Hallo,
Umkehrosmoseanlagen laufen erst ab 3 Bar Wasserdruck gut.
Nun soll es Haushalte geben, die in höheren Stockwerken nur einen Kaltwasserdruck von unter 2 Bar haben.
Da soll eine Druckerhöhungspumpe, meistens wohl eine Membranpumpe, abhilfe schaffen.
Aber wie läuft das in der Praxis?
Wenn in die Druckerhöhungspumpe beispielsweise ca. 2 Bar reingehen und beispielsweise 5 Bar rauskommen sollen, ist das eine Differenz von 3 Bar.
Wenn so eine Pumpe nun paar Minuten läuft, dann kann die Wasserversorgung mit 2 Bar nicht sehr lange das benötigte Wasser liefern, um es mit 5 Bar Druck von der Pumpe raus zu drücken. Irgendwann müsste das Wasser fehlen und luft angesaugt werden, weil der mit 2 Bar beschickte Pumpeneingang nicht genug Wasser liefern kann, um dauerhaft 5 Bar am Ausgang bereitzustellen.
Wo habe ich da einen Denkfehler?
Grüße
kawakawa