Hallo zusammen,
habe sehr lange keine Wasseranalyse machen lassen (Ich glaube das war noch bei Gilbert).
Ich finde auch keine Unterlagen, wie der Wert zum Molybdän damals war.
In der jetzige Analyse von Fauna Marin fällt der viel zu hohe Molybdänwert (114 !) auf.
Cyanos habe ich gerade null Probleme, war aber mal anders.
Habe seit Jahren nach der UO-Anlage noch Mischbettharz in einem 9 Liter Edelstahltank (Firma AFT).
Wie ich erst jetzt u.a. zum Thema lese:
Aufgrund seiner hohen Säurebeständigkeit wird Molybdän für austenitische Edelstähle mit sehr hoher Korrosions- und Säurebeständigkeit verwendet, zum Beispiel bei Stählen, die in Meerwasser eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus sorgt Molybdän dafür, dass Edelstahl noch härter und gleichzeitig weniger spröde wird.
Außerdem erhöht Molybdän die Hitzebeständigkeit von Edelstählen, wodurch Molybdänstahl vor allem in Bereichen mit sehr hohen Arbeitstemperaturen verwendet wird wie zum Beispiel für Abgasrohre. Molybdän ist nur in sehr geringer Konzentration in Edelstahl enthalten.
- Könnte der Edelstahltank Molybdän an das Wasser abgeben und somit die Ursache für den hohen Wert sein?
Danke für eure Einschätzungen.
Grüße
Ronny