Beiträge von Poltergeist

    Hallo zusammen!


    Die Frage wurde schon mal in einem anderen Thread gestellt, ist aber irgendwie untergegangen:


    Wie hoch ist der max. Stromverbrauch der Tunze Wavebox bzw. welche Stream ist denn dort eingebaut?


    Danke im Voraus!


    Wolfgang

    Hallo miteinander!


    Ich hätte auch mal ein paar Fragen zur Wavebox:
    Wie sieht es denn mit der Wartungsfreundlichkeit aus? Ist die Pumpe leicht zu entnehmen? Handelt es sich um eine normale Stream? Gibt es in der Box weitere Teile, die gewartet werden müssen? Gibt es Einlaufschlitze, die verstopfen können?


    Und schließlich:
    Liefert Tunze die CD mit: "Das ist die perfekte Welle"? :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Schon mal Danke!


    Wolfgang

    Hallo Stephan!


    Also ich verwende die eingebaute Belüftung ohne Sprudelsteine, d.h. mit dickeren Blasen, weil es sonst zu Abschäumeffekten kommen kann. Die eingebaute Bodenbeleuchtung habe ich entfernt. Im Sommer stehen die Algen-Säulen im Freien (nur Morgensonne). Die Produktion ist dabei recht hoch. Im Winter stehen die Säulen unmittelbar vor senkrecht montierten T5-Röhren mit Reflektoren. Artemien kann man darin auch groß ziehen mit nicht zu starker Belüftung. Da sind meine Erfahrungen mit Wannen oder flachen Gefäßen aber besser. Brachionus und Euplotes gehen sehr gut (habe ich in kleinere 60-cm-Säulen). So nebenbei kann man darin auch einige Copepoden züchten; aber auch da gibt es m. E. bessere Methoden, wobei das wohl auf die jeweilige Art ankommt.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Ruedi u. a.!


    Zitat

    ABER wenn man keinen blassen Schimmer hat wie das Tier denn heisst sucht man sich auf dieser Seite zu Tode


    Genau das ist das Problem! Und dann weiß man immer noch nichts über Zuchtbedingungen etc. Es bleibt also nichts anderes übrig, als der Planktonaustausch mit Weitergabe der eigenen Erfahrungen. Dann ist es fast egal, wie das Tierchen/Pflänzchen heißt oder wie wir es nennen, auch wenn das recht unwissenschaftlich ist.


    Gruß


    Wolfgang

    Hm, Ruedi,
    ich weiß nicht, ob der Unterschied nicht nur in der Mikroskopier- und Foto-Technik liegt. Bringt denn keiner mal ein vernüftiges Buch zu "aquariengängigem" Meeresplankton heraus? Das scheint ja doch eine Marktlücke zu sein (3 potentielle Käufer kenne ich schon :D).


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Frank!


    Die Bilder mache ich mit einer Oly C-5050, für die ich mir hier Adapter zum Festmachen am Mikroskop besorgt habe:
    http://www.teleskop-service.de/
    Also deinem Bild nach müsste es sich um die oben dargestellte Art handeln (nennen wir sie Typ 1), weil meine andere Art (Typ 2) eben 2 paarige Schwanzanhänge hat.
    Nachstehend mal ein Bild von einem Fühler der zweiten Art.


    Gruß
    Wolfgang

    @ Frank:

    Zitat

    war mir fast sicher, daß die Tierchen, längere Fühler haben


    Bin schon sehr gespannt! Die werden doch zwischen Bayern und Sachsen nicht mutiert sein :grinning_squinting_face: :confused_face: :D?


    @ Ruedi:

    Zitat

    Ja die Copepoden sind schon richtige Riesen gegen die Euplotes!


    Dementsprechend unterschiedlich ist auch die Kundschaft :). Hat jemand von euch unterschiedliche Arten von Euplotes? Ich habe den Eindruck, bei mir tummelt sich überall die gleiche Art -- und dass wir hier allmählich (wie bei jedem Plankton-Thread :D) zunehmend OT werden.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Frank!


    Im Notfall hätte ich nachgeliefert :D. Also mit Selco habe ich es ebenfalls schon probiert, aber ohne Erfolg. Lege mal 1 -2 getrocknete Krill (z. B. von Sera) auf die Wasseroberfläche. Nach kurzer Zeit hängt da bei mir ein ganzer Schwarm Copepoden dran und einige Tage später gibt es sowas wie eine Bevölkerungsexplosion.

    Zitat

    Und sie scheinen zu der Gruppe der Cyclopoida zu gehören


    Habe ich ja auch schon vermutet, bin mir aber wegen des ungeteilten Eisackes nicht mehr sicher. Ich sende dir mal ein aktuelles Foto.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo FranK!


    Zitat

    Aber trotzdem halte ich Copepoden für die bessere Futterquelle -- die von Wolfgang S. scheinen recht vermehrungsfreudig zu sein.


    Das freut mich! Bin übrigens von Muschelpulver wieder zu meiner Trocken-Krill-Methode zurückgekehrt - und es läuft sehr vielversprechend. Bin gerade dabei, an verschiedenen Parametern zu drehen ;).


    Hallo Ruedi!


    Belüftest du die Selco-Euplotes-Kultur und verwendest du Substrat?


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Robert & Rüdiger!


    Zitat

    Die Frage ist nur ob die das bei den schon niedrigen Temperaturen überleben ? Ich glaube es fast nicht...


    Ich habe vor ein paar Tagen Copepoden versandt, gut eingepackt mit Luftpolsterfolie und Zeitungspapier. Sie haben den mehrtägigen Transport überlebt.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Pedro!


    Zitat

    Der Vorteil bei der hohen Dichte ist, daß die Phytolplanktonzucht nicht durch Verunreinigung mit Zooplankton zusammenbrechen kann.


    ...wobei ein Zusammenbruch bei niedriger Salinität (z. B. nur 20 g Salz/L) und Brachionusbefall noch schneller und gründlicher geschieht.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo,


    und warum nicht PVC-Hartschaum (Kömacell) mit 3, 4 oder mehr mm? Ist leicht, lässt sich mit Tapetenmesser exakt schneiden und drückt sich etwas ein, was spitzen Steinen guten Halt gibt.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Thomas!


    Am Futter des Zooplanktons (vermutlich Brachionus?) kann es wohl nicht liegen, wie dein Kontrollversuch zeigt. Aus irgend einem Grunde stirbt das Zooplankton im Aufzuchtbecken wohl recht rasch ab. Ein großer Dichte- und Temperaturunterschied besteht wahrscheinlich auch nicht, sonst hätte deine Kontrollgruppe kaum überlebt. Vielleicht ist die Menge an zugegebenem Plankton zu groß, wird nicht gefressen und stirbt infolge Nahrungsmangel? Ansonsten bin ich im Augenblick auch etwas ratlos ?(.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Frank!


    So wie ich das sehe (im Mikroskop), handelt es sich ziemlich sicher um Tiere aus der Ordnung Cyclopoida. Eine nähere Bestimmung habe ich bisher nicht vorgenommen, dürfte aber auch schwierig sein. Die Tiere sind recht klein, aber mit bloßem Auge doch gut erkennbar. Ob ich Sifi schaffe ist leider ungewiss, ich würde dir aber gerne welche zusenden, schon weil ich neugierig wäre, ob du damit mehr Erfolg hast.


    Weiter mit PN?


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Frank!


    Habe heuer u. a. Copepoden aus Kroatien mitgebracht, hatte damit aber keinen Erfolg. Mir geht es da wie dir: Teilweise meint man, jetzt geht es richtig los - dann ist plötzlich Stillstand oder sogar Zusammenbruch. Wirklich nennenswerte Mengen habe ich bisher noch nicht geschafft. Eine Art halte ich seit Jahren in Kleinstgefäßen und Flaschen. Die ist offenkundig sehr zäh, aber recht wenig vermehrungsfreudig. Wäre auch für jegliche Tips dankbar :)!


    (Aber jetzt sind wir schon sehr OT!)


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Andreas!


    Ich habe eine Sorte, die ist ganz wild auf getrockneten, eingeweichten Krill. Vielleicht klappt folgendes: Ein Glas in der Größe eines Marmeladenglases in das Becken stellen und etwas Krill (oder auch anderes) hineinlegen (aufpassen oder mit Beschweren verhindern, dass das Lockmittel rausgeschwemmt wird). Über Nacht stehen lassen und dann herausheben. Die Copepoden versuchen normalerweise nach unten zu entkommen, so dass sie in Glas sein müssten. Alternative: Mulm absaugen und mit dem abgesaugten Wasser in eine größere PET-Flasche füllen. Ruhig stehen lassen, bis sich der Mulm absetzt. Es ist durchaus möglich, dass sich die Copepoden im oberen Teil der Flasche sammeln. Dort kann man sie mit einem kleinen Schlauch absaugen und aussieben. Alles ein bisschen mühsam und Massenfänge würde ich bei beiden Methoden nicht unbedingt erwarten :). Vielleicht berichtest du ja bei Gelegenheit.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo beide Roberts!


    Ist mir schon klar, dass es jetzt erst mal um einen Start geht, bei dem das Feintuning noch nicht möglich ist. Gerade bei der zeitlich nicht fixierten Empfehlung sollte man aber vielleicht besonders zurückhaltend sein. Aber wenn die Geschäfte mehreren bekannt sind und Einigkeit besteht, passt das wohl schon. I.Ü. meine ich, man sollte das mit den Kriterien und dem Vergabeverfahren nicht übertreiben. Schließlich sind wir keine professionellen Qualitätsbewerter und Gutachter, so dass auch der Aufwand im "hobbymäßigen" Rahmen bleiben sollte. Vielleicht sollte man gleich damit beginnen, einfach mal in einem gesonderten Thread Kriterien zu sammeln und zu diskutieren.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo zusammen!


    Ich will ja nicht Essig in den Wein gießen, aber seh ich das richtig, dass es im Augenblick so läuft: Ein User hält einen Händler für gut, dann bekommt er einen Aufkleber, mit dem er den Händler auszeichnen kann. Ist das wirklich so gewollt und wenn ja, ist das eine wirklich gute Idee? Es kann sich doch z. B. um die sehr subjektive Ansicht eines vielleicht völlig unerfahrenen Users handeln. Und was ist, wenn sich nach Auszeichnung ein anderer meldet, der mit dem Händler gar nicht zurecht kommt? Wird dann der Aufkleber wieder abgekratzt? Immerhin steht da ja nicht drauf : "Empfohlen von einem User" sondern vom ganzen Forum. Und wenn der Händler unfähig/unredlich ist, dann bringt eine solche Auszeichnung sehr schnell das Forum in Misskredit ("Die haben keine Ahnung, die empfehlen sogar Schrott" etc.). Eine nicht ganz ungefährliche Sache für den Ruf dieses Zirkels, wie ich meine. Die angesprochenen Vergabekriterien sowie die vorherige ausführliche Diskussion wären wohl schon das Mindeste, bevor man mit Großklebeaktionen beginnt. Was anderes wäre der Aufkleber ohne "Empfohlen von", denn das wäre einfach Werbung für das Forum.
    Aber lasst euch in eurem Elan nicht bremsen :D.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Hakon!


    Ich bin der andere "Rückwand-Wolfgang" aus deinem Link :D. Ich baue gerade wieder eine Rückwand mit Korallensand unterschiedlicher Körnung, Austernschalen und vor allem größeren und kleineren Bruchstücken von Riffkeramik (auf einer PVC-Platte) auf. Riffkeramikbrocken sind recht leicht und können auch weiter in das Becken hineinragen, was eine recht gute Struktur ergibt, ohne gleich das Becken "zuzubetonieren". Damit lassen sich auch Überhänge im oberen Bereich konstruieren, die meiner Ansicht nach Tiefenwirkung eher erzeugen als vernichten. Ist aber sicher Geschmacksache. Für eine ansprechende Gestaltung wirst du aber viel mehr Material brauchen, als du jetzt aufgelegt hast. Und lass dir die paar Korallenstückchen nicht madig machen: Dir muss es gefallen!


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo CMS!


    Vielleicht hilft dir das:


    (Aus dem Tunze-Forum):

    Zitat

    Zu 2): Diese Pumpe besitzt Ref. 6000, ist regelbar von 2500 bis 7000 l/h und verbraucht max. 15 Watt. Die 6100 ist regelbar von 4000 bis 12 000 l/h und benötigt max. 45 Watt. Bei 7000 l/h verbraucht sie aber auch nur um 15 Watt, das ist keine Stromverschwendung. Der Vorteil besteht darin, dass bei starkem Korallenwachstum immer noch genug Power bleib, um die Leistung zu erhöhen.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Nicht/Raucher!


    Ich habe nach 18 Jahren Qualmerei vor über 11 Jahren aufgehört. War eigentlich kein allzu großes Problem. Bin auch nicht zum militanten Nichtraucher geworden und es stört mich nicht, wenn jemand in meiner Gegenwart raucht. Das sagt mir, dass ich es wirklich geschafft habe. Allerdings habe ich gewichtsmäßig einiges zugelegt, sprich mein Körper sucht das Weite :D.....


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Peter!


    Bei mir bleibt die Anlage (gefüllt) über Winter drausen. Die lebenden Tiere werden rausgefangen. Aus den bis dahin (auf Grund der sich verschlechternden Lebensverhältnisse) abgelegten Dauerzysten schlüpfen dann im Frühjahr neue Nauplien. Obwohl wir schon leichten Nachtfrost hatten, schwimmen derzeit noch einige Alttiere durch die Wannen und das bei ca. 5 Grad Wassertemperatur (chinesische Artemia).


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo,


    ich sage nur: ADHESEAL von Innotec! Habe noch nix gefunden, was mit dem Zeug (angeblich auch unter Wasser!) nicht fest miteinander und mit anderen Materialien zu verbinden wäre und das soll völlig unschädlich sein. Mir fehlen aber noch die Langzeiterfahrungen - hat vielleicht schon jemand welche?


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Stefan!


    Zitat

    Auf 5m² ist der gesamte Boden mit Lichtrasterplatten ausgelegt. Stein drauf und kurz hin und hergerutscht, da sitzt alles bombenfest, es kann nichts unter Platten gammeln, da alles auf Abstand gehalten wird.


    Das interessiert mich etwas genauer. Ich gehe davon aus, dass die Platten ins leere Aquarium gelegt werden (oder?). Dann bleibt der Rasterraum direkt unter den Steinen. also zwischen Gestein und Boden leer oder wird er vor Aufsetzen der Steine mit Sand gefüllt? :confused_face:


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Dennis!


    Ja, das geht. Ich betreibe es seit heuer zunächst im Freien. Ich habe mir Mysis zusenden lassen und sie nicht verfüttert :grinning_squinting_face: . Allerdings lief die Zucht etwas schleppend an - mittlerweile geht es besser. Wichtig ist eine ausreichende Fütterung (Artemia, Cyclops), weil sonst die Alttiere als Kanibalen leben. Noch besser ist natürlich das Trennen von alt und jung. Dafür gibt es pfiffige Ideen (z. B. Luftheber mit Gitter). Bei meinen Nordsee/Ostsee-Mysis darf auch die Temperatur nicht zu hoch steigen. Massenzuchten darf man - glaube ich - aber ohnehin nicht erwarten. Gerade habe ich auch einen Kleinversuch mit Mittelmeer-Mysis begonnen, kann dazu aber noch nix sagen.


    Gruß


    Wolfgang

    Hallo Peter!


    Schön, dass dein Ansatz so gut läuft! Also ich verwende zur Zufütterung hauptsächlich Trockenhefe. Ein halbes Päckchen (= 3,5 Gramm) in ca. 50 ml Wasser aufgelöst (und etwas stehen lassen) auf rund 100 l Wasser täglich. Gelegentlich gebe ich auch Vitamine zu. Uwe hat aber auf etwas ganz Wichtiges hingewiesen: Es kommt weniger auf die Wassermenge als den Verbrauch an! Also an die geeignete Menge einfach herantasten und erst nachfüttern, wenn das Wasser klar ist, wie iXware schon schrieb. Sollte nach einem Tag immer noch eine Trübung vorhanden sein, würde ich die Dosis reduzieren.
    Daneben verfüttere ich auch "Super-Selco", wobei ich noch vorsichtiger bin, weil die Lösung (wohl durch starke Sauerstoffzehrung) in kleinen Gefäßen schon zu Totalausfällen geführt hat. Selco scheint eher etwas für Brachionus zu sein.
    Schließlich gebe ich gelgentlich auch Trockenfutter, insbesondere Spirulina dazu. Die Flocken oder Tabletten werden in einem Mörser feinst zermahlen und in einem Reagenzglas aufgeschwemmt. Die Schwebeteile über dem Bodensatz werden dann verfüttert. Auch das klappt, wenn ich auch den Eindruck habe, dass die "Hefe-Methode" effektiver ist.


    Gruß


    Wolfgang