Kleines Aufzuchtbecken mit geringen Aufwand?

  • Hallo zusammen,


    vor einer Woche wurde ich "unfreiwillig" Bangai-Kardinal-Barsch-Züchter :fearful_face: . Ich wollte gerade die Fische füttern, da schwimmt direkt an der Frontscheibe so ein Mini-Barsch vorbei... Da Nemo schon ganz hungrig geschaut hat, hab ich den Winzling schnell herausgefangen und in ein Glas. Insgesamt habe ich vier kleine Barsche herausgefischt. Da ein "Wurf" (heißt das so?) normalerweise viel mehr Fische enthält, denke ich, dass der Rest gefressen wurde bevor ich darauf aufmerksam wurde. Nun hatte ich also vier Mini-Barsche in einem kleinen Glas und wusste nicht wohin damit. Also hab ich mein Osmosewasser-Becken mit 20l Salzwasser gefüllt und zum "Aufzuchtbecken" umfunktioniert. Seit 8 Tagen schwimmen die Fische dort nun herum und fressen fleißig Artemia. Als einzige Technik hab ich einen Schaumstoffminifilter mit Luftpumpe im Becken.


    Nun stellt sich für mich die Frage, wie ich dieses Mini-Becken kurz- bis mittelfristig (solange die Mini-Barsche überleben) vernünftig betreiben kann. Reicht der Luftpumpenfilter und 1x die Woche ein größerer Wasserwechsel? Oder ist so ein Mini-Becken nur mit Verbindung und Wasseraustausch zum Hauptbecken möglich?


    Vielen Dank für alle Tipps
    Marco

  • Ich würde regelmäßig einen moderaten Wasserwechsel mit dem Wasser aus dem Hauptbecken machen.
    Einfach mit einem Schlauch 3 l oder so absaugen und ins Hauptbecken geben und dort die gleiche Menge entnehmen und ins Nachzuchtbecken schütten.
    Nur vorsicht daß man keinen von den kleinen ansaugt

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