Beiträge von MWMartin1982

    Mich wundert es das die Anlage trotz neuer Filter, Membran und Harz trotzdem mehr Osmose- als Abwasser produziert. Angegeben im Datenblatt ist ein Verhältnis 1:3 - 1:4 Osmose-/Abwasser.

    Habe jetzt Feinfilter und Membran gewechselt und vorher natürlich gespült.
    Leitungswasser hat 177 ppm und Osmosewasser ohne Harz hat 4 ppm. Abwasser etwas weniger als 200 ml/min und Osmosewasser etwas mehr als 200 ml/min ...komisch

    Und genau darum ging es mir Sandy.
    Werde dann die Filter fünf min spülen und die Membran? Reichen dort auch fünf min?
    Ich hatte mal ein Harz welches 60 min im durchfluss gespült werden musste.


    Gruß

    Guten Morgen und danke für die Antwort.


    Wie lange spühlt ihr die einzelnen Filter vor dem ersten Gebrauch?
    Also die neuen Feinfilter bevor man die neue Membran einsetzt?
    Und die neue Membran bevor diese an das Harz kommt? Und das Harz selber?


    Gruß

    Hallo.


    Wenn sich im Becken leicht Silikat angereichert hat, dann bilden sich ja die Kieselalgen. Die Kieselalgen nehmen ja Silikat auf, dadurch sinkt ja der Silikatwert im Becken. Wenn jetzt die Kieselalgen das Silikat verbraucht haben und zurück gehen, setzen diese dann das Silikat wieder frei und es verbleibt sozusagen im Beckenkreislauf? Oder verbrauchen diese es ohne dann wieder frei zugeben und es ist quasi verbraucht und damit aus dem System verschwunden?


    Die Frage kommt daher, das ja die Silikatabsorber auch Phosphat entfernen. Ist nur schlecht weil ich eh schon recht niedrige PO4 Werte habe.


    Gruß Martin

    Wie gesagt es war nicht von Anfang an so, sondern ist mit der Zeit erst gekommen das mehr Osmose- als Abwasser produziert wird. Der Wasserdruck hat sich zumindest nicht für mich spürbar geändert. Scheint evt tatsächlich ein defekt der Membran vorzuliegen. Habe bereits neue Filter, Membran und Mischbettharz liegen. Werde mir noch das von dir verlinkte Spülventil Set bestellen. So kann ich die Membran auch mal spülen und ich bin mit allem drum und dran dann auf der sicheren Seite.


    Gruß Martin

    So. Ich habe eben mal gemessen wie viel ml/min Abwasser rauskommen. Auf dem Druckminderer steht 200, also sollten es 200 ml/min sein. Tatsächlich sind es aber nur etwas mehr als 100 ml/min. Könnte das der Grund sein warum die Anlage mehr Osmose als Abwasser produziert? Verschlechtert sich dadurch die Qualität des Osmosewassers?


    Gruß Martin

    Hallo Andreas.


    Muss da Tom ein bissl Recht geben. Mir ging es auch mal so das ich aufhören musste. Ich habe damals den Fehler begangen und habe alles verscheuert, um zwei Jahre später festzustellen wie blöd ich eig war und mir alles neu kaufen musste. Wenn ich heute noch mal in eine solche Situation geraten sollte, dann würde ich “nur“ den Inhalt verkaufen und die Technik in den Keller stellen. Hoffe natürlich dass das nicht passiert :smiling_face:


    Möchte dir natürlich nicht in deine Entscheidung rein reden oder sowas. Nur sagen wie es mir erging.


    Wenn der Hammer schon gefallen ist, dann würde ich es versuchen Komplett zu verkaufen, wobei ich denke dass das eher schwierig wird.


    Zweite Option wäre, erst versuchen den Kompletten Inhalt an Mann zu bringen und dann die Technik zu verkaufen, entweder einzeln oder wenn du Glück hast, findest du jemand der das Becken inkl aller Technik nimmt.


    Gruß Martin

    Ach so...DIE Gremlins sind gemeint :smiling_face: :smiling_face:


    Sandy. Der Zahl habe ich nie einer größeren Bedeutung zugeordnet, habe mich auch nie so wirklich gefragt warum das da überhaupt drauf steht. Produktbeschreibungen werden auch immer dürftiger habe ich das Gefühl. Sind 200 ml/min. Jetzt weiß ich es, danke. Wenn der Durchlaufbegrenzer dahin ist, dann könnte ich ja gleich einen mit integriertem Spülventil nehmen. Wären dann zwei Fliegen mit einer Klappe.


    Das wäre ja Schwachsinn die Membran auseinander zu nehmen wenn diese danach definitiv unbrauchbar ist. Dachte vlt das man das so erkennt.


    Reinhard. Meine Anlage habe ich an einer Mischbatterie und könnte so die Temp selber bestimmen. Wenn ich auf die Osmoseanlage switche, stelle ich immer die gleiche Temp ein. Damit wäre der Temperatur Faktor schon mal ausgeschlossen als Ursache.


    Ich habe vorhin mal ein paar Videos und Bedienungsanleitungen verschiedener Anlagen reingezogen :smiling_face: da gibt es ja z.B. auch unterschiede der Anordnung der Filter. Manche zuerst die Kohle dann den Feinfilter, andere wiederum umgekehrt. Bei meiner ist es erst der Feinfilter, dann Kohle, dann Membran.


    Ich bin ein wenig überrascht dass das Thema Osmoseanlage/Wasser doch so Komplex und so wichtig sein kann. Hmm, man lernt nie aus :smiling_face: in diesem Zug möchte ich schon mal nen kleinen dankes Gruß da lassen. DANKE bis hierher :smiling_face:

    Kann man den Durchflussbegrenzer reinigen? Wenn ja, wie?


    Kann man eine defekte Membran, so wie du es beschrieben hast, erkennen?


    An gestiegenen Leitungsdruck glaube ich bei mir hier eher nicht.


    Was sind Gremlins?

    Okay super danke, verstehe ich.
    Aber jetzt bleibt bei mir nur noch die Frage warum meine Anlage mit der Zeit mehr Osmose- als Abwasser produziert. Ist ja eigentlich umgekehrt. Und es wurde ja erst mit der Zeit so und war nicht von Anfang an so.


    Gruß

    Hallo Sandy.


    Ja das mit dem Ventil und der passenden Membran ist mir auch durch den Kopf gegangen als ich den Post abgeschickt habe :smiling_face:


    Danke für den Link und den Hinweis.
    D.h. am Abwasserschlauch wird die Leitung gespilttet, einmal zum Spülventil und einmal zum Druckbegrenzer um danach dann wieder zu einer Leitung zu werden aus dem das Abwasser läuft (wenn Ventil geschlossen ist und Osmosewasser hergestellt wird). Habe ich das soweit richtig verstanden? Wenn ich jetzt das Spülventil öffne überbrücke ich quasi dann den Druckminderer und die Membran wird dann mit vollem Leitungsdruck durchgespült? Ist das auch so richtig?


    Gruß

    Hallo


    Ja am Abwasser der neueren Anlage ist ein Druckbegrenzer. An der alten Anlage ist dort das Spülventil. Was ich nicht verstehe, ist die überbrückung, an der alten Anlage ist da nichts überbrückt, sondern nur das Spülventil.
    Sollte das nicht reichen wenn ich dieses von der alten Anlage an die neue Anlage am Abwasser anschließe?


    Bild 1 zeigt die neue Anlage und Bild 2 die alte, naja zumindest ein Teil davon :smiling_face:


    Gruß

    Hallo.


    Wo kommt das Spülventil ran? An den Ausgang wo das Osmosewasser raus kommt oder dort wo das Abwasser abgeht? An der Anlage ist das nicht zu sehen und Bedienungsanleitung habe ich leider nicht mehr.


    Habe jetzt mal mit nem JBL Test Silikat gemessen. Im Aquarium ist es irgendwas zwischen 0,4 und 0,8 mg/l und das Osmosewasser im Nachfüllbecken hat 1,6 mg/l. Ich denke das Harz ist erschöpft.

    Ja 100 GPD reichen bei mir. Der Schlauch wird von der Anlage - diese hängt im Badezimmer - rüber gezogen und in das Nachfüllbecken gehängt. In der Zeit mache ich dann eben Haushalt, Essen oder der gleichen :smiling_face:


    Nochmal die Frage, kann ich das Spülventil an meine Anlage anschließen? Das sollte doch gehen oder?


    Wie lange spülst du vor- und nach Gebrauch?

    Eine Druckerhöhungspumpe habe ich nicht. Bringt es soviel mehr das es sich lohnen würde darin Geld zu investieren?
    Ein Spülventil hat die Anlage leider nicht. Mir fällt gerade ein das ich eine älter Anlage im Keller liegen habe, zwar ein No Name Teil, aber diese hat ein Spülventil. Dieses könnte ich doch an meine Anlage anschließen? Das sollte doch gehen, oder? Oder ich mache in die alte Anlage neue Filter und ne neue Membran rein...


    Für mich reicht es eig aus von der Geschwindigkeit her. Wasserwechsel mache ich nicht mehr, da ich das Becken mit ATI Essentials betreibe. Und wenn mal doch einer anstehen sollte, dann reicht das auch noch. Und für das Verdunstungswasser habe ich ein 54 l Becken im Schrank daneben stehen, welches ich alle 1-2 Wochen auffüllen muss, je nachdem wie warm/kalt es im Wohnzimmer ist.

    Hallo Sandy.


    Woran erkennt man denn eine “gute“ Membran? Die Osmoseanlage ist das Model Hobby von Osmotech.
    Neue Filter habe ich bereits da, und wie geschrieben neues Harz von Triton auch.

    Hallo


    @Sandy. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das diese trocken geworden sein soll.


    @Lutz. Habe natürlich auch das Wasser ohne Harz mit dem TDS gemessen, 22ppm und das des Leitungswassers 172.
    Habe mir mal jetzt nen JBl Silikattest bestellt, mal schauen.
    Woran erkennt man eine gute Membran. 3-5 Jahre ist aber viel, dafür das eig angegeben ist, dass diese nach 12 Monaten zu tauschen sind.
    Harz habe ich bereits neues da, von Triton.


    Gruß Martin

    Danke für eure Antworten schonmal.


    Wie viel Bar Druck da aus der Leitung kommt kann ich nicht sagen. Wie oben zu sehen, ist nach dem Harz 1ppm zu messen. Neues Harz habe ich bereits da. Nun ist die Frage, ob die Membran nun auch schon am Ende ist. Wenn ich jetzt nur das Harz wechsel, aber die evt defekte Membran drin lasse, dann ist ja umso schneller wieder das Harz erschöpft.


    Wie oben geschrieben wundert es mich auch, das die Anlage mehr Osmose - anstatt Abwasser produziert. Sonst ist ja das Verhältnis im besten Fall 1:1.


    Gruß Martin

    Hallo zusammen.


    Da ich seit geraumer Zeit mit grünen und roten Cyanos zu kämpfen habe, und sich seit einigen Tagen dazu noch Kieselalgen/ oder Dinos auf dem Bodengrund breit machen, ist mir nun un den Sinn gekommen das evt was mit meiner Osmoseanlage bzw die Filter/Membran defekt oder erschöpft sein könnten. Mischbettharz ist ebenfalls danach geschaltet.


    Dazu habe ich mir ein günstiges TDS Handmessgerät zugelegt um mal zu schauen.


    Was mich auch ein wenig stutzig macht, ist, dass die Anlage mehr Osmosewasser als Abwasser produziert.


    Hier mal die Messwerte:


    Leitungswasser: ~172 ppm
    Abwasser: ~472 ppm
    Osmosewasser OHNE Harz: ~22 ppm
    Osmosewasser MIT Harz: 1 ppm


    Wie schätzt ihr die Werte ein? Sind die Filter evt erschöpft und es kommt doch noch etwas Silikat durch?


    Komplette Anlage ist so seit 9 Monaten in Betrieb.


    Danke schonmal und Gruß
    Martin

    Hallo und danke für deine Antwort.


    Die Beleuchtungsänderung war eh geplant und wurde jetzt umgesetzt. 11,5 Std Beleuchtungszeit, blauanteil wurde gesenkt und allgemein die Intensität. Mal schauen ob es was bringt.


    Bacto Balls habe ich zwar da, aber noch nicht eingesetzt. Warte jetzt mal ne Woche ob die geänderte Beleuchtung was bringt. Und wenn nicht haue ich mal zusätzlich die Bacto Balls rein.


    Gibt es denn hier jemanden der mit den Balls die Cyanos losgeworden ist?


    Gruß Martin

    Danke für eure Antworten


    Habe Amino Acid von KZ hier liegen, werden aber nicht eingesetzt.
    Cyanos wachsen bei mir auch ohne zugabe von Aminos sehr prächtig :winking_face: leider. Kämpfe schon seit über sechs Monaten damit. Habe schon sämtliches ausprobiert, nichts hat wirklich angeschlagen, deshalb möchte ich ja gerne mal die Balls ausprobieren um Konkurrenz zu schaffen. Habe seit ca zwei Wochen Atemkalk am Abschäumer, seit dem wachsen die grünen langsamer aber die roten besser, ob es was damit zu tun hat kann ich nicht beurteilen. Zumindest hat es den PH von 7,7 auf 8 angehoben und nun ist auch Korallenwachstum zu sehen und zu messen.


    Nein, mache keine Wasserwechsel.
    Habe auch mein Wasser bei ATI testen lassen. Bis auf zu wenig Bor, welches bereits angehoben wurde und zu viel Jod ist alles Top an den Werten. Zur Zeit habe ich Kohle wg dem Jod mitlaufen.


    Was mich aber auch verwundert, ist, dass och trotz dieser niedrigen Werte jeden Tag die Scheiben putzen muss, da diese schnell grün werden. Vlt auch Cysnos? Wenn ich die Scheiben reinige ist es wie ein grüner Staub der dort weg weht.


    Gruß Martin

    Danke für eure Antworten.


    Das wird wohl auch so sein, deshalb ja auch meine Frage wie viele ich mit solchen Werten einsetzen kann/soll.
    Möchte den Cyanos versuchen mit konkurrenz bei zu kommen. Das leidige Thema zieht sich schon über sechs monate hin. Habe sämtliche sachen probiert und geändert, nichts hat geholfen.
    Habe einige Forenbeiträge gelesen, wo die Reef Balls gg Cyanos erfolgreich waren. Deshalb möchte ich es gerne damit versuchen. Und das Beckenmilleu soll ja mit den Balls auch stabilisiert werden?!


    Aminos habe ich da -wurden bis heute nicht angewendet-


    Und spuris kommen mit den ATI Essentials auch mit rein. Wurde erst letzte Woche gestartet.


    Jetzt zusammenfassend meine Fragen.


    Wie viele Balls sind bei meinen Werten empfehlenswert ohne das ich das Becken gegen die Wand fahre?


    Welches partikuläre Futter könnt ihr mir empfehlen?


    Danke und Gruß Martin

    Hallo zusammen.


    Möchte hier mal kurz rein grätschen und nicht gleich nen neuen Thread auf machen.


    Möchte die Reef Balls gg rote und grüne Cyanos einsetzten um Konkurrenz zu schaffen.


    Wie viele Bälle auf 100 L kann ich einsetzen bei den Werten NO3 2,2 und PO4 0,07?


    Danke schon mal


    Gruß Martin

    Hallo zusammen.
    [font=&quot]Mein Becken (Aqua Medic Xenia 100) läuft nun und die ersten Korallen sowie Scheiben- und Krustenanemonen sind eingezogen. Nun wird es langsam Zeit sich über den Fischbesatz Gedanken zu machen. Wenn die Wasserwerte passen, möchte ich nächstes Wochenende die ersten Fische einsetzen[/font]
    [font=&quot]Folgendes habe ich bis jetzt so um Kopf:[/font]
    [font=&quot]2 x Gramma loreto - Königsfeenbarsch[/font]
    2 x Perapogon kauderni - Banggaii Kardinalbarsch
    2 x Chromis viridis - Grünes Schwalbenschwänzchen
    2 x Centropyge acanthops - Orangerücken-Zwergkaiserfisch
    [font=&quot]Was meint ihr zu der Auswahl bis hierher? Passt das so zusammen? Bei letzterem bin ich mir noch nicht zu 100 % sicher, da man ja Kaiserfischen nachsagt das diese auch mal an Korallen knabbern, ich aber später wohl mehr Steinkorallen als alles andere im Becken halten möchte.[/font]
    [font=&quot]Vorschläge eurer seits sind erwünscht und gerne gesehen. Auch ergänzend zu den oben genannten.[/font]
    [font=&quot]Gruß Martin [/font]

    Hallo zusammen.


    Da ich letztes Jahr aus privaten Gründen leider mein Becken aufgeben musste und ich alles veräußert hatte, möchte ich nun ein neues Projekt starten.


    Die größe steht nun auch schon fest, es soll ein 55x55x55 Becken werden.


    Frage: Welche Lampe würdet ihr mir empfehlen? Ich hatte über meinem alten Becken 2x Maxspect R420r á 120 Watt hängen und ich war zufrieden mit dieser Lampe.
    Würde denn die R420r mit 60 Watt zu meinem neuen Projekt passen? Im Datenblatt steht ja das diese eine von 60x60 ausleuchten kann.


    Es soll definitiv wieder LED sein!


    An Besatz habe ich an Krusten- und Scheibenanemonen sowie Weichkorallen und LPS gedacht.


    Vielen Dank

    Hallo und danke erstmal für die rege Beteiligung an diesem Thread.


    @Hans-Werner: ja, das könnte tatsächlich diese Alge sein.


    Habe jetzt ertmal den AS "nasser" eingestellt. Was kann ich noch machen?

    Guten Abend zusammen.


    @Wolfgang: Du hattest recht, ich brauche tatsächlich PO4 Absorber. :yrf


    Aber der Reihe nach. Ich war am vergangenen Samstag bei meinem Händler und habe mal mein Wasser testen lassen, NO3=5mg, und jetzt kommt´s PO4=0,16. Phosphat wurde mit einem Photometer gemessen.


    Zuhause habe ich mir gleich den Salifert PO4 nochmals geschnappt und gemessen, und was soll ich sagen ich habe wieder 0 gemessen. Dann kam ich auf die Idee mal Destilliertes Wasser als "Referenz" daneben zu stellen und plötzlich konnte ich bei dem Test doch eine Verfärbung erkennen. Also ein klarer Fall von Messfehler meinerseits.


    Ich habe jetzt erstmal PO4 Absorber in einen kleinen Innenfilter gebracht und heute früh erstmal rd. 40 Liter Wasserwechsel gemacht.


    Was kann ich jetzt sonst noch machen um den PO4 runter zu bekommen und ein gesundes Gleichgewicht zwischen NO3 und PO4 zu erreichen? Wäre in meinem Fall Bacto Ballance eine Möglichkeit?


    Hier mal die restlichen Wasserwerte;


    MG: 1230


    KH: 8


    Ca: 485 (Riffkeramik im Becken)


    PH: 7,9 (Tagsüber)


    Danke im Vorraus.

    Hallo, ich will mir am We zwei Percnon Krabben bei Mrutzek bestellen und werde mir gleich den Gilbers PO4 Test mitbestellen. Als Bodengrund ist ATI Fiji White Sand sowie etwas Live Sand im Becken. Das Wasser wird mit einer Osmoseanlae und nachgeschaltetem Reinstwasserfilter aufbereitet. Wasserwechsel hae ich erst einmal seit dem Beckenstart gemacht. Ich hatte noch vergessen zu erwähnen das meine Xenie ihre Farbe auf Blau/Lila gewechselt hat sie nicht mehr richtig pumpt. Eine vor einer Woche eingesetzte Gorgonie geht auch nicht auf. Ein Montiporaableger hat heute wieder die Polypen gezeigt. Hatte am We ordentlich Algen geerntet und heute nochmals gemessen, NO3=1, PO4= unverändert n.n.. Im Becken sind z.Z auch einige Cyanos sowie Dinos zu besuch. Kan es ein Hinweis sein das sich eine Fingerlederkoralle sowie ein Keniabäumchen sich fast wöchentlich Häuten? Oder normal in dieser häufigkeit?

    Im Becken sind natürlich Turboschnecken und Einsiedler aber die Fressrate von diesen Tierchen ist doch sehr gering, habe schon mit dem Gedanken gespielt mir zwei Percnon gibbesi zu holen. An Fischen sind zur Zeit zwei Baggergrundeln, zwei Talboti Demoisellen, zwei Ocellaris, ein Sechsstreifen Lippfisch sowie ein Tominensis Dok. Werde mir mal noch einen anderen Test besorgen. Wäre in meinem Fall das Bacto Balance was?

    Guten Abend zusammen.


    Ich brauche mal ein wenig Hilfe. Mein No3 liegt derzeit bei 0,2 und PO4 ist nicht nachweisbar, beides mit Salifert gemessen. Fadenalgen und eine braune Stachelige mir unbekannte Alge wachsen trotzdem wie bekloppt. Weichkorallen sowie Krusten und Scheibenanemonen stehen gut da. Ich habe vor ca. drei Wochen die ersten SPS Testkorallen eigesetzt und die sehen alles andere als gut aus, eine kleine Montiporaplatte hat ihre Farbe fast Komplett verloren, zwei kleine Montiporaableger (mir unbekannt) zeigen ihre Polypen gar nicht mehr, obwohl diese kurz nach dem einsetzen erste Wachstumsspitzen zeigten. Ein Pocillopora hingegen sieht gut aus. Und eine Pavona wird langsam weiß. Kann es sein das die Algen in meinem Becken die Nährstoffe aus dem Wasser ziehen, so dass für die Korallen nicht mehr viel übrig bleibt? Was kann ich machen? An Algenfressern habe ich derzeit zwei Seeigel drin, ein Globolus und ein Pfaffenhut. Oder liegt das Problem evtl. woanders?


    Danke im Voraus