Beiträge von Dornhai

    Danke für eure Beiträg


    Das ich es mit den Maßnahmen gegen die Nährstoffe übertrieben habe, habe ich verstanden, aber dafür ist ja die Einlaufphase ohne ernsten Besatz, daher ja auch Testkorallen, da, um solche Erfahrungen zu machen.


    Der Steinhaufen rechts bis mitte kommt definitiv raus, er lagert in dem Becken nur zwischen und ist hoffentlich bald weg. Danach wird auch der Sand gut verteilt (er liegt nur im vorderen drittel) und wird ggf. auch etwas verringert. Absorber sind auch alle raus und der Zeolithreaktor stillgelegt.


    Was den Besatz angeht habe ich schon einen Blenni sowie ein paar Wundermanns hinzugegeben, was weiter kommt ist nich ganz festgelegt, aber vermutluch erstmal noch ein paar mehr Weichkorallen und LPS.


    1. (Der rest meines Beitrages ist mal wieder verschwunden, ich schreibe ihn morgen erneut hin)

    Nunja, der Zeolithfilter läuft erst seit etwa 2 Wochen, jedoch klingt die Vermutung dass die Koralle aufgrund des PO4 Abfalls beim Beckenwechsel ihre Symbionten ausstoß, daher weiß wurde und jetzt deshalb braun ist logisch.


    Alle Korallen, auch die beschriebene zeigen Wachstum. Wie es jedoch in den 3 verschiedenen Farbphasen im Vergleich ist kann ich nicht beurteilen, es war jedoch immer da.


    Vor ein paar Tagen z.B ist mir aus Versehen etwas auf die Koralle gefallen und hat ein paar Zweige abgebrochen. Die Bruchstellen waren "sofort" verheilt und zeigten keinerlei Probleme wie Algenbelag dabei.


    Vermutlich begann sich die Koralle braun zu Färben als ich +10 Einsiedler in das Becken setzte, welche die Nährstoffe wieder in irgendeine bessere Konzentration brachten.


    Ich werde den Zeolithfilter vorerst abstellen und die Absorber rausnehmen und sehen was passiert.


    Danke für eure Beiträge

    Ich habe die Werte für Phosphat und die N-Verbindungen direkt vor verfassen des 1. Beitrages genommen und sie in ihm genannt.


    Praktisch nicht Nachweisbar heißt in meinem Falle dass alle Tests entweder keine Färbung oder die jeweilige Referenzfarbe für "0" unverfärbt zeigen.


    Natürlich können die Tests auch falsch liegen, jedoch halte ich es in meinem Fall für unwahrscheinlich da ich keinen ernsthaften Besatz habe.


    Kh und Ca werde ich heute Abend nehmen.


    Der Zeolithfilter, der Bodengrund und der Haufen Steine rechts sowie der generelle Aufbau wie er zu sehen ist, sind erst vor kurzem und lange nach der Bräunung der Koralle gekommen. Der Bodengrund ist noch nicht großartig verteilt, jedoch trotzdem etwas stärker ausgelegt da ich später Brunnenbauer halten möchte.


    Das gesamte Becken ist noch lange nicht in dem Zustand den ich anstrebe bevor ich es besetze, daher liegt ein Haufen Steine rechts der noch bald weg kommt, der Sand ist nicht verteilt und die "Testkorallen" stehen blöd in der Gegend rum.


    Diese "übertriebene" Filterung läuft weil ich sicher gehen möchte dass alles funktioniert bevor ich das Becken richtig besetze.


    Die Koralle war blausilber als ich sie gekauft habe, sowie in der paar Wochen wo sie in meinem alten Nanobecken stand. Im großen wurde sie dann Schneeweiß und nach einiger Zeit dann braun. Beleuchtungstechnisch hat sich in all der Zeit nichts geändert. Ich habe sie lediglich 30cm tiefer gestellt.

    Welche Werte soll ich noch nehmen ?


    Hier ist ein Bild des gesamten Beckens, ich hatte leider noch keine Zeit es richtig sauber zu machen seid der letzten Aktion.


    Ich glaube jedoch nicht dass es sich um ein (reines) Lichtproblem handelt, da unter den exakt gleichen Bedingungen es lange nicht so war. Aber vielleicht könnte das herausnehmen des weißen Lichts helfen das Algenwachstum einzudämmen.


    Eine Vermutung die ich noch habe, jedoch nicht weiss ob sie Sinn macht, ist das die Koralle eigentlich immer noch weiß ist, und die Farbe dadurch zustande kommt dass die Koralle die braunen Algenpartikel aufnimmt wenn ich die Scheibe reinige. Meine Favia und andere fahren dabei zumindest immer ihre Tentakel aus.

    Es ist eine Gieseman Aurora Hybrid, was den Tagesverlauf angeht kann ich nur diese Grafik abrufen, was mich etwas enttäuscht, jedoch ist der aktuelle Verlauf einer der vorprogrammierten.
    Die Farben in der Graphik stehen für jeweils T5 (weiß und violett) B1 weiß, royalblau (410- 430 nm) und tiefblau (430- 480).
    Bis auf die Dämmerzeiten sind alle Intensitäten etwa gleich.


    Jedoch war die Koralle unter der exakt gleichen Einstellung lange Zeit weiß (was mir sehr gefiel) und nicht braun.


    In meinem Filterbecken befinden sich Filterwatte und Filterschwämme, ein Algenrefugium mit Hauptsächlich Drahtalgen, Ein Selbstreinigender Zeolithreaktor und ein Eiweißabschäumer.


    Zur Stabilität der Werte verwende ich eine "kleine" Menge Phosphatabsorber, um peaks durch eingeschlepptes Phosphor zu vermeiden sowie einen Korallensplitdurchfluss für den kh, ph, etc.


    Ich bin mir leider nicht sicher was du mit Gesamtansicht vom Becken meinst, tut mir Leid.

    Hallo zusammen,
    Seid nun ein paar Monaten hat sich meine Montipora digita, welche ich zusammen mit ein paar anderen "Testkorallen" und Muscheln halte, braun gefärbt, was ich gerne verstehen und dementsprechend ändern würde.


    Phosphat, Nitrat, Nirtit und Ammonium sind dabei alle nicht wirklich nachweisbar, was ich angesichts dessen dass ich außer ein paar Garnelen und Einsiedlern nichts halte, und trotzdem mit Algen und Absorber filtriere auch glaube.


    Alle Korallen und Muscheln wachsen dabei sehr gut und stehen sowohl in Form als auch Farbe gut da (bis natürlich auf die Farbe der digita). Meine Monti sunset z.B zeigt sehr kräftige Farben, genauso die Muschel, auch wenn sie von der Seite Braun wirkt, von oben ist sie Pinkblau.


    Ebenso habe ich auch ein Problem mit einem relativ starken Wachstum brauner Algen. Beides setzte jedoch erst einige Zeit nach der Einlaufphase ein, und lange bevor ich letzte Woche neues Gestein hinzu tat.


    Ursprünglich war sie Blausilber, als ich sie dann in das neue Becken setzte wurden die Polypen erst weiß (siehe Bild), und dann mit dem aufkommen der Braunen Algen braun. Die Galaxea färbte sich dann auch ähnlich dunkler, jedoch nicht so sehr.


    Ich kann es mir nicht erklären
    und frage daher euch.


    Hier sind ein paar Bilder, auch vom Beleuchtungsverlauf.


    (Die meisten Korallen wurden stark beschädigt gekauft, viele von ihnen sind geheilt, wie die Euphilia, heilen noch, wie die Grüne Goniopora, und manche sind leider auch vollends eingegangen, wie die Fächergorgonie.)

    • Das hatte ich vermutet. Aber der Großteil des gelieferten Gesteins sieht gut aus und ist gut belebt, zwar natürlich nicht so wie echtes frisches, aber immer noch gut. Und da ich "dringend" welches gebraucht habe, hatte ich eh nicht viele andere Optionen. Und für den Preis ist es auch Ok, lediglich dass ein drittel (massetechnisch, anzahlmäßig die hälfte) Fake-Steine sind nervt mich etwas, die werde ich dann auch bald wieder abstoßen. Aber der Rest passt gut.

    Was will ich mehr ?


    Gestein das nicht aussieht wie Tokyo nach dem WK2 und voller toter Röhrenwürmer Muscheln und sonstigem ist, was den Phosphat mal kurz springen lässt neben dem grausamen Anblick. Die hingen daraus wue Spaghetti aus dem Nudelsieb. Bei mir hat es Monate gebraucht bis sie wieder halbwegs aussahen und was jetzt darauf wächst stammt großteils nicht von ihnen selbst.


    Aber eine unbekannte Krabbe, Fangschreckenkrepse, Borstis und Studelwürmer kamen mit, die haben es überstanden.


    Aber dieser Thread sollte sich eigentlich nicht damit beschäftigen.

    Ich habe es bei Aquapro2000 bestellt. Sie haben es im Moment auf Lager. Aber es ist nicht das typische was man (bzw. Ich) aus Indonesien kennt. Zur Hälfte war es gut bewachsenes schönes Tiefengestein und zur anderen vermute ich falsches aus der Zucht, da es aus einer dunkelgrauen massiven und nicht porösen Masse besteht. Aber für den Preis ist es das beste was es im Moment gibt. Alle anderen haben nur noch das aus Australien was sie in Spritzanlagen lagern. Dort stirbt alles was man am LS mag, aber die Schädlinge überstehen es. Ich hoffe der Trend endet bald und sie packen es alle wieder unterwasser.

    Der Wurm aus dem Video besitzt die gleichen Fühler und den gleichen Zahnapperat (nur andere Farbe) wie die, die ich bei mir gefunden habe. Daher hoffe ich schwer alle erwischst zu haben.


    An Stephan, du kannst auch eine einfache "Wirbellosenfalle" aufstellen, dazu nimmst du einen Jogurtbecher, oder etwas ähnliches was du für angemessen hälst, und montierst mit Riffmörtel oder Sekundenkleber ein Stück Lebendgestein an der Seite, sodass Tiere hoch und rein aber wegen der glatten Oberfläche nicht mehr raus kommen, den Deckel kannst du dann mit entsprechendem Loch aufsetzen um Fische oder andere fernzuhalten. Darin füllst du noch etwas Sand und platzierst dort ein paar Köder wie Muschelstücke. Das stellst du dann in dein Becken und kontrolierst jeden morgen was du darin findest.


    Du wirst natürlich erstmal all deine Einsiedler fangen die durch die Öffnung, falls angebracht, passen. Diese solltest du dann auch im Technikbecken oder wo anders unterbringen, falls die Falle jeden morgen zu voll oder von ihnen Belagert ist.


    Wenn du aber sonst nicht mehr fütterst wirst du zunehmend auch andere Tierchen dort finden.


    Ich habe damit schon allerlei größere Würmer und Asseln gefangen, jedoch, zugegebenermaßen, nicht die Krabbe aus einem anderen Thread, obwohl ich sie sehr selten mal sehe. Aber da ich keine Schäden habe ist es mir bisher auch egal.

    Also was eigentlich auch immer geht, wenn man die Höhle kennt, ist mit einer Spritze Essigessenz in die Öffnung zu spritzen, das treibt bei mir immer alles aus was sich darin befindet, ob Fangschreckenkreps, Borstenwurm oder Sonstiges, was sich bewegen kann flieht danach sofort raus, was nicht kommt, stirbt.

    Hallo,
    Ich habe heute eine frische Ladung Lebendgestein aus Indonesien erhalten, wo ich leider feststellen musste dass einige dieser Würmer in ihm hausen. Der Größte bisher gefundene ist ca. 10cm lang und besitzt stärkere "Hauer" (?) als mir lieb ist. Ich vermute dass es Bobbitwürmer sind und würde euch daher gerne fragen was ihr von ihnen denkt, ob sie gefährlich sind oder nur wenn sie zur Plage werden und was man gegen sie tun kann.


    Ich untersuche das Gestein gründlich und versuche alle zu fangen, doch ein paar werden Wohl oder Übel im Becken landen.

    Ich habe mir mit Australischem Lebendgestein diese Schneckenähnliche Kreatur ins Becken geholt. Sie ist ca. 3-8mm groß, von orange über braun bis grün gefärbt und vermehrt sich gut. Ich vermute dass sie Photosynthese betreiben da sie Tagelang immer "ausgebreitet" an der gleichen Stelle liegen ohne sich zu bewegen oder Spuren in den Algen zu hinterlassen. Wenn man sie aber stört (z.b. Scheibenmagnet) ziehen sie sich zusammen (sehen dann aus wie kleine Nackschnecken) und bewegen sich relativ schnell fort (>1mm/sec).


    Ich habe keine Ahnung was sie sind und würde daher gerne euch fragen ob ihr eine Idee habt.

    Ich werde sie so bald wie möglich wieder einfangen um ein paar genauere Bilder von ihr zu machen und sie dann hochladen. Die letzten wurden in Eile spät Nachts aufgenommen... und sind wirklich nicht gut.


    Grüße Dornhai

    Ich habe gestern Abend beim wechseln der Filterwatte dieses kleine (~2cm) Kerlchen im Ablaufschacht gefunden, die Watte wurde zugegebenermaßen lange nicht gewechselt und bot dementsprechend Leben und Nahrung. Die Krabbe muss mit Australischem Riffgestein eingeschleppt worden sein. Ich vermute dass sie eine Luniella scabriculus (oder Verwandte) ist, kann das aber nicht bestätigen. Daher würde ich euch gerne fragen was ihr denkt was sie ist. Mir geht es hauptsächlich um die Frage ob sie gefährlich für meine Einwohner oder mich ist oder nicht.
    Schonmal Danke im vorraus und tut mir Leid für die schlechten Bilder.

    Hallo Zusammen,
    Ich weiß Phosphat im Riffgestein ist ein heikles Thema zu dem viel diskutiert wird, jedoch wenig Ansätze zur Lösung präsentiert werden. Daher möchte ich nun beschreiben wie ich totes Riffgestein aus einem reinem Fischbecken mit 3-5mg/l Konzentration so weit brachte, dass sich nun nach auch 3 Tagen in einer Testlösung kein Phosphat mehr nachweisen lässt, und das mit einfachen Haushaltsmitteln.


    Meine Objekte die ich hierfür genutzt habe sind eine Große (20kg) Riffplatte und ein paar kleinere Brocken, alle aus toten Korallen. Vollzogen wurde der Prozess in meiner Badewanne, wo sie gerade noch so Reinpasste.


    Auf die Idee kam ich durch einen anderen Thread in welchem jemand Erfolg mit Natriumhydroxid verzeichnete, welches jedoch in meiner Gegend nicht in den nötigen Mengen erhaltbar ist für Normalsterbliche.


    Das Gestein wurde natürlich erstmal gründlichst mit heißem Wasser gereinigt um es von jeglichen Organischen Überresten zu befreien und den Geruch so auch etwas zu vermindern.


    Daraufhin habe ich es in der Wanne komplett mit angestautem Wasser bedeckt und etwa 500g Natriumcarbonat bzw. Soda auf je 40l darin gelöst. Man findet es in 500g Packungen in jedem Drogeriemarkt für etwa 1€ die Packung. Es ist nicht so Ätzend wie Natriumhydroxid und man kann auch gut mit bloßen Händen in die Lösung langen, lediglich mit dem Staub sollte man aufpassen dass man ihn weder einatmet oder in die Augen bekommt.


    In dieser (warmen) Lösung habe ich es dann 12-24h ruhen gelassen nachdem ich sie Anfangs stark bewegte. Daraufhin habe ich sie abgelassen und das Gestein erneut kräftig abgespühlt, abtropfen lassen und es dann ebenfalls 12-24h in klarem Wasser ruhen gelassen.


    Diesen Prozess habe ich 3 mal wiederholt wobei sich beim 1. Mal nach der Ruhezeit in der Lösung eine große Menge an Grüngrauem Schlonz in der Wanne absetze. Beim 2. und 3. mal wurde es bedeutend weniger.


    Die Steine liegen nun seit 3 Tagen in einer Testlösung und es lässt sich kein gelöstes Phosphat mehr nachweisen. Stinken tun sie auch nicht, sie riechen nur leicht.


    Nach dem 1. Durchlauf wies ich mit einem Teststück ca. 0,2mg, nach dem 2. <0,1 und jetzt nach dem 3. garkein Phosphat in der Testlösung mehr nach.


    Bei dem Ganzen Prozess löste sich weder Korallen noch sonstiges Kalkmaterial wie Wurmröhren auf. (Sollte in einer Basischen Lösung ja so sein)


    Ich warte nun noch etwas bevor ich es in mein Becken hinzugeben werde.


    Ich bin kein Chemiker und kann daher nicht erklären wie dieses Ergebnis Zustande kommt, meine Vermutung ist jedoch dass es etwas mit der ph-Abhängigen Zustandsform des Phosphats und deren Löslichlichkeit zu tun hat.


    Mich würde interressieren was ihr von meinem Versuch und dessen Ergebnis haltet, ob ihr auch schonmal so etwas versucht habt, was euer Ergebnis war, ob ihr es vielleicht erklären könnt oder ob ihr mit meiner Durchführung auch Erfolg oder Misserfolg hattet.


    BG Dornhai

    Vielen Dank.


    Es ist leider nicht immer ganz einfach etwas 4mm großes unter Wasser zu Fotographieren.


    Ich bin dann auch mal gespannt wie diese sich entwickeln und ob sie es längere Zeit überstehen werden.


    Falls etwas aus ihnen wird werde ich vielleicht mal ein paar Bilder dann Hochladen.