LED Pendelleuchten für Süsswasser-Aquarium

  • Hallo,


    ich weiß, dass ich die Frage in einem Meerwasser-Forum stelle :winking_face:


    ich habe im Durchgangszimmer ein Aquarium 120 x 40 x 50 (L x B x H) stehen, besetzt mit zwei Skalar-Pärchen und diversen L-Welsen, Corydoras-Arten und Pferdeköpfen. Zusätzlich sind zwei Wurzeln und viele Pflanzen darin vorhanden. Es ist aber nicht zugewachsen, wie ein Urwald.


    Beleuchtet wurde das in den letzten 10 Jahren mit einer Lampe, die vier 35W T5 Röhren hat. Röhren wurden regelmäßig gewechselt.


    Nun würde ich gerne die Beleuchtung auf LED umstellen. Ich würde gerne statt der bisherigen T5-Röhren-Lampe, drei oder vier Pendelleuchten mit LED Strahlern verwenden. Dann hätte ich auch den Kringel-Effekt, den meine Frau gerne mag.


    Ich weiß, dass es solche Strahler für die Meerwasseraquaristik gibt. Die haben ca. 20 W pro Stück und strahlen ordentlich bis auf den Boden eines 60-80cm tiefen Beckens runter. Da mein Süsswasseraquarium aber eine kleinere Höhe und andere Anforderungen an das Licht hat, als ein Meerwasseraquarium, wollte ich hier fragen, ob mir Jemand solche LED Strahler für Süßwasseraquarien empfehlen kann oder mir sagen kann, ob ich für Süsswasser die Strahler aus der MW-Aquaristik verwenden kann?.


    Sie sollten ein Breitspektrumlicht (am Besten 3-Banden) wiedergeben, wegen der Pflanzen. Von der Lichtfarbe her würde ich mir eher ein kaltes Licht wünschen, weil dann die Farben der Fische besser wirken. Optimalerweise sollten die LED-Strahler in E14 oder E27 Lampenfassung passen (das sind die ganz normalen Schraubfassungen, wie man sie von Deckenleuchten kennt).


    Ich schätze dass eine Leistung von 10-15 Watt pro Strahler für die Aquarienhöhe reichen müssten.


    Weiß zufällig Jemand ein gutes Produkt, das er mir empfehlen könnte evtl. auch aus der Meerwasseraquaristik?


    Danke für Eure Antworten.


    Grüße
    Artur

  • Hallo Artur,


    ich fürchte, Du kannst die Einschraubstrahler in LED-Form vergessen, denn die benötigte Leistung wird auch bei LEDs noch zu einem guten Teil in Wärme umgewandelt, und diese Wärme muss abgeführt werden über einen Kühlkörper. Dies ist bei einer Einschraubversion nicht so möglich.


    Selbst wenn sie tatsächlich angeboten werden kannst Du beruhigt davon ausgehen, dass sie in kurzer Zeit den Hitzetod sterben, vor allem, wenn sie jeden Tag viele Stunden brennen müssen.


    Nimm lieber die kleinen Strahler mit relativ großem :Reflektor und Gehäuse, denn über das Gehäuse muss die Wärme passiv abgeleitet werden und dies darf deshalb nicht zu klein sein, wenn Du etwas länger Freude an den LEDs haben möchtest, z.B. so etwas: https://www.voelkner.de/produc…-15W-Kalt-Weiss-Grau.html
    Da ist der Kühlkörper groß genug und er ist spritzwassergeschützt (IP65). Davon vier Stück und Du solltest versorgt sein.

  • Hallo Artur,


    Du kannst auch das mal versuchen:
    https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/101
    Ich habe davon den 75W Strahler als ReefMix jetzt ein paar Monate an einem von mehreren Becken laufen.
    Quasi als Test Lampe.
    Bisher mechanisch und optisch einwandfrei. Der Strahler läuft in einem Randbereich eines großen Beckens, ansonsten sind HQI und Röhren installiert. Darunter ein paar Weiche und auch ein paar LPS.
    Bisher kann ich nichts negatives sehen.


    Wie der "Tropic" Strahler ist, weiß ich natürlich nicht.
    Die Leuchte sieht gut aus, ist über die Linsen weitgehend anpassbar und mit der Blende auch noch Wohnzimmertauglich. Zudem ist die Leuchte relativ günstig.
    Vielleicht versuchst Du es mal (wie ich) und berichtest dann.

  • Ich glaube, ich hatte es schon erwähnt, aber diese LED-Lampe wird mit Sicherheit nicht die Lebensdauer haben, die dort angegeben ist. Die Entschuldigung haben sie gleich mitgeschickt:


    Diese LED-Lampen kühlen sich selbstständig über die Umgebungsluft. Achten Sie deshalb darauf, dass die Lampe die entstehende Wärme ungehindert abgeben kann. Wird die Lampe in einem zu engen oder geschlossenen Gehäuse verwendet, droht ein vorzeitiger Ausfall aufgrund überhöhter Arbeitstemperatur.

  • Das Becken ist offen, hat oben keinen Rahmen oder Deckel. Darüber sind 1,5 Meter Platz. Die zwei bis drei 20W Lampen aus meinem Link sollen über dem Becken wie Pendelleuchten an der Zimmerdecke hängen. Luft geht da durch.


    Meinst Du das wird trotzdem nicht ausreichen?

  • Hallo,
    und schon sind wir im Bereich des "Glaubens".


    Sollte die LED 3 Jahre halten, so hast Du die Röhren 3 mal getauscht (den Hardliner zufolge bereits 6 mal).
    Bei diesem Preis würde ich es an deiner Stelle einfach ausprobieren.
    Auch diese LED wird bestimmt über die Zeit nachlassen.
    Kannst Du aber genauso austauschen wie auch Röhren.


    Ich habe die Aquasunspot von Aqua Medic an einem Becken seit 4-5 Jahren in Betrieb (Meerwasser)
    Nicht ganz diese Leistung aber ähnlicher Aufbau. Funktionieren einwandfrei waren aber damals teuer.


    Sieht bestimmt schön luftig aus, wenn diese Strahler über dem Becken hängen.
    Selbst so werden sie von der Seite gesehen etwas blenden, denke daran.
    An dem AM Strahlern habe ich tatsächlich einen (schmalen, 15 mm) Pappstreifen rund herum befestigt.
    Das hat sehr geholfen.


    Berichte doch hier mal über deine Lösung

  • Hallo,


    danke für Eure Gedanken.


    Also ich würde diese LED Spots hier versuchen: https://www.ledaquaristik.de/e…ops/64355316/Products/103


    Wenn man den dortigen Bewertungen Glauben schenken kann, müssten für mein Aqua (120x40x50) zwei Stück davon reichen.


    In den Bewertungen steht: "... nutze zwei LED-Spots mit 6000k über einem Becken mit 160x60x60 cm und sehr vielen Pflanzen ..." und "... zwei led-strahler leuchten das 150x50x50 cm große becken mit afrikanischen cichliden sehr gut aus ...".


    Ich weiß nur nicht, ob ich die "DAY 6000 Kelvin" mit 6000 K LEDs nehmen soll, oder die "SPECIAL REEF" mit 8x 12000K, 4x blau 450-470nm LEDs?


    Für die Pflanzen wären sicher 6000 Kelvin besser. Aber wird das Wasser dann nicht zu gelblich wirken?


    Die "SPECIAL REEF" wird wohl zu blaulastig für ein Süsswasser-Aqua sein. Vermute, dass die Pflanzen diese Lichtfarbe ebenfalls nicht mögen würden.


    Momentan habe ich in der Lampe 2x 39W T5 Röhren mit 6500 Kelvin und 2x 39W T5 Röhren ATI Blue. Eigentlich auch keine optimale Süsswasser-Beleuchtung. Aber die daraus resultierende Lichtfarbe passt.


    Was meint Ihr zu der Anzahl der Spots und zu der Lichtfarbe für mein Becken (120x40x50)? Vergesst bitte nicht, dass ein Süsswasser-Aquarium eine deutlich schwächere Beleuchtung benötigt, als ein Meerwasser-Aquarium.


    Grüße
    Artur

  • Hallo Artur,


    Ich hab es immer noch nicht ganz verstanden, warum man sich von einer doch schon optimalen Methode entfernst, wie es die T5-Beleuchtung fuer Suesswasseraquarien unstrittig ist. Angeblich nur wegen der Farben der Fische und dem Kringeleffekt?
    Aufgrund der Anforderungen deines bepflanzten Biotops wirst du auf den Blauanteil der Lichtfarbe "Special Reef" verzichten muessen. Diese befindet sich vom Spektrum her gesehen jenseits deiner Wuensche.
    Sinn macht fuer ein Suesswasserbecken, wenn ueberhaupt, eigentlich nur die Lichtfarbe "Plant". "Special Reef" kann ich nur ablehnen, da dieses Spektrum weit vom natuerlichen Tageslicht entfernt ist. Ich nutze eine aehnliche Lampe selbst. Aber nur als preiswertes Hilfsmittel im Ablegerbecken, welches auch als Uebergangsbecken seinen Dienst tut. Ansonsten wuerde ich grossen Wert auf eine flaechendeckende Beleuchtung legen. Im Suess- wie auch im Seewasserbecken. Der Abstrahlwinkel ist mehr punktuell gerichtet und flacht nach aussen ab. Selbst mit 2 Strahlern wird es keine gleichmaessige und flaechendeckende Ausleuchtung geben. Da ist die gute, alte Roehre im Vorteil.
    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,


    richtig, es geht um die Kringel, die Farben der Fische und es geht auch um den Stromverbrauch.


    Die alte Lampe verbraucht 4x 39W + Vorschaltgeräte = ca. 170 Watt für 12 Stunden pro Tag = ca. 2 kWh pro Tag = ca. 60 Cent pro Tag = ca. 219 EUR Stromkosten pro Jahr.


    Bei den zwei 20 Watt Spots würden die Stromkosten ca. 50 EUR pro Jahr betragen. Bei drei Spots wären es 75 EUR pro Jahr.


    Außerdem hat die alte Lampe einen Bruch im Schutzglas und die Röhren sind austauschreif. Somit der perfekte Zeitpunkt für ein Upgrade.


    Grüße
    Artur

  • Hallo Artur,


    deinen Fischen sollte die Lichtfarbe egal sein. Den Pflanzen aber gewiss nicht. Die Ersparnis in Watt ist natuerlich ein Argument. Wenn dann noch das Spektrum passt, kann man eine Umstellung versuchen.


    Gruss
    Hajo

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  • Ich hab es immer noch nicht ganz verstanden, warum man sich von einer doch schon optimalen Methode entfernst, wie es die T5-Beleuchtung fuer Suesswasseraquarien unstrittig ist. Angeblich nur wegen der Farben der Fische und dem Kringeleffekt?

    moin hajo,


    wir haben in den neunzigern im damaligen großen amazonasbecken des aquarienvereins triton in dortmund hqi 150-watt-lampen installiert.


    es ging sprichwörtlich die sonne auf - glitzernde fische, tolles licht, toller pflanzenwuchs - einfach nur wunderschön!


    da kamen die altgedienten und meinten, dass doch die vorherigen 30watt-röhren vom stromverbrauch viel sarsamer seien...sei doch schon immer so betrieben worden....

  • Hallo Joe,


    du bringst jetzt eine weitere Komponente ins Spiel, die eigentlich kein Thema ist, weil es hier um den (mit Macht) angestrebten Wechsel zur Led-Beleuchtung geht.
    Sicher wäre HQI auch noch ein Thema. Ich würde es aber nicht überbewerten, da dieses Leuchtmittel für sich allein nicht die Offenbarung sein kann. Ich kenne kaum jemanden, der nicht noch zusätzlich einige Röhren zugeschaltet hat. Das Thema möchte ich auch nicht vertiefen. Es würde der eigentlichen Diskussion nicht gerecht werden.
    Nur noch eins zur eigenen Vita:
    Seit den Anfängen der Meerwasseraquaristik habe ich mich (und einige meiner Meerwasserfreunde) mit dem Problem der „richtigen Beleuchtung“ beschäftigt. Anfangs mehr die Methode „Learning by doing“, dann etwas professioneller. Das schloss Versuche mit HQI und auch den vorübergehenden Einsatz damaliger amerikanischer Hochleistungsröhren (120W) mit ein. Das Ergebnis war mittelprächtiger Natur. Es lief, war aber nicht immer optimal bei der Pflege von Steinkorallen. Wir sind hier zwar beim Thema Süsswasser, aber sicherlich kann man auch dort Parallelen finden.
    Mein Kellerbecken (Fotos gibt es genügend in den Diskussionen) hatte die Maße 250cm x 80cm x 100cm und wurde anfangs mit reiner HQI-Technik beleuchtet. Durch eine Demo mit Oliver P. bei mir zu Hause in geselliger Runde, wurden wir auf die ersten T5 Röhren aufmerksam, und da man immer möglichst auf der Höhe der Zeit mitschwimmen wollte, blieben eigene Versuche nicht aus. Diese waren allesamt positiv! Seit dieser Zeit verschwanden bei mir die HQI`s und die T5 übernahmen die Beleuchtung. Es war ein Schritt nach vorn, was die Farbe und den Wuchs anging. Während andere noch bis heute eine Mischbeleuchtung favorisieren, bin ich (jedenfalls bei diesem Becken) bei reiner Röhrenbeleuchtung geblieben. In meinem aquaristischen Umfeld haben wir selbst bei der LED nicht auf eine zusätzliche Unterstützung durch T5 verzichtet. Reine LED-Beleuchtung, sowie reine HQI-Beleuchtung sind nicht mehr so sehr das Thema. Die besten Resultate erzielen Leute, die beide Beleuchtungsarten mischen. Sie haben auch die besten Erfolge in der (privaten) Korallenzucht und tragen diese zum Händler ihres Vertrauens.
    Es sollte also etwas dran sein, wenn sich auch aquaristische Querdenker dieser Methode bedienen.
    Damit sich jetzt keine Irritationen auftun - seit 8 Jahren verwende ich reine LED-Beleuchtung über meinen Becken. Im Vergleich zur Mischbeleuchtung anderer Aquarianer habe ich wuchstechnisch gesehen (leider) immer noch Luft nach oben! :frowning_face:
    Gruß
    Hajo

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  • Moin
    Mein Süßwasserbecken ( 160 x 65 x 65 ) wurde vorher mit T5 2 mal 80 Watt mit der Lichtfarbe 865 betrieben. Guter Pflanzenwuchs. Jetzt betreibe ich es mit 126 Watt LED-Leisten. Lichtfarben Tageslichtweiß und Warmweiß gemischt. Pflanzenwuchs gut. Der Nachteil bei LED ist, jetzt muß meine Aqua-Heizung mehr tun.

  • Sie sollten ein Breitspektrumlicht (am Besten 3-Banden) wiedergeben, wegen der Pflanzen. Von der Lichtfarbe her würde ich mir eher ein kaltes Licht wünschen, weil dann die Farben der Fische besser wirken. Optimalerweise sollten die LED-Strahler in E14 oder E27 Lampenfassung passen (das sind die ganz normalen Schraubfassungen, wie man sie von Deckenleuchten kennt).

    Hallo Artur,


    bei LED gibt es keine 3-Banden. Normalerweise sieht ein LED-Spektrum so aus, dass im blauen Bereich, bei ca. 450 nm, ein Peak ist, der die Anregungs-Wellenlänge darstellt. Den Rest des weißen Spektrums, von Warmweiß bis Tageslichtweiß, steuert ein mehr oder weniger zum roten hin verschobener Phosphor bei, der, von der blauen Anregungsstrahlung angeregt, Licht in seinem spezifischen Bereich abgibt.
    Für das Pflanzenwachstum und auch für den Rotanteil in den Farben der Fische dürfte ein eher zum Roten hin verschobenes Licht sinnvoller sein als ein zu blaues Licht, also eher Warmton bis Neutralweiß. Sonst ist der für das Pflanzenwachstum so wichtige Rotanteil ein Schwachpunkt bei LED.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo zusammen,


    (m)eine ketzerische Frage: geht es hier bei der Betrachtung um die optimale oder um eine relative Effizienz einer Beleuchtungsart? Kostenersparnis in der Anschaffung und im Verbrauch sollen auch noch im Mittelpunkt stehen? Wie hoch ist der Anspruch meiner Pflanzen an das Licht? Wie hoch ist eigentlich mein eigener Anspruch?
    Hans-Werner hat schon auf die Schwachstellen bei der LED hingewiesen.
    Ich habe aus "Suesswassertagen" noch eine Kurve vor Augen:
    Die Absorption, also die Aufnahme und Verwertung des Lichts in den Blaettern ist von der Lichtfarbe abhaengig. Blaue und rote Strahlen werden bevorzugt, gruene nur schwach ausgenutzt. Die Schwerpunkte im Assimilationsbereich liegen im Blau-Violett-Bereich zwischen 380 und 480nm und im Orange-Rot-Bereich zwischen 600 und 700nm. Die "Delle" in der Spektralkurve liegt bei etwa 550nm, also Gelb-Gruen. Kelvinzahl ca. 3000-6000 K. Hierbei ist auf eine Gleichmaessigkeit der Lichtverteilung zu achten, was sich aber auch nicht immer in der Natur wiederspiegelt.
    Wenn diese Anforderungen komplett durch LED und HQI abgedeckt werden koennen, dann waere das in Ordnung. Wobei sich auch Aquarienpflanzen bis zu einem gewissen Grad der Lichtfarbe anpassen koennen.
    Allerdings ist da noch ein weiterer Punkt zu beachten. Pflanzen reagieren unterschiedlich auf Strahlungsintensitaet. Also muss dem Lichtbeduerfnis der Arten Rechnung getragen werden. Man wird es u.a. an der Wuchsform messen koennen. Wo sich Crytocorynen wohlfuehlen, da darben Vallisnerien und Cabomba. Diese Betrachtung ist wohl zweitrangig, da es dem Pfleger vorbehalten ist , seine Pflanzen lichtgerecht im Aquarium unterzubringen. Soweit er das mit seinem Beleuchtungsequipment leisten kann.
    Wir sollten stets versuchen von optimalen Bedingungen auszugehen. Das Ergebnis ist dann meist nur das Machbare, da oft Zwaenge irgendwelcher Art den Idealzustand relativieren. Weil er es nicht besser kennt, ist manch einer mit dem Wuchs seiner Pflanzen zufrieden. Weil er es eben nicht besser kennt.......
    Gruss
    Hajo

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  • moin,


    ähmm..ja!


    was philosophieren wir hier eigentlich über das bedürfnis von pflanzen im süßwasseraquarium?


    wahrscheinlich wird man mit vernünftigen "süßwasser"-led-lampen dort totgeschmissen.


    einfach mal in ein süßwasserforum gehen...


    boah...

  • Hallo,


    bei spezieller Süßwasser-Beleuchtung sollte der rote Spektralbereich durch entsprechende rote LEDs ergänzt sein, das ist ja technisch gar kein Problem. Der verlinkte "Standard-LED-Strahler" hat aber keine roten LEDs, wenn ich das richtig sehe, ebensowenig wie andere weiße "Allgebrauchs-LEDs". Ich habe ja selbst Süßwasser-Leuchten mit roten LEDs in Kombi mit MW-Leuchten über Riffaquarien im Einsatz.


    Dass LED eine reine Strom-Einsparung von mindestens 50 % gegenüber HQI und T5 bedeutet, halte ich schon für ein schlagendes Argument. Den Rest halte ich für eine Frage des Spektrums, und da ist ja mit LED eigentlich alles möglich.


    Grüße


    Hans-Werner

  • moin,


    ähmm..ja!


    was philosophieren wir hier eigentlich über das bedürfnis von pflanzen im süßwasseraquarium?


    es wurde durch den Themenstarter um unsere Einschaetzung bezueglich gewisser Pendelleuchten gebeten. Schwerpunkt war die Frage nach dem passenden Lichtspektrum. Das ist hinreichend beantwortet worden. Dass Artur im Suesswasserforum besser aufgehoben ist, steht fuer mich ausser Frage. Gleichwohl finde ich es nicht uninteressant, sich auch einmal mit diesen Dingen auseinanderzusetzen.
    Gruss
    Hajo

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    (Mark Twain)


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