Danke für die zahlreichen Antworten. Der Vorschlag mit den Weichkorallen ist definitiv eine sehr gute Möglichkeit. Das war mir bisher gar nicht bewusst, dass Korallen als Nährstoffverbraucher dienen. Bzgl. Kosten ging es mir auch weniger um die Anschaffungskosten, da werde ich das investieren, was man für "Oberklasse" investieren muss. Hatte mal mit so 5000-6000 Euro gerechnet, da ich keine Fische in einem Mini-Aquarium halten möchte. Selbst ein 500-700 Liter Aquarium reicht eigentlich (wenn man ehrlich ist) für die meisten schönen Fische gar nicht aus. Trotzdem findet man diese immer wieder in solchen Aquarien.
Ich will einfach nur den Aufwand so gering wie möglich halten und keine Stadion-Beleuchtung installieren, nur um bestimmte Korallen halten zu können, was die Stromkosten und den Aufwand in die Höhe treibt. Werde mich in das Thema auf jeden Fall noch viel besser einlesen müssen, damit ich wieder up to date bin.
Bei meinem damaligen Becken waren täglich die Scheiben voller Algen, so dass man immer Arbeit hatte, die Scheiben zu reinigen, die Fische zu füttern, den Abschäumer zu leeren, Wasser zu wechseln usw.
Klar ist es mit Aufwand verbunden, aber deswegen stelle ich im Vorfeld die Frage, wie man ein Aquarium möglichst aufwandsarm und "kostengünstig" (was sich auf die Beleuchtung beziehen sollte) aufbauen kann.
Werde den Vorschlag von Andreas weiter verfolgen, denn seine Antwort hat genau meine Erwartungen getroffen, was ich mir als Antwort so ein klein wenig gewünscht habe.
Mein ursprünglicher Gedanke war so ein "Fertigbecken" wie bspw. von RedSea, welches man nur noch mit der Technik ausstatten muss. Das System sieht für mich mal relativ bedienungsfreundlich aus. Ich kann aber nicht wirklich beurteilen, ob das dann auch wirklich gut ist oder ob man besser auf was anderesn zurückgreift oder das Becken komplett selbst aufbaut.