Echt krank! Ist das noch vertretbar?

  • Liebe Meerwasseraquarianer,


    Ich liebe die MW Aquaristik! Was für eine Vielfalt an Leben und Schönheit!
    Aber ich frage mich auch, gerade beim Anblick meines toten Mandarinfisches: Ist das noch vertretbar?



    Er ist wahrscheinlich an einer Mischung aus Pünktchenkrankheit und Flagellaten (weißer Belag am Bauch) gestorben, an seinem dritten Tag in meinem Becken. Er kam also schon krank zu mir, da auch alle anderen Fische gesund sind...


    Ich habe jetzt seit August Fische im Aquarium (aktuell: 2 Ocellaris, 2 fridmanni, 1 Meiacanthus, 1 Valencienna puellaris, 1 Mandarin). Versuche dabei nur Nachzuchten zu kaufen, wobei ich bei den Mandarinfischen leider zu geizig war und die Baggergrundel für die Sandpflege brauchte und es hier keine Nachzuchten gibt.
    Gestorben sind, alle unmittelbar oder kurz nach dem Kauf (Versand und Händler gemischt):
    1 fridmanni, 1 meiacanthus, 1 Valencienna, 1 Mandarin!


    Also über 50% der gekauften Fische.
    Gehe ich zum Händler, sehe ich tote Fische in den Becken (gerade am Montag wieder gesehen), kranke Tiere und unterernährte Tiere.
    Lese ich die wenigen Berichte in den Foren, die ehrlich über das Ergehen der Fische berichten, höre ich auch von vielen Todesfällen.


    Ich frage mich ganz ehrlich: Können wir als Aquarianer solch eine Todesrate, insbesondere bei Wildfängen noch vertreten?


    Wie können die für die Fische beschwerlichen Wege über Händler und Zwischenhändler umgangen werden?
    Was ist aus dem Nachzuchtenportal geworden von Marubis? Gibt es eine aktuelle Züchterliste?


    Ich würde liebend gerne einfach beim Züchter direkt kaufen und dafür auch durch die halbe Republik fahren.


    Mir vergeht wirklich die Freude an diesem wunderschönen Hobby, bei diesen Todesraten!
    Wie geht ihr damit um? Was habt ihr für Ideen zu den Fragen oben?


    Ein etwas verstörter Gruß...

  • Eine bestimmte Todesrate wird sich im Handel nicht vermeiden lassen. Der Transport streßt die Tiere. Wenn sie schon nicht ganz fit verpackt wurden geht das dann oft schief.
    Beim privaten Züchter hast Du leider auch nicht die Garantie, dass da nix passiert. Klar, die Transportkette ist ne ganz andere, aber auch der vielleicht nur kurze Transport und die Eingewöhnung sind auch hier ein Risiko.


    Ich kaufe meine Fische nur noch bei einem Händler. Hatte bei ihm auch noch keine Verluste. Die Becken sehen sauber aus, tote Fische habe ich noch nicht gesehen (was ja aber bei der Menge an Tieren auch mal vorkommen kann). Der Händler gönnt frisch importierten Tieren ein Paar Tage Ruhe, bevor man sie kaufen kann. Tiere, die schlecht an Futter gehen (z.B. Chelmon) behält er eine Zeit, und verkauft diese dann als Futterfest. Kann man sich auch vorführen lassen. Beratung für das Einsetzen ins heimische Aquarium gibts auch dazu. Dafür fahre ich auch gern 200km und zahle etwas mehr. Geiz ist hierbei eben nicht geil.


    Einmal habe ich woanders gekauft. Ebenfalls Mandarins. Sollte ein Paar sein. Als Neuling (damals, aber ich lerne trotzdem immernoch) glaubt man dem Verkäufer auch, dass er das Geschlecht unterscheiden kann. Es kam, wie es kommen mußte, wilder Kampf mit nur einem Überlebenden. Den habe ich heute noch. Bei einem weiteren Besuch bei diesem Händler habe ich ein Kundengespräch mitbekommen. Es ging um einen Fisch, der am selben Tag mit einem Import kam. "...da hast Du Glück, der ist heute früh mitgekommen...", und schwups war das arme Tier in der Tüte. Sowas hat riesen Potential schief zu gehen.


    Deshalb fahre ich lieber ein Stück, denn dort habe ich gute Erfahrungen gemacht.


    Deinen Versuch nur Nachzuchten zu kaufen, finde ich übrigens sehr gut. Mittlerweile versuche ich das auch. Hier gehört aber auch eine Menge Vertrauen dazu. Der Preis ist höher, und man sieht dem Fisch nicht an, dass er aus einer Nachzucht kommt. Großes Potential für Betrug.


    Ich werde in absehbarer Zeit mein Becken vergrößern, da ich bei Aktuell 200 Liter keine Doktorfische halten kann. Mein Favorit ist hier der Hawaii- Doktor. Nur dafür, werde ich die Mühe einer Vergrößerung auf mich nehmen. Da Nachzuchten mittlerweile angeboten werden, bin ich da echt am Überlegen. Der Preisunterschied ist zwar groß, aber bei entsprechender Pflege hat man die Tier auch viele Jahre. Das relativiert den Preis ja schon etwas.

  • Fischkauf ist leider immer noch Vertrauenssache. Wie in jeder Branche gibt es schwarze Schafe. Der Laden vor Ort ist keine Garantie für gesunde Tiere. Selbst einige online-shops haben sich bereits auf Nachzuchten spezialisiert. Und natürlich sind diese teuerer (aber immer noch preiswerter als zwei tote Wildfänge).


    Einige Kriterien, die das Risiko vermindern:
    - Sieht der Laden schon gammelig aus, kann vermutet werden, dass mit Tieren ebenso verfahren wird.
    - Schwimmen tote Tiere in den Aquarien?
    - Riecht das Wasser unangenehm und nicht nach Meer?
    - Gibt es eine Quarantäneabteilung? (zeigen lassen)?
    - Sind die Fische passend in den Verkaufbecken sortiert?
    - Fressen die Tiere (zeigen lassen)?
    - Sind in den Fischverkaufsbecken Niedere Tiere? Dann kann (fast) keine Chemie im Spiel sein.
    - Fragt der Verkäufer nach dem eigenen Becken: Volumen, Technik, welche Tiere schwimmen schon? Oder verkauft er einen Zackenbarsch für ein 300 Liter-Aquarium? "der passt sich schon dem Aquarium an"...

  • Hallo Johns,


    deshalb habe ich für mich selbst beschlossen, keine Fische im Aquarium zu halten. Bei meinem 90L Pfützchen gäbe es vermutlich sowieso kaum Fische die man "artgerecht" halten kann.
    Aber allein der Stress mit Urlaubsvertretung und so weiter ist es mir nicht wert.


    Fische gehören in den Ozean, meine persönliche Meinung.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • hi johns,


    die hohe sterberate bei dir im becken ist nicht wirklich auf andere übertragbar.


    in einer bestehenden fischgesellschaft können neuankömmlinge mit "ungewohnten" verhältnissen konfrontiert werden und erkranken.


    was bei dir zu denken gibt - der kauf bei mehreren händlern.


    ist m. e. schon recht unwahrscheinlich, dass jeder dieser kranke fische im stock zum verkauf hat.


    wenn wir hier 50% ausfall hätten, würd ich die anlage sofort schliessen - wäre witschaftlicher gau.


    fische, die von mir bekannten großhändlern kommen, haben vorab ihre quarantäne dort durchlaufen.


    schliesst natürlich nicht aus, dass auch da mal ein "faules" ei drunter ist.


    dass man "viel" über kranke fische liest, liegt ja in der natur der tatsache.


    über gesunde fische gibts halt wenig nachzufragen.


    bei nachzuchten ist es der preis, der die allermeisten leute abschreckt.


    wie bei biofleisch: 80% sind dafür - kaufen tuns grad mal 2% - so in etwa.


    noch was zum nachdenken: viele der von uns gepflegten fischarten dienen anderswo als nahrungsmittel!

  • Hallo Rüdiger,



    für ein 90 L Becken gibt es schon einige, vor allem kleine Grundeln (Trimma, Eviota , Priolepis....)


    Wenn man nur diese im Becken hat kann man deren ganzes Verhaltensrepertoire sehen. Und das kann sehr spannend und unterhaltend sein.

  • Hallo Johns,


    bei mir sind Fische zugegebenermaßen nicht der zentrale Punkt bei der Riffaquaristik. Ich bevorzuge deshalb robuste Fische. Leider sind die robustesten, die Demoisellen, nur bedingt zu empfehlen. Speziell von Dascyllus würde ich dringend abraten.


    Robuste und eher problemlose Fische sind Clownfische und der Pyjama-Kardinalbarsch Sphaeramia. Wenn man für seinen "Grundstock" eher robuste Fische wählt und noch die eine oder andere empfindlichere Art, sind Krankheiten weit weniger ein Problem, und man kann jahrelang ungetrübte Freude an seinen Fischen haben.


    Wenn man es hingegen auf einen Besatz aus "exklusiven" und empfindlichen Fischen abgesehen hat, sind Probleme eigentlich vorprogrammiert und die Verluste ggf. hoch.


    Der Aquarianer hat es also durchaus selbst in der Hand, ob er sein Hobby eher tierfreundlich oder stärker "auf Verschleiß" betreibt.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Schiwo,

    für ein 90 L Becken gibt es schon einige, vor allem kleine Grundeln (Trimma, Eviota , Priolepis....)

    das löst aber nicht das Problem der Urlaubsvertretung und dem generellen, schlechten Gewissen das ich bei der Fischhaltung habe.
    Ein Fisch kann mir schlecht sagen, wenn er mein Aquarium oder meine Einrichtung blöd findet. Er kann auch nicht einfach ausziehen und sich ein neues Revier suchen. Er kann nur sterben.


    Viele Grüße,
    Rüdiger

  • Hallo Rüdiger,


    naja das füttern kann ein Futterautomat übernehmen.


    Die kleinen Grundeln sind standorttreu und sind keine Kaiser oder Doktorfische die entsprechenden Schwimmraum benötigen. Einige wie Priolepis leben in Höhlen.

  • Hallo Rüdiger,


    Fische haben durchaus Möglichkeiten sich "mitzuteilen". Neben einem normal erscheinenden Verhalten beim Schwimmen und Futtersuchen sind natürlich Balz und Paarung relativ sichere Anzeichen, dass Futter und Umgebung für den Fisch zumindest ok sind. Aus der individuellen Fischperspektive betrachtet, hat ein nicht zu anspruchsvoller Fisch sogar sehr gute Chance im Aquarium deutlich älter als im Riff zu werden.


    Was Langweile und Reizarmut für den Fisch angeht, kann ich zumindest für Menschen sagen, dass die meisten die Langweile und Reizarmut ihres Büro-Arbeitsplatzes der Flucht vor Raubkatzen und mühsamem Nahrungserwerb mit Speer und Grabstock vorziehen.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Als ich bei einem großen Wasserwechsel viel Wasser aus dem Aquarium abgelassen hatte haben mir die Fische sehr deutlich gezeigt, was sie davon hielten:
    - der Chelmon war sauer und hat mir das klar gezeigt, wie er an der Frontscheibe stand und mir ruckartig den Rücken zugedreht hatte
    - der Papagei hatte sich verschreckt verzogen, verkroch sich unter einen Stein und zeigte die Schreckfärbung


    Fische können schon kommunizieren, wie sie sich fühlen. Das Problem ist eher, dass der Mensch vor der Scheibe die Signale nicht richtig deutet. Was wir brauchen ist ein Fischeflüsterer, der anhand von ein paar Videos zeigt, wie die Signale aussehen und was sie bedeuten.

  • Die Ausfallquoten sind doch gar nicht mehr so hoch wie früher... vor 20 Jahren wurden fast alle Fische mit Gift gefangen. Heute kommt das meiner Beobachtung nach kaum noch vor.


    Wenn bei mir ein Fisch kurz nach Kauf stirbt gehe ich zu meinem Händler und hole mir einen neuen. Fertig. Unser gemeinsames Hobby ist eben weder Tier noch Umweltfreundlich.

  • Hallo in die RUnde,


    danke für die Rückmeldungen.


    Der Hinweis auf robuste Arten finde ich sehr hilfreich!
    Auch die Suche nach einem guten Händler ist sicherlich wichtig, aber meist bekommen die, die Fische auch nur vom ähnlichen Großhändler!


    Lenoc: Du bist wenigstens ehrlich. Aber ehrlich gesagt will ich nicht diesen wunderschönen Planeten zerstören, für mein Verlangen nach bunten Fischen und Tiere möchte ich gut behandeln.


    @ joe: Ich kann bestimmt noch viel Lernen und wenn einer in meinem Becken etwas sieht, gerne raus damit! Mich würde auch mal die Sterberate von anderen interessieren... Ehrlich und ungeschönt. Aber ich habe das Gefühl, dass der Fehler hier mal Ausnahmsweise nicht an den Personen vor dem Aquarium sitzt, da die Fische, die länger da sind, fitter werden und gut aussehen.


    Mir scheint: Hier liegt ein Fehler im System vor. Fische vertragen es anscheinend nicht sonderlich gut, gefangen, versandt und mehrmals umgezogen zu werden. Wie man so einen Fisch aus dem Riff fangen soll, ist mir auch völlig schleierhaft!!!


    Ich denke, dass alleine schon aus der Not der Fischer heraus (meist Menschen aus relativ armen Ländern), da Gift und zweifelhafte Fangmethoden an der Tagesordnung sind. Die sicherlich nicht gerade riffschonend sind.


    Daher auch meine Frage: Wie komme ich an Züchter direkt ran??? Dann würde der Fisch direkt von der Zuchtanlage ins heimische Aquarium kommen! Aber wie die Züchter finden??? Habt ihr Ideen? Warum gibt es die Marubis Nachzuchtliste nicht mehr?


    In der Süßwasseraquaristik, habe ich nachher auch nur noch über ebay Kleinanzeigen bei privaten Züchtern gekauft. Die Fische aus dem Handel, waren oft auch sehr anfällig!


    Für mich steht auf jeden Fall ab jetzt fest, dass ich keine Wildfänge mehr kaufe. Wenn eine Nachzucht stirbt ist das schlimm, aber dann wurde wenigstens kein Riff zerstört und ein Fisch seinem Lebensraum entnommen.


    just my two cents.

  • Hi,
    das Problem liegt leider größtenteil am "Geiz ist Geil" bei den Nachzuchten...
    Wenn der Händler einen Fisch beim Importeur kauft, kostet der fasst nichts ( also Kleinfische die es im Riff haufenweise gibt).
    Da ist der Versand und Zoll teurer als der Fisch...
    Wenn Du aber nachzüchtest, mußt Du nicht nur Bedingungen herstellen damit sich die Fische auch vermehren wollen,
    sondern auch wenn es Dir gelingt welche aufzuziehen dann noch Monate lang füttern.
    Und da reden wir noch gar nicht von den Troubles bei einigen Arten bezüglich Aufzucht und Freßverhalten der Larven...


    Wenn man dann einen Fisch oder Garnele nach 6 Monaten abgeben will, und sich anhören kann, der ist ja eh so nebenbei gewachsen...
    Also mehr als 10.- zahle ich nicht, fragt man sich halt schon ob es Sinn macht sich die Arbeit anzutun...


    Dabei könnte man die Gewissheit über Gesundheit und Alter der Tiere bekommen, und usw...


    Aber es soll halt billig sein...


    Da dabei so viel Zeit drauf geht, und Aufwand und Geld, machen es nur wenige professionel.
    Wir nicht mehr.


    LG,
    Wolfgang

  • hi johns,


    nun, danke aber in bezug auf neu zugekaufte fische habe ich auch etwas gesagt.


    ob es so ist, wird man bei dir wahrscheinlich nicht herausfinden.


    du kannst auch top fische aus einer beckenauflösung bekommen, die in deinem becken mit top gesunden fischbesatz "ausblühen".


    auch sind gezüchtete fische nicht automatisch gesündere.


    viele arten nachzuchtfische werden ja nicht hier im lande nachgezüchtet sondern aus übersee importiert.


    giftfänge mag es auch noch geben aber wenn man den berichten zu schonendem netzfang glauben schenken mag, wird letzterer mittlerweile überwiegend durchgeführt.


    soll man den armen leuten ihre einzige? erwerbsquelle nehmen, sodass die fische, die sonst exportiert werden, wieder in den eigenen kochtopf verbringen müssen?


    dem riff hilft das nicht.


    wie gesagt: wir pflegen die nahrung anderer gebiete in unseren aquarien.


    nur nennen wir sie hier "zierfische".


    dein fall ist nicht repräsentativ.

  • Ich möchte bemerken, dass die Überlebensrate der Tiere im natürlichen Riff geringer sein dürfte, als im heimischen Aquarium ( inkl. Transport, Händler etc).
    Nur als Beispiel: nur 0,1% junger Seepferdchen dürfte im Riff das Erwachsenenstadium erreichen.
    Das rechtfertigt mit Sicherheit nicht den in Kauf genommenen Tod durch ein Hobby, stärkt aber das Bewusstsein für die Fragilität unserer Umwelt. Ich finde, dass das ein wichtiger Punkt ist.
    Bezüglich der Korallen dürfte mittlerweile ein Punkt erreicht sein, an denen sehr gut die Nachzucht gelingt und somit ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz bereits möglich ist. Vor 20 Jahren, als ich das Hobby begann, war die Nachzucht von Fischen größtenteils noch Zauberei. Heute gelingt das selbst bei Doktorfischen.
    Ich denke, dass wir mit den Hobby trotz in Kauf genommener Todesfälle einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

  • Ja, der Vortrag ist ganz nett. Wenn auch doch sehr klar aus der Aquarium-Industrie Ecke.


    Spannend fand ich den Vergleich des Aquariums als wohltuenden Garten... Das kann ich bestätigen. Es tut mir gut. Finde es auch an sich nicht verwerflich Tiere zu halten für das eigene Vergnügen...


    Aber an anderen Punkten kann ich nicht mit. Warum geben viele MW-Freunde hunderte, tausende von Euros für Technik und Stromkosten aus. Oder für einen seltenen Korallenableger. Aber bei den Fischen wird gespart und das Leben von vielen wilden Tieren aus bedrohten Lebensräumen leichtfertig gefährdet... Wie schon gesagt, für mich ist es klar, dass es Nachzuchten sein sollen.


    Danke an Ina übrigens für den Hinweis auf coralaxy.de ! Die haben sehr viele Nachzuchtfische und Korallen. Der Laden hat mich sofort überzeugt. Auch der persönliche Kontakt ist sehr fundiert, freundlich...


    Bin mal gespannt, ob ich da mehr Glück habe.


    Ich frage mich ja immer noch, warum es die Züchterliste nicht mehr gibt??? Das fände ich stark. @Marubis geht da was?


    Und irgendwann muss ich auch mal Fische nachzüchten... Das ist aber noch ein Weg.

  • Wollte euch einfach noch an einer schönen Entwicklung teilhaben lassen.


    Hatte ja bei coralaxy.de, Dank Inas Tipp, zwei Zebra Schleimfische (Meiacanthus grammistes) bestellt.


    Was soll ich sagen, es ist genial! Die Tiere kamen super verpackt, auf 25Grad temperiert und putzmunter hier an. Eine persönliche Karte war mit dabei, die auf unsere Email Korrespondenz bezug nahm. Auch die mitbestellte SPS, Acropora tenuis, bestens verpackt und mit geöffneten Polypen!!! Habe dann mal bei instagram die Firma gestalkt und bin begeistert, von der Transparenz, Professionalität, Freundlichkeit und vor allem von 4 Wochen Quarantäne vor Verkauf!!! Wenn das alles so stimmt, ist es einfach ein Traum und nimmt mir das bisher eher schlechte Gefühl beim Fischkauf.


    Die Fische jedenfalls haben sich sofort wohlgefühlt, gefressen, gebalzt... Die drei
    sind ein total interessantes Team. Was die ein Verhaltensreportoire
    haben!!! Kamm aufstellen, mit ganz kleinen Brustflossen wedeln (hatte
    die vorher noch nie gesehen!), Seitentouchdown auf den Grund (warum auch
    immer ;-))...


    Ich spare jetzt auf einen Mandarinfischweibchen von denen ;-). Mein Kerl
    geht zur Balzzeit abends immer an die Scheibe und bedroht sein Spiegelbild.
    Schon etwas traurig... Viele Fische scheinen einfach sich in Gesellschaft wohler zu fühlen!


    Hier mal ein Bild vom Becken und der Dreier Bande.



    Bleibt gesund und munter.

  • Hatte ja bei coralaxy.de, Dank Inas Tipp, zwei Zebra Schleimfische (Meiacanthus grammistes) bestellt.

    Willkommen im Club! :smiling_face:


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

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