hallo forum,
ich hatte heute nacht ein kleines problem mit meinem technikbecken.
der tunze osmolator hat einen zu hohen wasserstand im tb vermeldet (was auch stimmte), aber ich finde die fehlerquelle nicht.
aufbau des tb wie folgt: 140x45x40
integriertes osmoseabteil (abgetrennte kammer).
einlaufkammer mit rollermat und zulauf dosierpumpe.
klarkammer mit rückförderpumpe und einem weiteren uv-c bzw. medienfilterkreislauf.
der tunze osmolator hat beide sensoren in der klarkammer. der auslöseabstand beträgt weniger als ca 1cm.
als der alarm losging, lief gleichzeitig auch die nachfüllung der osmosekammer. diese war schon fast fertig und der wasserstand dort betrug nahezu das doppelte gegenüber der klarkammer.
daher war mein erster verdacht, das die osmosekammer undicht ist und osmosewasser in die klarkammer läuft. die auf die schnelle gemessene dichte betrug 1,02350 gegenüber 1,02358 vom vortag. das ist aber eigentlich in der toleranz.
ich habe den osmolator ausgeschaltet und in den letzten vier stunden hat sich der wasserstand im tb deutlich gesenkt. der im osmosetank ist konstant geblieben. leitwert des osmosewassers ist 2.wäre hier etwas undicht, hätten sich die wasserstände angleichen müssen und der leitwert in der osmosekammer wäre sicherlich deutlich höher.
der wieder eingeschaltete osmoolator hat den wasserstand im tb dann auch gleich wieder korrekt aufgefüllt.
woran kann das also liegen? ist der abstand zwischen den sensoren des osmolators mit weniger als 1cm zu gering? wer nutzt auch so ein teil und kann mir sagen wie er/sie die abstände eingestellt hat?
die dosieranlage würde ich eigentlich ausschliessen wollen, denn alleine die differenz von 1cm in der klarkammer entsprechen schon 22 liter. da wären die dosiertanks schon längst leer...
ach ja, rf und filtermedienkreislauf waren beide am laufen...
ich bin grade etwas überfragt. was übersehe ich gerade?