Moin,
ich habe noch einen Kauderni in meinem Cube schwimmen. Er hat die zwei kleinen schwarzen Stacheln am Bauch, die wohl für ein Weibchen typisch sein sollen. Nun frage ich mich, ob es Sinn macht, einfach ein kleineres Exemplar dazu zu setzen und zu hoffen, dass sich ein Pärchen bildet? Oder wäre es sinnvoller, den größeren Fisch abzugeben und zwei kleine zu kaufen?
Kauderni - klein zu groß??
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Hallo!
KaiserKauderni können das Geschlecht nicht wechseln. Also am besten ein sicheres Männchen dazu setzen.Edit: Sorry, wurde mit dem Händy geschrieben und sollte sich natürlich auf die Kauderni beziehen.
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Kaiser können das Geschlecht nicht wechseln.
Dass die Österreicher immer den Kaiser im Kopf haben . Reinhard, ich glaube es geht um einen Kardinalbarsch.
Gruß
Wolfgang
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Dass die Österreicher immer den Kaiser im Kopf haben . Reinhard, ich glaube es geht um einen Kardinalbarsch.
GrußWolfgang
Der war gut!
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Mal abgesehen von dem österreichischen Monarchen, was mache ich denn nun mit dem Kauderni??
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Hallo Stefan
wenn Du einen Kleinen dazu setzen möchtest, muß er sehr klein sein und das Becken muß Verstecke bieten,
sonst könnte er gefressen oder getötet werden. -
Dass die Österreicher immer den Kaiser im Kopf haben . Reinhard, ich glaube es geht um einen Kardinalbarsch.
Habe den Text oben ausgebessert. War wieder mal die liebe Autokorrektur.
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Reinhard, war ja nicht schlimm, nur lustig!
Gruß
Wolfgang
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Hallo!
Kauderni können das Geschlecht nicht wechseln. Also am besten ein sicheres Männchen dazu setzen.
Hallo Reinhard,diese Aussage musst du aber jetzt mit deiner Landsmännin Prof. Ellen Thaler klären.
„Der Kauderni ist ein Geschlechtswandler, das Angebot der ‚Geschlechter‘ richtet sich nach dem ‚Bedarf‘.
Unter natürlichen Bedingungen ist der Banggai ein Schwarmfisch.
In der Natur finden sie sich in lockeren Gruppen zusammen.
Allerdings handelt es sich um einen Geschlechtsumwandler und der Geschlechtsstatus mag von bestimmten Umweltsituationen abhängig sein.
Im Riffbecken kommen keine „guten“ Schwärme zustande, zunächst wohl aus Nahrungsmangel (sie sollten in der Blaulichtphase üppig gefüttert werden) und in Mangelsituationen funktioniert die „Einstellung“ auf ein ausgeglichenes bzw. nötiges Geschlecht offenbar nicht.
Zu wenige Männchen dieser Maulbrüter ergeben hohe Weibchenkonkurrenz, da nicht genügend freie Partner zur Eiübergabe verfügbar sind.
Zu viele Männer können aber auch als Rivalen auftreten, besonders dann, wenn Nahrungsressourcen knapp sind, etc. etc....Und noch eine andere Quelle:
"Pterapogon kauderni lebt nicht zwangsläufig als Paar, sondern bildet auch unpaarige Fortpflanzungsgemeinschaften.
Im Aquarium ist das oft anders, denn aufgrund fehlender Versteckmöglichkeiten können häufig nur 2 Exemplare gehalten werden (Aquariumbeobachtung Daniel Knop 2009)."
Im beschrieben Fall entstand eine Gruppe aus einem Weibchen und zwei Männchen. Beide Männchen trugen später Eier abwechselnd im Maul.Gruß
Hajo -
Hallo Hajo!
Ellen hat das später selber revidiert.
Ich hatte vor 15 Jahren eine selber aufgezogen Gruppe von 15 Tieren schwimmen.
Diese haben sich im laufe von 3 Jahren selber aus dem Spiel genommen.
Feste Paare gab es bei dieser Gruppe nicht.Oder wie Ellen dazu einmal sagte: Das sind richtig depperte Fische.
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Hallo
wie ich in den Foren schon 100x geschrieben habe, größere Tiere können ihr Geschlecht nicht mehr wechseln,
Jungfische haben sich noch nicht entschieden, deshalb setze ich von Jungfischen immer zwei in ein Becken
und erhalte zu 98% Paare.
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Hallo Hajo!
Ellen hat das später selber revidiert.
Ich hatte vor 15 Jahren eine selber aufgezogen Gruppe von 15 Tieren schwimmen.
Diese haben sich im laufe von 3 Jahren selber aus dem Spiel genommen.
Feste Paare gab es bei dieser Gruppe nicht.Oder wie Ellen dazu einmal sagte: Das sind richtig depperte Fische.
Die Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums.
Gruss
Hajo -
Kaudernis können ihr Geschlecht nicht, das sehe ich auch so, aber sie können, wie und warum auch immer, steuern welches Geschlecht sie annehmen. Durch Zufall hatte ich mal zwei kleine Kauderni im Filter und es entwickelte sich ein Pärchen. Danach habe ich immer gezielt zwei kleine zusammengesetzt und wie bei Ewald bildeten sich fast immer Pärchen. Wenn ich klein schreibe meine ich max 2ct-Stücke groß.
LG
Ralf
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