Hallo,
bei mir haben sich Manjanos über die letzten Wochen "explosionsartig" vermehrt. Ich weiß nicht warum sie plötzlich so teilungsfreudig geworden sind - aber sie sind jetzt sehr zahlreich vorhanden 
Im Becken waren sie schon immer - aber in überschaubarer Zahl und ich habe sie immer wieder mal dezimiert.
Das geht jetzt aber nicht mehr mit manuellen Mitteln. Schön wäre ein Fressfeind - mein Pinzettenfisch ist das auf jeden Fall schon einmal nicht.
Habt ihr Vorschläge?
lg
Andreas
Der Platax orbicularis soll gut drangehen, wird halt sehr groß.
War schon mal Thema hier im Forum.
Sollte sich über die Forensuche finden lassen
Chelmon und Tangfeilenfisch sind bei mir nicht drangegangen
Hi Andreas,
eventuell kannst Du den Stein rausholen und die so besser eliminieren. Was auch hilft ist Calciumhydroxidbrei. Die Strömung abschalten und den Steich einstreichen.
Ich habe meine Step by Step mit verdünnter Salzsäure vernichtet, das dann in den Fuss injiziert.
VG
Eric
Der Platax orbicularis soll gut drangehen, wird halt sehr groß.
War schon mal Thema hier im Forum.
Thomas, was hat dich denn geritten diesen Fisch zu erwähnen?
Schon lange keinen ausgewachsenen Platax mehr gesehen?
Dieser Fisch sprengt selbst in einem groesseren Becken jede Dimension.
Juvenile Exemplare sind eyecatcher und täuschen gern über ihre rasante Groessenzunahme hinweg. Sicherlich in diesem Stadium erfolgreich in der Majano-Bekämpfung. Man wird aber bald vor der Frage stehen, wohin mit dem Riesen? Dieser Fisch hat für die Höhe unserer Normal-Aquarien die "falschen" Proportionen: Extremer Hochflosser!
Der Händler wird sich für die spätere Rücknahme bedanken.....
Gruss
Hajo
Ich habe die ausgewachsenen schon beim Tauchen in der Karibik gesehen. Deshalb habe ich ja geschrieben, daß sie groß werden.
Wenn ich mich recht erinner war der Chaetodon xanthurum mal ein Kandidat der Manjanos vertilgt. Aber der rasierte wohl den kompletten
Bestand an Korallen im Becken.
Hallo zusammen,
wie hält man es mit Majanos?
Dieses Thema ist ein Dauerbrenner.
Obwohl einige Falterfische den Ruf genießen Majanofresser zu sein,
ist das nur relativ zu sehen.
Es hängt vom jeweiligen Falter und auch von seiner Größe ab.
Kleine Chaetodonten auf Majanos loszulassen führt meist zum Misserfolg.
Ähnlich mit den Feilenfischen.
Außerdem nehmen diese Arten gerne andere Nahrung an und werden so von der ihnen
zugedachten Aufgabe abgelenkt.
Letztendlich hilft nur eine Teamarbeit um den Anemonen den Garaus zu machen.
Ich habe wegen der Arbeitsverweigerung meiner Feilen und Chaetodonten zur händischen
Methode greifen müssen.
Wie von Eric beschrieben ist Calciumhydroxid ein ausgezeichnetes Mittel, um Majanos zu
eliminieren.
Der Calciumbrei wird auf eine Spritze gezogen und auf die Mundscheibe jeder Anemone platziert. Der Brei wird sich von den Majanos einverleibt und sie beginnen zu schrumpfen oder, je nach Größe, zu zerfallen. In manchen Fällen ist eine 2. „Behandlung“ notwendig, da einige noch nicht vollständig entfernt wurden.
Ich habe bei dieser Aktion beobachten können, dass teilweise Reste dieser angeschlagenen Majanos von den Fischen verputzt worden sind.
Man kann jetzt zu dem Schluss kommen, dass besonders kleineren Fischen Majanos von der Größe her oder von ihrer Nesselkraft zu schaffen machen.
Es stimmt vielleicht beides.
Gruß
Hajo
Hallo Thomas!
Von diesen Fischen habe ich gerade gesprochen. 
Nicht unbedingt in dieser Größe zu empfehlen.
Sie gingen anfangs zwar ran, aber die enorme Nesselfähigkeit bereitete ihnen Probleme.
Gruß
Hajo
Moin Zusammen,
bei mir hat ein Pärchen Tangfeilenfische ganz hervorragende Hilfe geleistet und alle Majanos rausgefressen - kann Zufall gewesen sein - keine Ahnung!
Schöne Grüße
Ralf
Hallo,
zuerst einmal danke für die vielen Antworten in so kurzer Zeit.
@Eric: wenn es nur der Stein am Foto wäre dann wäre es zu einfach
Manuell habe ich schon in Vergangenheit immer wieder eingegriffen - auch erfolgreich. Aber jetzt habe ich es einerseits etwas schleifen lassen, andererseits sind sie anscheinend gerade etwas teilungsfreudiger.
Neben der aktuell größeren Zahl sitzen sie auch tlw. in Korallen drinnen. Sie richten zwar keine größeren Schäden an, aber dort kann ich sie nicht ohne Kollateralschäden bekämpfen.
Thomas: Der Platax orbiculari wäre ein Option wenn mein Becken einen Hauch größer wäre 
- so werde ich aber eher davon Abstand nehmen müssen
hajo: mit dem C. xanthurum habe ich auch ohne Manjanos immer wieder geliebäugelt. Aber aktuell siegt die Vernunft weil mein aktueller Beckenbesatz eigentlich perfekt ist. Mehr Fische in dieser Größe bedeuten mehr Stress und mehr Nährstoffe... auch wenn sie wunderschön und jetzt sogar vielleicht praktisch wären.
Gibt es Garnelen bei denen man Glück haben könnte - hat da jemand positive Erfahrungen gemacht? Weil die würden keine Zusatzlast im Becken bedeuten - auch nicht in größerer Zahl.
lg
Andreas
Alles anzeigenMoin Zusammen,
bei mir hat ein Pärchen Tangfeilenfische ganz hervorragende Hilfe geleistet und alle Majanos rausgefressen - kann Zufall gewesen sein - keine Ahnung!
Schöne Grüße
Ralf
Man kann es auch glückliche Fügung nennen.
Ich glaube, dass Pro und Contra sich die Waage halten.
Unter ihnen gibt es sicher Majano-Fresser, aber auch Verweigerer.
Gruss
Hajo
Gibt es Garnelen bei denen man Glück haben könnte - hat da jemand positive Erfahrungen gemacht? Weil die würden keine Zusatzlast im Becken bedeuten - auch nicht in größerer Zahl
Mir sind unter den Garnelen nur die üblichen Verdächtigen als Aiptasien-Vernichter bekannt. Diese gehen aber leider nicht an die Majanos.
Jedenfalls kenne ich keinen diesbezüglichen Bericht.
Gruss
Hajo
Wenn ich mich recht erinner war der Chaetodon xanthurum mal ein Kandidat der Manjanos vertilgt. Aber der rasierte wohl den kompletten
Bestand an Korallen im Becken.
Wenn man auf LPS verzichtet, ist das kein Problem.
Alle Acros wachsen, zeigen aber nur nachts ihre Polypen.
Tagsüber auch nur dort, wo die Falter passen müssen.
Mir war das Wachstum wichtig und weniger das Polypenbild.
Gruss
Hajo
Hallo zusammen,
ich habe mir von meinem Händler eine Dreiergang Lysmata kuekenthali andrehen lassen. Echte Mistviecher die wirklich an allen weichen Polypen knabbern die sie finden können, sogar an einer wunderschönen Wunderkoralle waren sie schon dran. Eine sehr große Noppenrandanemone haben sie auch gefressen.
Sie haben sich sogar beim Füttern mal eine Okinawae Grundel geschnappt und ihr das Futter entrissen...
Ich könnte mir vorstellen, dass sie bei dir auch an die Manjanos gehen.
Würdest du in meiner Nähe wohnen, hätte ich dir zwei abgegeben!
Viele Grüße,
Rüdiger
hi,
ch. auriga und die teilchen sind geschichte.
aber lps in sicherheit bringen.
Alles anzeigenHallo Rüdiger,
auch wenn sie "Nebenwirkungen" zu haben scheinen könnten sie tatsächlich einen Versuch wert sein. Zumindest lassen das einige Hinweise im Web vermuten.
Mal sehen, ob ich sie hier in der Gegend bei einem Händler finde - du wohnst leider tatsächlich etwas zu weit weg für einen Ausflug.
Mal nur um darüber gesprochen zu haben: würde sich - rein theoretisch - ein C. Xanthurum mit einem Chelmon rostratus vertragen oder schließen sich die von Haus aus gegenseitig aus?
lg
Andreas
Leute, Leute....
Wenn man sich schon auf das Web bezieht, sollte man die Informationen auch richtig einordnen!
Nicht immer stimmt die Headline mit dem Inhalt überein!
Wo Majano steht wird plötzlich Aiptasia das Thema!
Mir ist kein Erfolg mit Lysmata bekannt. Mich selbst eingeschlossen.
Lysmata und Glasrosen, das passt.
Oder warum habe ich auf Falter- und Feilenfische zurückgreifen müssen?
Auch im Fall Lysmata gegen Glasrose gibt es positive, wie auch negative Berichte.
Wer viel füttert, dem bleibt hier oft der Erfolg versagt.
Diese Nebenwirkungen untergraben den möglichen Erfolg.
Das zum Thema Aiptasien.
Zum Thema Majanos hatte ich mich ja bereits ausgelassen.
Gruss
Hajo
Hallo Rüdiger,
Mal nur um darüber gesprochen zu haben: würde sich - rein theoretisch - ein C. Xanthurum mit einem Chelmon rostratus vertragen oder schließen sich die von Haus aus gegenseitig aus?
Ich klinke mich mal ein.
Die Vergesellschaftung von Chaetodonten kann zu Problemen führen.
Insbesondere in kleineren Becken.
Selbst innerhalb einer Art.
Als ich ein Paar Ch. kleinii mit einem Paar Ch. xanthurus zusammenführte, gab es sofort Reibereien. Einseitig.
Die legten sich zwar später, aber das Weib vom Kleini blieb noch lange Zeit zickig.
Das Männchen interessierte die Hysterie seines Weibes überhaupt nicht.
Es blieb stets friedlich und eckte nie an.
Gruß
Hajo
Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher, ich hatte in einem Becken welche und habe schon lange keine mehr gesehen. Es käme nur der Seegrasfeilenfisch Acreichthys tomentosus in Frage.
Es waren nur wenige, kleinere Majano-Exemplare, vielleicht vier, fünf.
Grüße
Hans-Werner
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