Was macht Ihr mit dem Restwasser bei Herstellung Osmosewasser?

  • Moin zusammen,
    mich interessiert mal sehr, was Ihr eigentlich mit dem Restwasser bei der Herstellung des Osmosewassers macht.
    Kommt es in den Abfluss?
    In den Garten?
    Welche Pflanzen finden das Restwasser super?
    Oder was macht ihr sonst damit? Ich finde es ist zu schade für den Abfluss, ist ja doch eine Menge…


    Danke!


    Viele Grüße
    Christian

  • Abfluss.
    Kurzes googeln ergab das Wasser ab einer Härte von 15 wohl auch nicht toll zum gießen ist.
    Wenn man kein weiches Ausgangswasser hat dürfte man das schnell erreichen.

  • Wir haben hier 26,2 °dH :upside_down_face:
    Auch ein Grund, dass ich mein Becken noch nicht gestartet habe. Vor ein paar Jahren wurde eine Umkehrosmoseanlage in der Nähe gebaut, an die wir in den nächsten Monaten angeschlossen werden sollen. Dann geht's los.

  • Hi,
    bei mir läuft es in den Garten.
    Direkt von der Küche, wo ich die Anlage betreibe, geht es zur Tür raus und da steht ne alte Eibe. Die hat im Sommer eh immer Wassermangel.
    Mein Bodenseewasser wird bei ner Anlage, die mit Leitungsdruck arbeitet, nicht so viel schlechter :grinning_squinting_face:
    Übrigens ist mir auch egal, wie viel da davon läuft, da ich Wasser pauschal und üppig bezahle
    Verdunstetes Wasser dient hier in der Stuttgarter Frischluftschneise der Kühlung der Stadt. Ist also auch noch sinnvoll
    Grüße Steffen

  • Hallo,
    danke für die Infos.
    Ich werde das Restwasser erstmal auf dem Rasen verteilen. Mal sehen wie es dem schmeckt. Haben bei dem Wasser aus der Leitung auch einen Härtegrad von 11, also eher mittel. Mal sehen was beim Restwasser rauskommt, muss ich mal messen. Fände ich zu schade um es einfach in den Gulli zu kippen.


    Gruß und ein schönes WE!


    Christian

  • Als wir den Garten angelegt haben, haben wir auch nur Leitungswasser mit den 26 °dH zum Gießen zur Verfügung gehabt und uns ist nichts kaputt gegangen. Ist vielleicht nicht optimal, aber was will man machen. Von daher denke ich schon, dass man das Abwasser der Osmoseanlage für den Garten nutzen kann.


    Grüße
    Jens

  • Alles hängt von der Härte des Rohwassers und der Verdünnung im Garten ab. Wenn eh schon eine hohe Härte im Rohwasser (ab ca. 15°dH würde ich als hoch einstufen) ist, liegt diese im Konzentrat um den Faktor 1,3 (Normalanlagen) bis 2 (1:1-Anlaen) höher. Dieses Wasser würde ich auf keinen Fall in ein Moorbeet leiten. Verdünnt z.B. gemeinsam mit Regenwasser in der Tonne gesammelt, für allgemeine Zwecke sollte klappen. Die regereiche Zeit spült das sich eventuell ansammelnde Salz wieder aus.

  • Hallo,


    für kalkliebende Pflanzen ( z.B. Oleander, Lavendel, Thymian, Tomaten, Bohnen und Erbsen) ist das Restwasser bestens zum Gießen geeignet, nicht dagegen für Pflanzen, die einen leicht sauren pH-Wert benötigen (z.B. Citrusgewächse, Hortensien, Petunien, Moorbeetpflanzen). Rasen damit nur bei schweren Böden gießen, nicht aber auf leichten, sandigen).


    Gruß


    Bernd

  • Hallo


    für die Osmoseanlage nutze ich Regenwasser gemischt mit Quellwasser (Quelle kommt aus dem Kalksteinbruch )
    mit dem Restwasser werden die Pflanzen gegossen, einmal das Auto damit gewaschen, zwei Stunden später
    zur Autowaschanlage und waschen lassen, schwarzes Fahrzeug war grau.

    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

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