Die Kupferanemone

  • Hallöchen.


    Ich melde mich mal wieder mit einem kleinen Problemchen und zwar habe ich mir eine wunderschöne Kupferanemone zugelegt diese habe ich in das Becken gesetzt und dann hat sie sich als erstes einen flecken in einer felsspalte gesucht dann hab ich im Becken noch einmal ein wenig geräumt. Knapp nach 2 Stunden nach der Aktion hat sich das gute Tier so sehr geleert das ich denke sie hat sich aufgegeben. Was kann ich tun sollte ich sie in eine dunkle Ecke setzen dass sie sich erholen kann?


    Sie hat weiterhin ihre volle Farbe und hat sich jetzt über nach auch ein wenig bewegt aber nicht viel?


    Woran merke ich das eine Anemone tot ist für den worst case


    :newb:

  • Guten Morgen!


    Lass die Ane einfach in Ruhe. Es ist normal, dass Sie sich zum Wasseraustausch komplett zusammenzieht. Wenn die Grundwerte passen, wird Sie bald wieder in voller Pracht stehen. Die Mundöffnung sollte geschlossen und der Fuß irgendwo befestigt sein.


    Ich nehme an, Du hast Dich vorab informiert und weißt, dass ein Becken bereits länger stehen und stabil laufen sollte, bevor eine Anemone einzieht.


    Kupferanemonen sind sehr robust. So lange Sie sich nicht löst und durch das Becken treibt, lebt Sie auch noch. Tote Tiere erkennt man am Geruch.


    Google mal nach dem Anemonen-FAQ von Herrn Kuhn!


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Würde ich auch sagen, lass sie erstmal in Ruhe. Die kommt wieder. Anemonen suchen sich ihren Platz selber. Da sie vom Licht leben (eigentlich von den lichtfressenden Bakterien in ihrem Inneren) brauchen sie auch einen hellen lichtdurchfluteten Platz. Wenn möglich mit Strömung.

  • Anemonen gehören nur in stabile Becken, die mindestens ein Jahr stehen. Da sie viel Wasser enthalten, müssen die Wasserwerte sehr gut sein. Anemonen suchen sich einen Höhlenplatz, um ihren Fuß zu verankern (kann man mit Blumentöpfen simulieren). Aber sie bleiben mit Sicherheit nicht da sitzen, wo man sie haben will.


    Rolf

  • Hallo,


    ich will jetzt diesen Thread nicht für eine Diskussion abseits des angefragten Themas kapern - aber rein aus Interesse zu der Aussage "Anemonen gehören nur in stabile Becken, die mindestens ein Jahr stehen."


    Dass Anemonen nur in lang stehende Becken kommen sollen liest man immer wieder. Über stabile Wasserwerte, die richtigen Wasserparameter und Beleuchtung will nicht diskutieren. Aber was ist nach einem Jahr anders wenn alle Werte/Rahmenbedingungen auch schon nach zb. 3 Monaten erreicht sind und stabil bleiben?


    Wir besetzen mittlerweile ja bereits nach wenigen Wochen mit SPS/LPS - und meiner Meinung nach sind diese um ein vielfaches problematischer zu halten wie Kupferanemonen.


    Gibts für diese Empfehlung also ein Argument oder ist das einfach nur ein Mythos der aus früheren Zeiten übernommen wird?


    lg
    Andreas

  • Gibts für diese Empfehlung also ein Argument oder ist das einfach nur ein Mythos der aus früheren Zeiten übernommen wird?


    lg
    Andreas

    Hallo Andreas,


    Temperaturschwankungen, pH-Wert Spitzen und Änderungen der Dichte kommen eher in jungen Becken vor. Zudem stabilisiert sich die Beckenbiologie erst mit der Zeit. Sicher spielt da auch rein, das die künstlichen Salze früher deutlich aggressiver waren.


    In meinem ersten Becken habe ich nach acht Wochen eine Kupferanemone eingesetzt. Die ist dann ordentlich gewandert, hat sich erstmal geteilt und dann aber gut gestanden. Bei einer späteren Beckenvergrößerung habe ich eine meiner Anemonen direkt in das frische Becken gesetzt. Diese wurde über Wochen immer kleiner und verschwand letztendlich ganz. Somit deckt sich zumindest meine Erfahrung mit diesem Argument. Auch in Foren liest man häufig von Problemen mit Anemonen in frisch eingerichteten Becken. Bei einigen scheint es aber auch ohne Probleme zu klappen. Den Tieren zu liebe würde ich es nicht noch einmal überstürzen.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Ich bin offen für alle Argumente, halte es aber für einen Mythos - darum meine Frage. Meine Erfahrung in den letzen 15 Jahren war immer positiv mit Kupferanemonen - eingesetzt sobald eben auch die ersten Korallen reingekommen sind.


    Temperaturschwankungen sind von der Standzeit unabhängig
    Änderungen in der Dichte sollte es von Anfang an nicht geben - wie denn auch wenn nur das Verdunstungswasser nachgefüllt wird
    pH Wert Spitzen -> da sind wir dann in der Einfahrphase wo auch noch keine SPS/LPS drinnen sein sollten weil die mögen das auch nicht
    Beckenbiologie: das müsste man jetzt genauer definieren. Messbare Werte?


    künstliche Salze: da bin ich bei dir, das könnte ein Grund für diese Aussage gewesen sein. Da hat sich aber sehr viel getan und darum sollte man solche Empfehlungen immer wieder evaluieren.

  • Hallo Andreas,


    es kursiert jede Menge überholtes Wissen - da bin ich bei Dir. Insofern ist es richtig und wichtig solche Aussagen zu hinterfragen.


    Das nächste Problem solcher Pauschalaussagen ist, dass sie nicht berücksichtigen wer jeweils vor dem Becken sitzt :winking_face:


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Hallo in die Runde,


    also bei mir war die Kupferanemone nach einer Beckenvergrößerung sehr beleidigt. Wochenlang auf Wanderschaft, sehr blaß und wurde immer kleiner. Vorher im kleinen Becken stand sie super.
    Ein Jahr halte ich auch für übertrieben, aber irgendwie hat sie sich im frischen Becken nicht wohlgefühlt.
    Noch jetzt ist sie blaß und überlebt nur durchs zufüttern. Wird aber langsam wieder...


    Ist aber nur meine bescheidene Erfahrung. Keine Regel.

  • Hallo zusammen,


    eine Anmerkung zur allgemeinen Pflege von Seeanemonen (Symbioseanemonen):


    "Tropische Seeanemonen, einschliesslich derjenigen Arten, die mit Clownfischen zusammenleben, sind unter künstlichen Bedingungen nicht gut haltbar. Die Gründe hierfür sind noch unklar, liegen aber wahrscheinlich in der Ernährung. Die meisten Anemonen verlieren in der Gefangenschaft schon nach kurzer Zeit ihre Symbiosealgen. Dieses Phänomen könnte mit dem Licht zusammenhängen, doch die erforderlichen Wellenlängen und die nötige Strahlungsstärke sind unbekannt, so dass dieses Problem nur schwer zu lösen ist. Auch der Gehalt an Stickstoffverbindungen und anderen Substanzen könnte Teil des Problems sein." (Fautin und Allen, 1992)
    Vorweg gesagt: Den Forschungsergebnissen dieser Dame und diesem Herrn zu vertrauen, ist wohl aussichtsreicher, als einer, wie auch immer gemeinten, Pauschalaussage aufzusitzen.
    Da es bis zum heutigen Tag auch keine Revision des Geschriebenen gibt, und mir nichts Gegenteiliges in der Pflege bekannt ist, gilt diese Aussage umso mehr.
    Mit Hinweis auf das Datum bleibt noch zu sagen, dass sich weltweit keinesfalls etwas an der Beurteilung dieser Tierart geändert hat. Wer Zweifel hegen sollte, bitte unten die Links lesen!
    Ich habe auf die Schnelle nur ein paar herausgegriffen.
    Diese bestätigen mehr die Notwendigkeit optimaler Wasser- und Lichtparameter, als das Nachsagen von Unempfindlichkeit. :!:


    "Interessant ist die Feststellung, dass trotz den Umgebungsbedingungen unter denen Steinkorallen in unseren Aquarien gehalten und auch erfolgreich vermehrt werden, der Erfolg bei der Pflege von grossen Anemonen nur begrenzt ist. Gründe liessen sich hier anführen, darunter Siedlungssubstrat, Schädlinge, Nesselgifte benachbarter Lebewesen, Infektionen, Spurenelemente , Wasserbewegung und Beleuchtung."(J. Sprung)


    Das Schrumpfen der Anemonen (nicht zu verwechseln mit dem sporadischen Zusammenziehen) , der Verlust der Haftkraft und die Zurückweisung der Nahrung weisen in der Regel auf eine Vorschädigung oder eine unsachgemässe Haltung hin.
    Ich weigere mich der These zuzustimmen, dass alle Anemonenarten generell leicht zu pflegen sind.
    In jeder Familie gibt es Arten, die als empfindlich gelten und mehr Aufmerksamkeit verdienen, als ihre widerstandfähigeren Brüder und Schwestern. Diese Aussage gilt übrigens für alle Lebewesen.


    In die sofortige "Erstbepflanzung" mit schnellwachsenden Steinkorallen die Seeanemonen mit einzubeziehen, halte ich für einen gefährlichen Ansatz.
    Die Methode der Sofortbepflanzung z. B. mit Acroporen etc. wird ja auch nicht in vielen Fällen immer zum Erfolg führen, da hier der Mensch vor dem Aquarium sitzt und erst lernen muss, den Umgang mit der Biologie bzw. die notwendige chemische Balance zu verstehen.
    Dasselbe gilt insbesonders auch für die Pflege der grossen Seeanemonen.
    Ich schreibe diese Zeilen nicht aus Unkenntnis. Eine meiner letzten Heteractis hatte einen Durchmesser von ca. 50cm und war mit Amphiprion perideraion immer standorttreu, ungestört inmitten eines Beckens mit Großkaisern und Falterfischen.
    Es gibt wunderschöne, grosse und gut gewachsene Anemonen, leider auch viele Verluste. Merkwürdigerweise sind die mir bekannten Verluste ausschliesslich am Anfang aufgetreten und nicht erst nach ein paar Monaten bzw. Jahren!
    Transportschaden oder unüberlegtes Handeln des Pflegers?
    Da wir nur optisch den Gesundheitszustand beurteilen können, bleibt der Erwerb immer ein Risiko. Das Risiko mit instabilen Wasserwerten und einer (noch) schwankenden chemischen Balance drastisch zu erhöhen, halte ich daher nicht für sinnvoll.
    Gruß
    Hajo


    http://www.reefaquarium.com/2012/keeping-anemones/


    https://www.liveaquaria.com/article/274/?aid=274


    https://petponder.com/sea-anemone-care

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Moin Hajo,


    sehr guter Beitrag. Stimme dir vollständig zu.


    (Es hat sich leider bis heute bei manchen die Einstellung gehalten: das geht schon, das können die ab, die sind hart im nehmen usw. Einem Fisch sieht man eher an das er sich unwohl fühlt oder krank ist. Ich bin ebenso der Meinung das bei Anemonen genauso die Umgebungsverhältnisse, die Wasser Parameter etc. stimmen müssen bevor ich eine Anemone einsetze und das geht nicht sofort nach der befüllen eines neues Beckens)

  • Hallo zusammen,


    ich möchte nicht wissen, wieviel Fisch und Anemone dem „Nemo-Hype“ zum Opfer gefallen sind.
    Viel zu kleine Anemonen für viel zu grosse Amphiprion habe ich in Erinnerung. :frowning_face:
    Am Ende gab es stinkendes Wasser und kranke Fische. Auch leidende Anemonen, über Wochen schrumpfend mit stark erweiternder Mundöffnung, teilweise ohne Bodenhaftung im Becken treibend.
    Anemonen sind hart im nehmen.
    Einige Fantasten werden nicht müde, diese Position regelmässig zu wiederholen.
    Woher nehmt ihr das?
    Die Gefahr dabei: Je öfter unser Gehirn eine Information bereits „gehört“ hat, desto leichter fällt es ihm, sie zu verarbeiten. Und genau diese „Normalität“ deuten wir dann als Beleg dafür, dass etwas der Wahrheit entspricht. Wir fangen an Fake News zu glauben.
    Gerade in Zeiten von Desinformation sollten wir jede Behauptung, die wir hören oder lesen, besonders sorgfältig mit dem vergleichen, was wir bereits wissen.
    Es wird bei der Pflege von Anemonen nicht nur ein Minimum an Kenntnis ihrer physiologischen Adaptionsprozesse genügen. Vorgänge im gesamten Organismus des Tieres müssen verstanden werden. Dann wird’s auch was mit der Pflege!
    Negativwirkungen unter Aquarienbedingungen bezüglich der Physiologie unserer Anemonen sind aehnlich zu betrachten, wie die Lebensvorgänge der Steinkorallen unter gleichen Bedingungen. Auch Anemonen leiden unter z. B. Nährstofflimitierungen!!
    Mangels umfassenden Wissens über die Stressresistenz der einzelnen Anemonen ist es doch nur allzu logisch, dass Sorgfalt oberste Priorität haben muss.
    Die physiologischen und ökologischen Bedürfnisse der Korallen sind uns weitaus geläufiger, als die Erkenntnis über die Pflege der verschiedenen Anemonen-Arten.
    Wer sich genauestens informieren möchte, dem empfehle ich den Artikel von Torsten Spier im Fachmagazin „Der Meerwasser Aquarianer“ von 2006/1. Kaum einer hat es besser auf den Punkt gebracht. Für die „Freunde des Schnellschusses“ hat er auch etwas zu sagen:
    „Neuankömmlinge setze ich erst in ein Aquarium, wenn es mindestens 6 Monate in Betrieb war.
    Sagt ein Pfleger, der sich seit mehr als 20 Jahren der Pflege von Anemonen verschrieben hat!
    Die Anzahl der Leute, die sich mit den grossen Anemonen beschäftigen, ist sicherlich weitaus geringer, als die der Korallenpfleger. Hier sehe ich das Minus in der Praxis.
    Gruß
    Hajo

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    (Mark Twain)


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  • Da kann ich dir nur vollumfänglich zustimmen. Ich habe in meiner fast 30jährigen Aquarienhaltung die gleichen Erfahrungen gemacht. Anemonen sind zu halten, wenn man ihnen die gleichen Bedingungen bietet wie Acros, alle (!) Nährstoffe und Lich (!) müssen stimmen, doch auch dann ist es nicht so ganz so einfach, wie das hier im Forum und insbesondere bei den Händlern immer erzählt wird. Schlimmer finde ich noch, dass immer "Nemos" der Grund für eine Ane sind und die dann unbedingt da sitzen muss, wo man sie auch gerade haben will, ohne sich über die Bedürfnisse im Klaren zu sein. In Becken unter einem Jahr empfehle ich wirklich keine, alleine deswegen schon weil erst dann ein Becken stabil läuft. Ich meine nicht irgendwelche Wasserwerte nach Zahlen, die dann sagen, dass ein Becken läuft. Die Biologie läuft noch lange nicht. Und ja, die Tiere tun mir leid, die aufgrund von Anemonenfischen, falschen Werten, falscher Wasserbewegung, Ernährung und falscher Platzierung dahinvegetieren. Leider will man sich ein Meerwasserbecken zulegen, damit Nemos zu halten sind und Händler verstärken dies, um zu verkaufen.


    Meine Meinung: Anemonen sind nichts für Anfänger! Meine Meinung.


    Rolf

  • Spannende Diskussion. Wie gesagt - es geht darum nachzuprüfen ob diese Aussagen auch HEUTE noch gültig sind und wir bleiben rein bei der Kupferanemone (Entacmaea quadricolor).


    Weil alle Links in Ehren, die sind tlw. älter bzw. wird auch nicht näher auf die Gründe eingegangen bzw. fehlen eben Quellenangaben für diese Aussagen.


    Und Fautin und Allen in aller Ehre - aber die Herren sind 1945 geboren und schon sehr lange in Pension (seit 1998). Von daher kann es hier zu keiner Revision kommen... die angeführte Studie ist von 1992 - also schon 27 Jahre alt...


    Vielleicht können ja hier einige ihre aktuellen Erfahrungen posten:


    Meine ist:
    Kupferanemonen sind bei mir weder in neuen (aber natürlich stabil lt. der messbaren Werte!) noch in länger laufenden Becken ein Problem gewesen. Es gab viele Ableger und keine Verluste.
    In meinem Umfeld habe ich gleiche Erfahrungen gehört. Wenn Kupferanemeonen Probleme machen, dann weil sie mit den Strömungspumpen nicht kompatibel sind.


    Aber nochmals: das soll hier keine Empfehlung für Anfänger sein, eine Anemone einzusetzen sobald sich das Salz aufgelöst hat!!!


    Mich würde einfach interessieren ob andere Mitleser die eine oder andere Erfahrung bestätigen können bzw. ob man doch irgendwo die Gründe dafür findet. Würde uns ja allen helfen.


    lg

  • Hallo!


    Meine Erfahrungen entsprechen dem von Andreas geschriebenen.
    Nachzucht Kupferanemonen sind sehr robust und machen in Becken die einige Wochen stabil stehen keine Probleme.


    Vor einigen Jahren waren bei uns Importiere Tiere Handel. Die waren wesentlich empfindlicher und es gab viele Ausfälle.

  • Hallo Andreas,


    meine Intention war, eine Portion Sensibilitaet gegenüber den grossen Seeanemonen zu wecken.
    Dass E. quadricolor zu den "härteren" Vertretern gehört, ist kein Geheimnis und lange bekannt. Auch in älterer Literatur finden wir diesbezügliche Hinweise.
    Trotz dieser positiven Einschätzung finden wir leider auch Berichte über Misserfolge.
    Auch Misserfolge bei der Erstbesetzung mit Korallen sind keineswegs selten.
    In schöner Regelmäßigkeit kommen deswegen Fragen auf und es wird hier um Hilfe gebeten.
    Die Ursachen sind vielfältig und anschliessend die Biologie manchmal schwer in den Griff zu bekommen. Schnellwuechsige Korallen, wie z. B.Acropora etc., können bei diesen "Unfällen" noch fragmentiert werden. So sind wir wenigstens in der Lage, die Korallen zu retten.
    Undenkbar, dass bei den Anemonen genauso vorgegangen werden kann.
    Darauf bezog sich meine Kritik!


    Zur Kenntnis: Daphne Gail Fautin besetzt den weiblichen Part während Gerald R. Allen uns allen als männlicher Vertreter bekannt ist.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Das sehe ich ähnlich. Die Anemonen, die mehr oder weniger bei uns gezüchtet werden, sind mitlerweile so robust, dass sie fast immer eingesetzt werden können. Leider sieht man bei den Händlern immer wieder andere, die dann im neuen Becken Todeskandidaten sind. Und die sind bestimmt nichts für Anfängerbecken mit Clownfischen, so wie sie gewünscht werden, und dazu zählen nun mal die Symbioseanemonen. Daher meine Kritik mit den Anemonen für neue Becken.


    Rolf

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