Entfernung von Ozon

  • Bei mir läuft zur Zeit der Ozonisator, den ich am Abschäumer angeschlossen habe. Sollte man das Ozon eventuell entfernen z.B. über die Verwendung von Aktivkohle oder reicht einfaches Lüften des Raumes aus?


    Gruß Robert

  • Dann ist es wahrscheinlich zu wenig :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

  • Hi


    Ozon läuft bei mir seit Jahren in minimaler Dosis mit. Habe den 50mg/h-Ozonisator von Sander etwa 50% aufgedreht - bei 2200 Liter Wasser netto. Keinerlei Geruch und trotzdem kein gelbes Wasser. Kohle habe ich weder im Auslauf noch in der Abluft jemals verwendet. Aus meiner Sicht reicht sehr wenig Ozon aus, ist dann sehr einfach in der Anwendung und vor allem nicht gefährlich.


    Gruss
    Andi

  • Moin,
    ist ein Ozonisator im Unterschrank dann überhaupt eine gute Idee? Ich habe noch einen 50mg Gerät von Aqua Medic übrig, das ich in meinem Cube verwenden könnte. Sollte ich den dann lieber, wenn er überhaupt Verwendung finden sollte, außen anbringen? Bei uns rennen drei Hunde und drei Katzen durchs Haus :grinning_squinting_face: .

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
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    Beste Grüße


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    da Ozon sehr giftig ist, würde ich es - wenn überhaupt - nur in sehr großen Becken auf kleinster Stufe einsetzen.
    Wenn kleine Kinder oder Haustiere im Haus sind, würde ich kein Ozon verwenden.


    Ist aber nur meine persönliche Meinung.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Ozongeneratoren sind in feuchter Luft nicht so effektiv, im Technikschrank mit sehr feuchter Luft (offenes Technikbecken) ist das nicht ideal, eventuell dann eine Zuleitung von außen, welche trockenere Luft hat.


    Da bei den meisten aber die Ozonmenge ohnehin sehr niedrig sein dürfte, macht es letztendlich in der Praxis keine Probleme, wenn der Ozongenerator im Unterschrank ist.

  • Moin,


    ich habe ein Ozonisator mit 50mg/h im Dauereinsatz bei 500l Beckenvolumen. Aktuell läuft er auf etwa 30-40% und ich trockne nicht mal mehr die Luft. Um überschüssiges Ozon zu beseitigen habe ich immer etwas Aktivkohle im Wasser, nahe des Auslaufs vom Abschäumer. Anfangs roch es immer leicht im Abstand von 20 cm vom Unterschrank. Inzwischen habe ich 2 kleine Beutel mit Aktivkohle über den Austrittsöffnungen des Abschäumers. Seitdem riecht nichts mehr. Meine Kinder Frau und Katzen zeigen kein unwohl behagen in der Umgebung des Aquariums.


    Ich hatte meine Frau auch extra den Geruch gezeigt, damit Sie im Ernstfall drauf reagieren kann!

    Gruß
    Robin


    "Eine Gesellschaft blühe auf, wenn alte Männer Bäume pflanzen, in deren Schatten sie niemals sitzen werden. "

  • Ozongeneratoren sind in feuchter Luft nicht so effektiv, im Technikschrank mit sehr feuchter Luft (offenes Technikbecken) ist das nicht ideal, eventuell dann eine Zuleitung von außen, welche trockenere Luft hat.


    Da bei den meisten aber die Ozonmenge ohnehin sehr niedrig sein dürfte, macht es letztendlich in der Praxis keine Probleme, wenn der Ozongenerator im Unterschrank ist.

    Sandy, einfach nur danke für den doppelt zutreffenden Kommentar. Ich denke nicht, das das jemand das soweit übertreibt, das es überhaupt ansatzweise gefährlich wird.


    Die Wirkung des Ozons entsteht durch die bei der der Zersetzung des Moleküls entstehenden atomaren Sauerstoff. O3 –> O2 + O Durch diesen Zerfallsmechanismus mit hoher oxidativer Wirkung kommt Ozon eine erhebliche Bedeutung in vielen Anwendungen zu, und das zu Recht.


    LG
    Daniel

  • Hallo zusammen!


    Die Effektivität lässt sich nicht an den vorgebenen Werten messen!
    Bei der Verwendung in Raumluft (ca. 40%-80% Luftfeuchte) vermindert sich die Ozonleistung um ca. 50%!
    Die Nennleistung 25/50/100/200 etc. ist in staubtrockener Luft gemessen.
    Mit steigenden Temperaturen vermindert sich die Leistung ebenfalls.
    Im relativ feuchten und auch warmen Unterschrank sollte deswegen die Reinigung des Ozonelements öfter erfolgen.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Ein Ozonisator bzw. das Ozon tötet die freien Schwärmer (also nur diese) im Wasser ab.
    Ozon hilft bereits nach wenigen Stunden, sollte aber dann im Dauerbetrieb laufen (und das nicht in der kleinsten Einstellung!!). Hier sollte das Wasser anschließend unbedingt über Kohle laufen, damit keine Probleme entstehen.


    LG
    Daniel

  • Das Problem der feuchteren Luft im Unterschrank kann auch durch die Verlegung des Ozongeräteansaugschlauchs nach außerhalb gelöst werden. Das Ozongerät kann im Unterschrank bleiben.

  • Ein Ozonisator bzw. das Ozon tötet die freien Schwärmer (also nur diese) im Wasser ab.
    Ozon hilft bereits nach wenigen Stunden, sollte aber dann im Dauerbetrieb laufen (und das nicht in der kleinsten Einstellung!!). Hier sollte das Wasser anschließend unbedingt über Kohle laufen, damit keine Probleme entstehen.


    LG
    Daniel

    Lieber Daniel,


    das ist etwas zu kurz gegriffen.
    Ja, da Ozon ein Oxidationsmittel ist, kann es Krankheitserreger abtöten.
    Da Ozon im Hauptaquarium alles andere Leben abtöten würde, kann es nicht das gesamte Wasser im Becken sterilisieren.
    Aquarianer haben oft das gleiche Problem, wie bei der Durchführung der UV-Sterilisation.
    Einige Parasiten werden getötet, was ihre Gesamtzahl verringert, aber nicht genug, um Fische von Infektionen zu befreien, noch genug, um einen Ausbruch zu unterdrücken.
    Wenn das Ozongerät läuft und die Verweilzeit im Abschäumer eine oxidierende Reaktion fördert, kann davon ausgegangen werden, dass das Wasser, welches den Abschäumer (Kontaktrohr) verlässt, frei von Parasiten ist.
    Das Problem ist nur, dass das Ozon in therapeutisch hohen Dosen nicht die ganze Zeit in hohen Intervallen laufen darf.
    Für die Behandlung von bakteriellen Erkrankungen und um den Keimdruck von den Fischen zu nehmen, ist ein redoxgesteuertes Verfahren die sicherste Massnahme.
    Alles was sich über einen Redoxwert von 450-500 mV einstellen kann, ist für alle Lebewesen im Becken tötlich. Bakterienschleime inbegriffen.
    Wir sollten auch bedenken, dass die Ozonreaktion nur in einem isolierten Rohr stattfindet und nicht im ganzen Aquarium.
    Ohne lebendes Gestein oder Korallen oder Substrat in einem Becken mit nacktem Boden können die Erreger wirksamer abgetötet werden. Das beeinhaltet auch die penible tägliche Reinigung des Bodens per Absaugmethode!
    Trotzdem ist es sehr schwierig, alle Parasiten auf diese Weise abzutöten, da sie einen verlängerten Lebenszyklus haben und die Zysten und die Fischhaut vollständig geschützt sind.
    Es ist kaum, in meinen Augen unmöglich, diese Parasiten über alle Lebensphasen zu behandeln.
    Die Schwäche der Ozonbehandlung ist ähnlich der Schwäche von UV-Geräten.
    Das Wasser gelangt zwar keimfrei durch den Sterilisator, die Fische sind aber an verschieden Orten in der Wassersäule unterwegs.
    Einige Parasiten sind auf der Fischhaut verkrustet, geschützt durch die Schleimhaut oder befinden sich in einer sicheren Zyste.
    Andere sind auf dem Tankboden als Zyste eingeschlossen, während andere sich in Überläufen, Filterkammern oder auf lebendem Gestein befinden können.
    Dies sind Orte, wo Ozon keine Wirkung hat.


    Hajo wünscht schöne Weihnachtstage. :wink

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  • Hajo,


    da hast du natürlich recht, aber wir waren uns oben eh schon darüber im klaren, das das Ozon nicht ins eigentliche Becken oder die Raumluft kommen sollte.


    Also, wie Hajo schon beschrieben hat, die Wirkung bzw. die Abtötung findet hierbei nur im Abschäumer statt. Und die Analogie zur Entkeimung mittels UV drängt sich ja regelrecht auf.


    Aber wie gesagt, Ozon und UV sind richtig eingesetzt durchaus ein sehr potente Mittel, für die Schwärmer. Wenn jemand sein Becken richtig geplant hat, werden die Schwärmer welche durch das Technikbecken "gejagt" werden, gleich zweimal angegriffen, wie sagt man so schön, doppelt hält besser und die Dosis macht das Gift.


    Wie Hajo oben aufgeführt hat, ist OZON dabei die effektivere Methode (deswegen habe ich geschrieben, nach wenigen Stunden), die Strahlendosis der UV-Anlage müsste schon recht hoch sein.



    Einige Parasiten sind auf der Fischhaut verkrustet, geschützt durch die Schleimhaut oder befinden sich in einer sicheren Zyste.
    Andere sind auf dem Tankboden als Zyste eingeschlossen, während andere sich in Überläufen, Filterkammern oder auf lebendem Gestein befinden können.
    Dies sind Orte, wo Ozon keine Wirkung hat.

    Das ist leider so, da hilft nur die Chemiekeule..... Ozon und UV können immer nur helfen den Keimdruck zu mindern.


    Hajo wünscht schöne Weihnachtstage.

    Hajo, das wünsche ich dir auch und allen anderen natürlich ebenso.


    LG
    Daniel











    LG
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    Wenn jahrzehntelang der "Godfather of Ozonation" Erwin Sander der Mittelpunkt unserer Gruppe war, dann muss einfach etwas hängengeblieben sein.......
    :weihnacht:


    Gruss
    Hajo

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  • Dann mache ich mit der Kombination von wenig Ozon und UV-Bestrahlung bei der Behandlung von Cryptokarion ja soweit alles richtig!?
    Die Fische bekommen auch mit Knoblauch angereichertes Futter.


    Gruß Robert

  • Hallo Robert!


    Es gibt keine Studie, die eine endgültige Antwort auf diese Frage gibt.
    Das heisst, dass man zwar Parasiten in der Wassersäule abbauen, aber nicht das Wasser ohne Kolleteralschaden endgültig von ihnen befreien kann.
    Das Immunsystem der Fische kann unterstützend helfen.
    Mir ist aber keine technische Anwendung bekannt, die bei einem Ausbruch im Riff- Aquarium absoluten Schutz vor multiplen Infektionen gibt.
    Ein substratfreies Becken ohne Sand und Gestein wuerde sich eher anbieten.
    Aber da waeren wir schon beim Vorteil eines Quarantaenebeckens.
    Dort waere aber die Chemie im Vorteil.

    Gruss
    Hajo

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  • Wir sollten auch bedenken, dass die Ozonreaktion nur in einem isolierten Rohr stattfindet und nicht im ganzen Aquarium.

    Das haut nicht ganz hin - für UV stimmt das definitiv.


    Die Ozonreaktion findet überall statt, wo freies Ozon ist. Das SOLLTE vorzugsweise im Abschäumer oder Ozonreaktor ablaufen. Denn das ist das Problem bei Überdosierung. Wenn mehr Ozon im Abschäumer/Ozonreaktor eingetragen als im Abschäumer durch Oxidationsreaktionen wieder abgebaut wird, desto mehr freies Ozon verlässt den Abschäumer und kann in das Aquarium gelangen. Dort kann es Schaden anrichten.
    Wenn das Redoxpotential im Aquarium recht niedrig ist, dann wird der Schaden nicht sofort auftreten, weil das Ozon sehr schnell wieder von reduzierten Substanzen zerstört wird. Aber je mehr Substanzen durch das Ozon oxidiert werden, desto höher steigt das Redoxpotential und jedes freie Ozonmolekül benötigt längere Zeit, um auf etwas Oxidierbares zu stoßen. Die Konzentration an im Wasser gelöstem Ozon steigt an.
    Der Einsatz von Ozon ist also mit Fingerspitzengefühl durchzuführen; auf keinen Fall nach dem Motto: viel hilft viel. Wenn Ozon zu riechen ist, dann ist es bereits auf Dauer zu viel und KANN Schäden verursachen. Genaueres sagt natürlich nur eine kontinuierliche Redoxmessung aus. Aber auch die ist mit Tücken verbunden.

  • Das haut nicht ganz hin - für UV stimmt das definitiv.
    Die Ozonreaktion findet überall statt, wo freies Ozon ist. Das SOLLTE vorzugsweise im Abschäumer oder Ozonreaktor ablaufen.

    Burkhard, das sollte eigentlich klar sein.
    Dein Einwand ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen.
    Mir ging es in diesem Abschnitt um die Absicherung und Kontrolle von hohen Dosen des Ozons. Aus diesem Grund habe ich den Redoxwert erwähnt. Dass dieser auch seine Tücken hat, ist eine andere Geschichte.
    Es sollte auch dazu beitragen, dass die Anwendung von Ozon gegen Infektionen der Fische kein Allheilmittel darstellen kann. Die Mengen, die benötigt werden, bringen unsere Tiere um.
    Wie sich ja herausgestellt hat, lag der Ursprung des Problems beim Ausbruch einer Infektion.
    Gerade hier sollte die ganze Wahrheit auf den Tisch.
    Gruss
    Hajo

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  • Habe parallel noch relativ viel Frostfutter mit Knoblauch gegeben. Werde UV noch weitere drei Tage an lassen und Ozon längerfristig auf niedrigster Stufe.
    Die relativ fitten Fische waren für mich heute morgen das größte Weihnachtsgeschenk :smiling_face:


    Gruß Robert

  • Hallo Robert,


    Der Lebenszyklus dieses Erregers unterliegt verschiedenen Stadien.
    Die Schwaermer muessen innerhalb von 24 Stunden einen Wirt finden.
    Sonst sterben sie ab.
    In wenigen Tagen wachsen sie in den gebohrten Gängen unter der Haut heran und verlassen als Trophozoiten den Fisch, enzystieren sich am Boden, wo je nach Wassertemperatur in 6-9 Tagen etwa 256 Schwaermer
    die Zysten (pro einzelne Zyste!!) verlassen und sich auf die Suche nach einem Wirt begeben.
    Da es an Zysten nicht mangeln wird, kannst du dir ungefähr vorstellen, wie hoch der Vermehrungsfaktor sein wird.
    Augenscheinlich geht die erste Welle der Infektion zurück. Man vermutet eine Besserung, weil die Pünktchen abgenommen haben.
    Das ist zwar im Moment richtig, aber die zweite Welle lässt nicht lange auf sich warten. Weil die Erreger nur im Schwaermerstadium angreifbar sind, ist auch nur dieses Stadium fuer das Abtoeten per UV oder Ozon erfolgreich.
    Du musst also noch einige Wochen warten, ehe Du eine endgültige Antwort hast.
    Nicht nur fuer Fischfreunde ist Literatur ueber Fischkrankheiten zu empfehlen.
    Denn, wer diese frueh genug erkennt, ist immer im Vorteil.
    Gruss
    Hajo

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  • Die relativ fitten Fische waren für mich heute morgen das größte Weihnachtsgeschenk


    Das glaube ich gerne. Aber beherzige unbedingt die Vorschläge von Hajo. Es gibt etliche, die ihre Fische monatelang vorsorglich behandeln.


    LG
    Daniel









    LG
    Daniel

  • Habe parallel noch relativ viel Frostfutter mit Knoblauch gegeben. Werde UV noch weitere drei Tage an lassen und Ozon längerfristig auf niedrigster Stufe.

    Hallo Robert,


    Wenn wir den Infektionsdruck wenigstens etwas minimieren wollen, dann muss auch UV im Dauerbtrieb laufen!
    Die Leistung der UV ist abhängig von der durchzufuehrenden Wassermenge (Beckenvolumen) . Prinzipiell gilt: Je höher die Wattzahl desto höher die Effizienz.
    Gruss
    Hajo

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  • wenn die Empfehlung (s. Link, Tabelle) vom Hersteller passt, ist dem normalerweise nichts entgegenzusetzen.
    Persönlich empfehle ich immer eine Nummer größer.
    Die UV-Lampen von HW erinnern mich an meine damaligen ersten Schritte. Lang ist´s her.
    Dass ist nicht negativ gemeint. Eher positiv zu sehen.
    Wer sich solange am Markt mit diesem Produkt halten kann, hat wohl nichts falsch gemacht. :smiling_face:


    Gruß
    Hajo


    https://hw-wiegandt.de/technik/hw-uv-wasserklaerer/

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    (Mark Twain)


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  • Bevor du dir einen Wolf suchst:


    UV Anlage, aber welche


    Diese Tabelle habe ich gefunden (Quelle:frowning_face:



    ALGENUV DOSIS
    Chlorella vulgaris22 mJ/cm2
    BAKTERIENUV DOSIS
    Aeromonas salmonicida3,6 mJ/cm2 (log-3)
    Pseudomonas fluorescens (fin rot)11 mJ/cm2 (log-3)
    Listeria monocytogenes16 mJ/cm2 (log-5)
    Streptococcus sp. (meerwasser)20 mJ/cm2
    Bacillus subtilis (sporen)22 mJ/cm2 (log-3)
    Vibrio anguillarum30 mJ/cm2
    Yersinia ruckeri30 mJ/cm2
    BKD (Bakterielle Nieren Krankheit)60 mJ/cm2 (schätzung)
    Flavobacterium psychrophilum (Salmonid Bakterielle Coldwater Krankheit)126 mJ/cm2
    Vibrio sp. (oyster)155 mJ/cm2
    PILZEUV DOSIS
    Saprolegnia diclina (zoospores)40 mJ/cm2-170 mJ/cm2
    PROTOZOENUV DOSIS
    Sarcina lutea (Micrococcus luteus)26 mJ/cm2 (log-3)
    Ceratomyxa shasta30 mJ/cm2 (log-3)
    Perkinsus marinus (dermo krankheit)30 mJ/cm2
    Trichodina sp.35 mJ/cm2 (log-3)
    Myxobolus cerebralis (TAMs, Whirling Krankheit)40 mJ/cm2
    Ichthyophthirius multifiliis (süßwasser weiß spot)100 mJ/cm2
    Amyloodinium ocellatum105 mJ/cm2
    Trichodina nigra159 mJ/cm2
    Cryptocaryon irritans (marine weiß spot)280 mJ/cm2
    Costia necatrix318 mJ/cm2 (log-3)
    VIRUSUV DOSIS
    KHV (koi herpesvirus)4 mJ/cm2
    ISA (Infektiöse Lachs Anämie)8 mJ/cm2
    CCV (Kanal Wels Virus)20 mJ/cm2
    IHNV (Infektiöse Hämatopoetische Nekrose/CHAB)20 mJ/cm2
    OMV (Oncorhynchus masou Virus)20 mJ/cm2
    IHNV (Infektiöse Hämatopoetische Nekrose/RTTO)30 mJ/cm2
    VHS (Virale Hämorrhagischen septicemia)32 mJ/cm2
    CSV (Chum Lachs Virus)100 mJ/cm2
    AHNV (Atlantic Heilbutt Nodavirus)105 mJ/cm2
    IPNV (Infektiöse Pankreas Nekrose Virus)246 mJ/cm2




    Also eine ziemliche Hammerdosis, bei der alles andere gleich mit eliminiert wird.


    LG
    Daniel

  • Die Umrechnung von Mw in Mj findest du im Netz.
    Den Service haette Daniel auch noch liefern koennen. :grinning_squinting_face:


    Gruss
    Hajo

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  • Den Service haette Daniel auch noch liefern koennen.

    Unser Hajo :grinning_squinting_face:


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    LG
    Daniel

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