Balkonkraftwerk - sinnvolle Anschaffung?


  • Mit dem Bauamt bin ich schon aneinandergeraten, weil die mir 2021 einen überdachten Pool nicht genehmigen wollten. Lediglich innerhalb der Baugrenzen eines Einfamilienhauses, welche auf den unbebauten Parzellen unseres Grundstückes eingezeichnet sind. Das wäre dann ein besserer Whirlpool, aber kein Außenpool geworden.
    Auf dem Amt wurde im Beisein des Architekten bei der Voranfrage uns ins Gesicht gesagt ..... * Herr Jansen, sie haben doch schon so viel Wohnfläche, meinen Sie nicht langsam das reicht ?.... *.
    Da lag ich echt um. Unser Architekt hat mir empfohlen gegen die Verwaltung zu klagen und eine Vereinigungsbaulast zu beantragen, dann sind die Baugrenzen obsolet und als Nebengebäude genehmigungsfähig. Die Verwaltung verklagen ? Kostet viel, dauert unendlich. Ich habe in Köln ein Mehrfamilienhaus wo wir Anbaubalkone montieren wollten. Auftragsvolumen um die 150 K. Innerhalb unserer Baulinien, sogar noch mit 3 Meter Abstand zur Straße/Bürgersteig. Abgelehnt, weil ein alter Bebauungsplan aus 1970 besagt, dass unser Vorgarten und Parkplätze vor dem Haus, einer öffentlichen Straße weichen muss, die irgendwann mal gebaut werden soll um eine Kindertagesstätte anzufahren über unser Gartenhinterland. Die Kindertagesstätte wurde 2020 gebaut, aber mit Zufahrt von der Hauptstraße, nicht über unsere Sackgasse und auch nicht in unserem Gartenhinterland sondern daneben. Das heißt der Bebauungsplan ist eigentlich obsolet. Für die Stadt Köln ist es natürlich einfacher mein Bauvorhaben abzulehnen, als den Bebauungsplan zu ändern und anzupassen 53 Jahre später ! Worüber ich mich wirklich geärgert habe, dass zum Bauantrag erst mal das Grundstück neu vermessen und ein Architekt beauftragt werden musste der alles gezeichnet und geplant hat. So alles schön nach Vorschrift, um hinterher zu sagen Ätschi, die 8000.- Euro kannst in die Tonne kloppen.


    Da habe ich dann tatsächlich Klage eingereicht und das läuft jetzt schon seit bald 3 Jahren. Ausgang ungewiss.


    Dass mit deiner ehemaligen Nachbarin ist natürlich der Hammer ! Hat da jemand seine Position missbraucht für persönliche Gelüste ?



    Zitat von audioTom

    "Überragendes öffentliches Interesse" ist der Kernpunkt und treibt den Ämtern schon die Schweißperlen auf die Stirn.


    Eine Solarfirma klärt das jetzt für uns, der hat einen auf ablehnende Ämter spezialisierten Anwalt der schon zig Verfahren gewonnen hat. In Lohmar hat diese Firma auch eine Inselllösung genehmigt bekommen, überdachte, große Terrasse, mit der ähnlichen Problematik wie bei uns. Der Erstantrag wurde dort ebenfalls abgelehnt.


    Das alles wundert uns schon, gerade weil wir eine grüne Bürgermeisterin bekommen haben bei der letzten Kommunalwahl. Allerdings kenne ich nicht die Gesetze und Vorgaben der Bauämter, aber Fakt ist, dass die Ämter sich untereinander selbst das Leben schwer machen und sich zu Tode verwalten, auf Kosten der Steuerzahler. Wenn man für eine Dachgaube 5 volle Aktenordner am Ende des Tages im Regal stehen hat, läuft was falsch.


    Grüße .... Klaus

  • Auf dem Amt wurde im Beisein des Architekten bei der Voranfrage uns ins Gesicht gesagt ..... * Herr Jansen, sie haben doch schon so viel Wohnfläche, meinen Sie nicht langsam das reicht ?.... *.

    Das gibt es nur in Deutschland: der NEID macht die Menschheit kaputt - einer gönnt dem anderen nicht die Butter auf dem Brot.


    Wer arbeitet und sich was gönnt nutzt die "Armen" aus. Wer Besitz hat, muss kuschen und darf Steuern zahlen bis zum Umfallen. Demnächst kommt die "Reichensteuer", obwohl wir die ja schon längst haben (heißt nur SOLI!!) Aber das langt noch nicht, da geht sicher noch was...


    In anderen Ländern nimmt man sich die bei uns als "wohlhabend" Geltenden zum Vorbild, und versucht nachzuziehen.
    Nur, dass nach den Regeln der Umverteiler mittlerweile schon der Facharbeiter zu den "Besserverdienern" gehört.


    Armes Deutschland! Ich frage mich nur, warum unser liberaler Finanzminister "seine" Klientel so im Regen stehen lässt. Von Rot/Grün hat man ja nichts anderes erwartet.


    LG Siegfried


    PS: Nach Positiv-Listen und ähnlichen Gängeleien für Liebhaber von exotischen Tieren wird uns jetzt halt über exorbitant erhöhte Energiepreise das Hobby zunichte gemacht - Danke auch an die Mutti, die mit einem Federstrich die Atomkraftwerke im Tsunami-bedrohten Deutschland abgeschafft hat!!

    Sei wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht!

  • Demnächst kommt die "Reichensteuer", obwohl wir die ja schon längst haben (heißt nur SOLI!!) Aber das langt noch nicht, da geht sicher noch was...

    Nö............ die Reichensteuer (die heißt auch tatsächlich so) gibt es schon lange (Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom 11. November 2005). Ab 277.826 EUR steigt aktuell der Steuersatz von 42% auf 45%. Soli und Kirche wer mag) kommen noch oben drauf.


    LG
    Daniel

  • Den tollen Rechner kannst du leider in die Tonne kloppen (oder du hast irgendwas falsch gemach)


    Du willst mit einem 16.5 kw Speicher Jährlich 1720€ sparen.
    Angnommen der Strompreis bleibt bei 40 cent (ich hab schon wieder Angebote von 34) müsstest du dafür 1720 / 0,3 = 5733 kwh durch den Speicher jagen.
    5733 kwh / 16.5 kwh kapazität = 347
    Der Speicher müsste in einem Jahr also 347 mal komplett geladen und entladen werden. Das ist natürlich vollkommen unrealistisch, man hat keine 347 Tage mit prallen Sonnenschein, es sei denn du wohnst in der Wüste.
    Bei so einem großen Speicher sind vielleicht 100 tage realistisch wo man das schafft, bei dem kleineren vielleicht 150.
    Realistischere Rechnung : 0.25 € * 100 * 16.5 = 412 €
    Oder optimistischer : 0.25 € * 150 * 16.5 = 618€


    Wenn man von 10 Jahren Lebensdauer für die Batterie ausgeht darf die also ca. 4000€ bis 6000€ kosten, dann hat man allerdings noch keinen € gewinn gemacht.



    Ich erreiche mit meiner 10 kwp-Anlage übrigens einen Eigenverbauchsanteil von 70%, und das ganz ohne Batterie.

  • Hi


    Eigenverbrauchsanteil ist ja ganz schön, ein hoher Wert deutet aber auf eine recht kleine Anlage oder einen hohen Verbrauch.


    Spannender für mich ist der Autarkiegrad, und genau da macht sich ein Speicher positiv bemerkbar. Rechnen tut sich der natürlich nicht, macht aber Spass und gibt zumindest ein gutes Gefühl. Vor allem wenn so ein Ding auch noch notstromfähig ist.


    Und wenn mittlerweile 10-jährige E-Autos mit der ersten Batterie unterwegs sind, wird die vom Speicher sicherlich 15 Jahre plus halten. Umgebungs- und Temperatureinflüsse sowie Lade-/Entladevorgänge sind beim PV-Speicher ja sowas von schonend im Vergleich zum E-Auto.


    Gruss
    Andi

  • Hallo Kermit,
    hallo,


    der Rechner bietet tatsächlich nur erste Anhaltpunkte und Motivationsanregungen, mehr nicht. In so einen Rechner laufen so viele "Wenn und Abers" ein, dass eine genaue Berechnung immer nur mit den tatsächlichen Werten vor Ort vorgenommen werden kann.

    Angnommen der Strompreis bleibt bei 40 cent (ich hab schon wieder Angebote von 34) müsstest du dafür 1720 / 0,3 = 5733 kwh durch den Speicher jagen.
    5733 kwh / 16.5 kwh kapazität = 347

    1.720 / 0,4 = 4.300
    4.300/16,5 = 260,6 und nicht 347 (Davon abgesehen würde ich hier mit maximal 85% rechnen, jede Tiefenentladung führt zur irreversibler Schädigung und zu Kapazitätsverlust des Speichers.)


    0,40 EUR (Kostendeckel der Bundesregierung, unser Anbieter hier verlangt aktuell sogar 48,32 Cent (Strom extern | Stadtwerke Engen (stadtwerke-engen.de)). Die 34 Cent würden mich aber auch interessieren, gerne auch per PN.


    Unsere KLEINE Solarthermie holt pro Jahr über 5.000 kW vom Dach, gerade eben (also am 26.02.2023 gegen 10:00 kommt das Wasser mit 90 Grad vom Dach und sorgt für ein warmes Haus. Bei der Photovoltaikanlage wird laut Anbieter mit über 10.000 kWh gerechnet. Das passt sogar recht gut zu den Anlagen, die ich bisher für die Steuer abrechnen durfte.


    Interessant wird es mit der Berechnung allemal, die meisten Anlagen produzieren nämlich mehr, als die angegeben Werte. Das ist für die Dimensionierung der Leitungen und deren Absicherung extrem wichtig. Die zuständige Clearingstelle, hat daher eine Anlagenleistung von 7,69 kWp als Grenzwert ermittelt (VDE-AR-N 4105, DIN VDE 0298-4). Ab dieser Anlagenleistung ist der Nachweis zu erbringen, dass die Produktionsmenge der installierten Anlage unterhalb von 10 MWh/Jahr liegt, wenn die PV-Einspeisung über eine bestehende Unterverteilung erfolgen soll.


    Aber selbst, wenn der Ertrag deutlich weniger sein sollte und ich die Werte des Autarkiegrades nehme bleibt es noch interessant.


    Eigenverbrauchsanteil ist ja ganz schön, ein hoher Wert deutet aber auf eine recht kleine Anlage oder einen hohen Verbrauch.

    Wie Andi schon richtig erkannt hat, es ist eine kleine Anlage (viele Dachfester und die vorhandene Solarthermie begrenzen die Fläche ebenso, wie bestehende Gesetze (Abstand zu Nachbardachflächen)) bei einem recht hohen Verbrauch. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Speicher jeden Morgen leer (also bei 15% (siehe oben)) ist. Das bewirkt auch einen hohen Eigenverbrauch. Der Verbrauch liegt aktuell deutlich über 10.000 KWh pro Jahr. Nun gut es hängt auch ein großes Haus dann, dazu zwei Haushalte und ein Büro mit etlichen Rechnern und Servern, die 24/7 laufen müssen.


    Der Speicher rechnet sich nie, da muss man nicht lange herumrechnen.


    Bei den aktuellen Kosten für den Speicher (so um die 400 EUR pro KW (bei Direktimport sogar nur 300 EUR) rechnet sich das durchaus, gutes Gefühl inklusive.


    Einen Autarkiegrad von 100% bekommt man eh kaum hin.....
    Interessant für mich ist tatsächlich der Eigenverbrauchsanteil, weil ich den zur Refinanzierung heranziehe. Aktuell zahle ich jährlich über 4.00 EUR. Wenn ich nur 50% einspare, ist die Anlage nach 8-9 Jahren komplett abbezahlt. Beim Speicher gehe ich auch von 15 Jahren und mehr aus, bei den Modulen sowieso. Wenn es wirklich zu einem Stromausfall kommen sollte, steht eh ein kleiner Generator bereit, mit dem ich die Heizung, die Kühlschränke und einige LED-Lampen für viele Stunden versorgen kann. Als Thüringer ist mir das Kochen und Braten auf dem offenen Feuer im Garten (umgangssprachlich auch als Grillen bezeichnet) durchaus geläufig.
    Aber dann haben wir eh andere Probleme. Hoffen wir also, dass es nicht dazu kommt.


    LG
    Daniel

  • Aktuell gibts z.B. bei Grünwelt Energie einen Arbeitspreis von 0,32€ / kwh. (Kann natürlich je nach Wohnort abweichen) Die Strompreise werden sich aber wohl in Naher Zukunft wieder auf ein erträglicheres Maß einpendeln, leider wohl eher nicht auf die 23 cent die es noch vor Ukraine gab. Ich vermute so 30 cent rum.


    Von den 0.32€ musst du noch die Einspeisevergütung abziehen die dir ja entgeht bei mir sind das so 10 cent rund, bleiben also ca. 0,22 € Gewinn, keine 40. Eigentlich musst du auch noch Speicherverluste abziehen, sind nochmal so 10 bis 20 Prozent weniger.
    Du kannst auch nicht den reinen Preis der Batterien rechnen, die Elektronik kostet auch noch mal ordentlich, plus Installation.


    Die Belastund der Batterie ist im Vergleich zu einem E-Auto durchaus erheblich.
    Wenn die 15 Jahre halten soll und jedes Jahr 150 Zyklen machen soll hätte ein E-Auto mit einer 75kwh Batterie um auf diese Zyklenzahl zu kommen ungefähr 700.000 km zurückgelegt ! Das schaffen die meißten Auto Akkus bei weitem nicht. Zu der zyklischen Alterung kommt auch noch die kalendarische Alterung hinzu.


    Der "Autarkiegrad" ist ne nette Zahl von der man in der Praxis aber nix merkt. Ich liebäugel auch immer mit einer Batterie, finanziell lohnt es sich aber leider immer noch nicht. Für Notstrom ist ein Benzingenerator billiger und zuverlässiger, allerdings nicht so komfortabel wie der Akku, sollte er gerade voll sein.


    Wenn man unbedingt einen Speicher will ist das leider immer noch nur ein sehr teures Hobby, aber wenn man spass daran hat das da im Haus so eine Kiste rumsteht und leise summt, warum nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von SummerMountain7524 ()

  • Von den 0.32€ musst du noch die Einspeisevergütung abziehen die dir ja entgeht bei mir sind das so 10 cent rund, bleiben also ca. 0,22 € Gewinn, keine 40.

    Nee, die muss ich nicht komplett abziehen. Das ist nur für die Vergleichsrechnung (Speicherdimensionierung) notwendig. Die 8,2 Cent bekomme ich ja nur für eingespeisten Strom, nicht für den selbst verbrauchten. Ich spare in jedem Fall 40 Cent pro verbrauchter kWh.


    Bei Selbstverbrauch spare ich 40 Cent pro kWh.
    Bei unverbrauchten Strom erhalte ich aktuell 8,2 Cent pro kWh erstattet.


    Die meisten, die Altanlagen haben, die nach dem EEG vergütet werden, speisen aktuell zu 100% ein und kaufen den Strom dann "billiger zurück" (Also die Altanlagen die laut Rechnung unsere Politiker der Allgemeinheit nicht mehr als eine Kugel Eis pro Monat kosten sollten (damals noch Trittin, (lügen konnten die schon damals sehr gut und im Nachhinein sind eh immer andere dran schuld)).


    Der Rest der Besitzer von PV-Anlagen verbraucht soviel wie geht selbst und verschenkt den Rest für aktuell 8,2 Cent pro kWh (beim Balkonkraftwerk 0,00) an seinen Netzanbieter.
    Sieh es im Zweifelsfall so: dein Anbieter verlang für die "Zwischenspeicherung" deines erzeugten Stroms aktuell "nur 32 Cent" pro kWh.


    Die 32 Cent Endpreis von dir bekommen aktuell nur wenige Verbraucher angeboten. Ich gehöre nicht dazu.


    In dem Beispiel oben habe ich die Vergütung von 8,20 Cent/kWh (Stand: Januar 2023) nicht eingerechnet. Wenn du die Summe siehst, weißt du warum :winking_face: . Die würde die Rentabilität aber nochmals "drastisch" erhöhen.


    Wohl dem, der einen Bauern in der Nähe hat, der selber Strom erzeugt oder einen günstigen lokalen Anbieter.

    Grünwelt Energie

    Die bieten angeblich bundesweit an, das ist aber leider unzutreffend. In Baden-Württemberg kann man da nichts erwerben, in Thüringen schon. Insofern erübrigt sich damit jeder Vergleich mangels Verfügbarkeit für mich. Auf Firmen alla TelDaFax habe ich zudem kein wirkliches Interesse, gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Damit bin ich aktuell wieder bei den 38-40 Ct.


    LG
    Daniel

  • Ich liebäugel auch immer mit einer Batterie, finanziell lohnt es sich aber leider immer noch nicht. Für Notstrom ist ein Benzingenerator billiger und zuverlässiger, allerdings nicht so komfortabel wie der Akku, sollte er gerade voll sein.

    So sieht meine aktuelle Lösung auch aus, aber das Problem dabei ist, dass verschiedene Geräte (z.B. die Heizung) schnell mal deutlich mehr Leistung ziehen, als der Generator bringt. Unsere Pelletheizung z.B. "föhnt" die Pellest heiß, bis sich diese sich entzünden. Da werden deutlich mehr als 1,5 kW geschluckt. Das Gleiche, wenn die Pellets zum Ofen gefördert werden. Ich müsste also ein Generator anwerfen mit mehr als 2,5 kW. Diese Geräte sind natürlich entsprechend groß und verbrauchen auch im Leerlauf deutlich mehr. Abhilfe schafft eine zwischengeschalte USV, die für 10 Minuten 3 KW liefert.


    LG
    Daniel

  • Zitat von Ruediger

    Da wäre dann ja die Statik des Hauses zu prüfen, bei so vielen Bauvorhaben, wie du beantragst
    Nicht, das auf Grund der vielen Aktenordner die Decke einkracht


    naja, da ich einige Immobilien habe, muss man halt schauen, dass man Gewinnmäßig unter der Summe bleibt, die Daniel oben genannt hat. Das heißt, dass ich viel Geld in die Häuser stecke, Z.b. Hocheffizienz-Dachsanierungen, Einbau von neuen Fenstern und Wärmedämmungen, Anbaubalkone, Luxus-Badsanierungen, demnächst auch PV Anlagen auf die Dächer und Wallboxen bereit stellen. So bleiben die Immos top in Schuss und die Mieter haben auch was von.
    Leben und leben lassen.


    Gerade habe ich ein Bauvorhaben abgeschlossen, sämtliche Eisenbahnschwellen zu entfernen. Behördliche Anordnung ! Eisenbahnschwellen sind heute verboten und müssen ausgebaut und entsorgt werden. Wer also noch alte Schwellen im Garten oder am Haus verbaut hat, freut euch schon mal :smiling_face: .... die Entsorgung hat mehr gekostet als die Schwellen durch Betonteile zu ersetzen.


    Grüße .... Klaus

  • sämtliche Eisenbahnschwellen zu entfernen. Behördliche Anordnung

    Was früher erlaubt und Usus war ist heute oft verboten. Diese Altlasten (hier geht es um das verwendete Teeröl) können teuer werden.


    LG
    Daniel

  • Hey Daniel,

    Links ist die Solarthermie.

    wie ist deine Erfahrung mit Solarthermie? Auf welche Vorlauftemperatur kommst du? Wie empfindlich sind die Module?
    Ich stehe derzeit vor der Entscheidung, welches Heizsystem ich für mein Haus in Zukunft nehmen werde (Holzständer-Fachwerkhaus von 1947).
    Gedämmt ist das Haus wohl (mit Hanf :winking_face_with_tongue: )


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo Rüdiger,


    meine Erfahrungen (jetzt über 10 Jahre) sind sehr gut. Wir decken 25% der gesamten Heizaufwendungen des Hauses (inkl. Warmwasser) über die Solarthermie. Allerdings haben wir alles extrem gedämmt und nutzen eine Fußbodenheizung mit 30 Grad Vorlauftemperatur.
    Das Trinkwasser wird erst bei Bedarf mit einer Frischwasserstationen erhitzt.


    Im Winter kommt das Wasser an guten Tagen mit 70-80 Grad vom Dach, im Sommer auch mal locker mit über 100. Geht dann alles in einen Puffer mit 2.000 Liter. Im Sommer ist also die Heizung meistens aus.


    LG
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    danke für die Erklärung!


    Im Winter kommt das Wasser an guten Tagen mit 70-80 Grad vom Dach, im Sommer auch mal locker mit über 100.

    Ist das nicht eigentlich verboten? Ich kenne das so, dass die Temperatur gedrosselt sein muss auf 40°C, entfernt man die Drossel, erlischt die Garantie (oder so ähnlich -> gefährliches Halbwissen!).


    Das würde dann eigentlich meine Probleme mit zu niedriger Vorlauftemperatur lösen.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Das ging so. Statiker hat sich die Pläne angeschaut und abgenickt. Die Dinger wiegen ja nix.
    Bei uns fahren fahren jetzt 3 E-Autos. Die können tagsüber vollständig geladen werden wenn die Sonne scheint und decken den Strombedarf der Firma, zumindest für 8 Monate im Jahr, vollständig ab.
    Wir hatten nach den Strompreiskapriolen der letzten Monate über 7000.-€ Stromkosten im Monat


    Grüße…. Klaus

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