Korallen desinfizieren/reinigen?

  • Guten Abend,


    macht es Sinn Korallen aus anderen Becken beim einsetzten in ein neues zu reinigen?
    Ich hab in einem Becken zum Bespiel Planarien und möchte möglichst keine (wenige) davon ins neue einschleppen.


    Hab da z.b das Mittel im WWW gefunden "THE DIP 250ml Badelösung" von Fauna Marin


    Danke und lg dieter

  • Das macht Sinn und sollte sogar das übliche (IMMER!!) verwendete Verfahren sein. Wenn bekannt ist, dass unerwünschte Gäste wie Turbellarien oder anderes auf den Korallen ist, dann würde ich sogar noch ein kleines drittes Becken vorschlagen mit kleiner Ausstattung, wo die Korallen ein paar Wochen zwischengeparkt werden und darauf beobachtet werden, ob die Planarien wirklich raus sind oder (weit wahrscheinlicher) doch wieder ein paar Exemplare erscheinen.


    Dann wird das Quarantänebecken halt noch einmal geleert, desinfiziert und neu gefüllt, und die Korallen gehen noch einmal durch das Bad. Notfalls eben so lange, bis keine Planarien mehr auftauchen.

  • Hallo Dieter
    ich habe zwar dieses Präparat noch nicht getestet, aber einige Andere und die haben das Planarien-Problem gar nicht gelöst.
    Letztendlich habe ich sie mit Kunststoff-Pipetten Stück für Stück von den Korallen abgesaugt. Ging sogar auf LPS, aber dort ist es nicht so einfach. Das Quarantänebecken würde ich aber auch empfehlen, da es sehr unwahrscheinlich ist, das man in einem Vorgang alle Planarien entfernen kann.
    Gruß Axel

  • Da hat es schon einige Berichte gegeben, unter anderem auch von professionellen Importeuren, welche berichtet haben, dass die meisten dieser Quarantänebäder bei dem einen oder anderen Schädling versagt oder auch die Koralle geschädigt/getötet haben. Da gehen die Korallen dann durch mehrere Bäder durch, wenn sie diese vertragen.


    Die andere Option wäre ein passender Lippfisch als Fressfeind, wobei diese meist ein recht großes Becken brauchen und dies auch teils nur in der Jugendzeit machen. Mein Halichoeres marginatus etwa hat vor ein paar Jahren das Becken von Waminoa befreit, interessiert sich heute aber keinen Deut mehr für die ollen Dinger.

  • Du kannst eine lebende Koralle nicht "reinigen" oder "desinfizieren". Das ist eine falsche Erwartungshaltung.


    Wenn die Korallen nicht durch eine längere Quarantäne gehen sollen kommt der Schmuh garantiert mit ins große Becken. Da gibt es leider keinen schnellen Waschvorgang, der die Korallen porentief reinigt und dann schön sauber und farbecht im neuen Becken strahlen lässt.


    So ein Bad vor dem Einsetzen ist tatsächlich als Minimalanforderung zu sehen. Nicht ohne Grund setzen deshalb viele auf eine Reihe von Fressfeinden, die solche Probleme einfach auf die Speisekarte setzen.
    Wenn diese Möglichkeit nicht gegeben ist kann man eigentlich nur beten oder eine längere Quarantänehaltung vornehmen.

  • Das Thema über Untermieter unserer Niederen (Korallen, Muscheln etc.) ist eine „never ending story“ und wird uns bestimmt weiterhin beschäftigen.
    Um es gleich vorneweg zu sagen: Ich lehne jede Chemie ab!
    Wir sind doch heute in der komfortablen Lage, für (fast) jeden Schmarotzer einen Fressfeind zu finden. Manchmal bedeutet das Mühe und Geduld, aber es führt zum Erfolg.
    Berichten wegen Misserfolg würde ich grundsätzlich misstrauen, da meistens die Umstände andere sind und die Kommunikation eher dürftig. Panik und Chemie verträgt sich sowieso nicht. Dosieranleitungen werden unvollständig übermittelt oder die Zugabe ist schlicht ungenau. Das Ergebnis heisst dann mit Sicherheit Misserfolg.
    Nicht ganz nachvollziehbar sind Reaktionen gewisser Hektiker zum Nachteil unserer Tiere, wo doch die aufgezählten Nebenwirkungen des Beipackzettels des eigenen Arztes schon zu Schweissausbrüchen führt.
    Früher oder später werden wir mit Erstaunen feststellen müssen, dass der ganze chemische Aufwand nicht sonderlich erfolgreich war. Denn wir werden die ersten Parasiten im Becken sichten, die dort eigentlich nicht hingehören sollten. Im Transportwasser der Fische übersehen oder im Neugestein versteckt, sind sie nicht bemerkt worden. Es kann auch sein, dass die Desinfektion der Koralle mehr geschadet hat, als dem unerwünschten Gast.
    Das Einsetzen von natürlichen Fressfeinden im Sinne einer biologischen Prophylaxe hat noch eine andere, weit interessantere Seite. Die Beschäftigung mit dem zweckgerichteten Verhalten der Parasitenfresser wird zum Wissensgewinn. Dieser Wissensgewinn erhöht nicht nur die Chancen auf ein besseres Verständnis sondern führt auch zum Sammeln individueller Erfahrung. Und davon kann man nie genug bekommen.


    Gruß


    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo hajo,


    generell stimme ich Dir zu, nur haben viele das Problem, dass sie keine Becken haben, die groß genug für die einschlägig bekannten Fressfeinde sind. Ich habe mit viel Erfolg einen hübschen kleinen Falter gegen die Seeaster eingesetzt. Es hat ein paar Monate gedauert, aber jetzt sind die Seeastern so stark reduziert, dass ich daran denken kann, die letzten Exemplare manuell zu vernichten, was bei den Teppichen vorher gar nicht möglich war.


    Der vorher so kleine Falter ist jetzt aber nach fast einem halben Jahr gar nicht mehr so klein, weil er natürlich auch gut Frostfutter von mir bekommt und fröhlich wächst. Der Halichoeres marginatus frisst zwar keine Strudelwürmer mehr, aber schwimmt mit schöner Größe weiterhin seine Bahnen in dem für ihn doch schon sehr kleinen 500l-Becken.


    Von daher muss man auch hier mit den Empfehlungen immer auch hinterfragen, ob denn die Voraussetzungen gegeben sind, so ein Tier auch über längere Zeit zu halten.


    Was ich persönlich auch nicht sehr schön finde ist die typische Empfehlung, den noch kleinen Fisch nach der Beseitigung der akuten Katastrophe wieder weiterzugeben als "Problemlöser-Wanderpokal". Ganz abgesehen davon, dass die unerwünschten Gäste sich wieder vermehren werden, wenn der Fressdruck verschwindet.
    Wenn man einen Fisch kauft übernimmt man die Verantwortung für ihn, und das für meist sehr viele Jahre.

  • Hallo zusammen,


    ich hätte noch eine Anmerkung und eine Frage!


    Im meinem ersten Becken ca.200 Liter hatte ich mir mit Lebendgestein Bryopsis eingeschleppt, ein knappes Jahr habe ich versucht diese zu bekämpfen, wöchentliches zupfen und ein verschleiß an mindestens 7 Elysia crispata Schnecken, die ihre Arbeit zwar verrichtet hatten, aber nach getaner Arbeit verhungert sind und Bryopsis waren kurz danach wieder da, mit kauf irgendeiner Koralle kamen noch Aiptasta diaphana dazu.


    Jetzt meine Frage, wenn man nicht die Möglichkeit hat, ein extra Becken mit kleiner Ausstattung aufzustellen wo die Korallen ein paar Wochen zwischengeparkt werden und darauf beobachtet werden können, was tun? Bäder mit irgendwelchen Mittelchen helfen bei Sporen bekanntlich nicht! Fressfeinde in 200 Liter AQ sind auch nur sehr begrenzt machbar!


    Als tierlieber Mensch tut es im Herzen weh zusehen zu müssen, das die natürlichen "Fressfeinde" sterben, weil sie verhungern oder nicht genügend Schwimmraum im Aquarium haben, aber die Chemiekeule auszupacken halte ich auch nicht für richtig!


    Meine Konsequenz daraus war, ein Neuanfang mit größerem Aquarium ohne Lebendgestein und paar Fischen die den aufwuchs in Schacht halten und genaues Studieren der neu eingesetzten Tiere, noch beim Händler. Händler, die in ihrer Anlage Bryopsis haben, kaufe ich nichts mehr (leider schränkt es die Auswahl ziemlich ein). Ob es hilft wird die Zeit zeigen!



    Grüße Mathias

  • Hallo Sandy,


    ja, gewiss ist die Beckengroesse ein nicht zu unterschaetzender Faktor.
    Auch treten mit dem Einsetzen des speziellen Fressfeindes manch andere Wunschkandidaten in den Hintergrund, die man gerne "anstatt" gepflegt haette.
    Das betrifft weniger die Mollusken oder Garnelen oder kleine Fischarten, wie z. B. Synchiropus, sondern mehr bestimmte groessere Fischarten. So gesehen, muss man differenzieren, unter welchen Bedingungen welche Tierart eingesetzt werden kann.
    Wobei ich mich immer fragen werde, ob man nach erfolgreicher Elimination gewisser Schmarotzer nicht weiter den Anblick eines mittelgrossen und gesunden Fisches ertragen kann.
    Es sind mir recht wenige Faelle bekannt, wo eine bestimmte Fischart die einzige Loesung gewesen ist, die nicht mit anderen Tierarten bewaeltigt werden konnte.
    Es muss ja nicht immer der Ruf nach einem Siganus sein, der eine Loesung bringen kann. Algenfressende Schnecken und Krabben tun es auch. Problemlos erst recht in kleinen Aquarien. Grosse Aquarien beherbergen meist auch grosse Probleme. Ich denke,
    Synchiropus gegen Turbellarien waere vom Groessenverhaeltnis ideal. Bryopsis gehen wir mit Elysia crispata an. Fuer die Vernichtung von Aiptasien gibt es Schnecken oder Calciumbrei. Wenn es an bestimmte parasitaere Schnecken auf Tridacna gehen soll, sind kleinbleibende Lippfische einen Versuch wert. Ansonsten wird mit der Hand abgesammelt.
    Mit allerlei Plagen befallene Steine kann man austauschen und/oder ausserhalb des Beckens einer Behandlung unterziehen. Voraussetzung ist die gefahrlose Entfernung aus der Rifftektonik. Erfahrene Aquarianer verbauen die Elemente so, dass sie im Bedarfsfall das Gestein ohne Unfall loesen koennen.
    Natuerlich bin ich auch in kleinen Becken von Plagen nicht verschont geblieben. Wer ist das schon? Die "Probleme" sind doch irgendwie immer geloest worden.
    Chemie ist aber immer aussen vor geblieben!
    Ein (fast) Gau durch eine Explosion der Population von Majanos hat nicht etwa ueber eine Fischart zum Erfolg gefuhrt, nein, ich war zu einer sehr muehsamen Handarbeit mit Calciumbrei gezwungen. Es bieten sich immer noch Alternativen an. Die sollten wir nutzen, bevor wir die Chemie im Blick haben.
    Mit meinen wenigen Zeilen moechte ich eigentlich nur an die Alternativen erinnern. Allerdings sagt mir die Erfahrung, dass mehr der fragwuerdige Erfolg ueber die eigene Vernunft gestellt wird. Bleiben wir deshalb vernuenftig und wenden uns erst einmal den Alternativen zu!


    Gruss
    Hajo

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  • ..........ein verschleiß an mindestens 7 Elysia crispata Schnecken, die ihre Arbeit zwar verrichtet hatten, aber nach getaner Arbeit verhungert sind und Bryopsis waren kurz danach wieder da.....


    Mathias, da wuerde ich mir keinen Kopf machen. Die Sackzungenschnecken sind aeusserst kurzlebig.


    Gruss
    Hajo

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  • Hallo hajo,


    ich habe inzwischen leider einige Becken gesehen, wo der Einsatz von fischigen Fressfeinden zusammen mit "beckengerechter" Fütterung zu zwergwüchsigen und stinkigen Fischen geführt hat.


    Leierfische gehen anscheinend auch nicht an die Waminoa ran, die auch viel auf Korallen sitzen, da bleiben dann z.B. meist nur die Lippis der Halichoeres-Gruppe übrig, die nicht in kleine Becken gehören.


    Häufig ist allerdings auch das Problem vor dem Becken und nicht im Becken. Nämlich die mangelnde Geduld des Besitzers, der SOFORT sein Becken schön sauber sehen möchte. Meine Kugelalgen etwa habe ich über ein Jahr lang einfach ausgesessen, bis sie vor kurzem dann zum größten Teil einfach verschwanden. Vielleicht hat mein Paar Percnonkrabben ja endlich aufgeräumt. :face_with_tongue: Sind ja auch keine Maschinen, die per Knopfdruck anfangen zu arbeiten.
    Ebenso wie die Glasrosen, die einfach verschwanden und von den Rauchkaisern niedergemampft wurden. Das hat auch viele Monate gedauert, bis die Kaiser sich dazu bequemt hatten.


    Diese Geduld haben heute einfach zu wenig Leute.


    Das andere Problem ist, dass man nicht beliebig Problemlösungen in Form von Tieren "durchprobieren" kann, da der Platz und die bestehende Gesellschaft weiteren Besatz limitieren. Mein kleiner Stinkstiefel von Eiblizwergkaiser hat z.B. einen zugesetzten H. chrysus so unter Druck gesetzt und gehetzt, dass er aus dem Becken gesprungen ist.
    Dazu kommt, dass man erst einmal aus den Vorschlägen zur Bekämpfung sieben muss, um realistische Mögichkeiten von den sich abzuzeichnenden Katastrophen zu trennen.
    Gegen die Seeaster wurde mir z.B. auch der Einsatz eines Fledermausfisches (Platax batavianus) empfohlen, den ich auch im 800l-Becken mit nur 60cm Höhe nicht einsetzen möchte, ganz zu schweigen von der enormen biologischen Last, wenn so ein Fisch seine Endgröße annähernd erreicht.


    Diese Vorschläge wirklich zu recherchieren, zu vergleichen und mit den eigenen Gegebenheiten realistisch gegenzuhalten scheint für viele Aquarianer eine sehr hohe Hürde zu sein. Es ist nicht einfach, das muss ich zugeben.

  • Hallo Sandy,


    es ist ein Mangel an Kenntnis, der mich nervt, aber nicht weiter wundert. Dabei sollte es doch eine Herausforderung sein, auf die "Ueberraschungen" seines wachsenden Biotops zu reagieren. Spezielle Probleme werden mit speziellen Methoden geloest. Dazu gehoert auch eine gesunde Portion Neugier.
    Es werden die Probleme und Loesungen der Fischkrankheiten genauso ignoriert, wie die gut dokumentierten Antworten auf Fressfeinde jeglicher Art.
    Es darf ruhig jedem klar sein, dass ein Meerwasserbecken kein biologischer Selbstlaeufer ist und auf immer von Schmarotzern verschont bleibt.
    Wenn das erkannt wird, einige Zusammenhaenge besser verstanden werden, dann bleibt nur noch zu hoffen, dass auch eigene Versuche auf natuerlichem Wege zum Erfolg fuehren.
    Wenn nicht, dann obliegt es jedem sich noch intensiver mit dem Problem zu beschaeftigen, als es in der Vergangenheit moeglich war. Wer sucht, der findet. Es waere ein schones Motto. Doch, wie du schon treffend bemerkt hast, auch ein nicht einfacher, weil muehsamer Weg.


    Gruss
    Hajo

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  • Hallo hajo,


    ich denke, das größte Problem ist, dass es ein sehr langwieriger Weg ist und die meisten vorher die Flinte ins Korn werfen. Zeige mir den, der sich teilweise Jahre lang mit einem Problem beschäftigt. Diese Langmut und Hartnäckigkeit ist heute sehr selten.

  • Morgen,
    ist ja auch ein spannendes Thema ....
    Sitze hier gerade im Büro und hinter mir ein Becken in dem Planarien "wohnen"
    Sind jetzt schon einige Jahre vorhanden und stören die Abläufe im Aquarium eigentlich nicht extra und mich damit auch nicht. Hab eine große Pilzlederkoralle drinnen die ich ca. alle 6 Monate rausnehme und für einige Sekunden in Süßwasser eintauche. Das stört die Koralle nicht und ist sehr effektiv.
    Was ich damit sagen will, ich hab in 10 Jahren nie eine Chemikalie verwendet um etwas weg zu bekommen und bin eigentlich gut damit gefahren (etwas gelogen: Glasrosenspritze war mal).
    Besonders die Besitzer von kleinen Becken haben kaum Möglichkeiten Fressfeine einzusetzen, aber dafür eher die Möglichkeit manuell was zu machen. Am Meisten und Längsten herumgezupft hab ich bisher bei Xenias ....


    Die Reinigung vor dem Umsetzten in einem Quarantäne Becken finde ich aber trotzdem ok weil da einfach nichts im Becken landet und man sich alles sehr genau ansehen kann.


    Das war auch der Grund für meine Frage ob da so Mittel tatsächlich was bringen?


    lg Dieter

  • Besonders die Besitzer von kleinen Becken haben kaum Möglichkeiten Fressfeine einzusetzen, aber dafür eher die Möglichkeit manuell was zu machen. Am Meisten und Längsten herumgezupft hab ich bisher bei Xenias ....




    :thumbs_up:




    Hallo Dieter,



    meine Kommentare waren nicht persoenlich gemeint.
    Damit wollte ich an Alternativen erinnern, die den Griff zur Chemie ersetzen koennen.
    Auch weil sich bei mir immer mehr der Eindruck verfestigt, dass oft nur der leichtere, weil bequemere Weg gesucht wird, um der Plagen Herr zu werden. Das ist ein Irrtum.
    Durch Fehleinschaetzung und Unachtsamkeit sind bei solchen Prozeduren weit mehr "Unfaelle" passiert, als allgemein bekannt oder angenommen. Diese Misserfolge werden nicht weiter berichtet, wohl weil man nicht als Depp dastehen moechte. Das ist genau der falsche Schritt. Gegen Dips habe ich keine Einwaende, gegen Chemie im Becken schon. Die Biologie ist in vielen Becken fragil. Unueberlegtes Handeln wird sicherlich nicht zur weiteren Stabilitaet beitragen.
    Gruss
    Hajo

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  • Hallo Hajo,
    hab es auch nicht böse verstanden.
    Freu mich ehrlich wenn immer bisschen diskutiert wird.
    Bin ja sowieso eher der der in seinen Becken das wachsen lässt was eben gut wächst und nicht zwanghaft versuch was zu halten das eben nicht geht. Mein "großes Becken" ist zehn Jahre alt und besteht auf der Rückwand und auch auf einigen Steinen nur aus Röhrenkorallen. Mir gefällt es für andere wär es Unkraut grins


    lg dieter

  • Mein "großes Becken" ist zehn Jahre alt und besteht auf der Rückwand und auch auf einigen Steinen nur aus Röhrenkorallen. Mir gefällt es für andere wär es Unkraut


    auch dafuer gibt es Fressfeinde. :grinning_squinting_face:


    Gruss
    Hajo

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