Was ich bei der Salinitätsangabe von ATI nicht verstehe?
Wenn man nur die Mengenelemente und das Nitrat addiert kommt man auf 32,4 g/l.
Die Salinität müsste dann doch größer als 32,4 sein oder wo ist mein Denkfehler?
Grüße
Thomas
Was ich bei der Salinitätsangabe von ATI nicht verstehe?
Wenn man nur die Mengenelemente und das Nitrat addiert kommt man auf 32,4 g/l.
Die Salinität müsste dann doch größer als 32,4 sein oder wo ist mein Denkfehler?
Grüße
Thomas
Hallo Marvin,
der Standard aus #9 ist für den Phosphat-Checker. Den kannst du nicht verwenden.
Für den „HI755 Checker HC ® - Alkalinität von Meerwasser“ verwend am besten den Kalibrierstandard für HI 755 Checker.
Gruß
Thomas
Hallo Daniel,
warum stellst du dein GLF 100 nicht auf Salinitätsmessung um?
Dann Braucht du nichts mehr umrechnen.
Gruß
Thomas
Hallo Hans-Werner,
ich habe das auch nicht als Kritik aufgefasst. Ich finde es gut dass du dir sowas immer etwas genauer anschaust und auch mal jemanden korrigierst. Es gibt hier schon genug Halbwahrheiten und Vermutungen.
Ansonsten komme ich von der Ausbildung aus der Chemie, ohne es Studiert zu haben. Mit der Biochemie tue ich mir da auch etwas schwer. Das letzte Buch das ich darüber gelesen habe war „Biochemie der Elemente“ von Waldemar Ternes. Hier wird zumindest versucht die Chemie und die Biologie zusammenzubringen.
Gruß
Thomas
Hallo Hans-Werner,
das kann ich dir auch nicht erklären da du Recht hast.
Es muss organisch gebundenes Phosphat heißen.
Ich bin zwar noch am lesen meiner Biochemie Bücher und da steht immer als Einleitung zum Phosphor „wichtiges Element für biologische Systeme… normalerweise in Verbindung mit Sauerstoff Teil einer Phosphatgruppe… Diphosphat, Triphosphat, Phosphatester“. Was mir auffällt ist das da immer „normalerweise“, „vor allem“ oder „meistens“ steht? Wenn man dann aber nach dem „nicht“ normalerweise sucht findet man nichts.
Bei den chemischen Verbindungen steht dann dass Phosphor in der Natur nur in Form von Derivaten der Phosphorsäure vorkommt.
Mir ging es hier hauptsächlich darum aufzuzeigen das bei einer ICP ein Vollaufschluss auf atomarer Ebene erfolgt und somit auch keine Aussage über die ursprüngliche Form der einzelnen Stoffe getroffen werden kann.
Gruß
Thomas
Hallo Rainer,
ICP ist die Abkürzung für induktiv gekoppeltes Plasma. Die Wasserprobe wird in ein ionisiertes Edelgas gesprüht. Dieses Plasma zerlegt die Probe in einzelne Atome und ionisiert sie dann. Anschließen wird das Emissionsspektrum der Probe gemessen. Hoffe mal ich habe das so richtig erklärt.
Hier gibt es zurzeit zwei Gerätetypen die für unser Hobby eingesetzt werden.
Die ICP-OES wird von ATI, Fauna Marin und Triton eingesetzt.
Und die ICP-MS von Reefanalytics.
(Hoffe mal ich habe nichts verpasst und keinen Vergessen)
Die MS ist hier deutlich empfindlicher als die OES die im Normalfall aber ausreichend ist. Für das fein Tuning ist sie aber sehr gut da man einfach mehr sieht.
Da bei dieser Messung alles in die einzelnen Atome zerlegt wird kann man hiermit leider kein NO2, NO3 usw. Messen da hier nur Stickstoff und Sauerstoff übrig bleibt. Fauna Marin und Reefanalytics bieten hier aber auch eine Premium Analyse an bei der auch solche Sachen gemessen werden.
Jetzt noch ein kleiner Tipp zu den Ergebnissen dieser Messungen. Auch wenn ein Wert bei den Spurenelementen um 100% 1000% oder sogar um 10000% erhöht ist nicht gleich in Panik geraten.
Bei mir ist Kupfer um 8575% erhöht, das sind 0,00366mg/l statt 0,00025mg/l. Das hier was gemacht werden muss ist klar, nur halt vorher überlegen wo es herkommt und wie man es los wird. Des Weiteren sag die Messung nichts über die biologische Aktivität der einzelnen Elemente aus. Bei Phosphor bekommst du z.B. nur gesagt wie viel Phosphor im Wasser ist aber nicht in welcher Form (Phosphat, Polyphosphat, organisch gebundener Phosphor). Ähnlich verhält es sich mit Kupfer, das muss auch nicht alles biologisch verfügbar sein.
Ich hoffe ich konnte dir hiermit weiter helfen.
Gruß
Thomas
Hallo Rainer,
zu meinem Post von gestern. Ich hatte fast das gleiche Problem wie du. Bei meiner grünen Monti wurden die Ränder immer heller und sind jetzt graugrün. Auflösen tut sich zum Glück noch nichts. Da ich es mir nicht erklären konnte lies ich mal wieder eine ICP machen. Da ich das sowieso seit ca. 3 Jahren alle 3 – 4 Monate machen lasse kenne ich die Zusammensetzung meines Wassers und weiß wo ich immer kleine Abweichungen zum NSW habe. Als das Ergebnis dann letzten Freitag kam musste ich es erst 2-mal lesen und konnte es dann immer noch nicht glauben.
Eisen +11938%
Kupfer +1365%
Zink +8575%
Gallium +15540%
Ich dachte nur, was ist da den passiert????? Bei der letzten Analyse war doch noch allesin Ordnung und am Becken hast du auch nichts verändert.
Also gleich mal einen 10% Wasserwechsel gemacht und dann am Wochenende gesucht. Nachdem ich dann eins meiner Rückschlagventile mit einem Hammer und einem Schraubendreher zerlegt habe hatte ich den Übeltäter gefunden.
An dem Beispiel kann man gut erkennen das es schwer ist jemanden einen Rat zu geben wenn man nicht alle Parameter kennt.
Gruß
Thomas
Hier mal ein Bild vom Übeltäter
Hallo Rainer,
könntest du mal, nur um ein technisches Problem auszuschließen, deine Werte für Eisen, Kupfer und Zink posten.
Hintergrund, ich hatte Rückschlagventile an meiner Dosierpumpe die nicht für Salze geeignet waren.
Gruß
Thomas
Ich musste gestern mal ne größere Menge Wasser machen und danach zeigte mein Inline TDS-Meter nach der ersten Säule 2 ppm und nach der 2ten 0 ppm an.
Vor dem Wechsel des Harzes habe ich mal Silikat gemessen.
Nach der ersten Säule hatte ich 1,1 mg/l, nach der zweiten Säule 0,03 mg/l.
Wenn ich mir jetzt die Empfehlungen von ATI und Triton von 0,1 mg/l und die von Gilbers Umwelttechnik von maximal 0,1 mg/l anschaue wollte ich das Wasser aus Säule 1 nicht im Becken haben.
Gemessen habe ich mit dem Hanna HI705 den ich vorher mit der Multireferenz von Gilbers überprüft habe.
Hallo Ralf,
ich mache es auch wie Sandy.
Sobald ich nach Säule 1 keine 0 mehr messe tausche ich das Harz.
Säule 2 wird dann zur Säule 1.
Die Säule mit dem frischen Harz wird Säule 2.
Gruß
Thomas
Ich habe dazu das Folgende gefunden.
Technische Spezifikationen Natriumhydrogencarbonat
E500, Lebensmittelqualität
Beschaffenheit: weißes, kristallines Pulver
Gehalt: 99.0-100,5%
Sulfat: < 150 ppm
Chlorid: < 150 ppm
Calcium: < 100 ppm
Carbonat als Na2CO3: < 1%
Eisengehalt: < 20 ppm
Bleigehalt: < 5 ppm
Quecksilber: < 1 ppm
Ammonium: < 20 ppm
Arsen: < 2 ppm
Schwermetalle: < 5 ppm
Trockenverlust: < 0,25 %
H2O -unl: ca. 0,007 %
H2O: ca. 0,09 %
Schüttgewicht: ca. 1,159 g/ml
Auf der englischen Hanna-Seite steht folgendes.
HI736 Phosphorus Ultra Low Range
Checker® HC for Saltwater Aquariums
Messbereich 0 - 0,20 mg/l Phosphor das sind in etwa 0,61 mg/l Phosphat
Hier musst du halt immer von umrechnen.
Der 713 hat einen Messbereich von 0 - 2,50 mg/l Phosphat
Hallo Torsten,
bei dem Ansatz hast du 500g in 5 Liter... also 100g pro Liter.
Gieb doch einfach noch 100g Salz dazu und fülle das ganze auf 6 Liter auf.
Hallo Jan,
warum hast du den
HI713 Checker HC ® - Phosphat, niedrig
genommen und nicht den
HI736 Checker HC ® - Phosphor, ultra-niedrig
der hat einen Messbereich bis ca. 0,6 mg/l was reichen sollte.
Hier mal der link zum Hanna Shop
Gruß
Thomas
Hallo Bernd,
bei deiner Anlage handelt es sich um einen Kationenaustauscher der Kalzium und Magnesium aufnimmt und dafür Natrium abgibt.
Die Alkalität deines Trinkwassers ändert sich dadurch nicht da kein Karbonat entfernt wird.
Gruß
Thomas