Hallo,
ich habe mal eine etwas provokante Frage. Ich habe vor einem viertel Jahr mal unser Leitungswasser auf alle möglichen Werte, welche für die Meerwasseraquaristik relevant sind gemessen. Ich wohne nahe der schwäbischen Alb und unser Wasser ist relativ hart. Phosphat- und Nitratwerte sind noch im Rahmen. Eigentlich könnte man doch Leitungswasser für den Wasserwechsel verwenden, wenn man eh das Silikat und Phosphat durch chemische Filter im Sumpf entfernt? Ich habe jetzt auch ein viertel Jahr mal unser Leitungswasser anstatt Osmosewasser für den monatlichen Wasserwechsel verwendet. Die Werte haben sich insgesamt sogar verbessert. Vor allem sind Wasserhärte und PH stabil.
Was meint ihr?
Ich muss dazu sagen, dass ich mittlerweile den Schwerpunkt auf LPS, Gorgonien, Anemonen und Fische gelegt habe und diese Tiere auch eher höhere Nährstoffwerte tolerieren.
LG