Boosterpumpe als 1. anschließen?

  • Hallo,
    ich hab eine kleine Osmoseanlage und hab mir jetzt eine Bossterpumpe dazu gekauft. Richtig wäre es (angeblich) zuerst Vorfilter und Kohlefilter .. dann >Pumpe ... dann Membran.(?)
    Ist es ein Problem wenn ich die Pumpe am Anfang dazu hänge / weil nach den Filtern ist der Einbau recht fummelig da die >Anlage in einem Metalgestell verbaut ist und wenig Platz ist


    Danke und lg dieter

  • Hallo Dieter,


    die kleinen Booster-Pumpen sind ein wenig fisselig aufgebaut. Ganz schnell ist mal ein Ventilchen verstopft. Deshalb die Reihenfolgen Sedimentfilter, Aktivkohlefilter, Magnetventil, Vordruckschalter, (Magnetventil: je nach verwendeter Steuerung), Pumpe, Membran.


    Außnahmen:
    - wenn man einen Kohleblockfilter anstatt rascheliger Aktivkohle einbaut, darf dieser auch nach der Pumpe eingebaut werden, ansonsten würde ich die "losen" Aktivkohlefilter vor dem Sedimentfilter einbauen - manchmal kommt da noch AK-Staub heraus, der sich sehr schön auf die Membrane legt.
    - die Pumpe vor den Filtern einzubauen ist nur ratsam, wenn im Haus ein Feinfilter installiert ist.


    Wichtig: Pumpe gegen Trockenlauf sichern (Vordruckschalter)


    LG Burkhard

  • Die smart-line muss definitiv mit einer Druckpumpe laufen, um bei nur 2,2 bar eine anständige Wasserqualität herauszubekommen. Die Proline hat eine Pumpe. Die smart-line hat ein hydraulisches Ventil (anstatt Magnetventil) - es kann Ärger mit der Druckpumpe geben, weil sich diese Bauteile manchmal nicht mögen.


    Manchmal ist es sogar sinnvoll, sich bei einem deutschen Hersteller beraten zu lassen.


    LG Burkhard

  • Versteh ich jetzt nicht die Aussage : Manchmal ist es sogar sinnvoll, sich bei einem deutschen Hersteller beraten zu lassen?


    Hab die doch bei einer deutschen Firma gekauft, wo die produzieren weiß ich nicht.
    Die Pumpe kommt auch von einem deutschen Händler ....


    Hab bisher nur kleine Becken und bin mit der Smart-Line gut durchgekommen, jetzt kommt das Größere und ich dachte ich kauf mir einfach eine Pumpe dazu.


    Will nur wissen ob das klappt, sonst hab ich eben eine Pumpe in Reserve und kauf mir die größere Anlage


    lg dieter

  • Hi Dieter,


    es mag ein Deutscher Vertrieb sein, doch diese Anlagen werden 1:1 in China gebaut und vom Container in den online-shop gestellt. Auch Pumpen werden in China gebaut. Diese Teile in Europa zu produzieren ist einfach zu teuer.
    Die Chinesen produzieren für den Weltmarkt. Da weltweit das Wasser in puncto Klarheit nicht gut aussieht, wird meist eine Vielzahl von Vorfiltern vor die Membran gebaut, um den sichtbaren Dreck herauszuholen. In Deutschland ist das Wasser fast immer klar (bei uns werden mehr als 99% der Anlagen ohne Grobfilter ausgestattet, um nur mal einen Vergleich zu bekommen), so dass ein guter Kombifilter (Feinfilter plus Aktivkohle) ausreicht. Auch der oft aufgeführte Nach-Aktivohlefilter ist nur etwas für Leute, die das Reinwasser in einem Drucktank füllen (Trinkwasseranwendung).
    Diese Shops (und das meine ich jetzt nicht böse) können sich nicht auf unterschiedliche Problematiken einstellen. Und das Wasser ist in Deutschland absolut unterschiedlich: von niedrigen Härten bis zu über 40°, von niedrigem Salzgehalt bis zu fast brackigem Wasser an der Küste, hoher Vordruck bis zu niedrigem Wasserdruck, Kieselsäurekonzentrationen von nichts bis utopisch. Auch die Wünsche der Kunden in Sachen Automation sind sehr unterschiedlich: von An-Aus-Anlagen bis zur Wasserstandssteuerung in einem Reinwassertank, Messung von Reinwasser- und Reinstwasserqualität. Da kann man schon eine Menge sehr unterschiedlicher Anlagen bauen. Wichtige ist, dass die Zusammenstellung der Komponenten passt.
    Aber beim Preis bleiben die Chinesen unschlagbar. Hier kann und will keiner für deren Stundenlöhne arbeiten.


    Mit der Smartline kannst Du nicht gut durchgekommen sein! Die Rückhalterate bei Deinem Wasserleitungsdruck hat garantiert nicht gestimmt - da kommt zu viel Unerwünschtes noch durch. Ob es mit der Druckpumpe funktoniert? Ausprobieren, ob das hydraulische Ventil nicht spinnt. Dieses Ventil kannst Du übrigens herausschmeißen, weil Du den Drucktank nicht brauchst.


    LG Burkhard

  • Danke f.d. ausführliche Erklärung.
    Ich dachte ich hab ein deutsches Produkt (die Teile kommen ja meistens alle von irgendwo...)
    Ja Werte nach Anlage waren nicht TOP aber für meine Ansprüche ausreichend. Hatte keine Probleme in den Becken (hauptsächlich Weichkorallen).
    Jetzt mit Aufbau des neuen Beckens möchte ich
    a) Werte bisschen besser haben (wird aber wieder kein SPS Becken)
    b) die Produktion des Wassers beschleunigen


    Produziere das Wasser in der Dusche, was bedeutet ich muss jedes mal alles herschleppen und ...
    Daher bin ich auch etwas mit Platz beschränkt, aber die Proline mit 14 kg und 55H/35B könnte ich noch herum schleppen.


    Werde es halt einfach mal mit meiner + Pumpe Versuchen (hab alle Kartuschen neu). Aber hab die Proline im Hinterkopf...
    Such wirklich schon lang und hab mich eingelesen, hab aber nichts gefunden was in Relation zu meinen Anforderungen besser passt.


    lg dieter

  • Hallo Dieter,


    wenn Du Dir unsicher bist, empfehle ich eine Wasseranalyse bei ATI Aquaristik
    http://atiaquaristik.com/de/


    Deren ICP Labor Analyse, preislich vergleichbar, testet jedes mal und kostenlos dein Osmose Wasser mit.
    Hinterher weißt Du genau ob die funktioniert oder nicht. An der Analyse kann man exakt erkennen ob noch alles funktioniert.
    Die geben sogar Tipps was getauscht werden sollte.


    Meine Erfahrung: Sehr aussagekräftig

  • leider wird nicht die elektrische Leitfähigkeit gemessen, die - mit dem Rohwasser verglichen - eine Aussage über die allgemeine Rückhaltung macht. Mit dieser allgemeinen Rückhalterate können Rückschlüsse auf z.B organische Rückhalterate gemacht werden.


    Den Anlaysen ist leider auch nicht ganz zu trauen. Bei uns kam es vor, dass unsere zweistufige Labor-Umkehrosmoseanlage (und ich meine wirklich zweistufig: das Reinwasser der ersten Stufe geht in eine zweite RO-Membran; Gesamtrückhalterate 99,4%) kein Silikat produzierte, der nachgeschaltete Mischbettfilter jedoch deutlich Silikat produzierte. Bis auf einen Messfehler haben wir keinerlei Hinweise, wie so etwas geschehen kann. Medienberührte Materialien im Reinstwasserbereich sind nur PE und NBR-Dichtungen und natürlich das Harz auf Polystyrolbasis.


    LG Burkhard

  • Vielen Dank für eure tollen Tipps,


    bin halt mit meinem bescheidenen Becken nicht ganz so anspruchsvoll
    und freu mich wenn ich in vernünftiger Zeit brauchbare Wasserwerte zustande bring.


    Deshalb such ich eine vernünftige Anlage: Preis/Größe(cm)/Wassermenge/und Reinheit.
    Das ist halt wie immer schwer unter einen Hut zu bringen.


    Denke die Proline 200 ist da ein guter Kompromiss!(?)


    lg Dieter

  • Hallo Dieter,


    ca. 40.- € für dein Becken, inklusive einer Osmose Analyse.
    Dabei ist es nur wichtig das alles auf 0 steht.
    Damit ist dann klar, das de Osmose alles gemessenen Elemente nicht durchlässt.


    Wie Du an dem Beispiel erkennst, ist Silkat und PO4 nicht auf 0.
    Mein nachgeschalteter Mischbett Filter ist also erschöpft.
    Unter Empfehlungen siehst Du mögliche Lösungen.


    Damit kann jeder sein Becken oder Osmose Wasser prüfen.
    Irgendwelche sollte, hätte, würde gibt es dann nicht mehr, auch für Hobbyisten

  • Hallo Andre,
    ja sieht toll aus und sicher sehr informativ für Steinkorallen Becken Besitzer.
    Aber wie gesagt, hab seit 10 Jahren keine Probleme mit meinen 3 kleinen Becken und meiner bescheidenen Osmoseanlage. Und möchte nichts verbessern an meinen Wasserwerten.


    Das Einzige was mich interessiert wie ich die Wasserproduktion schneller machen kann (weil mein Becken größer wird)
    und ob ich da an meine kleine UO-Anlage die Booster-Pumpe (wie oben beschrieben) anschließen kann, oder ob es doch Sinn macht mir eine größere Anlage (z.B. die Pro-Line 200) zu kaufen.


    Bin so einer von den Seltenen die nur Temperatur und Salzgehalt messen.


    Grüße
    Dieter

  • Hallo Dieter,


    eine Boosterpumpe "vor" der Osmose Anlage wird den Druck auf die Anlage erhöhen und damit auch die Menge an Osmosewasser.
    Wie viel das ist, hängt von der Pumpe und den Druckverhältnissen in deiner Anlage ab. Mehr wird es auf jeden Fall.
    Ist die Pumpe Regelbar, umso besser. Dann kannst Du die Menge selbst bestimmen und die Anlage schonen.
    Die Pumpe immer vor der Anlage einsetzten.


    Möglicherweise ändert sich dadurch auch die Qualität des Osmose-Wassers.


    Die relativ kleinen Filter, Sediment und Aktivkohle vor der Membrane, setzten sich relativ schnell zu, je mehr Druck, z.B. durch eine Pumpe eingebracht wird, umso mehr.
    Üblicherweise müssen diese alle 6 Monate getauscht werden, die Membrane nach ca. 1 bis 1,5 Jahren.


    Ob die Filter (noch) funktionieren kannst Du nur über eine solche Analyse erfahren.
    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass die Membranen meistens länger durchhalten.
    Es ist schleichend, dass heißt es kommen mehr und mehr Stoffe in das Osmose Wasser dazu.
    Das bekommt man mit üblichen Test-Mitteln nicht mit.


    Ein grobe Prüfung kannst Du mit einem TDS Tester vornehmen.
    https://www.amazon.de/Wasserqualität-Handheld-Testgerät-Messgerät-Schützender/dp/B077YTNQTC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1531394982&sr=8-1&keywords=tds+testger%C3%A4t
    Zeigt das 0, ist bis auf kleine Mengen scheinbar alles in Ordnung, zeigt diese Messung 1 oder mehr lassen die Filter nach.
    Was genau durchkommt kann dann wiederum nur mit der Analyse geklärt werden.


    Wie dem auch sei, Du kannst die Literleistung durch eine Pumpe erhöhen, bei gleichzeitig höherem Verschleiß.
    Entweder tauschts Du alle Filter im Zeit Intervall, oder lässt es analysieren.

  • Möglicherweise ändert sich dadurch auch die Qualität des Osmose-Wassers.

    - Definitiv verbessert sich die Qualität des Reinwassers bei steigendem Arbeitsdruck (wenn man es nicht übertreibt und die Ausbeute damit großartig verändert)
    - Die Membran verschleißt bezogen auf die produzierte Wassermenge nicht schneller bei höherem Druck; deswegen den maximal möglichen und zulässigen Druck wählen.
    - Die Vorfilter verschleißen bezogen auf die produzierte Wassermenge nicht schneller bei höherem Druck.


    LG Burkhard

  • Hallo Andre und Burkhard,


    meine Anlage ist nagelneu (heißt ich habe alle 2 Filter und die Membrane(für 380L/24H) getauscht. Auch einen nachgeschalteten Harzfilter hab ich installiert und neu gefüllt.
    So ein Testgerät habe ich auch / Zeigt beim Ausgangswasser knapp 400 an und am Ende 21.


    Ich vermute durch den schlechten Druck (2,2 Bar) sind die Werte nicht besonders, hat aber bisher genügt für meine Becken.


    Daher hab ich mir diese Pumpe gekauft https://www.shop-meeresaquaris…-bis-400-l-Tag::9694.html


    Jetzt hab ich gerade mein neues Becken bestellt (360 L) und weil ich da mehr Wasser brauchen werde möchte ich a) die Geschwindigkeit der Produktion verbessern (brauche 4-5 Stunden für ca. 50 Liter und muss immer Kanister wechseln) und wenn die Werte sich auch noch etwas bessern freue ich mich darüber als positiver Nebeneffekt.


    Nachdem ich aber leider nachher (mein Fehler) gelesen hab das die Pumpe erst nach den Vorfiltern installiert werden soll und das bei der KLEINEN Anlage ziemlich fummelig ist bin ich jetzt eben am überlegen ob ich mir nicht die Pro-Line 200 kaufen soll. Den "Geschmacksfilter" würde ich gegen meinen Harzfilter tauschen.


    Nachjdem ihr für mich da Vollprofis seid würde mich sehr eure Meinung zu dem Produkt interessieren.
    Leider ist das alles auch ein Platzproblem, aber die 52 H und 35 B Anlage würde ich noch vernünftig unter bekommen (Muss sie auch immer aus der Abstellkammer ins Bad und retour schleppen).


    Danke für eure Geduld
    lg dieter

  • So ein Testgerät habe ich auch / Zeigt beim Ausgangswasser knapp 400 an und am Ende 21.

    Hallo Dieter,


    400 gegen 21 am Ausgang der RO wäre sehr, sehr gut bei nur so geringem Vordruck. Am Ende des Mischbettharzes wäre das allerdings grottenschlecht und das Harz muss ausgetauscht werden. Dein Gerät sollte nach dem Harzfilter 0 anzeigen.
    Wie schon bereits erwähnt: "Pumpe vor die Anlage" nur bei vorfiltriertem Wasser oder nicht ohne Aufsicht laufen lassen. Wenn die Komponenten bereits vorhanden sind, würde ich das ausprobieren. Die Proline ginge natürlich auch, dann aber den Tankausgang verschließen und das Wasser direkt über den letzten Filter (Harz) frei auslaufen lassen.


    LG Burkhard

  • Hallo Dieter,


    die meisten Antworten gibst Du Dir selbst.
    Setze die Pro-Line ein und Du wirst glücklich.


    Du solltest dann die letzte Kartusche, den Kohle Geschmackfilter, gegen eine Harz Patrone austauschen.
    Der Geschmacksfilter wird nicht schaden, bringt aber wahrscheinlich nichts mehr.


    Die Filter unten sind nur minimal größer als die Kohlekartusche.
    Vielleicht bekommst Du diese Patrone an Stelle der serienmäßigen Nachfilterkartusche oben unter.


    Silikatfilter
    Reinstwasser

  • Hallo Andre,
    ich hab mich auch schon ausführlich mit dem Thema beschäftigt. (soweit man das als Amateur eben kann). Einen eigenen Harzfilter (wo man das Harz einfach mit Löffel reinschaufelt) hab ich zu hause den kann ich dann nachschalten, werde aber fragen ob sie mir den Geschmacks-Kohlefilter gegen einen für Aquarien tauschen beim Kauf.


    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Silikat und Reinstwasserfilter? Der 2. sollte doch auch Silikat entfernen oder?


    Danke für deinen Tipp


    lg dieter

  • im Bereich Umkehrosmose:
    Reinstwasserfilter = Silikatfilter = Nachfilter = Mischbettfilter = VE-Filter: der Inhalts macht's: es muss ein stark saueres, stark basisches Mischbettharz sein (oder aufgeteilt in Einzelfilter: Anionenaustauscher und Kationenaustauscher).


    LG Burkhard

  • Hallo,
    ich hab eine kleine Osmoseanlage und hab mir jetzt eine Bossterpumpe dazu gekauft. Richtig wäre es (angeblich) zuerst Vorfilter und Kohlefilter .. dann >Pumpe ... dann Membran.(?)
    Ist es ein Problem wenn ich die Pumpe am Anfang dazu hänge / weil nach den Filtern ist der Einbau recht fummelig da die >Anlage in einem Metalgestell verbaut ist und wenig Platz ist


    Danke und lg dieter


  • Das hydraulische Ventil hat die Aufgabe, den Wasserzulauf der RO-Anlage zu stoppen, wenn sich im Reinwasserausgang ein gewisser Druck (2-3 bar) aufgebaut hat. Das ist der Fall, wenn der dazugehörige Drucktank voll ist. Ansonsten würde die Anlage weiter Wasser verbrauchen (Abwasser) aber kein zusätzliches Reinwasser produzieren.
    Wenn der Tank nicht verwendet wird, ist das Ventil unnötig - stört aber im Normalfall auch nicht.

  • Hallo und vielen Dank,
    nur weil weiter oben geschrieben wurde, es kann zu Problemen mit dem Ventil kommen, wenn eine Boosterpumpe genutzt wird.
    Nutzt jemand so eine Pumpe und hat Ideen?


    Habe eine 200 GPD Membran drin und Wasserdruck liegen 3 Bar an.

  • Sven, bei einer 200 GPD-Membran sollte die Pumpe nicht zu klein sein. Die meisten werden mit 50G angeboten und sind ein wenig knapp. Die 100G oder 200G laufen da besser, sind aber auch ein wenig lauter.

  • Heute kam mein Adapter für die Dusche und es passt einwandfrei.
    Die Dusche ist im 1. Stock und dort liegen laut Manometer 2,8 Bar an. Reicht das oder muss eine extra Boosterpumpe noch angeschlossen werden?


    Grüße Sven

  • Das Netzteil sollte leicht überdimensioniert sein. Eine 200G-Pumpe mit z.B. 1,25 A kann sich unter Umständen mal 50% mehr herausziehen. Das Netzteil sollte zumindest 2 A dauhaft bringen, besser 3 A.


    Knapp 3 bar ist schon grenzwertig. Wenn die Leistung ausreicht, dann ist gut. Sollte die Rückhalterate zu niedrig sein, dann muss die Pumpe her.

  • Okay. Muss ich nur sehen woher ich ein Netzteil bekomme, oder kann ich theoretisch jedes Notebook Netzteil verwenden?
    In den meisten Shops für Osmose, gibt es irgendwie nur Netzteile mit 1 - 1,2 Ampere.


    Hoffe nur das ich bei einer 200er Boosterpumpe dann nicht auf einmal zu viel Druck bekomme. Hatte von jemand gelesen, der dann auf einmal über 8 Bar anliegen hatte.


    Meinen Durchfluss werde ich mal überprüfen. Müssten rund 330ml die Minute rum kommen.

  • Such mal nach einem Umkehrosmosehersteller und nicht nur nach den China-Verkäufern.


    Wieviel Druck sich aufbaut, hängt von einigen Faktoren ab:
    - Druckpumpe (200 G ist nicht gleich 200 G)
    - Vordruck (ist bei Dir niedrig)
    - Abwasser-Reinwasser-Verhältnis (je höher desto niedriger der Druck)
    - Temperatur (im Sommer niedrigerer Druck)
    - Zustand der Membran (bei zunehmender Verblockung steigt der Druck)
    kurz gesagt: nicht vorhersehbar. Rein theoretisch kann man sich auch ein Arbeitsdruckventil einbauen. Dazu muss man aber wissen, was man tut - also nichts für Laien.

  • Frage ist eher ob der Durchfluss jetzt so in Ordnung ist?
    Die Pumpe hat eine Stellschraube, worüber man den Druck Manuell anpassen kann. Sie soll aber Automatisch auf 4,8 Bar regeln.


    Wie hoch der Druck ist, kann ich nicht sagen, da die Pumpe vor der Membran angeschlossen ist.
    Das Manometer aber gleich nach Wassereingang zur Osmoseanlage. Somit zeigt dieses nach wie vor 2,8 Bar an.

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