Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte mir einen NanoCube mit ca 60L zulegen und mir somit meinen Traum von einem kleinen Riff verwirklichen.
Ganz neu in der Aquaristik bin ich nicht, aktuell sind bereits 2 Süßwasseraquarien vorhanden
Sicherlich ist die Meerwasseraquaristik anspruchsvoller und auch vom Wissen her intensiver, allerdings sind gewisse Begriffe schon aus der Süßwasseraquaristik bekannt.
Ich erhoffe mir, dass ich von erfahrenen Aquarianern Feedback und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge für mein Vorhaben bekomme.
Zudem werde ich noch aus meinem Verwandtenkreis unterstützt. Hier gibt es ebenfalls 2 Meerwasseraquarien und somit auch Unterstützung für mich im Einstieg.
Zuallererst kurz mein Ziel, dass ich mit dem Projekt verwirklichen will:
Ich möchte mir ein kleines Nano-Riff aufbauen, indem ich zu Beginn anspruchslosere LPS-Korallen einsetzen möchte. Zudem würde ich gerne ein paar Garnelen in das Becken einsetzen.
Ein weiteres Ziel ist, dass ich gerne ohne Abschäumer auskommen würde. Dementsprechend würde ich dann wöchentliche Wasserwechsel durchführen.
Nach einer gewissen Laufzeit möchte ich mir gegebenenfalls auch anspruchsvollere Korallen anschauen.
Ich habe mir bis jetzt folgende Technik rausgesucht und möchte diese mal auflisten, sodass ich hierzu Feedback von euch bekommen kann.
Becken: Dennerle NanoCube 60 (ggf. auch 72L-Becken, dass ich mir die Woche noch von der Größe her im Fachhandel anschauen möchte)
Licht: Tunze Full Spectrum LED 8850 26W
Strömungspumpe: EHEIM StreamOn+ 3500 (wobei mir diese noch etas zu stark vorkommt?)
Heizstab: EHEIM Thermocontrole 50W
Hierzu würde ich mich über eure Meinung freuen.
Zudem möchte ich mit künstlichem Riffgestein starten und mit Microbe Lift Special Blend als Starterbakterien starten. Zudem würde ich das Microbe Lift Reef Salt sowie den Epoxy-Kleber von Microbe Lift hernehmen.
Hier kommen jetzt aber langsam die ersten Fragen auf.
-Nach welchem Zeitraum würdet ihr die ersten Korallen einsetzen?
-Ist das Ziel, ohne Abschäumer zu arbeiten, zu ambitioniert?
-Würdet ihr bei unserem Wasser auf Osmosewasser setzen oder ist unser Leitungswasser verwendbar?
Wasseranalyse
Ich freue mich jetzt einfach mal auf eure Anregungen und erhoffe, dass ich aus den langjährigen Erfahrungen von euch profitieren kann.
Vielen Dank bereits an dieser Stelle
MfG
Thomas