Der Hersteller und der Händler der mich damals bei der Planung unterstützt hat meinten beide ich bräuchte ca. 1 Bohrung bzw. Einen Auslass DN 50 je 1500 Liter Wasser um das Becken geräuschlos zu betreiben. Ich nutze eine Rückförderpumpe die laut RE 10000 Liter/h fördert. Bei ca. 150cm Höhenunterschied und ein bisschen Reibung denke ich kommen da Max.8000 Liter an. Darum die 6 Bohrungen.
Ich hatte den Wunsch die komplette Fördermenge im Rücklauf durch einen bzw. Zwei Rollermaten zu führen. In diesem und früheren Becken die ich ohne Fließfilter betrieben habe hatte ich immer Probleme mit unschönen Partikeln die die Optik einschränken.
Ich habe mich darum vor einigen Wochen entschlossen nach und nach das Becken komplett umzubauen. Zum einen wegen der Partikel, aber auch wegen den Geräuschen und vor allem massiven Schwermetallproblemen die ich auf den Unterbau und das seinerzeit daruntersetzende Filterbecken schiebe.
Im alten Jahr sind etwa 70% von 150kg Lebendgestein rausgeflogen und durch Riffkeramik-Rückwände und Säulen ersetzt worden. Das im Grunde nur um die Strömungsverhältnisse zu optimieren.
Das lief leider mit derben Verlusten ab. Obwohl ich 30% des Lebendgesteins und den Bodengrund drin gelassen habe. Ich hatte innerhalb von einer Woche eine Einlaufphase wie beim Neustart.
Das hat mich dann angeregt weiter zu bauen. Das Filterbecken bekam nun einen neuen Platz wo nicht das Risiko besteht das Rostwasser hinein tropfen könnte. Das Becken selbst bekam rückseitig einen Spritzschutz aus PVC Platten damit die Fische wenn sie Flipper spielen nicht Wasser auf die Technik spritzen.
Und dann kam Freitag und. Gestern die Verrohrung dran.
Ich scheue mich nicht davor das noch ein paar mal zu verändern. Was mich wundert ist das ich nirgendwo jemanden finde der wie ich diese UltraReef Abläufe benutzt hat....