Beiträge von kawakawa

    Hallo,


    Umkehrosmoseanlagen laufen erst ab 3 Bar Wasserdruck gut.


    Nun soll es Haushalte geben, die in höheren Stockwerken nur einen Kaltwasserdruck von unter 2 Bar haben.


    Da soll eine Druckerhöhungspumpe, meistens wohl eine Membranpumpe, abhilfe schaffen.


    Aber wie läuft das in der Praxis?


    Wenn in die Druckerhöhungspumpe beispielsweise ca. 2 Bar reingehen und beispielsweise 5 Bar rauskommen sollen, ist das eine Differenz von 3 Bar.


    Wenn so eine Pumpe nun paar Minuten läuft, dann kann die Wasserversorgung mit 2 Bar nicht sehr lange das benötigte Wasser liefern, um es mit 5 Bar Druck von der Pumpe raus zu drücken. Irgendwann müsste das Wasser fehlen und luft angesaugt werden, weil der mit 2 Bar beschickte Pumpeneingang nicht genug Wasser liefern kann, um dauerhaft 5 Bar am Ausgang bereitzustellen.


    Wo habe ich da einen Denkfehler?


    Grüße
    kawakawa

    Ich kann Acroporen leider nur sehr schlecht auseinanderhalten. Kann die nur anhand der Farben auseinanderhalten. Aber scheinbar klappt das nicht immer nur anhand der Farbe.


    Darum fragte ich auch hier im Forum nach der Acropora vom Foto aus dem Shop.


    Grüße
    kawakawa

    Das stimmt absolut.


    Allerdings hätte ich das bei einer Lampe eines deutschen "Premiumherstellers", die erst ca. 2016 auf den Markt kam, nicht erwartet.


    Vor dem Aufschrauben der Lampe vermutete ich fest, dass da ein steckbarer Akku drin sein wird, wie auch in meiner Casio Armbanduhr, die über Solar geladen werden kann, die bereits über 15 Jahre alt ist.


    Aber so täuscht man sich.

    Anleitung und Homepage habe ich gelesen. Leider kein Wort davon drin.
    Aber in einem YouTube Video, wo der Techniker von Giesemann einem "Reporter" die Lampe erklärt, sagt er beiläufig, dass Zeit und Einstellungen auch über einen Stromausfall hinaus gespeichert bleiben. Wäre auch ziemlich blöd, wen das nicht so wäre.


    In der Zwischenzeit habe ich die Lampe aufgeschraubt. Nach dem Entfernen eines Seitenblechs und der Schutzscheibe kommt ein Teil der Elektronik zum Vorschein. Dort befindet sich in der Nähe des Displays und des Steuerknopfs - halbwegs schlecht zugänglich - ein Stecksockel für eine 3V Lithium-Zelle. Die Lithium-Zelle ist vom Typ: CR1216


    Das ist kein aufladbarer Akku, sondern nur eine normale Batterie, wie für eine Uhr, die eben irgendwann leer ist und ausgetauscht werden muss. Dürfte schätzungsweise nach ca. 5 Jahren hinüber sein, so dass die Lampen dann bei Stromausfall sämtliche Einstellungen verlieren.


    Sinnvoll wäre es gewesen, einen aufladbaren Akku dort vom Hersteller einzubauen, wie bei PCs und Notebooks, die die Zeitangaben auch nicht vergessen und immer einen Akku drin haben - bei so einer teuren Lampe?!?

    Hallo,


    ich habe mir bei einem Bekannten eines Bekannten die Vervve angeschaut.


    Er sprach irgendwas von, dass nach einem Stromausfall die Uhrzeit, Datum und Einstellungen verloren gehen - bei seiner Vervve.


    Ist das so normal bei dieser Lampe oder ist da auf Grund des Alters der Lampe vermutlich die Pufferbatterie auf der Platine alt geworden und sollte ersetzt werden?


    Speichert die Vervve normalerweise über einen Stromausfall hinaus die Zeitinformationen und die Einstellungen, sowie die Schaltpunkte oder ist das tatsächlich so, dass die Lampe diese Informationen dann verliert?


    Grüße
    kawakawa

    Wollte bescheid geben, dass ich mich für eine Lampe entschieden habe. Zufällig war ich mit einem Bekannten unterwegs und wir sind bei einem seiner Bekannten eingekehrt, der auch ein Meerwasseraqua hatte. Drüber hat er zwei Giesemann Vervve drüber hängen gehabt. Ich durfte mit der Lampe etwas spielen und das Ergebnis von der Geschichte war, dass ich sie am WE bestellt habe.


    Die ca. 180W sind sicher für das 100 Liter Aqua völlig überdimensioniert, aber in ca. einem Jahr soll sie mit einer zweiten gleichen Lampe ein größeres Aqua beleuchten. Die Helligkeit bis auf den Grund der über 70 cm hohen Wassersäule in dem Aquarium von dem Bekannten fand ich echt heftig, wenn man sie auf volle Leistung eingestellt hat. Da blendete der weiße Sand dermaßen, dass man die Farben der Korallen kaum noch erkennen konnte. Genau sowas habe ich gesucht, wo man die Leistung auch da hat, wenn man sie bei einem tiefen Aquarium benötigt. Ausserdem gibt sie ein sehr schönes Licht, in dem die Korallen wunderschön wirken, wenn man die einzelnen Farbkanäle richtig eingestellt hat.

    FlexBeam LED-Strahler 20-75W
    https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/101


    Also ich habe mir diese Lampe gegeben. Habe sie bestellt in 75W Ausführung und 60 Grad Linse.


    Nun was soll ich sagen. Wertig gemacht ist sie. Von der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu meckern. Aber die Lichtausbeute und Lichtfarbe haben mir nicht entsprochen.


    Ich habe sie vielleicht 1 Minute über dem Aqua von einer zweiten Person halten lassen. Dann hatte ich genug. Für 75W LED Leistung fand ich die ganz schön dunkel und sie war einfach nur weiss. D.h. das Meerwasseraquarium hat für mich ausgesehen, wie unter Süsswasser-Beleuchtung. Drinnen konnte ich vier kleine bläuliche Lichtquellen erkennen. Der überwältigende Rest der LEDs waren kaltweiße Lichtquellen.


    Ich habe noch ein 240 Liter Amazonas Aquarium (120 x 40 x 50). Darüber hängen zwei dieser 20W Strahler in der DAYLIGHT Ausführung (Link: https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/102). Diese schaffen es das Amazonas Aquarium ausreichend auszuleuchten.


    Ich habe dann die beiden 20 Watt Strahler über dem Amazonas Aqua ausgemacht und den 75W ReefMix Strahler drüber gehalten. Die Farbe war etwas weißer, aber das Licht wirkte auf mich nur einen Tick heller, als die 20W Strahler. Wenn man bedenkt, dass die 75W Lampe wegen der Leistung ca. die dreifache Lichtleistung bringen müsste. Die war nicht mal doppelt so hell, wie die 20W Strahler.


    Daher ging sie zurück.

    Hallo Sandy,


    was hat sich bezüglich der Einfahrphase geändert und werden die neu eingerichteten Aquarien überhaupt noch nach dem Berliner System gefahren?


    D.h. eine ordenltiche Menge Lebendgestein rein, dann paar Monate Einfahrphase, während dessen Einsiedler, Schnecken, etc. eingebracht werden, dann, nach der Einfahrphase, Fische, dann Weichkorallen oder LPS und erst zum Schluss Muscheln und SPS?


    An diversen Stellen im Internet lese ich immer wieder von Aquarium am Besten komplett an einem Tag (max. einer Woche) einrichten und unzählige "Wundermittelchen" reinkippen. Das Wasser am Besten dann noch in Flüssigform kaufen. Aus meiner Sicht, und dem damaligen Wissen - von vor 10-15 Jahren), völiger Quatsch der nur den Händler reich macht.


    Grüße
    Artur

    Hallo,


    einfache kurze Frage :winking_face:


    Kennt Jemand einen Tröpfchentest auf Blei im Wasser?


    An sich dürfte es nicht so schwer sein, einen herzustellen, zumal es die Streifentests gibt, die jedoch eine heftige Toleranz aufweisen.


    Grüße
    Artur

    Danke für den Tipp. Das ist die sog. China Bierkiste, stimmt's? Gibt eine Facebook-Gruppe die sich um diese Lampe dreht. Soll gut sein, aber persönlich finde ich die Optik mehr als katastrophal.


    Auch die 165W dürften deutlich überdimensioniert sein für nur 100 Liter Wasser. Ich weiß, man kann sie sicher runterregeln. Aber eine 165W Lampe auf 50W heruntergeregelt, dürfte alles andere als effizient sein.


    Früher sagte man, dass 1 Watt Lichtleistung pro Liter Wasser viel wären. Also über meinem 100 Liter Aquarium sollte ein 75W-HQI-Strahler + 24 Watt T5 Röhren mehr als ausreichend sein.


    Nach dem was ich gelesen habe, sollen es bei LED Beleuchtung 0,5 Watt pro Liter Wasser sein. Würde einer 50 Watt Leuchte entsprechen.


    Stimmt das nun nicht mit dieser Watt-Angabe? Oder gibt es schlcht keine solchen 50 Watt Leuchten für kleinere Aquarien in LED Technik?


    Theoretisch könnte ich eine solche Lampe selbst bauen. Das Wissen wäre vorhanden - aber nicht die Zeit. Ebenfalls wäre der Bezug von LEDs mit hoher Kelvin-Zahl für einen Privatmann problematisch.


    Grüße
    Artur

    Hallo,


    ich habe ein kleines Aquarium mit 100 Liter Fassungsvermögen, Sechseckform, ca. 50 cm Durchmesser und ca. 55 cm Höhe.


    Würde darin gerne eine Beleuchtung haben, die es erlaubt SPS (Acroporen) bis fast auf den Boden zu stellen. Auf den Boden sollen Tridacnen. Darüber Acroporen und paar LPS an die Ränder.


    Welche LED Leistung bräuchte ich, um dieses kleine 100 Liter Aquarium entsprechend auszuleuchten?


    Kann mir Jemand eine bestimmte LED-Lampe empfehlen. Die meisten, die ich gefunden habe, waren von der Watt-Zahl deutlich überdimensioniert oder es waren welche, die nur weiße LED im Bereich von 12-15.000 Kelvin enthielten. Ich finde die Lampen mit verschiedenen bunten LEDs besser, weil sie besser die Lichtspektren abdecken und auch optisch die Korallen schöner "zum leuchten" bringen.


    Danke für Eure Hilfe und Tipps im Voraus!


    Grüße
    Artur

    Hallo,


    ich würde gerne einen 80er und 60er Würfel aus Weißglas herstellen lassen und habe dazu einige Fragen:


    1. Welche Mindeststärke muss das Glas haben beim 80er und beim 60er Würfel? Gibt es da Normen, die zu beachten sind?


    2. Welcher Aquarienbauer ist für diesen Job empfehlenswert und liefert auch bis ins Haus (erhöhtes Erdgeschoss)? Komme von südlich Hildesheim / Hannover. Die Aquariengeschäfte die ich hier abgefahren habe, konnten leider binnen Monaten kein Angebot abgeben, so dass ich den Wunsch fast wieder "begraben" habe.


    3. Lohnt eine Anfrage bei Schuran für ein Angebot oder wird das unverhältnismäßig teuer?


    Dann müsste ich noch eine Hausnummer zum Thema Beleuchtung haben. Bei dem 80er Würfel wäre die Wassersäule um die 70 cm. Bei dem 60er Würfel wäre die Wassersäule um die 55 cm. Welche Watt-Leistung sollten die jeweiligen Lampen haben, wenn man bis auf den Boden Tridacnas und LPS halten will? SPS nur in der oberen Hälfte der Wassersäule - nicht auf dem Boden.


    Könntet ihr mir dazu was schreiben? Habe das Hobby 2009 aufgegeben. Damals einen 1000 Liter Raumteiler besessen und seit dem nichts mehr mit Meerwasseraquaristik zu tun gehabt. Aquarium soll nach dem Berliner System laufen, jedoch mit LED Technik - schon alleine wegen der Strompreise und deren vermuteter künftiger Entwicklung wegen.


    Ist sonst noch etwas wesentliches in der Meerwasseraquaristik in den letzten 10 Jahren passiert, was die Haltung quasi auf den Kopf gestellt hätte oder läuft mehr oder weniger alles so wie früher - bis auf die LED-Technik?


    Viele Grüße & Dank für Antworten
    Artur

    Danke für Eure Antworten.


    Das mit der Schlafzimmertauglichkeit ist so eine Sache. Empfindet jeder anders.


    Also früher lief bei mir ein Becken im Schlafzimmer, das einen Tunze Wellengenerator, sowie zwei Tunze Stream, die 6000 Liter Versionen enthielt. Natürlich mit Unterschrank und mit Filterbecken dort drin. Aus dem Filterschrank konnte man dank Dämmung nichts höhren.


    Im Becken war ein Kammabzug mut Durso, der nicht gluckerte.


    Also die Schallkulisste, die das Obige erzeugte, war für mich Schlafzimmertauglich. Wasserblasen oder Plätschern entstand da nicht. Nur die Tunze Wavebox konnte man hören, sowie die beiden Stream im Hintergrund.


    Also habe ich das insgesamt so richtig verstanden, dass auch heute noch ein Tunze-Hang-On-Abschäumer, derjenige ist, der am leisesten arbeiten dürfte?


    Vor 12 Jahren habe ich das mit einem Tunze Hang On gar nicht so empfunden. Ich fannd ihn laut und mäßig vearbeitet.


    Grüße
    Artur


    P.S.


    Ein größeres Becken passt ins Schlafzimmer nicht rein. Ich will es unter Anderem deshalb dort drin haben, damit ich durch die Salzluft eine bessere Luft beim Schlafen habe.


    Bin aus dem Schwarzwald / Bodenseekreis nach Süd-Niedersachsen gezogen. Die Luft kann man nicht vergleichen. Schon alleine das Staubaufkommen ist ca. 6x höher geworden. Ich glaube deshalb auch nicht, dass das Leben hier gesund sein dürfte. Jeder den ich kenne, hat irgendwie Jemanden in der Familie, der was chronisches mit der Lunge hat, was öfter dann mit Lungenkrebs endete. Sogar die Hunde hier im Ort verrecken reihenweise an Lungenkrebs. Noch paar Jahre hier, dann ziehe ich in die Heimat zurück. Will es mir aber bis dahin das Leben so angenehm wie möglich hier machen.


    Diejenigen, die ähnlichen Umzug hinter sich haben, verstehen meine Worte.

    Hallo,


    ich suche einen Hang-On Abschäumer, der für min. 200 Liter bis vielleicht sogar 500 Liter ausgelegt sein sollte, da ich auf nährstoffarmes Wasser wert legen möchte. Er sollte einen Oberflächenabzug haben und möglichst wenig Platz innerhalb des Aquariums verbrauchen. Das Meiste des Abschäumers sollte aus dem Aqarium raushängen.


    Wichtig ist mir, das der Abschäumer schlafzimmertauglich sein sollte, weil das Aqua auch im Schlafzimmer stehen soll.
    Der Schaumtopf sollte auch nicht nach Außen überlaufen können. Wenn er überläuft, dann sollte das ins Aquarium passieren. Jedenfalls nicht neben das Aquarium auf den Boden - falls das überhaupt so möglich ist.


    Einen möglichst geringen Stromverbrauch sollte er auch haben.


    Preisvorstellung habe ich keine. Bin genau so an guten China-Geräten interessiert, wie auch an Premium Marken.


    Ich möchte das Aqua ganz klassisch mit Lebendgestein nach dem Berliner System fahren und mit einer Einfahrphase.
    Also nicht wie mir kürzlich auf Facebook empfohlen wurde - ohne jegliche Einfahrphase und dafür mit "Wundermitteln" die ein Leben lang dosiert werden müssen.


    Der Hintergrund ist:


    Ich möchte wieder klein mit Meerwasseraquaristik anfangen. Habe mein 1000 Liter Aqua im Jahr 2009 aufgelöst.


    Nun möchte ich ein paar Tridacnas, LPS und SPS, Gorgonien und Röhrenwürmern in einem 100 Liter großem Sechseck-Aqua halten.
    Sonst nur Garnelen, grabende Sterne, Schnecken und Krebse.


    Evtl. einen Zebrasoma und einen Doktor jeweils in Größe XXS damit er dort aufwachsen kann und ab einer Größe von ca. 8 cm dann in ein größeres Aqua übersiedeln kann. Da müsste ich aber noch rausfnden, in welcher Zeit ein Zebrasoma, ein Fuschs oder ein Acanthurus von XXS Importgröße auf ca. 8 cm länge anwächst. Möchte nämlich keinesfalls einen Fisch in der 100 Liter Pfütze halten, der sich letztlich darin nur um seine eigene Achse drehen kann.


    Als Beleuchtung habe ich eine LED 40 Watt Lampe ausgesucht, die das Aqua ausreichend ausleuchten dürfte.
    Es wäre diese hier: https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/101
    Falls Jemand bessere Vorschläge zur Beleuchtung hat, nur her damit :winking_face:


    Ich hoffe ich habe alles wesentliche erwähnt.


    Sorry für meine Unwissenheit. Ich habe früher ausschließlich mit Technik/Filterbecken gearbeitet, die unter dem großen Aquarium standen und einen Abschäumer im Filterbecken enthielten. Da könnte ich die Auswahl selbst treffen. Mit Hang-On Abshcäumern kenne ich mich nur insoweit aus, dass ich mal ein solches 50-80 EUR Teil von Tunze hatte, das relativ laut war, aus weichem Plastik gefertigt und schwer einzustellen war. Der H&S im Filterbecken war um Klassen besser.


    Dann freue ich mich schon mal auf Eure Tipps und Hinweise.


    Viele Grüße
    Artur

    Hallo,


    eines vorab: ich bin seit ca. 10 Jahren aus der Meerwasseraquaristik raus. D.h. ich bin da raus, als die ersten LED Lampen auf den Markt kamen.


    Nun möchte ich wieder mit dem Hobby beginnen und ich möchte mir eine LED Lampe für die Beleuchtung eines Meerwasseraquariums bauen.


    Grob gesagt, bräuchte ich dafür LEDs, Konstantstomquellen, Ansteuerung, Kühlung, Netzteil und ein Gehäuse.


    Die Suche nach den richtigen LEDs bereiten mir die größten Probleme. Es sollten teilweise LEDs sein, die mit bis zu 10.000 Kelvin (besser 14.000 Kelvin) leuchten können. Andererseits werden zusätzlich LEDs benötigt, welche eine gute Farbwiedergabe (über 90) haben, sowie sehr effizient sind.


    Es soll diesbezüglich einen japanischen LED Hersteller geben, der sehr gute LEDs baut.


    Die Lampe wird insgesamt zwischen 150 und 250 Watt "verbrauchen". Bei einer Lampenfläche von ca. 80 cm x 35 cm. Dabei soll eine Wasseroberfläche von 120 x 70 cm beleuchtet werden bis zu einer Tiefe von ca. 70 cm. Das sind aber Ungefähr-Werte.


    Ob das Licht von beispielsweise wenigen 30-50W Clustern kommt oder von einzelnen 1W-LEDs, ist dabei egal - bis auf den möglichen "Kringel-Effekt".


    Die meisten professionellen Hersteller verbauen meist viele bunte LEDs. Da sind dann rote, blaue, grüne dabei, jedoch weiße in der Mehrzahl. Allerdings zeigen diverse Tests in einschlägigen Publikationen, dass auch die professionellen Hersteller oft mehr als Mist abliefern. Teilweise überhitzen die Lampen, LEDs fallen nach paar Monaten aus, LEDs verlieren bis zu 20-40% Lichtleistung, wenn sie paar Stunden brennen, etc.


    Genau diese Probleme möchte ich verhindern.


    Gibt es hier Jemanden, der sich bereits mit der Thematik beschäftigt hat und / oder Tipps und Hinweise für mich hat, worauf ich achten sollte? Mir geht es hier speziell um das Thema LED und Ansteuerung.


    Hier ein Beispiel für eine benötigte Lichtleistung, die mit konventionellen Leuchtmitteln erzeugt wird: Für ein Aquarium mit einer Oberfläche von 160cm x 80cm und 70cm Tiefe, habe ich damals 2 HQI Strahler mit je 250 Watt benötigt, sowie vier T5-Röhren mit ca. 50 Watt/Röhre, also 200W T5-Lichtleistung, somit insgesamt ca. 700W Lichtleistung. Das Beispiel ist am Minimum des Erforderlichen anzusetzen. Normal würden knappe 1000W Lichtleistung von HQI+T5 benötigt.


    Das möchte ich mit LED ersetzen.


    Da die Lampe täglich 10-12 Stunden leuchten muss, wird schnell klar, dass jedes eingesparte Watt, eingespartes bares Geld bedeutet - bei den heutigen Strompreisen oder den Strompreisen, die da noch kommen mögen.


    Daher sind mir maximale Wirkungsgrade und maximal effizient arbeitende Konstantstromquellen sehr wichtig.


    Hinweise zu Herstellern Solcher, etc. sind daher mehr als willkommen.


    Freue mich auf eine konstruktive Diskussion zu dem Thema mit Euch.


    Viele Grüße
    Artur

    Hallo Hajo,


    richtig, es geht um die Kringel, die Farben der Fische und es geht auch um den Stromverbrauch.


    Die alte Lampe verbraucht 4x 39W + Vorschaltgeräte = ca. 170 Watt für 12 Stunden pro Tag = ca. 2 kWh pro Tag = ca. 60 Cent pro Tag = ca. 219 EUR Stromkosten pro Jahr.


    Bei den zwei 20 Watt Spots würden die Stromkosten ca. 50 EUR pro Jahr betragen. Bei drei Spots wären es 75 EUR pro Jahr.


    Außerdem hat die alte Lampe einen Bruch im Schutzglas und die Röhren sind austauschreif. Somit der perfekte Zeitpunkt für ein Upgrade.


    Grüße
    Artur

    Hallo,


    danke für Eure Gedanken.


    Also ich würde diese LED Spots hier versuchen: https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/103


    Wenn man den dortigen Bewertungen Glauben schenken kann, müssten für mein Aqua (120x40x50) zwei Stück davon reichen.


    In den Bewertungen steht: "... nutze zwei LED-Spots mit 6000k über einem Becken mit 160x60x60 cm und sehr vielen Pflanzen ..." und "... zwei led-strahler leuchten das 150x50x50 cm große becken mit afrikanischen cichliden sehr gut aus ...".


    Ich weiß nur nicht, ob ich die "DAY 6000 Kelvin" mit 6000 K LEDs nehmen soll, oder die "SPECIAL REEF" mit 8x 12000K, 4x blau 450-470nm LEDs?


    Für die Pflanzen wären sicher 6000 Kelvin besser. Aber wird das Wasser dann nicht zu gelblich wirken?


    Die "SPECIAL REEF" wird wohl zu blaulastig für ein Süsswasser-Aqua sein. Vermute, dass die Pflanzen diese Lichtfarbe ebenfalls nicht mögen würden.


    Momentan habe ich in der Lampe 2x 39W T5 Röhren mit 6500 Kelvin und 2x 39W T5 Röhren ATI Blue. Eigentlich auch keine optimale Süsswasser-Beleuchtung. Aber die daraus resultierende Lichtfarbe passt.


    Was meint Ihr zu der Anzahl der Spots und zu der Lichtfarbe für mein Becken (120x40x50)? Vergesst bitte nicht, dass ein Süsswasser-Aquarium eine deutlich schwächere Beleuchtung benötigt, als ein Meerwasser-Aquarium.


    Grüße
    Artur

    Das Becken ist offen, hat oben keinen Rahmen oder Deckel. Darüber sind 1,5 Meter Platz. Die zwei bis drei 20W Lampen aus meinem Link sollen über dem Becken wie Pendelleuchten an der Zimmerdecke hängen. Luft geht da durch.


    Meinst Du das wird trotzdem nicht ausreichen?

    Hallo,


    ich weiß, dass ich die Frage in einem Meerwasser-Forum stelle :winking_face:


    ich habe im Durchgangszimmer ein Aquarium 120 x 40 x 50 (L x B x H) stehen, besetzt mit zwei Skalar-Pärchen und diversen L-Welsen, Corydoras-Arten und Pferdeköpfen. Zusätzlich sind zwei Wurzeln und viele Pflanzen darin vorhanden. Es ist aber nicht zugewachsen, wie ein Urwald.


    Beleuchtet wurde das in den letzten 10 Jahren mit einer Lampe, die vier 35W T5 Röhren hat. Röhren wurden regelmäßig gewechselt.


    Nun würde ich gerne die Beleuchtung auf LED umstellen. Ich würde gerne statt der bisherigen T5-Röhren-Lampe, drei oder vier Pendelleuchten mit LED Strahlern verwenden. Dann hätte ich auch den Kringel-Effekt, den meine Frau gerne mag.


    Ich weiß, dass es solche Strahler für die Meerwasseraquaristik gibt. Die haben ca. 20 W pro Stück und strahlen ordentlich bis auf den Boden eines 60-80cm tiefen Beckens runter. Da mein Süsswasseraquarium aber eine kleinere Höhe und andere Anforderungen an das Licht hat, als ein Meerwasseraquarium, wollte ich hier fragen, ob mir Jemand solche LED Strahler für Süßwasseraquarien empfehlen kann oder mir sagen kann, ob ich für Süsswasser die Strahler aus der MW-Aquaristik verwenden kann?.


    Sie sollten ein Breitspektrumlicht (am Besten 3-Banden) wiedergeben, wegen der Pflanzen. Von der Lichtfarbe her würde ich mir eher ein kaltes Licht wünschen, weil dann die Farben der Fische besser wirken. Optimalerweise sollten die LED-Strahler in E14 oder E27 Lampenfassung passen (das sind die ganz normalen Schraubfassungen, wie man sie von Deckenleuchten kennt).


    Ich schätze dass eine Leistung von 10-15 Watt pro Strahler für die Aquarienhöhe reichen müssten.


    Weiß zufällig Jemand ein gutes Produkt, das er mir empfehlen könnte evtl. auch aus der Meerwasseraquaristik?


    Danke für Eure Antworten.


    Grüße
    Artur