Bartkoralle

    Mein Bartkorallenableger steht nicht direkt im Licht aber scheint sich nur abends minimal zu öffnen. Tagsüber ist sie eigentlich immer zusammengezogen. Habe sie jetzt fast zwei Wochen im Becken. Ist das normal oder passt ihr einfach etwas nicht.

    ok,


    noch n frisch geschnitzeltes teilchen.


    das müssen sie auch schon mal wegstecken...


    hast du mal versucht, sie direkt zu füttern?


    also wenn die tentakeln zu sehen sind, etwas z. b. frostfutter darauf geben.


    wasserwerte sind unbedenklich?


    axifugas gehören eigentlich zur harten truppe.

    Hi Joe,
    ich habe vorhin als Sie sich mal wieder zeitweise öffnete mal ein Granulatteilchen vorsichtig hineingelegt, es lag ein paar Minuten dort bis sie sich wieder zusammenzog und anscheinend gefressen hat. Seitdem öffnet und schliesst sie sich trotzdem weiter. Da ich diese Woche Urlaub habe kann ich es immer wieder beobachten. Eine Polype war bereits beim Versand beschädigt worden, es sind trotzdem noch wenige Tentakeln da. Gerade beim „Mondlicht“ sind sie noch zu sehen. Gefüttert habe ich beide Polypen vorhin, viell ist ja noch eine kleine Chance da für die hintere.

    Moin,
    also bei mir haben die Duncas auch ein wechselndes Polypenbild, sie stehen allerdings auch in der Sonne. Einen "Zupfer"hast Du nicht im Becken? Manchmal auch Einsiedler, Borstenwürmer o.ä. Direkte Fütterung alle paar Tage ist immer eine gute Idee. Vielleicht einfach mal den Standort ändern und schauen, wie sie darauf reagiert.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

    Zitat von muschelschubser

    Moin,
    also bei mir haben die Duncas auch ein wechselndes Polypenbild, sie stehen allerdings auch in der Sonne. Einen "Zupfer"hast Du nicht im Becken? Manchmal auch Einsiedler, Borstenwürmer o.ä. Direkte Fütterung alle paar Tage ist immer eine gute Idee. Vielleicht einfach mal den Standort ändern und schauen, wie sie darauf reagiert.


    Zur cleaning crew von Anfang an gehörten 5 Einsiedler, ist mir jetzt nicht stark aufgefallen das diese die Bartkoralle stark terrorisieren. habe sie heute vor der Fütterung mal umgesetzt, an ein geschützteres Plätzchen mit mäßigem Licht, quasi unter einen Vorsprung. Mal sehen wie sie sich die nächsten Tage entwickelt.

    Moin, du hast sie doch gerade erst eingesetzt. Gib ihr Zeit sich zu aklimatisieren... Unsere war ein Zufallsfund am Lebendgestein und hat sich erst jetzt nach knapp einem Jahr richtig ausgefahren, hat Farbe bekommen und fängt nun an Ableger zu bilden (zumindest sieht das am Rand derzeit so aus).
    Vielleicht einfach das Tierchen mal in ruhe stehen lassen, da wo es ist. Oftmals ist das viele umsetzen auch das Problem das sie "muffelig" ist.
    Das erste Bild zeigt die Koralle als wir sie entdeckten und auf Bild zwei die Koralle von heute.


    Viele Grüße Tina

    Servus,
    also wissenschaftlich gesehen, gibt es, angeblich, nur eine Art.
    Wobei ich mir nicht sicher bin ob es nicht 2 sind, weil es astförmig und kugelförmig wachsende gibt...


    Wenn es ihnen nicht passt, können sie aber schon mal lustige Polypenbilder machen...
    Also auch sehr runde Tentakeln, die wie oben eher wie Anemonen aussehen.


    Regelmäßig Futter, das ihnen auch bleibt, also verhindern das Einsiedler, Garnelen oder Fische es rausklauen...
    Geht gut zB mit einer abgeschnittenen, drübergestülpten kleinen Plastikflasche.


    Wenn sie mal etwas Koloniegröße haben, tun sie sich leichter...


    LG,
    Wolfgang

    So sieht meine aus, wenn die Beleuchtung langsam runter fährt.

    Bilder

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

    Hallo Wolfgang,


    es stimmt, dass man oft Kolonien mit astförmigem Wachstum kaufen kann, wohl in der Regel Importe. Im Aquarium sind die bei mir alle sehr dicht gewachsen, so dass die Polypen förmlich zur einem Klumpen oder sogar einem eher breitem Kegel verschmelzen, fast wie eine überdimensionierte Turbinaria.


    Gruß


    Hans-Werner

    Moin,
    meine war zu Anfang auch ein kleiner Zweig mit drei oder vier Polypen. Gab's vor zwei Jahren oder so bei Meerwasser Wapsa als kostenlose Zugabe :thumbs_up: .

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "


    Beste Grüße


    Stefan

    Hallo,


    für die bevorstehende Interzoo wollte ich einen etwas längeren Ast einer Bartkoralle für ein bestimmtes Ausstellungsaquarium. Ich habe deshalb kürzlich online einen Ast mit mindestens 10 Polypen gekauft.


    Der Ast ist auch länger, als der oben gezeigte, so weit, so gut. Um den Ast wieder in einen Zement-Guglhupf zu stecken, musste ich am Fuß einen Polypen zu einem Ableger verarbeiten, blieben also 9 Polypen. Nachdem der Ast nun in der richtigen Lage war und sich die Polypen wieder öffneten, wurde aber deutlich, dass 7 der 9 verblieben Polypen in einer Ebene liegen. Das heißt, wenn sich diese Polypen noch ein bisschen verzweigen, entsteht auch wieder eine +/- unregelmäßige Fläche oder ein umgekehrter Kegel.


    Leider steht dieser Ast ganz hinten, so dass ich ihn mit meiner Immer-Dabei-Kamera nicht vernünftig fotografieren kann. Im Prinzip ist sie aber der oben gezeigten Koralle, die auch noch eine zweite Ebene auf der Rückseite hat, links unten unscharf im Hintergrund zu erkennen, schon recht ähnlich. Die Neue ist halt etwas höher und hat einen dritte Ebene, wobei aber die zwei unteren Ebenen bis jetzt nur aus einem Polypen bestehen, dagegen reichlich Verzweigung an der oberen Ebene. Das dürfte die Entwicklung der Wuchsform vom Ast zum umgekehrten Kegel ganz gut erklären.


    Grüße


    Hans-Werner

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