Schwefel im Meerwasser - Bedeutung und Auswirkungen?

  • hallo. ich hätt da mal gerne ne frage.


    es geht um schwefel. ich stelle in meinem becken einen verbrauch fest und frage mich, ob, ab wann und wie ausgeglichen werden muss(kann.
    außerdem habe ich bisher eigentlich noch nichts über einen stetigen verbrauch von schwefel gehört.
    laut fm sollen zu geringe werte bakterielle infektionen begünstigen. ich mache mir da jetzt keinen kopf, weil die korallen stehen soweit gut. aber ich würde es gerne verstehen. fm empfiehlt einen größeren ww zum ausgleichen. das fm pro-salz hat auch einen relativ hohen schwefelanteil. allerdings mache ich recht gregelmäßig ww von 6 bis 12% wöchentlich. zu ca. 80% habe ich dazu auch immer das fm-salz verwendet. dennoch ist der wert stetig gesunken.



    zu den dosierungen:
    anfangs sangokai start, dann basic. das relativ bald abgebrochen und no3 sowie po4 direkt dosiert. ab oktober 21 war auch das durch ausreichend fischbesatz nicht mehr nötig. die nährstoff werte waren sogar bis juli 22 zu hoch. seit dem recht stabil bei no3= 2 bis 5 und po4 bei 0,05 bis 0,08.
    mineralische versorgung mit balling und zudosierten spurenelementen. erst grotech, dann von bartelt und seit oktober 22 über fm balling light mit den traces.
    filterung über vliesser, abschäumer, aktivkohle imdauereinsatz sowie seit ca mai/juni 22 mit zeolith und wodka. ab da haben sich die nährstoffe eingependelt von ansteigend hoch auf stabil niedrig.


    keines dieser verfahren kann ich jetzt mit dem konstanten verbrauch von schwefel in verbindung bringen, zumal der verbrauch von anfang an da war und die einzelnen verfahren außer balling und aktivkohle eben nicht. aber das passt irgendwie nicht.


    also: wo geht der schwefel hin und wie kann ich wieder zudosieren, ohne jetzt riesige mengen wasser zu wechseln. und muss ich überhaupt zudosieren?

  • Guten Morgen,
    mein erster Gedanke ist Schwefelatmung.
    Möglicherweise irgendwo Sauerstoffarme Bereiche im Bodengrund, Sand unter Steinen, lockere Plexiplatte unter Steinen gelegt o.ä?


    Müsste man an der Steinunterseite bzw am Sand direkt riechen und sehen = dunkel bis schwarz.


    Lg Alex

  • moin.


    sand wurde mindestens jede zweite woche durchgemulmt. ist auch mit ausnahme einer kleinen fläche schon einmal komplett getaucht. zwischenzeitlich war eine grundel mit am werk, von daher gab es gammelecken im sand eher nicht.


    denkbar wäre tatsächlich unter dem riffgestein. den unterbau habe ich recht plan erstellt und gegen bewegung mit silikon fixiert. das ist nicht 100% dicht. an manchen stellen ist feiner sand aus der mitte unter dem riff nach aussen gewandert (anfangs war außen ums riff barebottom und nur innen eine sandfläche). ich sehe da auch immer mal wieder borstenwürmer. nicht zu knapp sogar. aber an den rändern des unterbaus, wenn ich den sand wegschiebe, ist da nix schwarz. allerdings kann ich natürlich auch nicht unter den unterbau schauen.


    vielleicht zur vorstellung wie der aufbau grundsätzlich aussieht.



    auch riecht das becken praktisch gar nicht. sonst gibt es ja immer irgendwie einen "aquarium-duft". hier gar nicht. ich denke bei dem verbrauch müsste man das schon irgenwo außerhalb des beckens riechen, oder?

  • Ich würde das Salz überprüfen, ob überhaupt genügend S enthalten ist.
    Eine Sulfatreduktion im Aquarium: wenn Nitrat noch nachweisbar ist, halte ich eine Sulfatreduktion für unwahrscheinlich - Nitrat ist leckerer als Sulfat. Auch würde der entstehende Schwefelwasserstoff wieder im Aquarium oxidiert werden. Da müsste das Aquarium schon sehr nach faulen Eiern stinken, um H2S zu exportieren.

  • danke burkhard,


    wenn ich nochmal nachrechne, die letzten beiden salzkartons waren von tm. auch da das pro salz. die kartonage habe ich leider nicht mehr, kann da also nicht mehr nachforschen. vom zeitlichen her würde das aber zum verlauf passen. bestellt war das mein ich mitte november und ab dezember gings schneller runter. zum glück ist das tm fast leer. dann gibts wieder das von fm.


    wäre es, laienhaft gesprochen, aber auch ne möglichkeit, über die magnesiumlösung bei balling den schwefelgehalt wieder anzuheben? also anstelle magnesiumhexachloid magnesiumheptasulfat zu verwenden oder zumindest teilweise zu ersetzen?

  • Hi, ich hatte diesen Fall auch in meinem kleinen alten Becken. Es war ohne Bodengrund. Trotz wöchentlichem Ww sank schwefel stark ab. Einfache einzelne sps quittierten es mit eingezogenen Polypen und starben dann ab. Betroffen war bei mir zuerst eine große Milka und dann gibg es weiter über pocci und seriatopora.
    Ich hatte Bakterien im Verdacht.

  • Im Sangokai Podcast 43"Nitrat Teil 1" ging's um den Schwefelfilter ( und dessen Sinnlosigkeit ) vielleicht steckt da was drin, das hilft.
    Kann gerade nicht die Stelle raussuchen bin bei der Arbeit. Wenn's dumm läuft ist's auch in Teil2....


    Grüße

  • Hallo Sven,


    schöne Messreihe!


    es gibt nur drei Möglichkeiten, wie Schwefel weniger werden kann. Salzmischungen mit geringem Gehalt (eher unwahrscheinlich bei guten Salzen), Bakterienaktivität in anaeroben Zonen (z.B. DSB) oder durch Calcium Chlorid Zugabe bei Balling.


    Randy Holmes-Fareley beschreibt das so:


    Wenn Sie Calciumchlorid dosieren, dosieren Sie sowohl Calcium als auch Chlorid.
    Sie müssen auch Natriumcarbonat oder Bicarbonat dosieren (sonst besteht kein Bedarf an Calcium). Sie dosieren also Natrium und Karbonat.


    Die Korallen verbrauchen das Kalzium und das Chlorid und lassen Natrium und Chlorid zurück.


    Das zurückbleibende Natrium und Chlorid führt zu einem Anstieg des Salzgehalts.


    Natürlich korrigiert man die Salzgehaltsänderungen und hält die Salinität auf einem Zielwert. Das bedeutet, dass ein Teil des Beckenwassers durch Osmosewasser ersetzt wird (obwohl dies auch bei geringeren Salzgehaltsänderungen als im Tank, bei Verlusten durch Abschöpfung usw. möglich ist).


    Wenn der Salzgehalt nach unten korrigiert wird, sinkt alles. Natrium und Chlorid wurden bereits erhöht, so dass sie zurück in Richtung normal fallen. Von den großen 4 bleibt nur noch Magnesium und Sulfat übrig. Magnesium wird bei Bedarf beibehalten, so dass der Sulfatgehalt sinkt und nie korrigiert werden kann.


    Daher sinkt das Sulfat mit der Zeit.


    Sven, du kannst das hier nachlesen: Reef2Reef


    Da gibt es auch eine Anleitung, wie man Schwefel erhöht (z.B. mit Natriumsulfat).


    Grüße


    Chris

  • hallo chris,


    danke für die blumen. ich übertrage die ergebnisse meiner icps immer in ein excel. das hilft vor allem auch langfristige entwicklungen zu erkennen. wie eben beim schwefel.
    wenn bei einer neuen icp wieder irgendwas in rot aufleuchtet, kuck ich erst mal in das excel. da sehe ich dann zum beispiel, dass der wert in den letzten drei icps viel höher war und folglich am sinken ist. aktionismus wird so vermieden.


    zurück zum schwefel: ich denke das bei mir passende ist ganz klar balling. danke für den link. das hilft. :thup


    mein englisch ist leider nicht das beste und gerade wenn es fachlich wird, wird es in der regel nicht einfacher. aber die erklärung passt und ist logisch. in dem von dir verlinkten tröt der post nr.37.
    komisch nur, dass das nicht auch bei uns so in der breite aufschlägt. die meisten machen ja balling oder balling light. klar, vor 5/6 jahren war das mit den icps noch nicht so geläufig, aber mittlerweile sollte es doch auffallen. jedenfalls reichen in meinem fall die ww nicht aus, um das auszugleichen.


    ja, ich seh schon einige zum schrank rennen und die alten icps rauskramen :grinning_squinting_face:


    ich werde also schwefel zuführen müssen. das geht auf zwei wegen: natriumsulfat und magnesiumheptasulfat.
    für ersteres habe ich die eckdaten gefunden undberechnet was ich brauche. nicht weiter schwer.
    interessanter wäre aber doch der ansatz, das mit magnesiumheptasulfat zu machen. magnesium wird ja eh dosiert. mir ist nur nicht klar, in welchem verhältnis ich das magnesiumchloidhexahydrat ersetzen muss.

  • Hi Sven,

    komisch nur, dass das nicht auch bei uns so in der breite aufschlägt. die meisten machen ja balling oder balling light. klar, vor 5/6 jahren war das mit den icps noch nicht so geläufig, aber mittlerweile sollte es doch auffallen.

    Das war auch mein Gedanke. Ich glaube, einer in dem Thread stellt dieselbe Frage, explizit zu Balling light. Vielleicht laufen die meisten Becken nicht so lange :smiling_face: Oder es fällt keinem wirklich auf oder es hat keine so großen Auswirkungen.



    interessanter wäre aber doch der ansatz, das mit magnesiumheptasulfat zu machen. magnesium wird ja eh dosiert. mir ist nur nicht klar, in welchem verhältnis ich das magnesiumchloidhexahydrat ersetzen muss.

    Ich habe das heute morgen nur überflogen. Ich meine mich zu erinnern, dass der Magnesiumanstieg viel höher ausfällt und diese Methode dann oft ausscheidet. Man kommt nicht auf den gewünschten Schwefelgehalt, ohne dass Magnesium durch die Decke geht.


    Triton hat übrigens so eine Schwefel Supplementierung im Angebot. Da steht aber so gut wie nichts dabei, wie man es dosieren muss. Dürfte vergleichsweise teuer sein im Vergleich zu Natriumsulfat als Pulver, weiß ich aber nicht.


    Grüße


    Chris

  • Nachtrag zu Magnesiumsulfat: Verhältnis ist 1:1,32. Also wenn du Schwefel um 132ppm erhöhst, steigt Magnesium um 100ppm. Ist also gar nicht so tragisch, was die Magnesiumerhöhung anbelangt.


    Zum Natriumsulfat: um in einem 400 Liter Becken den Schwefelgehalt um ca. 330ppm zu erhöhen, brauchst du 555g Natriumsulfat Pulver.


    Grüße


    Chris

  • Danke Chris.


    Ich will um 154mg/l erhöhen. Bei meinen rechnerischen 855l komme ich auf 268gr.


    Sofern ich die rechnung im reef2reef richtig nachvollzogen habe.
    ich werds jetzt jedenfalls mit natriumsulfat machen weil mein magnesium doch schon bei 1360mg/l liegt. da muss ich nicht noch höher.


    aber für die zukunft lass ich meinen junior das mal nachrechnen wie es aussieht wenn ich das magnesiumsulfat als 3. ballinglösung verwende.

  • Hi,
    ich hatte bis ende letzten Jahres eigenlich konstante Schwefel und Magnesiumwerte. Das änderte sich bei mir, so hatte ich im Januar Schwefel: 800mg und Magnesium von 1250 mg/L (sonst ca 1350mg/l).
    Ich habe dann angefangen mit Magnesiumsulfat dies auszugleichen. Das klappte ganz gut. Ich bin jetzt wieder bei Schwefel 880 mg/l und Mg 1300 mg/l. Messungen mit ICP.


    Gruß
    honk

  • hallo honk,


    hast du magnesiumchlorid ersetzt oder ergänzt und falls letzteres in welchen mengenverhältnissen?

  • Hi Sven,
    nein, in will ja Mg und Schwefel anhegen. Also nur Magnesiumsulfat.


    Gruß honk

  • Danke dir. da mein magnesium eh in den kommenden tagen zur neige gehen wird, werde ich das genauso machen.

  • Bei regelmäßigem Wasserwechsel sollte mit der Balling-Methode eigentlich kein nennenswerter Verlust von Sulfat passieren. Natürlich wird der Effekt immer stärker, je weniger WW durchgeführt und je mehr Balling dosiert wird.
    Magnesiumsulfatlösung ist eine Möglichkeit, um den Sulfatwert anzuheben. Auch durch den Betrieb eines Schwefel-Nitratfilters wird Sulfat in das Becken gebracht - natürlich ist dessen Einsatz nur sinnvoll, wenn Nitrat im Überfluss vorhanden ist. Ihn generell als sinnlos zu bezeichnen, ist eine steile These.

  • moin burkhard,


    ich glaub niemand hat den schwefel-nitrat-filter als sinnlos bezeichnet. du hast ihn sogar als erstes erwähnt.
    persönlich glaube ich, dass in einem gut laufenden riffbecken keine hohen nitratwerte vorkommen. da scheidet der schwefelfilter in beiden funktionen aus. sowohl als nitratreduktor als auch als schwefelliferant.


    wir betrachten hier ja auch nur einen speziellen fall. eben das in einigen becken trotz regelmäßiger ww schwefel verbraucht wird. dafür haben wir ja verschiedene lösungen gefunden. die verbleibenden noch zu beantwortenden fragen sind lediglich:


    wo/an welcher stelle wird schwefel verbraucht?


    warum ist der verbrauch so unterschiedlich (oder fällt er in vielen becken einfach nicht auf, weil nicht drauf geachtet wird?)?


    welche auswirkungen eines reduzierten schwefelgehalts sind tatsächlich belegbar?

  • Hi,
    ist nicht ganz richtig. Ich hatte das geschrieben.
    Aber nicht als meine Meinung sondern als die im Podcast vertretene, so wie ich es verstanden hatte.
    Eigene Meinung habe ich noch nicht viel im Bereich MW. Da fehlt noch die Erfahrung.
    Grüße Steffen

  • ah, ok.
    das hatte ich überlesen.


    man muss im salzwasser unheimlich viel im kontext sehen. welche philosophie wird verfolgt, welches system nutzt der betreiber und wie wird versorgt. dementsprechend machen manche sachen einfach schon sinn. viele betreiben ihr system"old school". manche ergänzen das. wieder andere fahren modern "clean"... das funktioniert alles mehr oder weniger gut. da lässt sich super drüber diskutieren. nur manche sachen passen untereinander halt nicht. deswegen sind diese aber nicht generell "raus".


    hätte ich beispielsweise ein riesen fischbecken mit großen fischen etc, will aber dennoch ein stück weit korallen etablieren oder trotzdem die nährstoffe unten halten, dann stellt sich aller voraussicht nach immer die frage nach der nitratreduktion. und da liegt ein schwefelfilter definitiv weit vorne.

  • Das ist jetzt aber auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
    In dem Podcast von Sangokai geht es um Stickstoff. Primärer Ansatz/Basis ist hier die Gestalltung und der Besatz und deren Einfluss auf den Stickstoffhaushalt.
    Also hoher Korallenbesatz bei eher lockeren Steinaufbauten. Fisch sind hier dann eher nur noch zum Gärtnern, bekämpfung von Parasiten und zu Liefernten von P04 und Stickstoff degradiert.
    Wenn man dann noch Abschäumt reicht das in einem eingefahreren Becken.
    Ein Schwefel-Nitrat Filter kommen aus der Abwassertechnik und reduziert Nitrat über Nitrit zu Luft Stickstoff, Stickstoff wird also ausgetragen. Dabei entsteht Sulfat aber auch Schwefelsäure die wieder abgepuffert werden muss (über Kalk Stufe), wie bei einem Kalkreaktor.
    Leider ist dieser Prozess nicht wirklich steuerbar (Sulfateintrag, Calcium, KH). Laut Podcast haben so schon einige ihre Becken gegen die Wand gefahren. Daher kommt Sangokai zu dem Schluss, das Schwefel-Nitratfilter nichts in einem Korallenbecken zu suchen haben.


    Gruß
    Wilko

  • Es gibt einfach zu viele Wege, ein Riffbecken zu betreiben, und keiner ist unfehlbar. Was für das eine gilt, ist für das andere eher kontraproduktiv. Wenn für ein "nacktes" Becken ein Filterelement aus dem "Lebendgesteinmauerwerk"-System - um zwei Extrema zu erwähnen - bedenkenlos übernommen wird, ist das meist mit Ausfällen verbunden. Nicht nur für Technik sondern auch für die zu erstrebenden Wasserwerte gilt das. In ein Weichkorallenaquarium mit 100 mg/l Nitrat und einigen Milligramm pro Liter Phosphat, ist es nicht ratsam, sensible SPS zu setzen. Ich würde mir auch wünschen, dass die ICP-Anbieter deren "Grenzwerte" (gibt es nur in der Juristerei) an das jeweilige System anpassen. Oft genug stehen die Aquariendaten den ICP-Laboren zur Verfügung und es wäre ein Leichtes, die jeweiligen Optimumbereiche an das Aquarium anzupassen. Eine Menge roter Zahlen würden schnell aus den ICP-Analysen verschwinden.
    Für den Schwefel- bzw. Sulfatverlust in Aquarien gibt es einige Thesen - müssten alle bereit hier im Thema beschrieben worden sein. Ohne weitere Messungen bzw. Untersuchungen ist ein Grund nicht zu finden. Der Aufwand ist allerdings groß. Jede in das Aquarium zugegebene Substanz müsste auf Schwefel untersucht werden (Wasserwechselwasser, Additive, Futter). Den Austrag durch Schwefelwasserstoff zu messen, wenn er überhaupt in normalen Aquarien stattfindet, ist eine messtechnische Herausforderung.

  • danke burkhard für deine ausführungen.

  • Hallo,
    nochmal zum Ausgleich/Anheben von Schwefel/Sulfat. Denk daran das durch die Zugabe von Magnesiumsulfat die Dichte sich erhöht. Die Menge von z.B. 100mg/l Schwefel reicht aus um z.B. von 1.023 auf 1.025 zu kommen!



    Gruß
    Wilko

  • danke für den hinweis.
    Deswegen dosiere ich langsam zu und gleiche alle paar tage das wenige an zuviel aus.

  • hi.


    Folge dem link in post nr. 8. Da findest du auch eine beispielrechnung.

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