Hallo Burkhard,
ich habe nur die originalen Schläuche die bei der Anlage dabei waren genommen, hoffe das sind PE Schläuche. Den Vorratstank mit 22l 'Volumen habe ich auch mal abgehängt um ihn als Fehlerquelle auszuschließen.
Der Test wurde jetzt auch noch mal mit Salifert und dem Hanna Photometer von einem Bekannten gemacht, gleiche Ergebnisse. Ich kontrolliere öfter mal das Osmosewasser, Phosphat war bis jetzt immer nicht Nachweisbar.
Die Osmoseanlage ist jetzt 6 Jahre alt und das Problem ist jetzt seit zwei Wochen. Ich habe vor ca. 6 Wochen alle Filter gewechselt und alles wo man hinkommt sauber gemacht.
Danach die Anlage gespült und gemessen, kein PO4. Dann plötzlich nach 4 Wochen so hohe Werte. Darauf hin noch mal alle 4 Filter + Membrane gewechselt, aber auch dies brachte keinen unterschied. Selbst wenn die drei Vorfilter Phosphat abgeben würden müsste es ja die Membrane rausfiltern. Oder es liegt das Problem am Kohle-Nachfilter?
Wenn ich so ca. 0,5L spüle und messe vorher/nachher habe ich 0,4 mg/L zu 0,03 mg/L. Nach spätestens einer Stunde klettert der Wert wieder auf 0,4 mg/L.
Oder kann in den Schläuchen so ein Biofilm sein der mir da den Phosphateintrag bringt?
Habe gesehen es gibt eine Desinfektion für Osmoseanlagen, hab ich mir jetzt mal bestellt. Ist ein Behälter den man in den Zulauf einbaut. Den kann man dann wahlweise mit Zitronensäure oder mit einer 3% Lösung Wasserstoffperoxid befüllen und spülen.