Vergesellschaftung mit ein zweiter Chelmon rostratus. Punkte der Aufmerksamkeit?

    Mein aktueller Fischbestand umfasst einen Chelmon rostratus und einen Forcipiger sp. (vermutlich F. wanai).
    Ich werde dem einen zweiten Chelmon rostratus hinzufügen. Es ist eine kleinere Kopie.


    Zunächst möchte ich den neuen C. rostratus in eine Schwimmschule bringen.
    - Einfach direkt zu füttern,
    - Gewöhnung an die Umwelt.
    - "Sicheres" Scannen der ersten Reaktionen mit dem vorhandenen C. rostratus und den anderen Fischen (einschließlich 2x Z. Flavences und 1x Z. Xanthurum sowie 7 Zwergkaiser).


    Im Allgemeinen habe ich gute Erfahrungen mit dem Hinzufügen (Einführen und Freilassen) von Neuankömmlingen, sowohl Chirurgenfischen als auch Zwergkaisern. Der aktuelle Fischbestand ist harmonisch.
    Aber das Hinzufügen einer Pinzette derselben Art ist für mich neu.


    Ich würde gerne hören, ob es Leute gibt, die Erfahrung damit haben.
    Welche Tipps und Tricks kann ich noch anwenden, um die Einführung erfolgreich zu machen?


    Hier noch ein kurzes Bild zu mein Becken:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Michel

    Hallo Michel,


    die besten Voraussetzungen sind ein grosser und ein kleiner Chelmon.
    Allerdings sind damit auch spätere Kämpfe nicht ausgeschlossen.
    Eventuell wird so die Geschlechtsreife oder die Anlage der Gonaden beeinflusst. Das legt sich dann.
    Auch darf man niemals kleinere noch nicht geschlechtsreife Exemplare zusammensetzen. Nicht einmal fuer wenige Tage, denn sie vertragen sich nicht (J. Grosskopf).
    Ich habe meine Falter (Ch. xanthurus, Ch. klein) immer als fertiges Paar erworben. Das hat mir manchen Stress erspart.
    Setz den groesseren in die Schwimmschule, bis man sich durch Blickkontakt aneinander gewöhnt hat.
    So kann sich das kleinere Exemplar besser in der neuen Umgebung zurechtfinden. Das gibt ihm Sicherheit, auch mit Hinblick auf den Rest des Besatzes. So kann er sich den möglichen, späteren Attacken des Alten auch besser entziehen. Es muss aber nicht so weit kommen.
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

    Hi Michel


    Ich habe in meinem 750er Reefer einen "großen" Chelmon mit einem kleinen verpaart. Das ging über mittlerweile 6 Monate gut. Leider hat der große von beiden von einem Tag auf den anderen angefangen den kleinen durchs Becken zu jagen und die Flossen zu zerbeißen, so dass ich den kleinen nun weggeben musste. Es sah über das halbe Jahr sehr gut aus und ich hatte die Hoffnung tatsächlich ein Paar zu haben. Leider ist dem nicht so.


    Grüße
    Wolfgang

    Ich habe schon sehr viele Kaiser und Falter in meinem 5500 Liter Becken vergesellschaftet. Bei dem Chelmon war es am schwierigsten. Ich habe einen sehr sehr kleinen marginales als erstes eingesetzt und monate später erst einen sehr sehr großen. Der kleine hat dann den großen eine Woche attackiert. Danach war Ruhe. Mit einem sehr kleinen und einem mittelgroßen hat es nicht geklappt. Der wurde vom kleineren bis zur Erschöpfung gejagt. Ich konnte diesen umsetzen aber es war dann zu spät.


    Selbst bei meiner Größe war das eine Herausforderung die ich nicht so schnell noch einmal wiederholen wollte...


    Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden