Fütterung über Rückförderpumpe möglich?

  • Hallo Robert,


    das Futter sollte gute Schwebefähigkeit haben und nicht zu empfindlich sein. Der Pumpenauslass sollte nicht zu tief im Aquarium liegen, damit das Futter gut im Aquarium verteilt wird.
    Ansonsten geht das mit der Rückförderpumpe. Das Futter muss direkt an der Pumpe hinzugegeben werden, damit es nicht im Technikbecken irgendwo herumdümpelt und das Wasser ohne (großen) Nutzen belastet. Eine automatische Fütterung ist mit diesem System schön möglich, ohne am Aquarium einen klobigen Futterautomaten befestigen zu müssen.

  • Hallo,
    das habe ich einige Zeit gemacht. Ich habe den Futterautomaten in das Technikbecken gestellt und in die Rückförderungskammer füttern lasen. Dadurch wurde das Futter gut im Becken verteilt. Es gab aber auch Nachteile: die Pumpe verdreckt und durch die Feuchtigkeit im Technikbecken hat sich das Futter im Automaten verklumpt.
    Gruß
    Christian

  • Gibt es vielleicht Rückschlagklappen für PVC-U Rohre? man könnte an den Hauptstrom der Rückförderpumpe eine zweite Pumpe mit Rückschlagklappe anschließen, die immer nur zur Fütterung aktiviert wird und dann das Wasser mit Futter durch die Rückschlagklappe hindurch pumpt?

  • Daran mache ich auch schon länger rum. Ich finde die Idee grundsätzlich super. Mein Problem liegt vorwiegend beim nichtexistenten brauchbaren Futterautomaten. Dass die Pumpe schneller verschmutzt, mag ich irgendwie nicht glauben.

  • Ich habe einen " Duo-Rotomat" von Eheim, in den man zwei unterschiedliche Trockenfuttersorten füllen kann. Soweit ich weiß hat er an der Rückseite auch einen Anschluß für einen Luftschlauch, mit dem man die Luftfeuchte reduzieren kann, damit das Futter nicht verklumpt.


    Gruß Robert

  • Hi Klaus


    Futter spenden viele Geräte. Ich wünsche mir:


    1. Standfestigkeit, also keine Halteklammern oder ähnliches. Am liebsten eine haftstarke Magnetbefestigung, damit die Trommel einfach und einhändig zum Futter nachfüllen entnommen werden kann und kein Risiko besteht das die ganze Geschichte ins Wasser plumpst.
    2. Futterausgabe nicht einfach im den freien Fall ins Wasser. Besser in ein transparentes Rohr (wegen Verschmutzungserkennung) um das Futter ausserhalb einer Abdeckung auszuschütten und zielgenau durch ein relativ kleines Loch in der Abdeckung in einen Futterring im Becken zu schütten.
    3. Mindestens optionaler Akkubetrieb wäre sinnvoll, damit das Teil ohne zusätzlich Kabelzuführung wirklich flexibel aufgestellt werden kann.

    Gruss
    Andi

  • Von Eheim gibts einen passenden Futterzylinder, den man wohl ganz gut am Beckenrand befestigen und auch zur Reinigung lösen kann. Den Futterautomat kann man auch mit Akkus betreiben oder mit einem kleinen Umbau auch mit Netzteil. Habe mir dafür mal eine Anleitung ausgedruckt.


    Gruß Robert

  • Hallo Andi,


    deine Wünsche sind sehr umfangreich.


    Auf Korallenriff.de wurde gerade ein neuer Futterautomat vorgestellt, dessen Beschreibung/Funktionen finde ich schlecht. Habe ihn aber nicht selbst in Betrieb.


    Viele Grüße
    Klaus

  • Hi


    Danke für Eure Hinweise. Befestigungsmöglichkeit ist aber mal wieder Standard. Hinstellen oder ans Glas klemmen.


    Ich habe bereits den da https://www.dohse-aquaristik.com/de/p/10810/Easy-Feeder.
    Aber da meine Becken alle umlaufende Glasstege haben ist der nicht so einfach zu befestigen. Schon gar nicht an einer Dreambox.


    Vermutlich muss ich mal die Zeit finden um selber zu basteln. Die Idee ist, den Automaten auf alte Tunze-Magnete zu packen. Dann noch den Auswurf in einen Trichter der ins Rohr geht und feddich wärs dann schon. Theoretisch, aber irgendwie leide ich an einem Überfluss an Zeitmangel, ob's wohl am Hobby liegt? :grinning_squinting_face:


    Gruss
    Andi

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