Keine Fische mehr von Hawai!

  • Der Tag fing so schön an. :frowning_face:
    Jetzt ist er versaut!


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Es geht hier aber um das Urteil von letzter Woche (grob übersetzt): " Der Richter des Circuit Court, Jeffrey Crabtree, hat heute entschieden, dass die gesamte kommerzielle Aquarienfischen im Bundesstaat Hawaii vollständig verboten ist, bis für die Aquarienfischerei das Umweltprüfungsverfahren nach Kapitel 343 abgeschlossen wurde.


    Die Klage kam wohl von Gegnern unseres Hobbys.



    https://governor.hawaii.gov/ne…-collections-are-invalid/


    LG
    Daniel

  • Hat auf den letzten Druecker Trump auch noch die Fische begnadigt? :confused_face:


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Ich sehe das auch mal eher positiv. Sollte wirklich Schluss sein mit Wildfängen, werden automatisch die Nachzuchten gestärkt werden. Da Nachzuchten rar sind geht der Preis nach oben und somit wird es interessant, hier Forschung und Ressourcen zu investieren.


    Für die Familien die vom Fang leben ist es allerdings ein Drama...

  • Na ja, und die zig tausend Tonnen Fisch, die die riesigen Fischtrawler aus dem Meer holen, sind natürlich vernachlässigbar im Vergleich zu uns "bösen" Meerwasseraquarianern...

    Natürlich :weinen: .



    LG
    Daniel

  • Na ja - die üblichen Aquarienfische sind ja nicht unbedingt das, was Fischflotten am Radar haben :smiling_face:


    Und auch dort wird (aus der Not heraus weil grenzenlos überfischt) begonnen restriktiver vorzugehen und das Ganze kontrollierter ablaufen zu lassen. Und ja - da ist noch viel Luft nach oben.


    Ausserdem gab es ja doch schon einige Male einen "Exportstop" für gewisse Arten aus Hawaii - die Chancen stehen also gut, dass auch diese früher oder später wieder aufgehoben werden :smiling_face:

  • Hallo Andreas,

    Hawaii gehört zu den USA und der Lebensstandard dort ist nicht schlechter als im Rest der USA, im Gegenteil.Von "armen" Fischern kann hier nicht die Rede sein.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

    Der Lebensstandard in der USA ist aber nicht mit unserem zu vergleichen. Du kannst kurz Google bemühen und dir gute Quellen suchen - Hawaii gehört zu den Bundesstaaten mit den meisten von Armut betroffenen Personen - bezogen auf die Bevölkerungszahl.

  • Hallo Andreas,

    Der Lebensstandard in der USA ist aber nicht mit unserem zu vergleichen. Du kannst kurz Google bemühen und dir gute Quellen suchen - Hawaii gehört zu den Bundesstaaten mit den meisten von Armut betroffenen Personen - bezogen auf die Bevölkerungszahl.

    dennoch ist der Lebensstandard der Hawaiianischen Fischer nicht mit dem der indonesischen Fischer zu vergleichen.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • die diskussion bezgl. der fischerei geht meiner meinung nach am eigentlichen thema vorbei...
    womit wurde der exportstop (oder gar fangverbot?) begründet? auf die schnelle habe ich mal sowohl für den hawaii-doc als auch für den zanclus nicht gefunden, dass der in irgendeiner weise bedroht wäre. zumindes laut roter liste.

  • Hallo zusammen,


    Die Population von Zebrasoma flavescens ist in der Vergangenheit scheinbar in West-Hawai in einigen Sammelgebieten zurückgegangen.
    Deshalb wurden einige Fanglokationen entlang der Küsten geschlossen.
    Das hatte sicherlich auch den Preisanstieg zufolge.
    Die beiden Links informieren über den Zustand und deren Auswirkungen.
    Gruß
    Hajo


    https://masna.org/blog/marine-…and-commercial-fisheries/


    https://masna.org/hawaiibanfactcheck/

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    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • dennoch ist der Lebensstandard der Hawaiianischen Fischer nicht mit dem der indonesischen Fischer zu vergleichen.


    nunja - pleite ist pleite.


    was nützt der "lebensstandart", wenn nix mehr reinkommt?


    nix!

  • Hallo zusammen,


    trotz der strenger Gesetzesvorgaben für den Fischereischutz sind auf Hawai Übertretungen wohl nicht selten.
    Wilderei steht hoch im Kurs, wenn man manchen Publikationen Glauben schenken darf.
    Wenn man Informationen haben will, muss man nah am Geschehen sein.
    Da sind die örtlichen Medien gerade richtig. :smiling_face:
    Die Anklagepunkte sind präzise aufgelistet.


    Das zu erwartende Urteil auch:


    Der geschätzte Einzelhandelswert der Fische übersteigt 17.000 USD
    Wenn der Beschuldigte aller Anklagen für schuldig befunden wird, drohen ihm
    Geldstrafen in Höhe von Max. 502.000 USD sowie drei Jahre und 30 Tage Gefängnis!!!


    Wenn er diese Fische gleich bei Joe gekauft hätte, es wäre billiger gewesen! :grinning_squinting_face:


    Gruß
    Hajo




    https://deref-web.de/mail/clie…thy-reading-of-charges%2F


    Hier noch ein ähnlicher Fall. Es reisst nicht ab....


    https://deref-web.de/mail/clie…al-catch-aquarium-fish%2F

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  • nunja - pleite ist pleite.


    was nützt der "lebensstandart", wenn nix mehr reinkommt?

    Naja, es macht schon einen Unterschied in welchem Land man pleite ist.
    In manchen Ländern beteutet das das ein ganzen Dorf buchstäblich elendig verhungert, währen es in anderen Ländern einen Gang zum Sozialamt und einen anderen Job bedeutet.

  • Hallo,


    sehr schade ist die Entwicklung schon, denn gerade Zebrasoma flavescens gehört zu den schönsten und dankbarsten Fischen in unseren Riffaquarien. Man kann nur hoffen, dass das Umweltprüfverfahren kein Fangverbot für die Ewigkeit bedeutet. Nachzuchten sind ja leider aufgrund des geringen Angebotes derzeit keine Alternative. Im Handel sind die Preise für Z. flavescens schon vor einiger Zeit explodiert und derzeit werden kaum noch welche angeboten.
    Organisierten "Tierschützern" ist die gesamte Tierhaltung einschließlich Aquaristik schon lange ein Dorn im Auge. Sie sehen dies häufig auch stark ideologisiert. Wenn dann allerdings auch Überfischungen festgestellt werden, machen Beschränkungen durchaus auch Sinn.


    Leider muss man heute realisieren, dass die Meeresaquaristik auch ein Modetrend weg vom echten Aquarianer geworden ist. Dies sieht man ja in den Foren mit der großen Zahl von unbedarften "Eintagsfliegen". Dies führt dann aufgrund vieler vermeidbarer Anfangsverluste zu einem hohen "Tierverbrauch" und der damit verbundenen Kritik an der Aquaristik.


    Gruß


    Bernd

  • Na ja, und die zig tausend Tonnen Fisch, die die riesigen Fischtrawler aus dem Meer holen, sind natürlich vernachlässigbar im Vergleich zu uns "bösen" Meerwasseraquarianern... :astonished_face:

    Fischtrawler und Aquarienfischfang zu vergleichen sind nun wirklich die berühmten Äpfel und Birnen, aber was gerade auf Hawaii wirklich übel ist, dass Harpunieren anscheinend weiterhin erlaubt ist. Da werden dann vom Harpunetti auch aquaristisch relevante Fische geschossen, aber dann halt nicht die für uns interessanten Jungfische, von denen sowieso nur die allerwenigsten das Erwachsenenalter und damit Fortpflanzungsfähigkeit erreichen, sondern die großen Alttiere (muss ja schließlich was auf dem Grill landen....), welche für den Bestand der Population deutlich wichtiger sind.
    Nachzuchten sind natürlich immer vorzuziehen, und wenn ich mir überlege, dass meine beiden gelben Docs inzwischen 20 Jahre alt sind, ist auch der Preis zu rechtfertigen. Aber ich träumte halt immer noch von einer Gruppe Anampses crysocephalus oder einem Paar C. jordani....das kann ich mir nun erstmal abschminken, denn die hat noch niemand gezüchtet.
    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Noch eine Anmerkung:


    Es gibt leider auch Händler, die die Situation in schon recht unverschämter Weise ausnutzen.


    https://www.shop-meeresaquaris…aii-Doktorfisch::238.html


    Da hört es bei mir wirklich auf. Der Preis liegt mehr als 100 % über noch aktuellen anderen Angeboten. Bei ihm werde ich aus Prinzip künftig keinesfalls mehr etwas kaufen!!!


  • Leider muss man heute realisieren, dass die Meeresaquaristik auch ein Modetrend weg vom echten Aquarianer geworden ist. Dies sieht man ja in den Foren mit der großen Zahl von unbedarften "Eintagsfliegen". Dies führt dann aufgrund vieler vermeidbarer Anfangsverluste zu einem hohen "Tierverbrauch" und der damit verbundenen Kritik an der Aquaristik.

    So isses.



    Zitat aus dem u.a. Link:



    "Meeresfischarten werden voraussichtlich das am schnellsten wachsende Segment sein, mit einer CAGR von 9,0% von 2019 bis 2025"



    https://deref-web.de/mail/clie…%2Fornamental-fish-market



    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
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    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Händler sind keine Wohlfahrtvereine - das ist schlicht und ergreifend der Markt. Verknapptes Angebot = höhere Preise - ganz einfach. Von daher ist das erwartbar - was nicht heissen soll, dass ich es toll finde.


    Dem Händler böse zu sein ist etwas realitätsfremd...


    Ich revidiere... sorry Bernd. Ich hab den Preis erst mit F5 aktualisiert bekommen... du hast Recht :mauer:

  • ich werf jetzt mal provokativ in die runde: wenn der preis dazu führen würde, dass dieser fisch nicht mehr in becken unter 500 liter gehalten wird, fände ich es eigentlich ok. :zwinck:


    ungeachtet dessen finde ich ein exportverbot nicht gut, auch wenn ich es nachvollziehen kann.
    allerdings finde ich, dass zunächst konsequenter gegen die illegalen entnahmen vorgegangen werden muss. besonders die amerikaner sind da eigentlich sehr streng in sachen wilderei.
    in den zitierten artikeln gehen die verstöße auch pro fisch, nicht wie bei uns um den gesamten vorgang. da kann der amerikaner an sich sehr penibel sein :grinning_squinting_face:

  • Hallo Zusammen,


    es ist die ewige Diskussion die uns seit Jahren, wie auch andere Sparten der Heimtierhaltung, begleitet. Auf der einen Seite sind es die Fänger, die ihren Lebensunterhalt bestreiten, auf der anderen Seite die Zerstörung der Riffe. Dann die vor Ort Industrie und die Verschiffung in aller Herren Länder pepaart mit Ausfallquoten. Da springen viele Umweltschützer auf, ohne auch nur wirklich die Materie zu kennen. In unserem Beispiel sind wir die Bösen, aber Aquarianern ist es unter anderem zu verdanken das wir viel mehr über Fische, Korallen oder Muscheln wissen.
    Dazu kommt noch das wir (zumindest viele von uns) echte Aufklärungsarbeit leisten und Menschen, die unsere Aquarien sehen, faszinieren und neugierig machen. Ich habe schon viele Leute zu Besuch gehabt, die mich sobald sie einen Bericht über Korallenriffe sehen, anfunken.


    Das es einige schwarze Schafe/Eintagsfliegen gibt, die sich als Neulinge nur deshalb an Aquarien wagen, weil es so toll aussieht wenn Korallen unter Discolicht so schön leuchten müssen wir eben hinnehmen. Zurück zu Hawai heisst es das wir auf einige Fische verzichten müssen, wie damals als es keine Kaiserfische und Falterfische mehr zu kaufen gab. Es gibt aber ja auch noch andere schöne Fische ...


    VG
    Eric


  • , wie damals als es keine Kaiserfische und Falterfische mehr zu kaufen gab. Es gibt aber ja auch noch andere schöne Fische ...

    moin eric,


    wobei es da zu beachten ist, dass nur in "D" die kaiser einem verkaufsverbot unterlagen....


    wurde später gekippt, da nicht eu-konform.

  • womit wurde der exportstop (oder gar fangverbot?) begründet? auf die schnelle habe ich mal sowohl für den hawaii-doc als auch für den zanclus nicht gefunden, dass der in irgendeiner weise bedroht wäre.

    Die Bedrohung ist keine zwingende Voraussetzung für eine Unterschutzstellung, z. B. auch Europäischer Maulwurf. Hier lief das glaube ich anders, was auch aus dem Post von Jens hervorgeht.


    aber was gerade auf Hawaii wirklich übel ist, dass Harpunieren anscheinend weiterhin erlaubt ist. Da werden dann vom Harpunetti auch aquaristisch relevante Fische geschossen, aber dann halt nicht die für uns interessanten Jungfische, von denen sowieso nur die allerwenigsten das Erwachsenenalter und damit Fortpflanzungsfähigkeit erreichen, sondern die großen Alttiere (muss ja schließlich was auf dem Grill landen....), welche für den Bestand der Population deutlich wichtiger sind.

    Dieser Rechtsstreit samt Diskussion darüber läuft ja schon ein paar (5?) Jahre. Auslöser waren glaube ich Meldungen über einen einmaligen sehr großen Verlust an gefangenen Z. flavescens. Dann fand sich ein Anführer der Bewegung, ich meine es war ein Tauchlehrer oder sowas, der hat dann Tierschützer, indigene Hawaiianer und "Riffschützer", wie z. B. Taucher, zusammengetrommelt, um ausreichend Öffentlichkeit und Unterstützung für eine Gesetzesinitiative zu bekommen. Es war glaube ich so, dass die indigenen Hawaiianer Sonderrechte genießen und die Darstellung war in der Art, "die spielen mit unseren Lebensmitteln" … und lassen sie dann auch noch vergammeln.


    Am Ende sollte es wohl so sein, dass die Fische für den Nahrungserwerb und die Grillmahlzeit weiterhin gefangen werden dürfen, zum Vergnügen der Riffaquarianer aber nicht, mit exakt den von Jens beschriebenen Konsequenzen.


    Der Z. flavescens kommt auch deutlich außerhalb von Hawaii und dem Staatsgebiet der USA vor, ich habe gehört, bis nach Australien. Entsprechende Tiere kamen auch schon bei einem ersten, vorübergehenden Exportverbot in den Handel. Die Farbe dieser Tiere ist deutlich weniger leuchtend gelb, ich glaube aber, dass man nach ein paar Jahren im Aquarium keinen Unterschied mehr sieht. Da müssten aber noch mehr Erfahrungen folgen.


    Grüße


    Hans-Werner

  • ... stimmt, wohl dem der damals ein Auto hatte und sich im Ausland versorgen konnte ...
    VG
    Eric

    Oder man traf sich zwecks Übergabe auf den Parkplätzen von Autobahnraststaetten. Holland unterlief damals das Abkommen.
    Ausser Gras aus der Tuete wurden dort vom "fliegenden Holländer" auch noch die Kaiser vertickt. :grinning_squinting_face:
    In getrennten Tueten natürlich. :ylol
    Gruss
    Hajo

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  • Hier in AC gab es ein Haus mit nassen Tüten aus dem Keller und qualmenden Tüten hinter dem Haus.

    Das muss an der Nähe zu Holland gelegen haben. :smiling_face:


    Gruss
    Hajo

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  • Der Z. flavescens kommt auch deutlich außerhalb von Hawaii und dem Staatsgebiet der USA vor, ich habe gehört, bis nach Australien. Entsprechende Tiere kamen auch schon bei einem ersten, vorübergehenden Exportverbot in den Handel. Die Farbe dieser Tiere ist deutlich weniger leuchtend gelb, ich glaube aber, dass man nach ein paar Jahren im Aquarium keinen Unterschied mehr sieht. Da müssten aber noch mehr Erfahrungen folgen.

    Für Neugierige:


    Zebrasoma Flavescens kommt im Nordwest- und Zentralpazifik von Südwestjapan bis zu den Mariana-Inseln, Ryukyu-Inseln,den Marshal-Inseln, Marcus Island, Wake-Island und Hawai vor. (Allen et al. 2003)
    Die Art wurde schon vor Taiwan und den Philippinen gesichtet.
    Sie ist dort nicht häufig und wird als Streuner angesehen und weist dort selten eine starke Population auf.
    Eine Hybridisierung mit Zebrasoma scopas findet regelmässig in den überlappenden Gebieten statt.
    Auch die Grenzen ihrer taxonomischen Unterscheidungen zwichen beiden Arten verwischen deutlich.
    Es gibt alte Berichte, wo Z. flavescens im Mittelmeer gesehen wurde.
    Das hat weniger mit der Larvenabdrift als mit dem Aussetzen der Fische zu tun.



    Gruß
    Hajo

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  • Hallo,


    Korallenzucht-Karlsruhe verlangt nun 600 Euro !!!! Es ist unglaublich wie sich da einige Händler bereichern wollen, denn bei dem in Karlsruhe schwimmen sie schon lange herum und sind offensichtlich zu normalen Preisen eingekauft worden.


    Ich muss nicht unbedingt auf den Cent schauen, aber wir Aquarianer sollten auch unsere eigene Marktmacht nutzen und dies derartigen Halsabschneidern spüren lassen. Seltene Fische dürfen nicht zum Statussymbol werden. Da sollten dann die Händler darauf sitzen bleiben!


    Gruß


    Bernd

  • Ist doch legitim. Und ja, ich stimme dir zu, man muss die Tiere dann halt nicht kaufen. Mache ich schon seit Jahren so.


    Seltene Fische waren schon immer ein Statussymbol, dann ist der Zebrasoma Flavescens jetzt halt in diese exklusive Oberklasse aufgestiegen. Vielleicht normalisiert sich das auch auf einem etwas höheren Niveau, wenn andere Gegenden den Export übernehmen. Hajo hat ja einige Beispiele genannt.


    LG
    Daniel

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