Hallo Andreas,
ich würde sagen, du hast eine schöne Turbellarien-Sammlung 
Schau mal hier:
https://aquatropica.de/2016/09…3-turbellarien-planarien/
Viele Grüße,
Rüdiger
In der Menge habe ich die noch nie gesehen.
https://www.meerwasser-lexikon…olutriloba_retrogemma.htm
Ich habe einen Bipartitus im Becken, der sich aber auch nicht für die Viecher interessiert. Ich hatte die schon mal wesentlich schwächer und damals ein Mittel eingesetzt, das mir leider nicht mehr einfällt. War glaube ich lila...
hi,
ja, sind planarien. hast du in deinem besatz/becken noch platz für einen lippfisch? von denen gehen viele an die planarien dran.bei mir hatte damals ein päärchen haliocheres iridis sehr schnell aufgeräumt.
Hallo Andreas,
sollten es Planarien sein, dann würde ich diese vorsichtig absaugen.
Hast du schon mal über Fressfeinde nachgedacht? Synchiropus stellatus oder ocellatus, beide sollen Planarien zu fressen.
Benutzt du eine Osmoseanlage mit Silikatfilter ??? Es gibt Arten die brauchen Silkat / Kieselalgen zum überleben . Ich bin die damals durch den Einsatz eines Silkatfilters losgeworden.
Und wie Sebastian schreibt der Synchiropus ocellatus kann hilfreich sein .
Ach du Sch...., das ist ja wirklich mal eine Invasion. Ich glaube, mit Fressfeinden alleine ist das nicht so einfach machbar. Ich würde auf jeden Fall versuchen, so viel wie möglich abzusaugen. Ich hatte mal eine Chelinodura varians Schnecke, die hat sich auch darüber hergemacht, wurde aber leider nach kurzem Opfer eines Borstenwurmes. Falls Du eine bekommst kannst Du es auf jeden Fall versuchen.
Das ist auch ganz flott. 
Gesehen vor ein paar Monaten bei einem Kollegen.
Bislang dachte ich, dass das nicht zu toppen wäre. 
Gruss
Hajo
Wenn Platz ist, sind Fressfeinde sicher nicht falsch. Da wäre auch noch die Schnecke Chelidonura varians zu nennen (Stefan war schneller), die allerdings als Nahrungsspezialist nach Beseitung der Plage weitergegeben werden sollte, da sie sonst eingeht.
Wenn gar nichts Natürliches hilft blieben noch ElimiPhos Rapid, dessen Bestandteil Lanthan den Planarien nicht gut bekommt oder das Wurmmittel Concurat-L, welches in der Tiermedizin gegen verschiedenen Würmer zum Einsatz kommt.
Bei Anwendung von Chemie aber zuvor ALLE sichtbaren Planarien absaugen, Aktivohle und Wechselwasser bereithalten, da die Planarien beim Sterben Gifte abgeben. Bei zu vielen Planarien kann das kritisch werden.
Gruß
Micha
Die Schnecken habe ich auch mal gehabt . Die haben nur eine unangenehme Eigenschaft , die lassen sich gern mal durch das Wasser treiben.
Und landen dann natürlich über kurz oder lang in den Strömungspumpen . Von daher was für Becken mit ganz wenig Strömung
Hallo zusammen!
Ich habe mir hier schon die Finger über die infrage kommenden Fressfeinde wund geschrieben.
Liest wahrscheinlich keiner oder es fehlt der Glaube?
Chelidonura ist O.k., Halichoeres dito.
Seit zig Jahren habe ich in meinen Becken Synchiropus als Waffe eingesetzt.
Es dauert eine Weile, aber dann ist das Becken frei von Planarien.
Diese Fische haben bei mir dauerhaftes Wohnrecht.
Leider interessieren sie sich nicht für die andere Fakultät, die auf den Korallen, wie auf Euphyllia oder Catalaphyllia etc. sitzen.
Dafür gibt es dann die Halichoeres.
Gruß
Hajo
hi,
concurat hat keine "wirklichen" folgen...
muss allerdings heutzutage vom tierarzt verordnet werden.
wichtig ist vor beseitigung der teilchen mit dem mittel eine starke reduzierung durch absaugung zur minimierung anfallender gifte beim verenden.
auch bei fressfeinden ist es sinnig, viele abzusaugen, sonst schaffen die fischchen das nicht.
Wehre den Anfängen, sonst bekommst Du die Plage nicht in den Griff. Bei mir waren in der Endphase regelrechte Teppiche komplett über dem Lebendgestein und dem Sand und den Scheiben.
Ein einzelner LSD-Mandarin war nicht in der Lage, diese enorme Vermehrung unter Kontrolle zu halten und der Halichoeres marginatus hatte kein Interesse mehr an den Turbellarien, nachdem er erwachsen war.
Wehre den Anfängen, sonst bekommst Du die Plage nicht in den Griff. Bei mir waren in der Endphase regelrechte Teppiche komplett über dem Lebendgestein und dem Sand und den Scheiben.
Ein einzelner LSD-Mandarin war nicht in der Lage, diese enorme Vermehrung unter Kontrolle zu halten und der Halichoeres marginatus hatte kein Interesse mehr an den Turbellarien, nachdem er erwachsen war.
Das ist auch der Grund dafür erst einmal möglichst viele Turbellarien abzusaugen, bevor die Fische sich um die Reste kümmern koennen.
Ein einzelner Synchiropus wird kaum in der Lage sein, einen Massenbefall sichtbar zu reduzieren.
Ausserdem darf man gerade diese Art immer verpaart pflegen. Schon allein wegen des abendlichen Balz-Schauspiels.
Turbellarien sind nicht die bevorzugte Nahrung von Leierfischen!
Mehr Nahrung zweiter Klasse.
Hoechstwahrscheinlich werden zuerst die kleinsten Exemplare der Turbellarien angegangen. Irgendwann später nimmt dann die gesamte
Population ab.
Synchiropus sind quasi Nahrungsspezialisten.
Das ist im Vergleich zu den Lippfischen ein gewisser Vorteil, da diese sich bald der allgemeinen Fütterung
zuwenden und weniger Interesse an den Turbellarien zeigen.
Gruß
Hajo
Hallo
Ich habe auch öfter mal mir Tubelarien zu kämpfen, werden so viel wie möglich
abgesaugt und danach über mehrere Tage ElimiPhosRapid hinein gegeben und Ruh is.
Hallo, ,
es gibt auch Planarienfallen: https://www.aquapro2000.de/mee…planarien-bekaempfen.html
Habe es selbst aber noch nicht ausprobiert. Ich denke aber schon, dass man damit zumindest einen Großteil relativ stressfrei entfernen kann.
Grüße
Chris
Die oben gezeigten Planarien lassen sich aber nicht mit Futter in die Falle locken
Hallo
es sind ja auch keine Planarien, die gibt es im Süßwasser, es sind Tubelarien.
Hallo
Ich habe auch öfter mal mir Tubelarien zu kämpfen, werden so viel wie möglich
abgesaugt und danach über mehrere Tage ElimiPhosRapid hinein gegeben und Ruh is.
Das ist aber nur in einem phosphatlastigem Becken sinnvoll.
Gruss
Hajo
und danach über mehrere Tage ElimiPhosRapid hinein gegeben und Ruh is.
Moin,
das funktioniert allerdings nur bei entsprechenden PO4-Werten. Da es für die Anwendung von Elimi Phos Rapid bei Turbellarien keine Dosierungsempfehlung gibt, muss man pi mal Auge dosieren. Und wenn man dann schon niedrige PO4-Werte hat ist man ruckzuck in einer Limitierung. ( Hajo war schneller 
).
Und gerade in so einem Fall sollte man vorsichtig sein und nicht im Hauruckverfahren den Phosphatwert in den Keller ziehen. So einige Korallen nehmen das ziemlich übel, wenn der Phosphatwert sich so ruckartig ändert. Deshalb bitte vorsichtig sein und zuerst die eigene Korallenlandschaft begutachten, wie empfindlich diese ist.
Das Elimiphos Rapid macht genau, was der Name sagt, Phosphat wird sehr schnell reduziert und sehr tief, wenn man eine gute Dosis ins Becken haut.
Hallo zusammen,
es gibt eine Menge sinnvoller Massnahmen, um das Becken von den Turbellarien zu befreien.
Auch stehen diese kleinen Tierchen nicht unbedingt auf der obersten Stufe der Pestilenzen.
Aufgrund des Naturells ihrer infrage kommenden Fressfeinde kommen diese auch nicht in einen späteren Konflikt mit den Korallen, wie andere Spezies, die nach getaner Arbeit mancher Korallenart zum Verhängnis werden.
Probleme machen eigentlich nur jene Plagen, wo eine Abwägung zwischen zwei mehr oder minder schlechten Optionen getroffen werden muss.
Gruß
Hajo
Hallo, kleines Feedback für die Helfer
Nach mehrmaligen Absaugen und dem Einsatz der lebenden Helfer ist so gut wie nichts mehr zu sehen von den Tierchen. Einziger Schaden ist an der Blastomusa festzustellen. Hier lagen sie über die Deko verteilt und einige Polypen sind jetzt weg. Ich gehe aber davon aus, dass das Tier sich erholt. Danke nochmal an alle!
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