Hallo und guten Abend!
Ich habe beim Wasseransatz eine deutliche Abweichung der Lf zur Dichte festgestellt: 48 mS bei 1,0265.
Neuer 20 kg Sack. Auf 110 l Osmosewasser kommen 11 Becher mit Salz, das passt seit Jahren für 52 mS Grobansatz.
Nun zeigte sich heute jedoch die gewohnte Lf nicht, Nachdosieren brachte kaum eine weitere Erhöhung. Nach Becher 13 stand die Lf bei 48,5 mS und die Spindel pendelte sich auf >1,026 ein.
Ich interpretiere das so, dass zuwenig NaCl aus der Salzmischung ins Wasser kam. Nein, den 20 kg Sack schaff(t)e ich nicht, durchzuschütteln.
Ist es tatsächlich gang und gäbe, dass eine gravierende Entmischung der Mineralien aufgrund des Transportes stattfindet?
Ist mein Gedanke richtig, dass bei solchen Abweichungen die Dichte des Wechselwassers wichtiger ist als die Leitfähigkeit? (Ich habe auf Verdacht etwas NaCl zudosiert; sicherheitshalber jedoch nicht über 49,5 mS.)
Die Meßgeräte (Greisinger, Alla France) stimmen weitgehend.
Danke für Erklärungen bereits jetzt.