Verrohrungsfragen

  • Hallo allerseits,
    bitte nicht zu sehr die Augen verdrehen - ich bin(noch) Süßwasseraquarianer :wink und musste feststellen, dass meine Gilde es nicht so hat mit dem Thema. Ich habe also ein 600l-Becken mit Unterschranktechnikbecken. Die Regel bezüglich Durchfluss heißt da ja so ca. 2-3fach Volumen, macht so etwa um die 1500l/h realisiert mit einer gedrosselten Aquabee 8000er Elektronik. Inzwischen dämmert es bei mir, dass ich die auch tatsächlich brauche, bei der eher "grottigen" Verrohrung...mit einigen 90° Winkeln und 1 inadäquaten Kugelhahn.
    Meine Verrohrungssituation ist folgende:
    Rück-/Zulauf: 32mm
    Ablauf: 40mm(mit 40mm Membranventil)
    Notablauf: 25mm, teilweise noch mit 20er Schlauchübergängen
    Höchstwahrscheinlich wegen Letzterem bekomme ich auch einfach keine Ruhe in meine "Ablauf-Organsisation"...dass blubbert und gurgelt regelmäßig.. :hopfire:
    Ich bin grad dabei über eine Integration eines Vliesfilters nachzudenken bzw. diese vorzubereiten und kann dann ja gleich tabula rasa machen...
    Ein möglicher Plan wäre, ganz grob skizziert:
    - neue Pumpe um die Rückförderung auf 25mm umzustellen, kürzeren Rückförderweg nur mit Bögen(wo notwendig), Ablauf so lassen, Notablauf dann über 32mm
    Was meint Ihr dazu? Bin über jeden hilfreichen Tip dankbar...Gruß, kabo63.

  • Hallo Kabo, herzlich Willkommen!


    Du hast das Ganze noch als Süßwasserbecken laufen?
    Die 1500 Liter sollte der 40er Ablauf leicht schaffen und urch den Notablauf sollte ja nur ein kleiner Rinnsal laufen der keine Geräusche macht.


    Hast Du die tatsächlich geförderte Wassermenge schon einmal gemessen?

  • Hallo Reinhard,
    vielen Dank für Deinen Beitrag und ja, ich habe noch das Ganze auf SW laufen und würde erstmal das soweit optimieren. Der Ablauf an sich ist nicht das Problem, sonder der Notablauf, aus dem es bei den kleinsten Schwankungen sofort anfängt zu blubbern, oder der Pegel im Üblaufschacht geht runter und dan gurgelt halt dieser...Die Bee läuft auf 25 Watt und die Fördermenge habe ich im laufenden Betrieb noch nicht gemessen...Du meinst sicher auseimern?
    Gruß, Kay.

  • Hallo,
    welche Maße hat denn Dein Überlaufschacht?
    Wenn Du zu wenig Wasserstand über den Abläufen hast, wird durch den Sog, Luft mit angessugt und verursacht unschöne Gurgelgeräusche. Ein weiteres Problem kann sein, dass Du wegen der üppigen 40 mm Leitung, das Membranventil zu weit geschlossen hast und sich dort, nach dem Anlaufen der RF, eine Luftblase bildet, den Durchfluss mindert und dann irgendwann rausgluckert, was dann wiederum ein Leerlaufen des Schachts verursacht und dann wieder Luft mit angesogen wird.
    In dem Fall einfach die Pumpenleistung hochfahren und das Ventil weiter aufdrehen.
    Mein Notüberlauf ist wirklich nur ein Notüberlauf. Da fließt nichts durch, es sei denn, mein normaler Ablauf wäre verstopft und das Becken droht überzulaufen.
    Gruß Axel

  • Hallo Kabo,


    die richtige Durchlaufmenge richtet sich in erster Linie nach dem Abschäumer, der in dem System arbeiten soll. Der Abschäumer hat hoffentlich Daten für Luftdurchsatz und Wasserdurchsatz.


    Meine Daumenregel ist: leicht besetztes Becken die gleiche Menge an Luft wie das Beckenvolumen an Luftdurchsatz des Abschäumers. Bei stärker besetzten Becken darf es auch der doppelte Luftdurchsatz sein.


    Beispiel: für ein normal besetztes 600l-Becken sollte der Abschäumer etwa 600l Luftdurchsatz haben. Dafür wäre ein Bubble Magus Curve 7 etwa geeignet. Der zieht laut Angaben 520l Luft pro Stunde durch. Die Pumpe macht vermutlich etwa 1500l Wasserdurchsatz pro Stunde, diese Angabe steht leider nicht dabei. Dies sollte dann auch der Minimumdurchsatz durch das Technikbecken sein.


    Beim Durchsatz kannst Du als grobe Faustregel verwenden, dass nur die Hälfte der theoretischen Pumpenleistung wirklich als Durchsatz effektiv ist. Das setzt sich aus verschiedenen Verlusten wie Förderhöhe, Verluste durch Wasserturbulenzen und nicht optimaler Verrohrung wie Winkel statt Bögen oder zu kleine Verrohrung für den gewünschten Durchsatz zusammen.


    Noch eine grobe Daumenregel: etwa 10 Watt Pumpenleistung pro 1000l Durchsatzvolumen für Förderpumpen, dann kommst Du etwa bei einer Einstellung von 30 Watt für die Pumpe raus, wenn 1500l wirklich NETTO als Durchsatz durchgehen sollen.


    Jetzt gehst Du wieder hin und schaust Dir die Durchsatzmenge und das dafür notwendige Rohr an. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit im Rohr mehr als 2m/s ist, dann fangen die Verluste an, sich störend bemerkbar zu machen, viel schneller sollte es deshalb auch nicht sein.
    Bei einem 25mm Rohr hast Du nur 22mm Innendurchmesser wegen der normalerweise 1,5mm Rohrstärke. Dadurch ergibt sich ein maximales Volumen von etwa 2700l/h, was noch etwas Spielraum bietet bei dem gewünschten Durchsatz. Du kannst die 25er Verrohrung also nehmen, wenn der Durchsatz in diesem Rahmen bleiben soll.
    Nur bitte nicht auf das Tritonsystem schielen, wo der 10fache Durchsatz durch das Technikbecken postuliert wird. Das wäre nicht mehr möglich mit einer 25er Verrohrung.


    Das Blubbern und Gurgeln hat meist eine gemeinsames Symptom, auch wenn es mehrere Ursachen haben kann: in der Leitung befindet sich ein Gemisch aus Wasser und Luft. Dies kann direkt am Ablauf eingesaugt werden, wenn dieser zu dicht unter der Oberfläche endet.
    Beim Notablauf ist es meist die Planung der Leitung, die das laut macht. Irgendwo fließt das Wasser nicht linear, sondern turbulent. Etwa, wenn es in einen scharfen Knick einläuft und dann turbulent herumgluckert.
    Oder wenn der Durchmesser sich weitet und dann wieder zuschnürt.


    Im Idealfall kommt keine Luft in den Ablauf, so dass dieser nur Wasser enthält. Dann kann es auch nicht Gurgeln.


    Beim Notablauf ist das etwas trickreicher, da hier immer Luft und Wasser im Rohr sind. Hier kann man nur ansetzen, indem man aufpasst, dass das Wasser z.B. nicht von der Kante abreisst, sondern über die Kante in das Rohr fließen kann und dabei immer schön an der Oberfläche entlang läuft.


    Bei einem nackten Rohr, welches bis kurz unter den Wasserspiegel im Ablauf geht, wird es immer wieder schlürfen, weil das Wasser mal von der einen Seite ins Rohr läuft, dann wieder von der anderen und dabei immer wieder unregelmäßig fließt.
    Einige lösen dies, indem sie das Rohr leicht schräg abschneiden, damit wird der Überlauf in den Notablauf immer von der niedrigsten Stelle ins Rohr gehen und damit nicht mehr hin und herschwanken.
    Andere nehmen eine Vergrößerung des Durchmessers und verringern so die Geschwindigkeit des Überlaufs und beruhigen dadurch die Geräusche.


    Was genau die beste Methode ist hängt oft von den Gegebenheiten des eigenen Beckens ab und wie es konzipiert ist.


    Das Membranventil am Ablauf ist jedenfalls eine gute Investition, damit kann deutlich präziser die richtige Einstellung gefunden werden. Nur bitte daran denken: das ganze ist ein dynamisches System, das sich ständig verändert. Man wirft fetthaltiges Futter rein und die Schaumsäule im Abschäumer bricht zusammen, die Oberflächenspannung des Wassers wird reduziert, es läuft etwas mehr Wasser durch den Ablaufkamm und plötzlich kommen Geräusche.
    "Die Pumpe arbeitet nicht gleichmäßig stabil, ich habe Förderschwankungen!" heisst es dann schnell.
    Oder am Ablaufkamm wachsen Algen und behindern den Durchfluß, so dass der Pegel im Becken steigt und mehr durch den Notablauf gelenkt wird.


    Mein Rat von daher: lasse Dich nicht zum Sklaven der Feinstregulierung machen für das letzte Quentchen Perfektion für die Ablaufberuhigung. Sonst bist Du bald stündlich am Justieren, da das Becken sich auch mehrmal täglich ändern kann durch Futter, Abschäumersäuberung, Pumpen- oder Ablaufkamm-Veralgung usw.

  • Vielleicht hilft es, sich einige Bilder von einem "Beananimal"-Überlauf anzusehen. Es ist dreifach redundant, geräuschlos und bewältigt Schwankungen im Fluss ohne Anpassung.


    Wenn die Frage ist, wie viel Fluss durch den Sumpf fließen soll, nicht viel. Gerade genug, um warmes Wasser zur Anzeige zu bringen und den Sumpf so schmutzig wie möglich zu halten, damit der Abschäumer effizient arbeiten kann.


    English



    Perhaps looking at some images of a "beananimal" overflow will help. It's triple redundant, silent and handles variations in flow without adjustment.


    If the question is how much flow should pass through the sump, not much. Just enough to bring warm water to the display and to keep the sump as dirty as possible for skimmer efficiency.

  • Hallo Kerplunk,


    dem muss ich leider widersprechen. Die Leistung des Abschäumers nimmt mit dem Durchsatz durch das Filterbecken zu. Die Belastung entsteht im Aquarium und kann dort auch abgebaut werden: Abschäumer und Biologie im Aquarium stehen in Konkurrenz zueinander. Wenn der Abschäumer weniger bekommt, dass arbeitet die Biologie im Aquarium stärker bzw. der Eutrophigrad steigt.
    Das richtige Maß zu finden ist natürlich die Krux. Bei Großanlagen ist man mit 1 x das Beckenvolumen pro Stunde durch das Filtersystem gut beraten. Je kleiner das System, desto höher sollte der Durchsatz sein, da kleine Systeme empfindlicher auf alles reagieren und sie im Nomalfall stärker belastet sind: ein Hai auf 1 Million Liter macht kein Dreck, zwei Clownfische im 40 Liter Aquarium relativ erheblich mehr.
    Bei kleinen Aquarien (Hobbybereich) hat sich die 3-5fache Menge im Großen und Ganzen bewährt. Einige empfehlen erheblich mehr. Wichtig: es sollte der reale Wasserdruchsatz bekannt sein - was auf der Pumpe steht hat nichts mit dem realen Betrieb zu tun.



    Hello Kerplunk,


    I'm afraid I must disagree. The performance of the skimmer increases with the throughput through the filter tank. The load arises in the aquarium and can also be reduced there: Skimmers and aquarium biology are in competition with each other. If the skimmer gets less, the biology in the aquarium works stronger and the eutrophication level increases.


    To find the right measure is of course the crux. With large plants you are well advised to use 1 x the tank volume per hour through the filter system. The smaller the system, the higher the throughput should be, because small systems react more sensitively to everything and in normal cases they are more heavily loaded: one shark per 1 million liters does not make a mess, two clown fish in a 40 liter aquarium relatively considerably more.


    For small aquariums (hobby area), 3-5 times the amount has worked in general. Some recommend considerably more. Important: the real water flow rate should be known - what is written on the pump has nothing to do with the real operation.


    Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

  • welche Maße hat denn Dein Überlaufschacht

    ...38x18cm - dort sind die schon genannten Ab-/Zuläufe enthalten + ein 50 Rohr als Trockenschacht...
    Über dem geregelten 40mm-Ablauf steht das Wasser 7 cm - gerade ausreichend, dass keine Luft gezogen wird

    Mein Notüberlauf ist wirklich nur ein Notüberlauf.

    ...echt jetzt? Ich hab mal "gelernt", dass über das Ventil genau bis zur Unterkante(+1Tropfen dazu...) des Notablaufs angestaut wird, um das System einregulieren und überwachen zu können....
    Gruß, Kay.


  • Hallo Herr B.


    Ich verstehe nicht ganz, wo die Meinungsverschiedenheiten liegen. Wenn die Nährstoffe im Sumpf die gleiche Größe haben wie die Nährstoffe im Tank, dann hat ein zusätzlicher Durchfluss keinen Nutzen.


    Wenn die Nährstoffe im Sumpf geringer sind als die Nährstoffe im Tank, dann stören Sie den Abschäumer bei seiner Arbeit. Sie sollten den Durchfluss erhöhen.


    Da die meisten von uns mit einem Überschuss an Schadstoffen kämpfen, ist das Erreichen eines Gleichgewichts mit Algen ein bisschen wie ein Einhorn. Es ist ein fortgeschrittenes Thema, das nicht in den Rahmen der Einrichtung eines neuen Aquariums fällt.


    Ich stimme zu, dass kleine Aquarien potenziell schneller verschmutzen könnten als große Aquarien, aber die Verwendung von Begriffen wie "1X" ist extrem willkürlich und vermessen. Die Höhe des erforderlichen Umsatzes wird vollständig von der Leistung des spezifischen Abschäumers gegenüber der Bioladung abhängen.


    Letztendlich wird der Abschäumer für die Biobelastung und die Fütterungsgewohnheiten dimensioniert, die Beckengröße ist irrelevant. Mit dem entsprechend dimensionierten Abschäumer würde ein kleiner Tank nicht schneller verschmutzen als ein großer. Im Idealfall.


    Zu sagen, dass ein kleines Aquarium 3-5 X braucht, bedeutet gar nichts. Man könnte auch das Gegenteil sagen und ebenso richtig sein, dass ein großes Aquarium mit einer geringen biologischen Belastung den höchsten Umsatz durch den Sumpf benötigen würde, um den Abschäumer funktionsfähig zu halten.


    Das Verhältnis von Beckenvolumen zu Sumpfvolumen wäre entscheidend für die Zuordnung von Durchflussraten.
    Wenn mein Sumpf größer als mein Aquarium wäre, wie hoch wäre dann die Durchflussrate?


    Die Durchflussrate ist unabhängig von der Bioladung. Das Einzige, was sich ändert, ist die Größe des Abschäumers.


    Ich hoffe, dies hilft.


    English


    Hi Mr.B


    I don't quite see where the disagreement is. If the nutrients in the sump measure the same as the nutrients in the tank, then there is no benefit to additional flow.


    If the nutrients in the sump measure lower then in the display you are interfering with the skimmer doing it's job. You should increase flow.


    As most of us battle a surplus of pollutants, reaching a balance with algae is a bit of a unicorn. It's an advanced topic outside of the scope of setting up a new aquarium.


    I agree that small aquariums could potentially pollute faster than large aquariums, however using terms like "1X" is extremely arbitrary and presumptive. The amount of turnover required will be completely dependent on the performance of the specific skimmer vs bioload.


    Ultimately the skimmer is sized for the bio load and feeding habits, tank size is irrelevant. With the appropriate sized skimmer, a small tank would not pollute any faster then a large one. Ideally speaking.


    Saying a small aquarium needs 3-5 X doesn't mean anything. You could say the opposite and be equally correct, that a large aquarium with a low bio load would need the highest turnover through the sump to keep the skimmer functioning.


    The ratio of tank volume vs sump volume would be critical to assigning flow rates.
    If my sump was bigger then my aquarium then what the flow rate be?


    The flow rate is independent of the bioload. The only thing that changes is skimmer size.


    I hope this helps.

  • Hi Kerplunk,


    dann haben wir wohl ein wenig aneinander vorbei gesprochen.
    Mit den Zahlen ist das so eine Sache. Niemand im Hobbyszene kann sagen, wie stark sein Aquarium belastet ist. Es fehlt die passende Analytik. Deshalb fragen alle nach Zahlen für das Verhältnis Aquariengröße zu Filterdurchsatz. Die oben angegebenen Zahlen sind reine Erfahrungswerte und selbst die sind nur Schätzungen, weil den meisten Aquarianern noch nicht einmal bewusst ist, welcher realer Durchflusswert im eigenen System gefahren wird - wer hat schon einen Durchflussmesser oder hat den Volumenstrom ausgelitert.
    Das ist aber nicht nur das Problem der Hobbyszene. Auch im Profibereich sieht es nicht viel besser aus. Zwar sind die Volumenströme bekannt, aber die Belastung kann auch nur abgeschätzt werden. Ein Beispiel: im Haiaquarium Breslau, Polen, schwimmt zurzeit die geplanten Fischmengen und die Tiere werden auch dementsprechend gefüttert. Geplant war ein turn over von 1 Stunde durch die 420-m3/h-Abschäumer. Nun sieht es aber so aus, dass nur zwei von drei Abschäumern in Betrieb sind und alle Wasserwerte befinden sich im gewünschten Bereich. Der "Reserve"-Abschäumer war nicht geplant.



    Hi Kerplunk,


    then I guess we were talking at cross purposes.


    It's a thing with numbers. Nobody in the hobby scene can tell you how much your aquarium is being polluted. There is no suitable analysis. That's why everyone asks for numbers for the ratio of aquarium size to filter throughput. The numbers given above are purely empirical values and even these are only estimates, because most aquarists are not even aware of the real flow rate value in their own system - who has a flow meter or has calibrated the flow rate.


    But this is not only the problem of the hobbyists. It doesn't look much better in the professional sector either. Although the volume flows are known, the load can only be estimated. An example: in the shark aquarium in Wroclaw, Poland, the planned quantities of fish are currently swimming and the animals are fed accordingly. A turn over of 1 hour by the 420 m3/h skimmers was planned. But now it looks like only two of three skimmers are in operation and all water values are in the desired range. The "reserve" skimmer was not planned.


    Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

  • Hallo Herr B.


    Ich verstehe nicht ganz, wo die Meinungsverschiedenheiten liegen. Wenn die Nährstoffe im Sumpf die gleiche Größe haben wie die Nährstoffe im Tank, dann hat ein zusätzlicher Durchfluss keinen Nutzen.


    Wenn die Nährstoffe im Sumpf geringer sind als die Nährstoffe im Tank, dann stören Sie den Abschäumer bei seiner Arbeit. Sie sollten den Durchfluss erhöhen.


    Hallo kerplunk,


    das Ziel eines Filters ist, dass dort die Konzentration ansteigt bis man den Filter reinigt. Da Fliesfilter/Abschäumer aber Permanentfilter (selbstreinigend) sind,
    sollte das Ausgabewasser vom Filter immer geringer belastet sein und das Aquariumwasser höher belastet sein. Daher ist die Erlärung von Burkhard schon stimmig.


    Man kann einen Aquariumkreislauf wie folgt ganz gut erklären:


    Die Fauna im Aquarium produziert Nährstoffe/Afallstoffe, der Aquariner gibt auch Nährstoffe in verschiedenen Dosen zu / Zeit.
    Der Filter/Absorber reduziert die Konzentrationen ohne selbst Nährstoffe zu erzeugen (so der Wunsch) / Zeit.


    Das Detail von Burkhard verstehe ich so, wenn der Abschäumer 1000 mg X ausfiltern kann pro h, aber der Volumenstrom zu klein ist,
    dann werden nur z.B. 700mg X pro h ausgefiltert. Wenn der Volumenstrom vom Aquarium zum Filter erhöt wird,
    steigt auch die Filtirerrate z.B. auf das max. von 1000mg X.

    Andersherum bringt es ab einer Gewissen erhöhung nichts mehr.



    Es geht hier überall um ðc/ðt. Problem dabei ist ðc und c im Aquarium ist nur real zu ermitteln und schwer im Voraus zu schätzen.



    Manche Filter stehen sogar in "konkurenz". Ich benötige z.B. für einige Stoffe keine Abschäumerkapazität,
    wenn ein 10µm Fliesfilter davor sitzt. Bzw. es werden auch immer wieder Phos-Absorber und Silikatabsorber gleichzeitig eigesetzt,
    einfach weil die Aquarianer die Beschreibung nur von der Packung ablesen.



    MfG Philipp

  • es werden auch immer wieder Phos-Absorber und Silikatabsorber gleichzeitig eigesetzt,

    Weil diese Adsorber mehr oder weniger gleich sind, adsorbieren sie immer Phosphat und Silikat und einiges mehr. So selektiv, wie wir sie gerne hätten, sind sie leider nicht.

  • Hallo Kay,
    ja, es ist mein Ernst. Der Notüberlauf ist bei mir wirklich nur ein Notüberlauf. Da ist bisher noch nicht ein Tropfen durchgelaufen.
    Was willst Du denn da feinjustieren und warum?
    Du regelst über das Membranventil der Ablaufleitung die Durchflussmenge, die zu Deiner RF Leistung passt und fertig. Ob im Schacht mal 10 cm und ein anderes Mal nur 7 cm stehen, ist doch wumpe, so lange er nicht zu voll, oder zu leer läuft.
    Das habe ich mir einmal so eingestellt und das läuft prima so. Ich kann allerdings den Wasserstand in meinem Überlauf auch permanent einsehen, weil ich meinen Überlauf als Rucksack habe. Sollte tatsächlich der Wasserstand im Schacht mal nicht in dem Rahmen sein, dann drehe ich das Ventil eine Tick auf, oder zu und alles ist wieder im Lack. Kommt aber sehr selten vor und zeigt mir eigentlich nur an, dass ich mal etwas reinigen muss.
    Reduzierungen, oder Ausweitung im Rohrverlauf sind äußerst ungünstig und können ein Grund für Geräusche sein.
    40 mm Ablauf halte ich auch für zu üppig, denn da wirst Du, nehme ich mal an, das Ventil weit schließen müssen, um genug Rückstau im Schacht zu haben. Auch das kann Geräusche/Gluckern verursachen.
    Bei mir laufen locker 5000-6000 l/h durch ein 32er Rohr und selbst das muss ich noch per Membranventil etwas reduzieren.
    Bei der Rückförderleitung solltest Du genau den Durchmesser nehmen, der an Deiner Pumpe als Ausgang gewählt wurde.
    Bögen statt Winkel verbauen ist Dir sicherlich bekannt.
    Gruß Axel

  • Bei der Rückförderleitung solltest Du genau den Durchmesser nehmen, der an Deiner Pumpe als Ausgang gewählt wurde.

    Der Fehler wird leider sehr oft gemacht. Der Durchmesser der Verrohrung sollte ausschließlich nach dem gewünschten Volumenstrom (Durchsatz) berechnet werden. Der Pumpenauslassdurchmesser liegt oft genug weit daneben. Viele Verrohrungen sind Energievernichtungsmaschinen - also ungewollte Heizungen.

  • Hallo Burkhard,
    interessant was Du da schreibst, aber das musst Du bitte nochmal näher erklären .
    Ich gehe doch erstmal davon aus, dass der Hersteller seine Leistungsangabe so ermittelt hat, wie er die Pumpe gebaut hat. Also auch mit den Ein- und Auslässen.
    Natürlich ohne Rohrleitung.
    Wenn die Pumpe vom Hersteller mit maximal 9000 l/h angegeben ist, dann möchte ich doch davon auch möglichst viel erreichen, wenn ich sie in mein Aquarium einbaue. Jedenfalls, wenn ich sie mir extra mit der Leistung für mein Becken gekauft habe.
    Da sich ja die Leistung eh schon um Einiges reduziert, wenn sie in ein Rohrleitungssystem eingebaut wird, wäre es doch blöd, wenn man z.B. durch eine reduzierte Rückförderleitung, der Pumpe noch Leistung nehmen würde. Wenn ich tatsächlich weniger Leistung haben möchte, kann ich ja die Pumpe über den Regler, bzw. die Steuerung runterfahren.
    Deswegen hatte ich empfohlen, den Ausgang der Pumpe zu übernehmen, damit nicht schon eine Drosselung der Pumpe, durch eine reduzierte Leitung erfolgt. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Zuleitung.
    Gruß Axel

  • Also das man vor dem Kauf einer Pumpe, erstmal überlegt und errechnet, welche Leistung man für sein Aquarium benötigt, davon bin ich natürlich ausgegangen.
    Gruß Axel

  • Es gibt interne hydrodynamische Überlegungen für die Gestaltung der Ein- und Auslässe der Pumpe; sie soll ja z.B. bei Maximalbetrieb nicht kavitieren.
    Der Hersteller einer Pumpe weiß ja auch nicht, wofür die Pumpe eingesetzt wird. Wie hoch wird sie letztendlich fördern und bei wieviel Prozent (wenn es eine regelbare Pumpe ist) wird sie laufen?


    Wenn wir von Deinen 9000 l/h einmal ausgehen und die Pumpe soll in einem closed loop betrieben werden, dann haben wir fast keinen Widerstand (hydraulisch und geodätisch) im Leitungssystem und der Betreiber möchte wahrscheinlich die voll Leistung benutzen. Die Rohre müssten im Idealfall dann mit d63 auf der Druckseite und eine Nummer größer auf der Saugseite dimensioniert werden.
    Soll die Pumpe z.B. als RFP (Rückförderpumpe) benutzt werden, dann steht schon ein geodätischer Druck (Höhe zwischen Wasserspiegel Aquarium und Wasserspiegel Technikbecken) von ca. 1,5 m im Weg. Wenn die Pumpe bei einem Gegendruck von 1,5 m dann nur noch 6000 l/d schaffen würden (dafür muss man in der Leistungskurve nachsehen), so müsste man die Druckseite der Pumpe nur noch mit d50 ausrüsten.
    Soll die Pumpe als Abschäumerpumpe mit Injektor benutzt werden, haben wir einen erheblich höheren hydraulischen Widerstand, so dass die Pumpe z.B. nur noch 4000 l/d schaffen kann. Dann reicht für die Druckverrohrung lediglich ein Durchmesser von 40 mm. Dieser Wert gilt auch, wenn diese regelbare Pumpe grundsätzlich nur im stark gedrosselten Betrieb laufen soll, um einerseits Strom zu sparen (eine kleinere Pumpe auf 100% verbraucht mehr Strom bei gleichem Volumenstrom) und andererseits die Geräusche zu minimieren.
    Diese Beispiele zeigen, dass der korrekte Druckanschluss der Pumpe bei d40 bis d63 mm liegt, je nach Anwendungsfall.
    Als Faustregel bei Kreiselpumpen gilt: Fließgeschwindigkeit in der Druckseite max. 1,5 m/s, in der Saugseite nur 1 m/s. Fließgeschwindigkeiten deutlich unter 1 m/s sollte nicht gewählt werden, da dann mit Sedimentierung und Ansammlung von Luftblasen zu rechnen ist.


    Leider sieht man immer wieder eine viel zu kleine Verrohrung, selbst bei Fertiganlagen.


    1. Also erst überlegen, wieviel l/h möchte ich fördern.
    2. In der Leistungskurve der Pumpe nachsehen, ob sie bei der gewünschten Förderhöhe überhaupt den gewünschten Volumenstrom schafft.
    3. Dann die Durchmesser für Saug- und Druckverrohrung berechnen.
    4. Loslegen und bauen. Und nicht die Kupplungsstücke vergessen, um die Pumpe schnell ausbauen zu können.

  • Hallo Burkhard,
    vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.
    Ich verstehe trotzdem nicht, warum der Hersteller einer Pumpe den Ein- und Auslaß in einer Größe vorgibt, die für den Betrieb ungünstig wäre?
    Meine Pumpe steht in der letzten Kammer meines TBs und kann dort praktisch so viel Wasser ansaugen, wie es ihr möglich ist. Ich lasse sie auf 100% laufen. Der Auslaß der Pumpe hat einen Außendurchmesser von 32 mm, in dem ich auch meine Rückförderleitung dimensioniert habe.
    Wenn ich die RF-Leitung auf d 50 aufweiten würde, würde sich doch nur die Fließgeschwindigkeit im Rohr veringern. Das hätte doch aber keinen Einfluss auf die Fördermenge, oder sehe ich das falsch?
    Gruß Axel

  • oder sehe ich das falsch?

    JA.......
    Extrembeispiel: Die gleiche Pumpe, aber einmal ein Schlauch mit 30 Meter Länge und einem Innendurchmesser von 3 mm zu einem dickeren Gartenschlauch von 30 Meter Länge.


    Mit letzteren kannst du Blumen gießen und eine Beregnungsanlage betreiben, bei ersteren benötigst du eine Stunde, um eine Gießkanne zu befüllen.


    Hier kannst du es online mal nachrechnen. http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/


    LG
    Daniel

  • Hallo Daniel,
    wenn man den Durchmesser nach der Pumpe reduziert, hat man logischerweise Verluste. Daher war mein Tip an den Fragensteller, den Durchmesser des Pumpenausgangs zu übernehmen und nicht zu reduzieren.
    Ich habe noch nie gehört, dass jemand z.B. an eine Gartenpumpe, mit 3/4" Auslaß, einen 1,5" Schlauch angeschlossen hat, um Reibungsverluste im Schlauch zu vermeiden, bzw auszugleichen. Da würde zwar irgendwann auch vorne Wasser herauskommen, aber so langsam, das ich weiter pinkeln könnte.
    Die Meisten von uns haben eine Rückförderleitung von 1-2 m und einen Höhenunterschied von 1-1,5 m. Wenn da dann noch Bögen, statt Winkel verbaut werden und wie gesagt, die Leitung nicht kleiner ist, als der Pumpenauslaß, dann sind die Reibungsverluste eher zu vernachlässigen. Eine regelbare Pumpe mit Leistungsreserven ist natürlich auch ratsam.
    Gruß Axel

  • Hallo Axel,


    klar, war mein Beispiel extrem gewählt.


    deswegen habe ich den Link oben empfohlen. druckverlust.de/Online-Rechner
    Da kann man so ziemlich alles nachrechnen. Interessant ist auch, wie sich der Druckverlust ändert, wenn das Rohr mit Kalkrotalgen zuwächst oder mit einer dünnen "Schleimschicht" (das dürfte das Übliche sein) überzogen ist.


    LG
    Daniel

  • Wenn ich die RF-Leitung auf d 50 aufweiten würde, würde sich doch nur die Fließgeschwindigkeit im Rohr veringern. Das hätte doch aber keinen Einfluss auf die Fördermenge, oder sehe ich das falsch?

    Wenn der Durchmesser größer gewählt wird, sinkt die Fließgeschwindigkeit - das ist richtig. Gleichzeitig verringert sich auch der Fließwiderstand und die Pumpe kann mehr fördern, weil sie weniger Gegendruck aufbringen muss.
    Da viele Aquaristikpumpen extrem auf Fördermenge bei gleichzeitig geringer Förderhöhe konzipiert sind, kann der Unterschied schon beträchtlich sein.

  • Was willst Du denn da feinjustieren und warum?

    ...na mit dem Membranventil bis zur angeschrägten Unterkante des Notablaufs anstauen - man sieht an der Stelle(bei mir) einfach am besten, ob man das Ventil noch minimal/fein in die eine oder andere Richtung regelt, um den Pegel möglichst exakt einzustellen...


    so lange er nicht zu voll, oder zu leer läuft.

    ...aber genau das ist ja mein Problem aktuell - der Pegel schwankt trotz akribischen Einstellens einfach zu stark und ich weiß nicht wirklich genau warum, Pumpe(Aquabee 8000 regelbar) habe ich erst vor kurzem gereinigt und sonst nicht wirklich was am System geändert...
    Gruß, Kay.

  • Hallo Kay,
    ich denke es liegt an Deinem fetten 40er Ablauf. Damit nicht zu viel Wasser, zu schnell abläuft, hast Du das Ventil wahrscheinlich relativ weit geschlossen. Dadurch bleibt oft eine Luftblase direkt unterhalb des Ventils und veringert die Durchflussmenge. Der Pegel in dem Schacht steigt dann an. Irgendwann wird die Luftblase mitgerissen und die Durchflussmenge steigt wieder und der Schacht läuft leer. Genau das hatte ich auch, als ich versucht habe, den Rückfluss über zwei getrennte Rohre laufen zu lassen. Ein Rohr sollte über den Vliesfilter zurück ins TB laufen und ein Rohr sollte praktisch ungefiltert ins TB laufen. Das wollte ich dann, je nach Bedarf, mal mehr und mal weniger, über das Eine, oder das andere Rohr regeln.
    Dadurch waren beide Membranventile relativ weit geschlossen und egal wie ich die beiden Abläufe auch geregelt habe, ich hatte immer genau Dein Problem.
    Erst als ich das eine Ventil komplett geschlossen habe und das Andere weiter öffnete, blieb die Durchflussmenge stabil.
    Bei 40 mm Abfluss, hast Du aber nicht die Möglichkeit, das Ventil weit genug zu öffnen, weil Deine Pumpe, selbst bei voller Leistung, nicht genug Wasser fördern kann. Ändere Deinen Abfluss auf D 32 und es wird funktionieren. Natürlich reicht es nicht, nur im Schacht eine Reduzierung einzusetzen, weil sich hinter der Reduzierung auch wieder diese Luftblase bildet. Die ganze Leitung und auch das Membranventil muss auf 32 geändert werden. Evtl reicht sogar D 25, falls Du die Pumpe nie auf 90-100% laufen lassen willst/kannst.
    Auch bei einem 32er Ablauf, müssen da schon ca 5000-6000 l/h durchrauschen, damit das funzt. So ist das jedenfalls bei mir.
    Gruß Axel

  • Hallo Axel,
    vielen Dank für Deinen Beitrag - ich werde die Thematik mit der Ablaufverrohrung auf jeden Fall bei den anstehenden Anpassungen berücksichtigen - ich hoffe nur, dass eine 32er Durchführung auch vernünftig in das Loch passt, dass für die 40er gebohrt wurde...
    Ich hab mir jetzt auch noch die Verrohrung meiner Rückförderpumpe genauer angeschaut, wie ich weiter oben schon schrieb - auch der Wechsel von 32er Pumpenausgang auf 25er Rohr und am Ende Rückwechsel auf 32er und Zwischendurch noch Schlauchstücke zum/von UV-Kärer etc. machen das Ganze bestimmt auch nicht stabiler... :thinking_face:
    Gruß, Kay.

  • Hallo Kay,
    falls Du nicht genug Auflagefläche für die Flachdichtung der Tankverschraubungen haben solltest, wenn Du den Abfluss von 40 auf 32 reduzierst, dann verwende ruhig wieder eine 40er Tankverschraubung und klebe unten in die Muffe eine kurze Reduzierung auf 32 ein.
    Wenn Du ab da dann konsequent in 32 weitergehst, funktioniert das auch ohne Probleme. Denk dran, die Rohrenden gut anzufasen, bevor Du sie einklebst. Du schiebst sonst zu viel Kleber und Material als Wulst hinein, was dann auch den Durchfluss bremst und an der unschöne Kante im Rohr, lagert sich leicht etwas an, was zusätzlich die Rohre zusetzt.


    Gruß Axel

  • Hallo Kay,
    falls Du nicht genug Auflagefläche für die Flachdichtung der Tankverschraubungen haben solltest, wenn Du den Abfluss von 40 auf 32 reduzierst, dann verwende ruhig wieder eine 40er Tankverschraubung und klebe unten in die Muffe eine kurze Reduzierung auf 32 ein.
    Wenn Du ab da dann konsequent in 32 weitergehst, funktioniert das auch ohne Probleme. Denk dran, die Rohrenden gut anzufasen, bevor Du sie einklebst. Du schiebst sonst zu viel Kleber und Material als Wulst hinein, was dann auch den Durchfluss bremst und an der unschöne Kante im Rohr, lagert sich leicht etwas an, was zusätzlich die Rohre zusetzt.


    Gruß Axel

    ...alles klar Axel - werde ich so machen! Danke und Gruß, Kay.! :thup

  • Hallo


    warum so Umständlich ?


    1.) in einem Notablauf, das sagt der Namen schon, ist nur Wasser in der Not.


    2.) Es ist ein 40er Ablauf da, nimmt man 2 40er Winkel, man kann sie soweit
    einkürzen das sie nicht so viel Platz nehmen, steckt sie auf den Ablauf
    und bohrt Oben ein 3mm Loch hinein, und Ruhe herrscht im ganzen Raum,
    mach ich schon seit 1976 so.


    Mit dem Ventil kann man das Ganze Zusätzlich sehr gur regeln.

    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Hallo Ewald,
    Danke Ewald - ich glaube, Du beschreibst den Durso-Ablauf - wie kann dieser schwankende Pegel im Schacht verhindern/ausgleichen? Tatsächlich entstehen nur dadurch die Geräusche...einmal nach dem Anstieg, durch den Überlauf des Wassers im Notablauf und in die andere Richtung durch das Absinken des Pegels entsteht plätschern im Schacht und rauschen im TB - das alles löst der Durso wirklich?
    Weiterhin müßte ich ja meinen 40er Ablauf verlängern, da er momentan min 8cm unter den geplanten Schacht-Pegel endet...hm, mit einer gesteckten Variante per Muffe, könnte man das auch mal testen....
    Gruß, Kay.

  • Hi,
    was Ewald da beschreibt, löst nur Geräusche im Fallrohr, nicht aber Dein Problem mit dem schwankenden Wasserstand im Überlauf. Das hat andere Gründe und Du solltest so vorgehen, wie ich Dir das beschrieben habe.
    Das mit dem Notüberlauf, sehe ich aber wie gesagt, auch so wie Ewald.
    Gruß Axel

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