Geduld + konsequent = Erfolg

  • Hallo miteinander,


    ich mag mal (m)eine schöne Bilderbucherfahrung mitteilen.


    Da meine Wasserbelastung in knapp drei Jahren ständig stieg - NO3 25 mg/l, P04 0,2 mg/l - habe ich vor einem Jahr konsequent begonnen, den Nährstoffeintrag zu reduzieren.


    10 Vielfraßfische gab ich ab, wodurch sich die tägliche Futtermenge halbierte.
    Den nächtlichen Eintrag Phytoplankton reduzierte ich ebenfalls auf 50 %.


    Außer meinen schlupffrischen Salinenkrebsen fütterte ich Fisch, Krabben, Muscheln, etc. für den menschlichen Verzehr. Kein Granulat oder sonstiges Fertigfutter aus der Plastikbüchse.


    PO4 Absorber stellte ich - ursprünglich wegen der Sauberkeit - auf die Perlen von Mr. B. um. Zudem die NPO Schnapspillen von FM.


    Resultat nach einem Jahr: 0,4 mg Nitrat* und 0,05 mg/l P04.


    Was für ein schöner und befriedigender Erfolg!

    Grüße vom Aachener Land,
    Werner


    Reefer 425, 2 x Hydra 32 + 40 Watt umlaufende LED-Leisten 13.000 K.+ 5 Spots
    5 Turbellen, Wellen im 0,3 Sekundentakt, "Ebbe - Flut" alle 3,5 h
    Deltec 600i, Fe-Adsorber (Ramsch-Perlen), Biopellets, Zeolith, Balling light
    15 % Wasserwechsel/Woche

    Täglich lebende Artemianauplien + 120 cm³ frisch gezapftes Phytoplankton

    Einmal editiert, zuletzt von Werner F. ()

  • Hallo Werner,


    genau so geht es: entweder die Quellen senken oder die Senken erhöhen. Alles muss sich in einem Fließgleichgewicht befinden.
    Bleib immer am Ball, denn ganz schnell kann sich etwas ändern.

  • Hi Dietmar,


    es gibt ja so einen Spruch, den ich mal leicht abwandle:


    Gott, schenke mir den Mut, Dinge in meinem Becken zu ändern, die geändert werden müssen, die Geduld, die Finger aus dem Becken zu lassen und die Weisheit zu wissen, wann welche Vorgehensweise angebracht ist! :winking_face:


    Blöd wird es wenn es zum Mantra wird. Da sterben die Korallen und man liest immer mal wieder: Geduld, Finger raus, das muss sich entwickeln. Und das Gegenteil gibts natürlich auch: alles ändern, ständig und besten sofort.


    Grüße


    Chris

  • Hi Chris!
    Geduld und evtl. eine gewisse Leidensfähigkeit wären günstig. Wer dieses schöne Hobby einige Jahre betreibt, hat wohl diese Geduld. Eigentlich passt der Spruch: Gewalt ist keine Lösung, viel besser. Wobei im echten Leben, der Spruch etwas überbewertet wird :-). Die Meerwassergeduld muss sich auch dem Geldbeutel anpassen. Ein langsames Hereinwachsen in die Materie wäre sicher günstiger als mancher Schnellschuss. Aber jeder Jeck ist anders, genauso wie unsere Becken .



    Gruß
    Dietmar

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