilft blieben noch ElimiPhos Rapid, dessen Bestandteil Lanthan den Planarien nicht gut bekommt oder das Wurmmittel Concurat-L, welches in der Tiermedizin gegen verschiedenen Würmer zum Einsatz kommt.
    Bei Anwendung von Chemie aber zuvor ALLE sichtbaren Planarien absaugen, Aktivohle und Wechselwasser bereithalten, da die Planarien beim Sterben Gifte abgeben. Bei zu vielen Planarien kann das kritisch werden.


    Gruß
    Micha

    Von oben lässt sich das nicht ganz sicher sagen, aufgrund der Beine würde ich aber auf Gammarus sp. tippen. Ich wäre froh, wenn ich wieder einmal ein paar dieser Krabbler im Becken hätte...

    Hallo Ingo und alle Mitleser,


    es ist ja lieb, dass man versucht mir Tipps zu geben. Das ist aber nicht wonach ich gefragt habe. Ich möchte nicht darüber diskutieren, wie nun das Kupfer in mein Becken kam. Ich brauche auch keine Lebendfutter-Kauftipps, solange sie nicht die Dinge enthalten, die ich benötige, und Ich habe bisher noch keinen Shop gefunden, der etwas brauchbares hätte. Mir helfen natürlich auch Tipps zur Vermehrung solcher Organismen nichts, wenn sie überhaupt nicht mehr in meiner Mikrofauna vorhanden sind.


    Also bitte nur noch melden, wenn es tatsächlich um eine reale Mikrofauna-Spende geht. Gerne auch per PN.


    Gruß und Dank
    Micha

    Aquascopa bietet eine Zooplanktonmischung an.

    @ingo h.
    Danke für den Tipp. Ich habe mir den Zooplankton-Mix mal angesehen. Leider besteht der ausschließlich aus pelagischen Copepoden und Rädertierchen. Das ist nix zur Ansiedlung im Becken, zumal ich ausreichend bentische Copepoden habe.
    An Meerwasser Gammariden wird immer nur der große und räuberberische Gammarus oceanicus aus dem Kaltwasser angeboten. Den möchte ich dann lieber doch nicht...


    Aber wenn's in Deinem Becken so schön kreucht und fleucht, wärst Du dann nicht der ideale Organ(ismen)-Spender?


    @JStrassheim
    Ich melde mich per Mail.


    Gruß
    Micha

    Moin Jörg,


    ich möchte nicht unhöflich sein, doch eine Analyse meines Kupfereintrags bringt mich nicht weiter. Mein Becken läuft seit vielen Monaten wieder stabil, ich möchte nur wieder die verlorene Mikrofauna ansiedeln.


    Das Becken hat nur 80l, weshalb der Bruch einer 230V führenden Kupferleitung aufgrund elektrolytischer Prozesse sehr schnell zu einem Anstieg des Kupfergehalts in tödliche Regionen geführt hat.
    Innerhalb von 48 Stunden sind alle Schnecken ohne Operculum und alle kleineren Krebsarten (Gammariden, Isopoden, Copepoden) verendet. Zudem haben alle Zoanthus und Palythoas fast die komplette Farbe eingebüßt (Ausstoß der Zooxanthellen).
    Trotz großzügiger Wasserwechsel war der erhöhte Kupfergehalt auch in der ein paar Tage später erfolgten ICP Analyse noch nachweisbar. Weitere Wasserwechsel und der Einsatz kupferbindender Mittel hat die Wasserwerte dann wieder ins Lot gebracht.
    Davor und seitdem gab es keine Probleme, außer der jetzigen Abwesenheit der gesuchten Kleinstlebewesen. Zuvor war das Becken damit problemlos in der Lage einen kleinen Leierfisch zu ernähren.


    Gruß
    Micha

    Hallo zusammen,


    mir ist durch einen Kabelbruch und den darauf folgenden Kupfereintrag ein Großteil meiner Mikrofauna abhanden gekommen. Das ist zwar jetzt schon über ein Jahr her, Copepoden und Schnecken konnte ich wieder ansiedeln, doch Isopoden und Gammariden hat es scheinbar gänzlich ausgelöscht.
    Auch ein Brocken Lebendgesteins half nicht, aber das ist ja inzwischen auch nicht mehr was es mal war.


    Ich möchte nicht dauerhaft auf diese Organismen verzichten und wäre dankbar für eine Mikrofauna-Spende aus einem biologisch aktiven Becken. Anfallende Kosten für den Versand würde ich natürlich übernehmen.


    Salzige Grüße
    Micha