Moin,
Wenn ich mich recht erinnere, dann wurde schon des öfteren das Problem von erhöhten Zinn-Werten diskutiert. Ich habe habe heute mal im Netz nach PVC-Röhren für mein Quarantänebecken gesucht. Bei den Produkteigenschaften steht, dass Zinn als UV-Stabilisator zugesetzt wird, sich aber im Laufe der Zeit herauslöst. Kann sein, dass ich hier olle Kamellen erzähle. Aber ich fand es ganz interessant, Hier kann man es nachlesen.
Zinn erhöht?
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Sooooo old!
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Ich hatte es geahnt
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Ja PVC wir seit ca. 1992 mit Zinn-Hitze Stabilisatoren gefertigt. Es gibt aber Qualitäten die mit viel hilft viel hergestellt werden und wenige mit genau passenden Stabilisatormengen.
Ohne gibt es auch aber das ist nicht für den Otto-Normal-Vebraucher zu erhalten.
Ihr könnt ja mal Klaus fragen ob er darauf absichtlich geachtet hat.
Die guten Qualität erschlägt man i.d.R mit WW.
MfG Philipp
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Hallo Stefan,
wäre Silikon eine Alternative?
Soweit ich weiß altert es nicht und gibt auch nichts ans Becken ab.Viele Grüße,
Rüdiger -
Hi Stefan,
sowohl im alten als auch im neuen Becken kein Problem.
Habe den Schlauch auf jeder Seite mit zwei Kabelbindern festgemacht und hatte bisher keinen Unfall.
Pumpen waren eine Mini Red Dragon 2500 im alten Becken und nun eine Red Dragon X 40 im neuen Becken.Viele Grüße,
Rüdiger -
Hallo Stefan,
wenn man sich Deinen Link durchliest, steht da, das Zinn ein Opfermaterial ist, das sich unter UV Strahlung zersetzt bevor es zu einer Zersetzung des PVCs kommt. Innerhalb der Rohre dürfte die UV Strahlung Null sein, dann zersetzt sich auch keine Zinnverbindung (ausser in UVC Anlagen). Mein Zinnwert war in allen ICPs n.n., ich würde mir da keine Gedanken machen.
LG Ralf
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Die Anwendung in Aquarien ist ein Nischenmarkt. Bei industriellen Anwendungen im Aussenbereich ist UV Beständigkeit ein großes Thema, nicht nur bei PCV Verrohrungen.
LG Ralf
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Soweit ich weiß altert es nicht und gibt auch nichts ans Becken ab.
Wir hatten mal eine Silikonschlauch-Probesendung aus China. Die wurde schneller hart, als man das Wort "Weichmacher" aussprechen konnte. Ob allerdings Weichmacher enthalten waren, kann ich nicht sagen. War auf jeden Fall ein Sch..Produkt.
Anständiges Silikon ist aber hervorragend für Meerwasser geeignet.
Es gibt auch gewebeverstärktes Silikon für die "Druckseite".
Für ein Quarantänebecke würde ich auf Zinn keine Rücksicht nehmen. In den zumeist kleinen Becken ist schnell ein großzügiger Wasserwechssel gemacht - bei Medikamenteneinsatz sowieso notwendig. Und das Problem bei betroffenen PVC-Rohren wird zudem immer kleiner. Irgendwann kommt einfach nichts mehr nach.
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Hallo,
anorganisches Zinn ist doch ohnehin so gut wie nicht toxisch, schon gar nicht in den Spuren die gelöst werden könnten. Problematisch sind lediglich einige organische Verbindungen, aber die sind in PVC-Rohren nicht vorhanden.
In Spuren ist Zinn im natürlichen Meerwasser vorhanden.Gruß
Bernd
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Hallo Stefan,
das Thema ist zwar schon etwas älter, aber ich habe gerade ganz aktuell ein paar Erkenntnisse die hier gut passen.
Bei regelmäßigen ICPs ist auf einmal ein erhöhter Zinnwert aufgetaucht der vorher immer nicht nachweisbar war. Da es zeitlich gepasst hat wurde das irgendwann in Verbindung mit der Installation einer neuen Dosierpumpe bzw. deren beiliegenden Schläuchen gebracht.
Ich habe dann den Schlauch ins Labor geschickt wo er 12h lang in Osmosewasser gelegt wurde und dann diese Probe mittels ICP durchgemessen wurde. Resultat waren >2700 μg/l Zinn.
Ich habe meine Lektion gelernt. Beim Nano fällt das natürlich noch mehr ins Gewicht.
Aber wer auch so schöne bunte Schläuche bei seiner Dosierpumpe verwendet sollte ev. mal bei der ICP auf den Zinnwert achten.
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