Ablegersteine vom Händler gehören eigentlich immer in die Tonne.
Viele Grüße,
Rüdiger
Woher hast Du diese glasklare Erkenntnis????
Ablegersteine vom Händler gehören eigentlich immer in die Tonne.
Viele Grüße,
Rüdiger
Woher hast Du diese glasklare Erkenntnis????
Da sind offensichtlich Leute unterwegs, die glauben wir sind doof!
Hallo Wilko,
ich habe beides schon gehabt. Momentan habe ich meinen ausgebaut, da mir das TB etwas zu eng ist und die Komplettreinigung mindestens ein Mal im Jahr mit ziemlichen Verrenkungen unter dem Becken zu viel wurde.
Wichtig für mich ist das einfache Handling mit viel Platz im Becken.
Jedes technische Bauteil, und sei es noch so zuverlässig, kann ausfallen. Es benötigt Überwachung und Pflege wie Rollenwechsel etc.
Es kostet Geld bei der Anschaffung und die Kosten dess Verbrauchsmaterials sind auch mit zu beachten.
Die Verrohung muss in der Regel geändert werden und ein Auslitern des Wasserdurch laufes wird u.U. auch schwieriger.
Dem gegenüber hat man aber den Vorteil, dass sich um Technikbecken und seinen Geräten (AS etc.) weniger Dreck (Detritus) ansammelt. Die Reinigung kann seltener erfolgen.
Es können möglicherweise im Becken auch weniger Schwebeteilchen anfallen.
Der Sand muss weniger gereinigt werden.
Glasrosen und sonstige ungewollten Gäste werden zum Teil mit heraus genommen.
Nährstoffe können fallen, da ein großer Teil der Abfallstoffe nicht mehr dem Umsatz durch Bakterien zur Verfügung stehen.
Es werden aber laut Jörg auch biologisch sinnvolle Dinge wie Mikroorganismen herausgeholt. Schwämmen könnte auch die Nahrung entzogen werden. Das Korallenwachstum soll ohne Vlieser besser sein.
Du siehst also, dass es für und wider gibt.
Ich würde bei Deinen Nährstoffen darauf verzichten. Meine Meinung, aber jeder so wie er mag.
Sorry, aber das ist einfach nicht meine Erfahrung. "Mindestes zweimal pro Woche gefüttert werden müssen", sehe ich nicht. Vielleicht in extrem klinischen, nährstoffarmen Becken...
Ich werde das aber mal zum Anlass nehmen, einen Test zu machen. Ich habe eine fragmentierte Caulastrea auf einem Rack stehen, also mehrere Einzelköpfe. Einen teil werde ich aktiv füttern, die anderen nicht und dann mal abwarten, wie sie sich entwickeln.
Guter Plan, Chris.
Ich würde sagen, dass ein deutlicher Unterschied entstehen müsste. Bin auf das Ergebnis gespannt.
Das galt wohl mir 🤔 und nur weil du das so 20 Jahre lang machst, ist das der einzig richtige Weg?
Wo habe ich behauptet, dass dies der EINZIG richtige Weg ist?
Während der Lichtphase zu füttern bringt wenig, die hat eher Nachts ihre Tentakel draussen.
Es ging darum, dass es wenig bringe.
Du propagierst hier Deinen Weg als den besseren. Das zu beurteilen überlasse ich den geneigten Lesern.
Anfänger wissen es halt besser.
Da scheinen mir die unterschiedlichsten Irrtümer im Umlauf hinsichtlich der Fütterung zu sein. Während der Lichtphase nicht zu füttern ist völliger Quatsch. Ich fütter sie seit über 20 Jahren bei Licht. Ohne aktive Fütterund kann man bestenfalls kaum Wachstum feststellen, im schlimmsten Fall werden sie immer kleiner und gehen dann ein.
Aber es sind ja viele Fachleute diesbezüglich mit fragwürdigen Erfahrungen und Meinungen in den Foren unterwegs.
Meine Caulastreas werden z. Zt. mit Faunamarin Grow + Color Size M mindestens einmal wöchentlich versorgt.
Ich füttere meine Caulastrea, Du auch?
Hallo Dietmar,
ich verwende auch das Granulat und dosiere je nach Verschmutzungsgrad 1-3 Esslöffel Granulat pro 1L Wasser. Einfach dann über Nacht stehen lassen.
Ich habe früher auch Essigsäure verwendet. Kein Problem. Benutze jetzt aber Zitronensäure, da wesentlich wirksamer.
Kleiner HInweis: Bei NO2 0,05 und NO3 = 3 dürfte kaum Nitrat im Beken sein durch die Verfälschung der Messung durch den Nitritgehalt. Würde zur Düngung mit Stickstoff raten.
Es fehlt auch die genaue Angabe um welchen Borsti es sich handelt.
Für mich ist das nur der Beweis, dass das Marketing wieder mal den Glauben an und gegen bestimmte Stoffe schürt. Bewiesen ist gar nix
Ich werde beim Wasserwechsel nochmal das Wechselwasser nach dem Ansetzen prüfen und berichte dann. Danke schonmal
Frisch angesetztes Meerwasser zu prüfen ist keine gute Idee. Da bekommt man die unsinnigsten Werte. Ich habe das mal per ICP achen lassen. Es gibt dazu auch einige Hinweise von Faunamarin im Video zum Wasserwechsel.
In dem Video geht es um den dip, aber um was genau handelt es sich denn hier? Das wüsste ich schon gerne bevor ich dippe.
Die koralle ist schon paar Wochen im Becken, anfangs zeigte sie das nicht. Da andere nichts haben bislang würde ich es gerne identifizieren. Dachte erst es wäre nur eine Beschädigung, dann sah es nach fraß aus , nun aber diese Netze?
Irrtum, da geht es nicht nir um den Dip, sondern auch um Hintergrundinfos.
Guckst Du hier: FM
Passt genau zum Thema
Wieso sollte das Versorgungssystem die Eingewöhnung der Fische bestimmen oder beeinträchtigen? Ich vestehe die Frage nicht.
Ich würde einfach Deinen ersten Vorschlag machen. Immer wieder Aquarienwasser raus und mit Osmosewasser auffüllen.
Die Acanthops waren bei mir auch echte Stinkstiefel.
Display Morehallo
Nitrit 0,1
Nitrat 5mg
Phosphat 0,05mg
Calcium 400mg
Kh 8
Magnesium 1200
Ammonium 0,1mg
Wichtig erscheint mir auch der nicht mehr zu bestimmende Nitratwert bei Nitrit 0,1! Korallen können dabei verhungern, wenn nicht noch Ammonium in ausreichender Menge zugeführt wird. Wie sich das auf die Mone auswirkt, kann ich nicht genau sagen. Auf jeden Fall ist da ein Problem in der gesamten Beckenbiologie möglich. Ich würde den Wert mit NO3 (nicht Ammonium!) in den messbaren Bereich bringen und dann mit Ammonium-Stickstoff arbeiten.
PS:
Falls Du Korallen hast, die Nährstoffe ziehen, dann bitte Phosphat und/oder Amonium zudosieren.
eine ammoniumdosierunge kann eine heikle angelegenheit bei "überdosierungen" werden.
es wird zwar immer angeführt, dass korallen selbiges besser aufnehmen können aber auch zu zeiten, da no3-materialien zugegeben wurden, wuchsen korallen stramm bis zur wasseroberfläche.
allerdings ohne risiko von farbig zu weiss umzuschlagen
![]()
Bin ich voll bei Dir, Joe.
Der größte Fehler bei der Dosierung mit Aminos ist der Versuch, dadurch Nitrat messbar machen zu wollen. Ich selbst halte nichts von allzu niedrigen Nährstoffen und gebe auch NO3 dazu, mit dem Ziel von 2-4mg/L. Die Weichen danken es mir. Aminos laufen bei mir in geringen Mengen mit, je nach Einfluss auf die Korallen oder Empfehling des Versorgungssystems.
Hallo Stefan,
da steh ich aber auf dem Schlauch. Einen PO4-Wert von 0,25 mit zweimaligen WW von je 10% auf 0,11 zu senken erschließt sich mir nicht?
Zur Umstellung auf Oceamo hatte ich Herrn Denk schon mal angeschrieben aber leider keine Antwort erhalten.
Dieses Verhalten von Christoph Denk ist mir völlig neu. War das während seines Urlaubes?
Als Hilfe zum Umstieg auf Oceamo Regulator.
Anfangs-Dosierschema:
Woche 1: 0. 1 ml/100l Wasservolumen
Woche 2: 0.3 ml/100l Wasservolumen
Woche 3: 0.4 ml/100l Wasservolumen
ab Woche 4: 0.5 ml pro 100l Wasservolumen
PS:
Falls Du Korallen hast, die Nährstoffe ziehen, dann bitte Phosphat und/oder Amonium zudosieren.
Hallo Stefan,
was sollen 2x10% Wasserwechsel bewirken?
Wenn Deine Stream sich zusetzt, dann eben reinigen.
Wahrscheinlich sind auch die anderen Werte nicht optimal.
Wenn Du ein Versorgungssystem anwendest, dann bitte nach dessen Vorschrift das Becken neu einfahren.
Du kannst ja mal Christoph fragen. Der gibt gerne Auskunft.
Ich komme jetzt mal auf Sangokai zurück. Obwohl ich es nicht (mehr) einsetze, würde ich es in diesem Fall allen andern Sytemen vorziehen.
Man kännte auch die reine KH/Ca-Versorgung, wenn notwendig, über Oceamo (einfachere Anwendung) und die Grundversorgung Spurenelemente und Bioologieunterstützung mit Sangokai machen.
In beiden Systemen kann sehr wohl durch Weglassen der organischen Komponente, z.Bsp. Nutri Basic 1 bei Sangokai, nur die Spurenelementzugabe erfolgen. Dies wird zwar nicht empfohlen, ist aber machbar.
Das hätte den Vorteil, dass Du dich kaum noch um die Spuris kümmern müsstes. Nach der Philosophie von Jörg Kokott aber auch von Christoph Denk werden die Spurenelemente (und evtl. die Nährstoffe) in so geringen Mengen eingegeben, dass mit der täglichen Zugabe auf jeden Fall die Grundversorgung in einem Korallenbecken abgedeckt ist. Ein sehr seltener und nur bei extremem Besatz auftretender Mangel wird dann durch eine Zusätzliche Zugabe von Spurenelementen (z.Bsp. Nutri Basic 2) bewerkstelligt. Mir ist das bei einem ca. vierjährigen Einsatz nur einmal am Anfang passiert. Jegliche zusätzliche Spurenelementepanscherei mit Zusätzen, von denen nur die wenigsten wissen, was sie eigentlich bewirken und in welchem Zusammenhang sie mit anderen Elementen stehen, kannst du bis auf eine Ausnahme, nämlich Jod, vergessen.
Jod bildet eine Ausnahme, da der Verbrauch dieses Elementes in der Regel sehr unterschiedlich ist. Es gibt aber von Sangokai die Empfehlung einer wöchentlichen Zugabe von 20µg/L mittels IF.
Meine persönliche Meinung zu dem in den letzten Jahren aufkommenden Spurenelemente-Hype ist die Überbewertung diese hervorragenden Verdienstmöglichkeit durch Versorgungsanbieter. Weniger ist oft mehr!
Hallo Ewald,
das ist zwar gut gemeint, aber die Straton benötigt für den Zugang per PC/Wlan keine extra App. Das ist m.M. alles in der Steuerung der Lampe enthalten. Mit dem Zugang per Android am Handy, falls überhaupt möglich, kenne ich mich nicht aus. Ich würde aber immer den PC vor dem Mäuseklavier am Handy vorziehen.
Hallo Marcel,
ich habe zwar nicht die Pro, sondern den Vorgänger. Ich gehe mal davon aus, dass auch bei der Pro die Sectionen und Gruppen ähnlich funktionieren. Möglicherweise sind dem Namen Deiner Staton nicht alle Sectionen korrekt zugeordnet.
Von den Phosphatlösungen selbst hat die Mrutzek-Lösung noch am besten funktioniert, solange man wie ein Irrer die Lösung kräftig durchrührt vor jedem Dosieren. Oder eben ein Rührwerk hat, was dies für einen automatisch erledigt.
Hallo Sandy, kann ich nicht bestätigen.
Aber 1ml Mrutzek-Phosphat oder Nyos erhöhen den Phosphatgehalt von 100L Meerwasser um 0,01mg/L.
1ml ATI-Phosphat erhöht um 0,015mg/L, also das 1,5 fache.
Wer Wert auf Ergiebigkeit legt, ist bei ATI besser aufgehoben.
(Nein, ich bekomme von ATI keine Provision
).
Eigene Erfahrung mal nur so - nix angeleses oder empfohlenes.
Kann je nach Becken etwas abweichen.
Thema PO4:
Ich stelle den PO4-Wert in der Regel auf etwa 0,06-0,1 ein. Das hilft bei mir, die Cyanos in Schach zu halten.
Verwendet werden PO4-Lösungen hauptsächlich von ATI. Habe aber auch schon Mrutzek und White corals verwendet. ATI ist am ergiebigsten.
Thema Stickstoff:
Trotz NO3 bis zu 15mg/L verwende ich ganz geringe Mengen N von ATI (Amino-Stickstoff). Ich achte allerdings darauf, das NO3 nicht unter 3-4mg/L fällt - mit NO3 von Mrutzek.
Bis jetzt hat es allen Korallen von Weichen über LPS bis hin zu SPS (Tenuis u.a.Acros) gefallen. Ich bin kein Anhänger der Niedrig-Nährstoff-Aquaristik.
Korallen Lügen nicht!
Ich kann auch hier die Bildung durch fundierte Information nur wärmstens empfehlen.
Die Sangokai-SEAZ und auch die entsprechenden Podcasts von Jörg haben auch mir 'altem Hasen' noch ungemein auf die Sprünge geholfen.
Man lernt nie aus, aber wichtig ist am Anfang die Bereitschaft zum Lernen.
Besser ist es, zuerst die trockene Theorie und dann die nasse Praxis, die zu oft am Anfang durch Tränen noch feuchter werden kann.
Mir tun nur immer wieder die Tiere leid.
Seeigel und manche Schnecken haben Styropor zum Fressen gern.
Nachts, wenn der pH-Wert sinkt, kann Kalkwasser dosiert oder der CO2-Adsorber betrieben werden.
Wie kann man das machen, automatisiert nur nachts den CO2-Adsorber betreiben? Bin für jeden Tipp dankbar.
Mein Hanna Salinity Tester hat momentan eine Abweichung nach dem Kalibrieren von ca. -0,4 ppm - wahrscheinlich zum Teil auch durch eine leiche Ionendisbalance. Eine bis zwei Monate nach der Kalibrierung steigt die Abweichung auf -0,6 ppm an. Ich weiß das und kann damit gut leben, indem ich immer beim Ablesen einen Zuschlag von 0,5 ppm mache. Das klappt lt. ICPs sehr gut. Die Messungen dort liegen immer bei 35,0 ppm +/1 0,1.
Regulator zu verdünnen dürfte ähnlich schwierig sein wie bei Sangokai Basic. Solche organische Komponenten reagieren häufig auf Wasser mit Trübungen und Bakterientätigkeiten. Jörg rät ab davon. Du kannst aber, soviel ich noch weiß, beide Flüssigkeiten für ca. zwei Wochen, am besten nur 8 Tage, zusammenmischen, dann wird die Dosiermenge verdoppelt. Bei den anfänglich niedriger Zugaben empfiehl ich aber in der erten Zeit die händische Verabreichung.
Ich würde mal Christoph Denk anmailen. Der gibt gern und schnell Antwort. Habe ich auch schon gemacht.
Sarcophyton werden in der Regel sehr schnell zu groß für ein kleines Becken. Entweder bleiben lassen oder häufig teilen.
Mit Kalkwasser wird eben nur KH und in geringen Mengen Calcium zugeführt ohne andere Stoffe. Das ist zwar ein Vorteil, hat aber unter Umständen auch den Nachteil, dass keinerlei Verbrauchs- und Spurenelemente wie z.Bsp in Balling light und anderen Systemen anteillig mit zugeführt werden.
Als Erganzung zum Kalkreaktor sicher sinnvoll. Dafür gibt es ja auch von TM Fm(Trace3), u. A. zussätzliche Spurenelementmischungen.
Wer darüber genau Bescheid weiß, kann damit umgehen.
Moin,
letztlich habe ich mich für das Oceamo System entschieden, weil auch eine organische Komponente enthalten ist. Das wäre meines Wissens im ATI System nicht der Fall.
Bei Ati Essentials+ werden C/N/P getrennt zugegeben. Bei Oceamo und Sangokai wird C/N in einer Flüssigkeit im organischen Teil verabreicht.
Bei Oceamo/Sangokai erfolgt die Spurenelementzugabe 1 mal täglich, bei ATI/Balling light z.Bsp. kontinuierlich mit der KH/CA-dosierung.
Beide Systeme haben also in der Art der Zugabe unterschiedliche Vorgehensweisen über die es unterschiedliche Meinungen gibt.
Das normale Balling ist nachmeiner Erfahrung nicht so effektiv beim PH-Wert. Mit Balling oder Balling light lässt sich der PH nicht auf so hohem Nieveau stabilisieren wie mit Oceamo oder ATI Essentials +. Dadurch wird mehr Atemkalk benötigt - auch ein Kostenfaktor. Ob es immer so ist, weiß ich nicht. Das ist meine eigene Erfahrung bei beiden Aquarien und meinen örtlichen Gegebenheiten.
Bin zwar nicht Stefan, möchte aber kurz anmerken:
Hallo Stefan,
warum stellst du nicht einfach von ATI von Pro auf Plus um? Damit wäre das Problem doch gelöst.
Viele Grüße,
Rüdiger
Ja, das wäre der einfachere Weg gewesen. Oceamo habe ich auch eine zeitlang gemacht, sogar mit ATI Basic1/2. War auch nicht schlecht. Habe aber ATI Essentials + den Vorzug gegeben wegen einfacherer Handhabung und Beschaffung. DIe Algen wurden dann auch weniger. Wichtig ist m.E., dass ein anorganisches System zur CA/KH-Versorgung verwendet wird. Damit geht man einigen Problemen schon aus dem Weg.