Ich habe die Krabben jahrelang mit allen möglichen Fischen gehalten , auch Pseudochromis und andere kleine Arten . Ich habe nie etwas negatives bemerkt .
Hallo zusammen,
es kommt ja nicht von ungefähr, dass diese Warnungen ausgesprochen werden.
Die Berichte bezüglich der Übergriffe sind überwiegend in der Mehrzahl.
Die Krabbe scheint in ihrer Jugend selten übergriffig.
Der Grund liegt in diesem Alter wahrscheinlich in ihrem weichen Panzer.
Ein in dieser Lebensphase nicht optimaler Schutz, während der Panzer aber mit zunehmender Grösse und Alter an Festigkeit
zunimmt und so primär mit wachsender Stabilität zu ihrem Schutz beiträgt.
Die dunkle "Schutzfarbe" der juvenilen Exemplare ändert dann ebenfalls den Farbton.
Möglicherweise sind Aquarien-Beobachtungen ausschließlich den jungen Percnon geschuldet.
Dadurch würde sich ein positives Bild ergeben, dass aber den möglichen Übergriffen im Alter nicht gerecht werden kann.
Ich möchte aber auch eine friedliche Koexistenz nicht vollständig ausschliessen, wenn die Krabbe mit dem
täglichen Futterangebot zurecht kommt.
Gruß
Hajo
Ich möchte aber auch eine friedliche Koexistenz nicht vollständig ausschliessen, wenn die Krabbe mit dem
täglichen Futterangebot zurecht kommt.
Oder sich der Aquarianer nicht mehr traut in das Wasser zu greifen, weil da so ein Monster von Krabbe ist. Das Video ist uralt, die Qualität mehr als bescheiden. Bei mir haben ein Fridmani und eine Krabbe eine Zeitlang zusammen in einer WG "gewohnt". In der Mitte des Film sieht man beide kurz zusammen. Der P. fridmani hat die Krabbe deutlich überlebt.
LG
Daniel
Moin Sebastian,
ich halte 2 P. gibbensi mit 4 P. fridmani und 3 S. sycorax in 600L seit etwa einem Jahr zusammen.
Bis hier her keine Probleme.
Grüße
Thomas
Omni- oder herbivor?
Viele Berichte zeigen eine Tendenz, wonach das Alter bei Übergriffen eine Rolle spielen soll.
Die Frage ist, ändert sich waehrend des Wachstums etwas ernaehrungspysiologisch oder sind juvenile Krabben aufgrund ihrer Groesse deutlich zurückhaltender, weil nicht so gewappnet, wie die Adulten?
Serioese Quellen stufen die Percnon als omnivor ein.
Einige Händler als herbivor.
Ein Schelm, wer.... .. ... 
Gruss
Hajo
Hallo Sebastian,
höchstwahrscheinlich sind alle Krabben doch omnivor.
Warum es in einigen Fällen, auch in einer bestimmten Lebensphase keine "Unfälle" gibt, habe ich versucht oben zu erläutern.
Hier sind einige Informationen über handelsübliche Krabben (Krebse). Allerdings alle mit etwas Vorsicht zu genießen.
Gruß
Hajo
hi,
ja, es gibt die krabben, die niemals auch nur den hauch einer alge anschauen und halt die, die überwiegend vom algenaufwuchs leben und falls sie es ergattern können, auch mal n stück fleisch verinnerlichen.
nun hat die percnon und rennkrabbenartige aufgrund ihrer affenartigen geschwindigkeit eher die möglichkeit, n happen zu fischen und je größer sie werden, um so besser können sie ihre spinnenartigen beine reusenartig zum fang nutzen.
mitrax sind da behäbiger und wahrscheinlich nur durch zufall mal das stück fisch ergatternd.
ob percnons bei ausreichendem futterangebot lust auf die jagt haben, ist eher unwahrscheinlich.
höchstwahrscheinlich sind alle Krabben doch omnivor.
Solange sie klein sind sie das noch nicht, aber irgendwann wachsen die Viecher und dann.......
So geht es los. (ach sind die süüüß)
Irgendwann krabbeln die so durchs Becken.
Und dann musst du die Kammerjäger anrufen.
LG
Daniel
Hi Daniel,
bei den Preisen, die für Krabbenbeine aufgerufen werden ist das vllt. ein Geschäftsmodell!? 
Ich habe mir übrigens in der Zwischenzeit eine kleine Mithrax Krabbe besorgt. Süßes kleines Kerlchen. Am liebsten hätte ich ein Pärchen gehabt. Gibt es Zank, wenn man zwei gleichgeschlechtliche Tiere einsetzt?
Viele Grüße
Sebastian
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